Beiträge von moonsun

    Hallo,



    danke nochmals für eure Beiträge, darunter waren wirklich hilfreiche Tips.


    Hab jetzt mal ne Mutter Kind Kur beantragt....dennoch wie schafft ihr euren Alltag?


    Ich habe eine zuckersüße und sehr liebe Tochter....allerdings ist es sehr schwer, mit ihr etwas zu unternehmen.


    Autofahrten länger als 20 Minuten trau ich mich gar nicht mehr, weil sie nicht einschläft sondern weint.
    Mit ihr zu spielen macht mir schon Spass, allerdings wechselt sie alle 3 Minuten das Spielzeug oder das Buch.
    Sie ist sehr aufmerksam, sehr weit für ihr Alter (sagen mir die anderen Mütter)...


    Ich würde gerne mal einen Ausflug machen, nur der Vormittag ist immer rum, mit aufstehen, frühstücken, Mittagessen vorbereiten....
    irgendwann zwischen 12 und 3 schläft sie ein...immer anders....und schläft zwischen 1 und 3 Stunden....
    Ich habe das Gefühl, ich kann nichts planen.


    Und ja ich stille sie mit 19 Monaten und mache es auch minimum bis zwei Jahre...allerdings "benutzt" sie das auch, wenn ich telefoniere,
    koche, etwas anderes mache, als sie will.....und sie gibt keine Ruhe, bis ich ihr die Brust gebe.


    Ach ich schreibe ein bißchen wirr....weil ich ganz wirr bin....nachts wacht sie auch noch stündlich auf....
    keine Ahnung, wenn ich die anderen Mamas sehe....wie top gepflegt und gestylt die rumlaufen....im cafe sitzen mit einem schlafenden Kind in Kiwa...


    Da frage ich mich, was mache ich falsch?
    Bin einfach echt erschöpft....auch niemand in Sicht der mich wirklich entlasten kann.

    Hallo,


    nach langer Zeit mal wieder ein Jammer Post von mir :(


    Wir haben bald 17 Monate geschafft, seit der Schwangerschaft alleine, 3 Umzüge seit der Geburt und doch wieder im Dorf gelandet, weil niemand eine Mama mit Kind als Mieterin will.


    Wie schon mal erzählt, bin ich mit meiner Kleinen wirklich ALLEINerziehend. Keine Eltern, Großeltern, Geschwister oder sonstige Familienangehörige.
    Freunde sind alle kinderlos und in der Arbeiterwelt...


    Ich bekomme manchmal Aggressionen wenn die Mamis sagen, "ja ich bin ja auch den ganzen Tag allein mit Kind"
    Mein Vorsatz war und ist, daß ich minimum 3 Jahre für meine Tochter da bin (arbeite von daheim, wenn sie abends schläft)
    Aber der Alltag ist nicht zum ertragen, dieses permanente Bespaßungsprogramm, permanent jemand der was von dir will, zudem stille ich sie und das sehr viel, weil egal, was ich ihr vorsetze sie knabbert an allem, aber isst keine ganze Portion, nicht mal Kuchen oder Kekse!!


    Ich kann nicht auf die Toilette, ohne daß sie auf meinen Schoß will, an den Rechner wenn ich mich setze, gibt es Geschrei, Hausarbeit und kochen, geht grad so...


    Ich glaube, ich würde das alles auch nicht so schlimm empfinden, wenn sich mal jemand anderes mit ihr beschäftigen würde.
    Jugendamt, Leihoma Annonce und Freunde habe ich schon durch...da ist keine Hilfe in Sicht. Babysitter kann ich mir nicht leisten.
    Außerdem belastet es mich zusätzlich, daß sie ohne Familie aufwachsen wird, (ja kenn den KV nicht)


    Ich habe keine weiteren Verwandten und ich verstehe ja, daß sie an mir klebt, weil sie seit sie geboren ist weiß, daß es nur mich gibt.
    Wir waren im Pekip, wir gehen ins Elterncafe, auf den Spielplatz (wo niemand ist oder nur Grüppchen)...
    Ich finde das Leben was ich ihr und mir biete, total traurig....ja klar kommen meine "Freunde" vorbei...aber die langweilen sich eher,
    mit meinen Kinder Themen, ja ich habe andere Mamas als Kontakt, aber die haben auch ihre eigenen Kinder zu versorgen.


    Es ist soviel Wahrheit in dem Satz "um ein Kind groß zu ziehen, braucht es ein ganzes Dorf"
    Das fehlt unserer Gesellschaft hier, die Familien werden immer kleiner, kaum jemand schert sich um den anderen noch.


    Ich frage euch Mamis, wie schafft ihr das bitte...wo und wie tankt ihr auf...wie schafft ihr es, nicht aus der Haut zu fahren?
    Mich kostet es immer mehr Beherrschung, nicht grob zu werden (was ich schon paarmal war)


    Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin die einzige, die mit der Rolle nicht klar kommt...ich sehe immer nur lachende, gestylte Mamis,
    mit Kind, das im KiWa schläft, das im Sandkasten spielt....und die Mama total entspannt 10 Meter entfernt mit dem Handy.


    Meine Kleine, will nach 20 Minuten raus aus dem KiWa, Autofahren länger als 15 Min ist eine Qual, am liebsten getragen werden.
    Irgendwas mache ich falsch? Jammere ich zuviel? Erwarte ich zuviel?


    Würde mich über Rat und Trost freuen, von Mamis die in einer ähnlichen Situation sind oder waren.

    Hallo Ihr Lieben,


    werden ab Oktober in Augsburg / Göggingen wohnen, ich 38, Kurdin und meine Tochter, 7 Monate.


    Würde mich über Mamis oder Tips, wo Mamis zu finden sind, freuen.


    VG

    hallo Ute,


    das was du schreibst:


    Ich habe mich oft gefragt, wie ich mit meinen Kindern umgehen würde, wenn ich vier hätte. Eigentlich ist ja die Situation - eine Frau mit einem Kind 24 Stunden unnatürlich.
    Manche Fragen erledigen sich dann von alleine.


    Ich kriege jetzt übrigens in sechs Wochen das dritte Kind.


    LG Ute

    Für den Satz stimme ich dir zu....auch ich finde es in diesen Breitengraden sehr unnatürlich, daß wir Frauen "allein" mit dem Kind sind. Da wo ich herkomme, ist aber auch 30 Jahre her, sind Mamas und Kinder nicht allein.
    Entweder haben Frauen sowieso mehr Kinder oder das soziale Netz bzw die Gesellschaft ist noch sehr Kinderorientiert. In meiner Kindheit, -nicht in Deutschland- gab es keine Krippe und kein KiGa, das war nämlich vor dem Haus...alle Kinder schon ab 2 wurden mit den Geschwistern oder Nachbarskindern mitgezogen...irgendeine Mama schaute aus dem Fenster oder saß vor der Tür und trank Kaffee mit der Nachbarin, oder die COusine war da oder die älteren Nachbarskinder.


    Auch wurde viel von der Familie unterstützt, es gab Cousinen mit Kindern, Geschwister mit Kindern...so war Frau mit Gleichgesinnten zusammen und hatte nie das Gefühl mit dem Kind 24 Stunden "allein" zu sein....da kochte mal die eine, mal die andere...und immer hatte jemand die Augen drauf...


    So war ich auch nie allein, ich habe meine Mama eigentlich nur gesucht, wenn ich hingefallen bin oder Hunger hatte...weil immer jemand um uns rum war...ach war das schön.
    Das habe ich mir auch für meine Tochter vorgestellt...tja, deshalb ist es natürlich anstrengend, Grenzen werden erreicht, aber wie du sagst, ich finde unsere Gesellschaft hier schon unnatürlich.


    Stattdessen rennen wir in alle möglichen Kurse (was ich auch nervig finde, um eine bestimmte Zeit wo sein zu müssen), damit wir Kontakt zu anderen Mamas und unsere Kinder zu anderen Kindern haben.


    Und kaum daß sie ein Jahr sind, müssen wir unsere Kleinen abgeben, entweder weil es finanziell sein muss oder weil viele Mütter eben "raus" wollen.


    Ich hoffe mein Home Office Job klappt, weil ich will trotz allem, die ersten drei Jahre ihre Bezugsperson bleiben

    Ich schon wieder (38 + Babygirl 6 Monate)


    Wir sind uns ja alle einig, daß wir unsere Kinder nicht weinen lassen, am besten Familienbett, Tragetuch usw. das mache ich auch alles....zumindest die mit mir einig sind


    nur die letzte Zeit, habe ich das Gefühl, daß ich zu gar nix mehr komme bzw. meine Tochter vielleicht sogar in ihrer Entwicklung hemme????


    Also, nehmen wir so den Alltag, ich wache meistens gegen 6 auf und liege 1,5 Stunden neben ihr bis sie aufwacht, weil wenn ich aufstehen würde,wacht sie auch auf.


    Dann habe ich etwa eine Stunde Zeit, wo sie sich alleine beschäftigt, zum mich waschen, Frühstück herrichten und irgendwas auf den Herd stellen, damit ich später noch was zu essen habe.


    So dann um 9 will sie gestillt werden und schläft meistens knapp 45 Minuten, NUR wenn ich daneben liegen bleibe...ich brauch nur mich aufrecht hinsetzen, sie wacht auf.


    Seit paar Wochen kommt sie auch sehr unterschiedlich zum stillen, manchmal alle Stunde...tags und nachts. Gestern wollte sie den ganzen Tag am liebsten nur auf dem Arm sein. alles soweit in Ordnung, nur irgendwann muss ich auch mehr für sie kochen, als einmal die Woche Brei....


    Aaaaber, ich kann sie eben nach dem einschlafen nicht umbetten, nicht aufstehen, daheim findet sie Tragetuch bedingt toll und beim kochen finde ich es auch zu gefährlich. Im KiWa schläft sie auch nie ein.


    Sie schreit sobald ich außer SIchtweite bin, ich habe extra einen Laufstall besorgt, damit sie mich sieht...am ruhigsten ist sie, wenn ich auf dem Boden neben ihr sitze, während sie spielt oder sie auf dem Arm trage.


    Nun frage ich mich, lasse ich nicht zu, daß sie ihre Grenzen findet? Sollte ich mal im KiWa eine halbe Stunde mit schreiendem Baby rumlaufen, damit sie die Möglichkeit bekommt, doch in den Schlaf zu finden. Sollte ich tagsüber statt sie in den Armen zu wiegen, doch mich mit ihr hinlegen und neben mir schreien lassen, damit sie sich das wiegen abgewöhnt?? Also, nehme ich sie ZU FRÜH hoch? Muss sie auch mal protestieren? und wütend sein?? Sie hat einen super empfindlichen Schlaf, jede kleinste Bewegung oder Veränderung, sie wacht auf.


    Ältere Mamas oder Omas sagen zu mir, das habe ich mir selbst zuzuschreiben...andererseits, weil sie ja wirklich nur mich hat, denke ich mir, daß sie dadurch NATÜRLICH mehr an mir hängt...


    Manche sagen, du musst sie jedes Mal ein bißchen mehr liegen lassen...aber MIR tut es weh, wenn mein Baby mich mit Tränen in den Augen ansieht...


    Ich komme mir vor wie die unfähigste Mutter der Welt, alle anderen schaffen das, teilweise mit mehr Kindern. Bin gespannt auf eure Erfahrungen, gerade von Mamas dessen Babys schon etwas älter sind


    Was kann ich anders machen?

    Ich habe mich 2010 angemeldet, weil ich damals von meinem damaligen Partner auch in der Schwangerschaft verlassen wurde und das Baby verloren habe.


    Mein Baby jetzt ist 4 Monate....


    Ich bin einfach durch den Schlafentzug nervlich am Ende, tagsüber kann ich nicht einschlafen bzw. dauern ihre Nickerchen nicht lang genug, daß ich einschlafen könnte.
    Und der Haushalt ist schon das Mindestmaß, ich lass vieles liegen oder mach es nur wenn sie mich läßt.
    Trotzdem bin ich trotzdem viel an die Wohnung gebunden, wegen kochen und essen...was ich nicht immer 3 Mal schaffe.


    Und Putzfrau habe ich mir den ersten Monat geleistet, aber auf die Dauer erlauben meine Finanzen das nicht.
    Hinzu kommt, daß ich mein Baby schon die ersten drei Jahre selbst aufziehen möchte, dafür will ich von daheim aus arbeiten, wobei ich jetzt schon Panik schiebe, wie ich das machen soll.
    Krippe will ich nicht, weil ich auch bei meiner Mama aufgewachsen will und das bei meinem Baby auch so machen möchte.


    Und WOhnung suche ich seit Dezember, als nämlich nach paar Tagen in meiner neuen Wohnung, in diesem Kaff sich rausstellte, daß kein Internet Anschluß gelegt werden kann.
    Nur die meisten Vermieter weisen mich schon am Telefon ab, sobald ich sage, daß ich ein Kind habe.

    Hallo Ihr Lieben,



    an allererster Stelle mal meine Hochachtung an alle Alleinerziehenden, teilweise von mehreren Kindern. Ich hätte niemals gedacht, was für ein Job das ist. Ehrlich gesagt, hätte ich das gewusst, wäre ich heute sicher keine Mutter.


    Nun, zu meiner Situation und ich hoffe auf eure Rückmeldungen.


    Bin seit 4 Monaten eine alleinerziehende Mama und allein....und meine Nerven sind am Ende, meine Kraft ist am Ende und egal wie oft man sagt, ich kann nicht mehr....man muss einfach weiter machen.
    Ich habe leider keinerlei Familie, weder in der Nähe, noch in der Ferne. Meine Eltern leben nicht mehr und sonstige Verwandtschaft existiert nicht.
    Meine Freunde sind alle berufstätig und kinderlos und wohnen in München ....und ich eine Stunde entfernt in einem Kaff.


    Im nächstgrößeren Ort gehe ich in die Pekip Gruppe, in Elterncafes, mit anderen Mamas spazieren, aber das alles hilft mir nicht.
    Es kam die Hebamme anfangs, danach einmal die Woche eine Kinderkrankenschwester, aber auch das eine Stunde sitzen und reden, wie anstrengend alles ist, half mir auch nicht weiter,


    Und wenn ich denen erzählt habe, das mich das allein sein im Alltag, allein verantwortlich sein für das Baby, den ganzen Tag nichts sinnvolles tun zu können fertig macht und Tränen geflossen sind,
    hieß es immer, ich solle eine Therapie machen.


    Deshalb frage ich euch Mamis, die auch alleine sind. Wie gehts euch im Alltag? Seid ihr den ganzen Tag happy? Schafft ihr es mit eurem Babys zu all den Kursen und Veranstaltungen zu gehen?
    Seid ihr mit euren Kleinen den ganzen Tag unterwegs, beim Kaffee trinken, bei Freunden? Bin ich die einzige, die es zermürbend findet, WIRKLICH ALLEIN zu sein?


    Mag sein, weil ich Orientalin bin, das Bild meiner Heimat im Kopf habe, das eine Mutter von der ganzen Familie aufgefangen wird, Nachbarn noch mithelfen, viel mehr Mamis und viel mehr Kinder gibt.
    Aber wie schafft ihr euren Alltag...mir fehlt die Energie und der Elan, zwischen Stillen, Wickeln, selber kochen und essen, Wäsche, Haushalt (das nötigste) noch die Lust und Zeit zu haben, um unterwegs zu sein. Und meistens falle ich abends mit ihr um 8 ins Bett und stehe alle paar Stunden zum stillen auf.


    Bin ich wirklich unfähig oder psychisch gestört, weil ich das alles nicht bewältigt bekomme?
    Und weil ich es nicht schaffe, mein Baby irgendeiner ehrenamtlichen in die Hand zu drücken, um mal eine Stunde "allein" zu sein?


    Sagt mir doch, was mache ich falsch....wie macht man es richtig?
    Ich darf es mir nicht erlauben, zusammen zu brechen, aber stehe kurz davor.

    Hallo an alle Münchener Mamis,


    ich ziehe demnächst wieder in den Münchener Osten und suche Mamis mit interkulturellem Hintergrund. Bin selbst Orientalin, 37, spreche englisch und spanisch.


    Würde mich über nette, internationale Kontakte freuen.


    Viele Grüße
    A.C.