Ich persönlich spiele auch mit den Gedanken in eine andere Stadt zu ziehen, die etliche kilometer von meiner jetzigen Stadt entfernt ist. Und nein, ich würde es dem KV nicht einmal sagen!!! WEIL, es würde ihn sowieso nicht interessieren würde und er "unseren" Sohn mit dem Arsch nicht anguckt. Wenn ich meine Lebenssituation in einer anderen Stadt verbessern kann, warum sollte ich das nicht tun?
Wenn es mir gut geht, geht es auch meinem Kind gut. Natürlich würde ich mit meinem Sohn darüber sprechen und seine Wünsche, so gut es geht, berücksichtigen.
Weiterhin denke ich, dass immer darauf ankommt, wie die Beziehung zwischen Vater und Kind ist. Ist die Beziehung gut und der KV kümmert sich regelmäßig, muss er in die Umzugsplanung mit einbezogen werden. Statt alle 14 tage am Wochenende könnte man sich auch einigen, dass das Kind jeweils die Hälfte der Ferien beim KV veerbringt.
Die ganze Aufregung verstehe ich nicht.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die TS dem KV das Kind entziehen will. Wäre das Verhältnis besser, würde sie nicht mit dem Gedanken einer Adoption spielen.
Vielleicht sollte man auch mal das Kind fragen. Mit 6 Jahren kann es schon Bedürfnisse mitteilen und sagen, wie es sich fühlt.