Beiträge von vanille08

    Danke denkeschoen für deine Antwort.
    Ich habe nochmal mit ihm gesprochen und nun sagt er, er möchte dort nur nicht übernachten und Papa soll ihn am Sonntag holen.


    Und ich sage es ihm so kurzfristig, weil KV ganz oft auf die Idee kommt, 1-2 Tage vorher abzusagen und ich meinem Sohn somit die Enttäuschung ersparen möchte. Sicherlich auch nicht der beste Weg, leider ist das nun schon sehr häufig vorgekommen :frag

    Hallo zusammen,


    rückblickend findet der Umgang mit meinem 7jährigen Sohn mit seinem Vater durchschnittlich alle 3-4 Wochen (KV meldet sich oft einfach nicht..) von Samstag Abend bis Sonntag Abend (vom KV so gewünscht) statt.
    Im Moment sind Ferien, KV hat gefragt, ob er ihn auch ausnahmsweise an 2 Wochenenden hintereinander holen könnte. Ich habe zugestimmt, er hat ihn letztes WE geholt. Jetzt habe ich vorgestern meinem Sohn erzählt, nachdem er fragte, wie unsere Wochenendplanung sei, dass KV ihn wieder holen möchte. Seine Reaktion "Was? Schon wieder? Sonst sind es doch immer nur alle 3 Wochen...". Ich war ein wenig verdutzt und habe erstmal nichts weiter dazu gesagt, aber gestern hat er dann deutlich gesagt, dass er dieses WE nicht zu ihm möchte und ihm alle 2-3 Wochen reichen.
    ICh bin jetzt in wenig in der Zwickmühle. Kann ich dem Wunsch meines Sohnes, nicht zum Papa zu gehen, nachgehen oder soll ich ihn trotzdem hinschicken? Und ich habe ihm auch gut zugeredet, und "Es wird bestimmt schön, der Papa freut sich schon auf dich... etc." Aber da kam auch nur "ich möchte aber nicht."
    Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass der KV sich meistens nicht bemüht, kindgerechte Ausflüge zu machen, so dass sie oft auch nur den ganzen Sonntag auf dem Sportplatz stehen (findet mein Sohn langweilig) oder vor dem Fernseh sitzen. Einerseits will ich meinen Sohn nicht zwingen müssen, hinzugehen, anderereits ist es ja für den KV auch blöd zu hören, wenn Sohn ihn nicht sehen will.


    Ich freue mich über Tipps, vielen Dank :)

    Mir geht es auch gar nicht darum, den Ort des Umgangs zu bestimmen und das war ja auch gar nicht meine Frage. Ich wollte lediglich wissen, ob ich den Ort des Aufenthalts wissen darf.
    Ich weiß, dass mein Sohn in guten Händen ist, es ginge mir nur darum, was, wenn mal etwas passiert und ich habe keine Ahnung, wo er sich befindet. Jetzt weiß ich aber Bescheid.


    Leider ist die Beziehung zum KV nicht so besonders gut, dass wir uns nett austauschen würden. Würde mir auch besser gefallen, leider ist KV nicht damit einverstanden, dass er Unterhalt zahlen muss und ist seitdem noch "unfreundlicher" als vorher.


    Wegen dem Unterhalt: Auskünfte über sein Einkommen hat er wohl nach mehrfacher Aufforderung erteilt, ich erhielt im Oktober ein Schreiben, wieviel er zahlen müsse. Er hatte dann eine Frist bis zum 15.12., und bislang sind keine Zahlungen eingegangen..

    Hallo zusammen,


    ich bin es mal wieder mit ein paar Fragen.


    Kurz zu uns: KV und ich (nicht verheiratet) haben einen 7jährigen Sohn, sind seit Geburt getrennt. Habe das alleinige Sorgerecht.
    Unterhalt hat er nie gezahlt - bekam Unterhaltsvorschuss. Habe dieses Jahr geheiratet und somit fällt der Unterhaltsvorschuss ja weg. Trotzdem hat mein Sohn Anspruch auf Unterhalt, habe also beim Jugendamt eine Beistandschaft einrichten lassen (im Juli). Bislang sind keine Zahlungen eingegangen. Heute habe ich ein Schreiben vom Jugendamt erhalten, dass der Unterhalt nun gerichtlich festgelegt wird. Nun die ersten Fragen: Wie läuft das? Brauche ich einen Anwalt? Muss ich die Gerichtskosten zahlen? Ich hatte noch nie mit sowas in der Art Kontakt.


    Als nächstes geht es um den Umgang. In den 7 Jahren war es ein Auf und Ab, regelmäßigen Umgang gab es nicht, eher so, wie der KV gerade Lust/Zeit hatte. Zwischendurch hat er unseren Sohn auch mal ein Jahr gar nicht gesehen. Seit 2 Jahren ist es immer noch unregelmäßig, es liegen oft 3-4 Wochen dazwischen, aber Kontakt besteht.
    Vorletztes Wochenende sollte Sohnemann dann dort übernachten. Ich war überrascht, Sohnemann war einverstanden, also gut. Als unser Sohn dann wieder zu Hause war, erfuhr ich, dass KV mit ihm mitten in der Nacht (sind wohl gegen 1Uhr nachts angekommen) an die Grenze Österreichs gefahren ist und sie dort bei der Mutter der Freundin von KV übernachten haben (ca. 4 Stunden Autofahrt einfach). Ich wusste davon nichts. Ist es mein Recht, sowas zu erfahren? Bzw. überhaupt zu wissen, wo sich mein Sohn aufhält und was er macht, wenn er nicht zu Hause ist?
    Das habe ich dann für dieses WE vom KV verlangt, dass eine Übernachtung nur möglich ist, wenn ich weiß, wo unser Sohn sich aufhält - KV reagiert wie immer pampig ("ich mache mit ihm, was ich will, fertig aus").
    Wie ist das rechtlich?


    Vielen Dank schon mal für alle Ratschläge und Antwoten :thanks:

    So, die Lage spitzt sich immer weiter zu und so langsam hab ich dafür keinen Nerv mehr. Ich weiß, es gibt weitaus dramatischere Fälle.. Aber das allein bringt mich schon an den Rand der Verzweiflung.
    Nachdem der KV unseren Sohn dann an dem besagten geplanten Umgangstag nicht geholt hat und sich auch weitere 2 Wochen nicht gemeldet hat, bekam ich heute (es ist Donnerstag!!) eine Nachricht, dass er Sohnemann am Sonntag um 10 Uhr abholt. Ohne Absprache. Er hat's einfach so festgesetzt. Leider ist der Sonntag schon verplant und es ist auch nicht meine Pflicht, jeden Sonntag so lange freizuhalten, bis KV mal meint, sich melden zu müssen.


    Daraufhin habe ich ihm das gesagt (geschrieben) und dass Sohnemann aber am Samstag Zeit hätte und er ihn da holen und bringen kann (die Zeiten sind vorbei, dass ich einen Weg fahre..). Ich habe den Rat von Andante befolgt und eine E-Mail-Adresse eingerichtet, ihm das mitgeteilt, dass ich zukünftig für ihn nicht mehr per WhatsApp erreichbar bin.


    Die Antwort war wieder eine schöne Beleidigung und dass er sicher weiter alles per WA regeln wird (soll ich ihn jetzt blockieren?), außerdem dass er samstags nicht könne und holen UND bringen schon mal gar nicht in Frage käme (wäre es ihm wichtig, wäre das wohl überhaupt keine Frage!)...


    Ich weiß nicht, wie ich jetzt reagieren soll. Soll ich es einfach ignorieren? Soll ich ihn blockieren in WA?
    Vom Jugendamt habe ich übrigens auch Rückmeldung erhalten, dass KV bis heute keine Auskunft über seine Einkommensverhältnisse preisgegeben hat, noch eine Woche Frist hat und dann es vor's Gericht geht.

    Vielen Dank für eure Antworten.
    Diese "Wir sehen uns vor Gericht"- Drohungen hatten wir auch schon 2-3 Mal, immer in einer Situation, in dem es nicht so lief, wie KV wünschte / verlangte. Er meinte noch "Hauptsache Geld kassieren und dann nicht das Kind mal fahren und abholen können". Ich weiß gar nicht, welches Geld er meint (hat er vielleicht schon einen Bescheid vom JA bekommen?) und dass ich mit diesem Geld keinen Urlaub mache oder shoppen gehe, sondern ein Kind tatsächlich Geld kostet und er eben auch ein Teil dazu beizutragen hat, dass es dieses Kind überhaupt gibt, kapiert er nicht. Will ich ihm das irgendwie deutlich machen, heißt es immer, ich würde ihn "verarschen". Oh Mann.


    Ich sehe das als einen plumpen Einschüchterungsversuch, das kannst du abperlen lassen wie Kaninchenpipi an einer Ölhose.


    Das würde ich zu gerne! Heute ist die Aufregung auch schon wieder ein bisschen weniger :)


    Für die lange Sicht würde ich dir ergänzend empfehlen jetzt von WA auf email-Kontakt umzusteigen.


    Das hatte ich auch überlegt. Zuerst wollte ich ihn bei WA blockieren ... Würde er nämlich vor mir stehen oder auch nur am Telefon mit mir reden müssen, würde er so nie reagieren. Das mit der Email ist eine gute Idee! Vielen Dank.


    Ich bin gespannt, ob ich bald einen Brief vom Anwalt o.ä bekomme ...

    Hallo zusammen,


    kurz zu uns: Von dem Vater meines Sohnes (7 Jahre alt) bin ich seit Geburt getrennt. Ich habe das alleinige Sorgerecht, wir waren nie verheiratet. Von Anfang an gab es mal mehr mal, weniger Probleme, was den Umgang und Unterhalt betrifft - irgendwie konnten wir das dann doch immer so regeln.
    Der Umgang fand und findet sehr unregelmäßig statt, es gab auch mal ein dreiviertel Jahr gar keinen (von ihm aus, hat sich einfach nicht gemeldet), sonst mal alle 2 Wochen für 6 Stunden oder auch ma 3, 4 oder mehr Wochen dazwischen. Eine Regelmäßigkeit ist nicht zu erkennen. Oft sagt er wenige Stunden vorher ab. Ich war diesbezüglich immer versucht, kooperativ zu bleiben und Kompromisse zu schließen.


    Im Juli habe ich zwecks Unterhalt, den er nicht zahlt, eine Beistandschaft einrichten lassen (bis jetzt noch keine Rückmeldung vom JA bekommen :thumbdown: ), daraufhin fühlte sich der Vater von mir beim JA "angeschwärzt".
    Bisher sind bei einem Umgangstag beide gefahren, d.h. er hat ihn bei mir abgeholt und ich dann bei ihm, wobei die "Übergabe" ohne jegliche Kommunikation stattfindet, wenn ich ihn hole, bekomme den Vater nicht mal zu Gesicht, weil er Sohnemann dann einfach runterschickt... Rechtlich gesehen müsste ich ja auch gar nicht fahren, eigentlich ist ja der Umgangsberechtigte für alle Kosten auch Fahrtkosten etc. während des Umgangs verantwortlich.


    So. Vorgestern meldete der KV sich dann, er möchte unseren Sohn am Sonntag sehen, ich müsste ihn aber bringen und holen, weil er zur Zeit keinen Führerschein habe. Ich habe daraufhin geantwortet (geht alles immer nur über WhatsApp), dass ich ihn entweder bringen oder holen kann, beides nicht. Auch aus dem Grund, weil ich hochschwanger bin und keine 2 Stunden im Auto sitzen darf (vorzeitige Wehen etc.). Dass der KV eine Freundin mit Führerschein, sowie Eltern und Schwester in der Nähe hat, weiß ich, also wäre das ja irgendwie zu lösen. Alternativ habe ich ihm vorgeschlagen, mit unserem Sohn Zug zu fahren (er findet Züge super), da bekam ich dann zur Antwort, dass ich sie ja nicht mehr alle hätte und was daran so schlimm wäre etc. Als ich ihn aufklärte, dass er sich besser mal informieren sollte, bevor er anfängt, zu beleidigen und Ansprüche zu stellen, hat er mit Gericht gedroht und dass er sich von mir nicht mehr verarschen ließe (O-Ton).


    Jetzt meine Frage: Sollte er wirklich vor Gericht gehen - was kann schlimmsten Falles passieren? Letzendlich denke ich fast, es wäre sogar gut, eine Regelung gerichtlich festlegen zu lassen, an die sich dann auch jeder zu halten hat. Dass das alles möglicherweise für ihn Konsequenzen haben wird (also festgesetzten Umgang ohne Möglichkeit von Abweichungen etc.), die ihm vielleicht nicht so gefallen, daran scheint er nicht zu denken.


    Sollte er ein gemeinsames Sorgerecht beantragen, wie hoch sind die Chancen, dies zu bekommen?


    Vielen Dank für eure Antworten und Erfahrungen :thanks:

    Danke für eure Antworten..
    Musste das erstmal sacken lassen, vor allem, das, was Volleybap dazu beigetragen hat.
    Hierzu möchte ich mich jetzt aber doch auch mal äußern.
    Zuerst möchte ich noch sagen, dass die Dinge, die ich aufgezählt habe, nur Beispiele und Auszüge sind, wenn ich alles hier aufschreiben müsste, wäre ich morgen noch nicht damit fertig.
    Wir waren zwischenzeitlich auch nochmal ein Paar, haben ein 3/4 Jahr zusammengewohnt, in der Zeit habe ich meine Ausbildung (Schichtdienst) gemacht und auch in dieser Zeit konnte ich selten zuverlässig auf ihn zurückgreifen, um mich beim Lernen zu unterstützen.. Z.B. rief er mich, jedes Mal als ich Nachtdienst hatte, 25mal an, weil er mit dem Kind nicht klar kam und es nur nach der Mama rief. Das ging dann soweit, dass ich für die Betreuung des Kindes meine Mutter in Anspruch genommen habe (was ihm auch nicht ungelegen kam). Auch die Zeit, die ich zum Lernen gebraucht hätte und erwartet habe, dass er mir unseren Sohn abnimmt, damit ich die Zeit nutzen kann, hat er lieber für Partys oder Fussballspiele genutzt.
    Ich habe kein gutes Bild mehr von ihm. Das ist offensichtlich. Ich rede trotzdem nie schlecht über ihn in Gegenwart meines Sohnes und versuche immer vor jedem Umgang mein Kind darauf vorzubereiten. "Ich will aber nicht zum Papa." Ich sage dann nicht, nein, du musst nicht zu Papa, sondern, komm, ihr habt euch jetzt schon lange nicht mehr gesehen, vielleicht könnt ihr bei diesem schönen Wetter etwas unternehmen usw usw.
    Zu allererst die Sache mit dem Mittagsschlaf. Ich wüsste nicht, dass 4,5 Jahre alte Kinder noch einen Mittagsschlaf machen..? Und wenn ich es wollte, würde es auch mir gelingen, aber da ich Sohnemann an manchen Tagen (wegen der Schichten) nur 1 Stunde sehen kann, werde ich mich hüten, an meinen freien Tagen ihn zum Mittagsschlaf hinzulegen, anstatt Zeit mit ihm zu verbringen. Und wenn ich meinen Sohn alle 4-6 Wochen mal sehe, würde ich das Beste rausholen, um ihn den schönsten Tag zu machen, damit mein Kind sich wieder auf mich freut, wenn ich ihn hole. Aber anscheinend ist das Ansichtssache.
    Dann hab ich mich ja beschwert, dass er nicht nach unserem Kind fragt, wie es im KiGa läuft, ob er sonst irgendwas macht, ob und welche Freunde er hat, etc. Volleybap ist ja der Meinung, dass er das nicht bräuchte, weil er das Kind in "regelmäßigen Abständen" sehen würde. 1. eine Regelmäßigkeit ist da definitiv nicht zu erkennen und 2. wird unser Sohn ihm sicherlich keinen ausführlichen Bericht über sein Verhalten im KiGa wiederlegen können. Ich verlange ja nicht, dass er zwischen den Umgangskontakten anruft, sondern er könnte auch einfach mal zum Zeitpunkt der Abholung kurz nachfragen. Aber da gibt es nur ein "Hallo" (wenn überhaupt) und ein "Bis später".
    Ich finde es schade, dass wir als Eltern nicht funktionieren. Und ich sehe auch keinen Sinn darin, zum GSR zuzustimmen, weil ich einfach kein richtiges Interesse an unserem Sohn sehe und ich grade deshalb keine Lust und auch keine Zeit habe, wegen jedem Wisch, wegen jeder Kleinigkeit ihm für seine Einverständnis hinterherzurennen. Gerne würde ich ihn mehr einbeziehen, z.B. wenn unser Sohn Vorsorgetermine beim Kinderarzt hat oder Elternabend im KiGa ist oder Elterngespräch oder was auch immer. Aber solange ich da keine Interesse wahrnehmen kann...
    Das musste ich jetzt einfach nochmal loswerden.
    Danke.

    Die Sache ist ja aber, dass er sich selbst aus der Verantwortung zieht, in dem er mir bzw. unserem Sohn ständig absagt. Der Kleine ist nun auch nicht mehr ganz so klein, so dass er, wenn eine Absage kommt er schon fragt "Ist Papa wieder krank?" ... Wenn ich vom KV keine Begründung erhalte, wieso er seinen Sohn wieder mal versetzt, was soll ich dem Kind sagen? Und dieses Verhalten an sich finde ich schon ziemlich verantwortungslos. Genau so wie die Sache, dass er das Kind vor dem TV parkt, anstatt was Schönes mit ihm zu unternehmen, nachdem sie sich 4 Wochen nicht gesehen haben. Aber das kann und will ich auch gar nicht ändern und beeinflussen, wenn er das so für richtig hält, ist es okay, solange ich weiß, dass es meinem Kind bei ihm gut geht.


    So, wie ich das mitbekommen haben (habe mich aber auch bis jetzt noch nicht richtig damit befasst), wurde das neue Gesetz für unverheiratete Väter in Kraft gesetzt, weil einem Vater der Kontakt mit seinem Kind verwährt wurde und er jahrelang darum gekämpft hat.
    Da ich aber immer drauf und dran bin, den Kontakt zu fördern und es immer so lege und drehe, dass Sohnemann seinen Papa sehen kann, steht das doch bei uns ausser Frage..


    Klar, ist das Kindeswohl damit nicht gefährdet, wenn er das geteilte Sorgerecht hätte. Aber es macht an sich keinen Sinn für ihn. Wie gesagt, ich kann nicht sagen, dass dem KV sein Sohn total egal ist, aber vielleicht ist er einfach noch nicht reif genug, die Verantwortung zu übernehmen.. Und wenn er doch die Sorge und Verantwortung für sein Kind nicht tragen kann.. Wieso soll er dann das geteilte Sorgerecht bekommen?


    Ich glaube auch, dass er nicht versteht, dass Sorgerecht und Unterhalt zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Selbst wenn er das GSR hat, muss er doch Unterhalt zahlen.. Ich weiß nicht, ob er denkt, dass er dann durch das GSR davon befreit ist?

    Hallo ihr Lieben,
    hab da mal wieder eine Frage... KV und ich sind seit 2011 getrennt und haben einen Sohn von 4,5 Jahren. Das Sorgerecht liegt bei mir.
    Es gab und gibt immer wieder Schwierigkeiten mit Einhaltung des Besuchsrechtes seitens des KV's. So, dass er mir mehrmals 2 Stunden vorher absagt wegen Krankheit oder auch einfach ohne Begründung. Oft meldet er sich auch gar nicht, wenn eigentlich "Papa-Wochenende" wäre. Wenn ich nachhake, heißt es, er hätte sein Wochenende nun anders verplant. Wenn er ihn dann mal bei sich hat (sind auch mitunter 4-6 Wochen dazwischen), hat er ihn ca. 6 Stunden und legt ihn dann zum Mittagsschlaf hin (bei mir macht Sohnemann seit 2 Jahren keinen Mittagsschlaf mehr) oder setzt ihn vor den TV. Übernachtungen funktionieren nicht, obwohl wir es mehrfach versucht haben, aber Söhnchen immer so brüllte, dass ich ihn abholen musste.


    Unterhalt hat er bis jetzt immer regelmäßig gezahlt. Vor 3 Wochen dann habe ich eine SMS von KV bekommen (Kontakt läuft nur über SMS), dass ich mich wegen dem Unterhalt beim Jugendamt melden sollte, dass er "seinen Fall" geschildert hätte und ich mich darum kümmern müsse. Da mir von dem "Fall" nichts bekannt war, rief ich also beim JA an. Die Zuständige wusste mit der Info, die ich vom KV hatte, auch nicht viel anzufangen, so dass ich beim JA angetanzt bin und UVG beantragt habe. Habe der Frau vom JA meine Sichtweise geschildert, dass ich davon ausgehe, dass ihm nun in den Sinn gekommen ist, nicht mehr zu zahlen, aber wieso und weshalb wusste keiner. Er verlangte dann auch den von ihm schon überwiesenen Betrag vom August zurück (habe ich nicht gemacht!). Die Frau vom JA hat ihn dann wohl angeschrieben, dass er nachweisen muss, keinen Unterhalt mehr zahlen zu können. Daraufhin (gehe ich jedenfalls von aus) habe ich heute Morgen eine Nachricht bekommen, da ich ja nicht in der Lage wäre, das (was???) vernünftig zu regeln, müsse er andere Wege einschlagen. Dass es ein neues Gesetz bzgl. Sorgerecht gäbe und er so auch Mitspracherecht habe. Und dass ich die Hälfte der Gerichtskosten zu tragen hätte.


    Nun die Frage an euch.. Hat er da eine Chance? Ich versuche immer, den Kontakt zu fördern, Kompromisse zu finden trotz Vollzeit-Schichtarbeit und es wird aber immer nur dagegen gearbeitet. Kommt mir oft so vor, dass er diese paar Stunden mit Sohnemann als Pflichtveranstaltung sieht. Das Kindeswohl ist ja eigentlich nicht gefährdet, obwohl Sohnemann nur einen Vater auf dem Papier hat, denn er hat auch keinen Bezug zu ihm. KV fragt nicht nach ihm, wie es im KiGa läuft, was Söhnchen sonst so macht.. da kommt nichts. Scheint (schon von Anfang an), dass er kein Interesse hat und nur den Schein wahren will.
    Aber kann man so das geteilte Sorgerecht bekommen?
    :thanks:

    Nein, der Unterhaltsanspruch ist nicht tituliert (der, der uns damals den Betrag ausgerechnet hat, hat gesagt, sobald es Schwierigkeiten geben sollte, sollte ich mich melden und dann wird das eingerichtet), ansonsten liegt auch nichts Handfestes vor.. Hat ja bis jetzt auch alles einigermaßen geklappt.


    Beistandschaft gibt's auch nicht... Das werde ich wohl in nächster Zeit alles machen müssen!


    Ich werde morgen gleich mal beim Jugendamt anrufen.. Hoffe, der Zuständige ist dann ausnahmsweise mal anwesend... ;)


    Danke für eure Antworten!

    Der Vater meines Sohnes (2008 geb.) hat mir heute folgende SMS geschrieben:
    Und zwar bin ich arbeitslos bis 1.5. Ich wollte mal fragen, ob es okay wäre, wenn ich für März und April kein Unterhalt zahle??


    Er hat bislang 225€ gezahlt (ausgerechnet vom Jugendamt mit Selbstbehalt etc.)


    :Hm Und wenn ich dann arbeitslos bin, sag ich zu meinem Sohn: "Du, bin jetzt grad arbeitslos, ist es okay, wenn du 2 Monate nichts zu essen bekommst?"
    Wollte euch nun mal fragen, wie das jetzt läuft. Eigentlich muss er (oder ich?) sich doch ans Jugendamt wenden und das klären, kann das denn möglich sein, dass das halt dann einfach so "okay" ist, wenn der Unterhalt mal 2 Monate ausfällt? Oder zahlt das Jugendamt UV?
    Sorry, wenn die Frage vielleicht blöd ist.. Aberi ich weiß auch nicht, ob der Vater gekündigt hat oder ihm gekündigt wurde oder was auch immer..
    Danke schonmal :)

    Ja, vielleicht versuch ich das mit dem Verdünnen.....
    Die knallharte Variante hab ich auch schon desöfteren versucht, und gedacht, naja, irgendwann wird er müde werden vom Schreien und einschlafen.. PAH:D Kindchen hatte da wohl anderes im Sinn...


    @ Schlotterlotte:
    Naja, es gibt schon so ein paar Mütter, die das irgendwie negativ auslegen, dass er noch aus der Flasche trinkt. Er kann ja aber aus dem Becher trinken, was er ja auch tagsüber macht, aber vo rdem Einschlafen braucht er halt das Nuckeln... Ich mach mir auch Gedanken, ob dann nicht irgendeine Zahnfehlstellung entstehen kann?


    Da wir nächste Woche in Urlaub fliegen, dachte ich auch daran, am Besten nehm ich einfach keine Flasche mit und vielleicht klappt es ja dann so ....... Ich weiß es nicht :/
    Aber vielen Dank für eure Ratschläge :)

    Hallo ihr Lieben...


    ich bräuchte da mal einen Rat.... mein Sohn (fast 2o Monate!) kann ohne Flache nicht einschlafen.. Er braucht eine zum Mittagsschlaf und auch abends.. Ich würde ihn jetzt aber mal langsam entwöhnen, aber es funktioniert nicht. Wenn er seine Flasche nicht bekommt, brüllt er so lange, bis er sie dann letzendlich doch bekommt und schläft auch sofort ein.


    Vorhin hab ich es versucht mit diesen Trinklernflaschen, will er auhc nicht, er will diese Nuckelflasche. Und er will auch nicht mit Apfelsaft oder irgendwas anderem einschlafen, sondern es muss Milch sein...Nur mit Schnuller schläft er auch nicht ein. Und es ist auch definitiv nicht so, dass er irgendwie Hunger hätte auf diese Milch, er isst ja sonst gut mit, aber diese Fläschchen trinkt er noch zusätzlich...
    Ich weiß echt keinen Rat mehr, in der Kita haben wir bereits auf 1 Fläschchen reduziert, vor 3 Monaten hat er morgens auch noch eine bekommen......


    Habt ihr ne Idee? Irgendwie muss das doch klappen, dass er auch ohne Flasche einschläft? Vor dem Schlafen isst er auch immer noch was, trinkt was (auch aus dem Becher), aber ohne Flasche geht gar nix !! :frag


    Heeelft mir bitte !! :thanks:

    Hey,


    wir haben seit April eine von uns schriftlich angefertigte Umgangsregelung und ich muss sagen, es klappt (meistens) viel besser, also nicht durch das JA.


    Vorher wollte er seinen Sohn auch immer nur dann sehen, wenn's ihm in den Kram gepasst hat und hat mir dann 2 Std. vorher Bescheid gesagt, dass er ihn dann gleich holt.
    Naja, das ging dann auf Dauer nicht und ich habe den Vorschlag gemacht, solch eine Regelung zu treffen.
    Wenn mal einer nicht kann, versuchen wir zu tauschen und sagen uns aber vorher mind. 1 Woche Bescheid, dass der andere planen kann.
    Also ich muss sagen, das hat sich echt positiv ausgewirkt ;)

    Hallo ;)
    bin nun auch zu euch gestoßen, bin seit der Geburt meines Sohnes (19 Mon.) alleinerziehend und bin froh, dass ich ein Forum gefunden habe, in dem ich vor allem über Umgang u.ä. mehr erfahren kann!
    Und ich bin 22 Jahre alt (oder auch jung ;) ) und komme aus Südhessen!
    Liebe Grüße :)