Beiträge von chaosmaus

In der nächstgelegenen (ostdeutschen) Großstadt Mangel, Mangel, Mangel ...
Weder an einem Ende der Stadt noch am anderen, falls Eltern die Wege in Kauf nehmen können oder wollen.
Es hat sogar schon jemand geklagt, bekam aber sofort auch Kritik (als Leser-Reaktion in der Tageszeitung), was das für einen Sinn machen soll ...

Hier in der Kleinstadt sieht es besser aus, wir haben aber auch vorbildlich viele, der letzte Bürgermeister hatte da großen Wert drauf gelegt.
(Hilft bloß nicht viel, wenn dann die Jugend wg. Wohnungs- u. Arbeitsplatzmangel wegzieht.)

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Feli3
nicht respektlos,auch wen er mich nicht voll nimmt...nur einfach tot

Respektlos heißt nicht, keinen Respekt zu haben.
Respektlos kann ich z. Bsp. sein, wenn ich ihn vielleicht auslache, wenn er von seinem "Buschfeuer" - falls es eins ist - enttäuscht zurückkehrt.
Aber "kein Respekt mehr" heißt - für mich -, ich sage sowas wie "Glupschaugen", eben Sachen, die mir nie über die Lippen kommen würden, wenn ich ihn noch total liebe, oder die mir früher mal gefallen haben ...
Das Beispiel mit der Hose ist auch gut: Er hatte Null Respekt vor Deiner getanen Arbeit, hat es aber nicht unbedingt respektlos geäußert, nur eben kundgetan, dass es ihm so nicht gefällt ...
Das sind nur Beispiele, aber ich fand die Erklärung jetzt angebracht.

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Wen er neu verliebt ist,muß er daher gehen,den es kann nicht sein das ich das tu, das weil er so ist.

Und deshalb wartest Du? Zermürbst Dich bis dahin?

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Das ist schon lange keine Beziehung mehr,

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Spreche ich ihn an, bekomme ich keine ehrliche Antwort. Was nur tun? Weiter beobachten....?Hoffen das das nur ein Buschfeuer ist? Was hat man den davon?Ich finde nichts als eine Wunde mehr.

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und im nächsten Moment bekommt er diesen Glanz in den Glubschaugen wen es um Sie geht.

Denke / sage ich das, wenn ich jemand noch aus ganzem Herzen liebe?

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Und unser Sohn,momentan benimmt er sich wie ein schönwettervater , der kurze hatte so wichtiges in der Woche gehabt,.und er wußte das.....welch ein Schaden

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ich finde es doch zu einfach zu sagen "mach dich vom Acker dafür hat man zu viel gemeinsam, aber so möchte ich es auch nicht weitergehen lassen.jetzt stel ich mir die Frage,ist das ein Busch Feuer`? was ernstes, wird es erwiedert, oder ist es ein stilles schmachten?Und wie soll ich mich nur verhalten....???

Einfach ist das wahrlich nicht, auch nicht, es zu sagen. Aber in den Zitaten, nur als kleine Beispiele, lese ich keine Liebe, keinen Respekt mehr heraus, von Deiner Seite her. Du klingst auch nicht wütend (Zitat mit den Glubschaugen), sondern eher resigniert. Müde.

Und mir erschließt sich nicht, was sich ändern würde, wenn es tatsächlich nur ein "Buschfeuer" wäre?
Was kommt dann, für Dich, wenn dieses Buschfeuer vorbei wäre? Könntest Du ihn dann wieder, bedingungslos, wie Liebe sein sollte, lieben?

Und wäre es nicht so, er wäre nicht verliebt, lese ich auch nicht viel heraus, was für eine schöne, liebevolle Beziehung nötig ist.

Ich lese hier eine endende Liebe, die einem "Schrecken ohne Ende" (--> Sprichwort) gleicht, Du willst nicht los lassen, warum auch, er kann ja gehen, wenn er will, so schreibst Du. Doch um Deinetwillen und wegen Eurem Kind würde ich es nicht so lange hinziehen. Was für Kraft, Energie, kostet Dich das, die Du eher Deinem Sohn schenken kannst.

Ja, schreiben kann man gut, das ist klar, aber aus den meisten hier spricht ja doch eine gewisse persönliche Erfahrung, die fragt: "warum tut sie sich das an?"

Man würde vielleicht schweigen, aber Du hast hier gefragt.

Dann ist doch aber alles gesagt ... :Hm

Entweder vor = mit dem Essen (nicht danach), wegen der Wirkung, die nur dann gegeben ist, oder vielleicht wegen der Verträglichkeit.
Ich weiß es nicht von dem Mittel, aber von anderen Sachen, hab mich mal ausführlich (für meine Sachen) mit einer Apothekerin unterhalten.

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Das ist schon lange keine Beziehung mehr, er kommt und geht wann er will, macht was er will. Er verletzt mit sein Verhalten schon unser Sohn

Das wäre für mich ein Hauptgrund für eine Entscheidung, die ich treffen muß.
Ich selbst habe trotz noch viel Liebe füreinander und keiner-hatte-sich-neu-verliebt die Situation, dass ich wegen unserem gemeinsamen Kind und meiner Großen eine Entscheidung treffen mußte, so konnte es nicht weiter gehen. Weil es auch - und vor allem - um das Befinden der Kinder ging.
Das gab mir Kraft für die Trennung, für die ich mich entschieden hatte, auch wenn es weh tat.
Und im Endeffekt (auch ihm tat es weh) war ihm seine "Freiheit" dann doch wichtiger als unser Familienleben, so daß es nicht einmal Streit gab.

Ohne ein Für und Wider in Deinem Fall abzuwägen, möchte ich kurz meine Erfahrung schreiben, und damit >Fiocca< zustimmen.
Leider.

Nach meiner Anzeige, wir wohnen in einer Kleinstadt, bekam ich Wochen später eine Vorladung, alles nochmal zu Papier gebracht, als ich rauskam, saß derjenige, gegen den ich Anzeige erstattete, da, um seinerseits alles protokollieren zu lassen.
Ich war auch der Meinung, Hauptsache, aktenkundig.

Schon als ich die Polizei rief, zum Tatzeitpunkt, eilte ihm jemand zu Hilfe und verbreitete vor der Polizei Lügen über mich.
Die ich unkommentiert ließ.
Das Ganze wurde dann "mangels öffentl. Interesse" eingestellt.

Im Nachhinein habe ich mitgekriegt, dass er ganz schön viel (sehr persönliches, vermutlich nochmal viel Unsinn) Mist erzählt haben muß.
Jedenfalls schämte ich mich im Nachhinein für die Sachen, die der Wirklichkeit entsprachen, weil sie nun, genau wie der ganze Fall, aktenkundig geworden waren ... Ohne Ergebnis.

Hat wirklich wenig Sinn, so meine ganz persönliche Erfahrung.

Ist es nicht so, wenn die Wohnung zu groß oder teuer ist, dass dann nur die NK bis zur "angemessenen" Höhe übernommen werden müssen und somit auch die Nachzahlungen? Und nicht komplett alles gestrichen wird bei Nachzahlung?
Bei Guthaben würde das sicher anders funktionieren ... :Hm

Ich war bisher nur in Bayern.
Zwei Tage sollte man durchaus einplanen. Kommt aber auch drauf an, ob Kind schon viel Fahrgeschäfte benutzt, oder eher noch nicht. Einige sind ja erst ab 8, aber die Zeit kann man sich dort trotzdem wunderbar vertrödeln. :rotwerd

(Und wenn Du dort warst, muß ich bitte unbedingt wissen, wie der Lego-Mann mit dem Lenkrad sich nennt, der sich immer rundherum dreht an seinem Lenkrad. Ich finde nichts im I-Net dazu.. :tuschel:platz:p) )

Wir sind immer im Rahmen eines Urlaubs in der näheren erreichbaren Umgebung dort hin. Ansonsten machte sich die Unterkunft an meinem Kontingent fest, wenn ich mir im Legoland eine leisten könnte, würde ich die nehmen.
Ist aber nur so mein Gedanke, kein Erfahrungswert. :brille

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juwi
Aber wenn die Leistungen schon eingestellt sind, musst Du doch nichts mehr machen?

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vibes
Da der KV nun wieder Arbeit hat und Unterhalt zahlen möchte, möchte ich schnellstmöglich die Unterhaltsvorschusskasse von Ihrer Aufgabe entbinden, um dieses unmögliche SB endlich davon abhalten zu können, weiterhin Lügen über mich zu verbreiten.

Geht nicht nur um JC, sondern auch UHV-Zahlung(~svoraussetzungen) allgemein, JC-Leistung hin oder her. Wäre nur der "Nebeneffekt" sozusagen.

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Es soll wohl durch ein einfaches Schreiben möglich sein, aber ich konnte dazu bei Google noch nichts finden, wie dies auszusehen hat.

Da die Voraussetzungen mit der Leistungsfähigkeit des UET (evtl. tlw.) entfallen, solltest Du Dich ohnehin bei der UHV-Stelle melden.
Ich bin da immer für schriftlich (oder persönlich), ist mir lieber als telefonisch, und ein einfaches Schreiben ist für mich ein "einfaches Schreiben". Also formlos.

Sehr geehrte(r) Bearbeiter/Frau-Herr xy ...
Aktenzeichen sowieso ...

hiermit möchte ich Ihnen mitteilen, dass der Kindesvater, Herr xy, eine Arbeit aufgenommen hat und zur Zahlung von Kindesunterhalt zukünftig in der Lage ist.
Ich möchte Sie bitten, die weiteren Schritte einzuleiten bzw. mir Informationen zukommen zu lassen, falls ich selbst etwas unternehmen muß ...

Grüße ... sowieso ...

So in etwa würde ich das schreiben. Hab ich immer so gemacht, und wenn die ein ausgefülltes Formular wollen, schicken sie es dann im allgemeinen auch als "Antwort" zu.

Dankeschön.

Da werde ich auf jeden Fall wegen Rezept mit nachfragen, bin ja bei der Vorbesprechung dabei.
Auf dem anderen Auge hat sie die feuchte AMD, da sieht sie wahrscheinlich in den ersten Tagen noch weniger, na Hauptsache, sie findet ins Bad usw., das reicht ja erstmal. Ich muß ohnehin auch jetzt öfter hin wg. einkaufen usw. :schwitz

Ich denke mal, Vollnarkose wird für sie auch nicht in Frage kommen aufgrund ihres allgemeinen Gesundheitszustandes.
Aber klingen schon mal nicht schlecht, eure Antworten.

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Könnte es aber nun sein,dass das Kleine dich noch da ist?

Natürlich könnte das sein. Der Arzt hat doch gesagt, er könnte es so noch nicht sagen.

Ich hatte ebenfalls Blutungen vor meiner Fehlgeburt, aber dennoch blieb das Baby im Bauch. Mußte dann in einer Tagesklinik beendet werden, die SS.
Allerdings hörten bei mir die Übelkeitsbeschwerden schlagartig auf, zum Zeitpunkt der Blutungen.
Blutungen sind also keine "Garantie" für den Abgang.

Meine Mutti wird sich nun wohl operieren lassen müssen, die Erkrankung schränkt sie bereits erheblich ein.
Kann mir jemand aus Erfahrung sagen, was da versorgungsmäßig auf mich zukommt? Möchte bisschen planen.

Abholen, nachversorgen, zum Arzt zur Kontrolle fahren, wie lange, ... usw. ? Vorausgesetzt, es klappt alles soweit.

Ich muß ja überlegen, weil ich meinen Job noch habe, stundenweise. Ob wir dann bei mir bleiben, oder ich dauernd zu ihr fahre, (Kostenfrage) und sie dann zwischendurch alleine wäre / sein könnte ... Usw.
Zwischen uns liegen ca. 25km.
Kann das (Augentropfen geben am Anfang) auch ein Pflegedienst übernehmen? Mit Kostenübernahme?
Sie ist nicht mehr fit und braucht schon manchmal Hilfe, für eine Pflegestufe reicht es aber noch nicht. (Nur als Info)

Ich hab das damals bei xxxvzxxx gemacht, KV höflich gebeten, hat er nicht gemacht, dann an das Team bei xxxvzxxx geschrieben, dann haben die das rausgenommen. Sowas muß es doch bei WA auch geben, fragen kostet ja noch nichts. Anwälte haben da vielleicht wenig Interesse dran, sich damit rumzuschlagen, deshalb die Aussagen. :frag
Wenn Dritte die Rechte am Bild haben, kann man da trotzdem was machen, auch bei WhatsApp.

Fakt ist, dass jedes, wirklich jedes JC es anders händelt. (Natürlich alles im Rahmen der sich ständig ändernden Gesetzeslage, in der man durchaus mal schnell den Sachbearbeitern dort den neuen § zeigen darf, weil sie ihn noch nicht kennen gelernt haben. :tuschel )

Bei mir ist es z. B. so, dass ich auch beizeiten die Unterlagen einreiche, kurz vor Pfiff kommt dann, dass der Lohnschein vom laufenden Monat (Auszahlung am 30.) inkl. Kontoauszug noch fehlt, obwohl Lohn immer gleich bleibt. Vor allem wird es dann eng mit dem neuen Bescheid.
Was superwichtig ist, dauert in der Regel, was viel mehr Zeit hätte, wird relativ schnell erledigt. Anfang des Jahres habe ich innerhalb von einer Woche 4 neu (viele Seiten) korrigierte W-Bescheide erhalten, auf meine einfache Anfrage zum Thema haben sie Wochen nicht reagiert. Usw. ...

Es ist unbestreitbar, eine gewisse "ich-habe-die-Macht"-Stellung lassen einen viele JC spüren. :tuedelue
Und sei es nur das ewige Zittern, ob alles gut geht, bei vollständig und pünktlich nach bestem Wissen und Gewissen eingereichten Unterlagen, versteht sich. Reicht man eher ein, geht es keineswegs schneller. Hier jedenfalls nicht.

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Was haben wir nur vor ein paar Jahren gemacht, als Klimaanlagen Luxus waren?

Weitaus weniger Miete bezahlt.

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Unsere Gesellschaft wird immer verwöhnter, immer anspruchsvoller. Was wird als nächstes juristisch durchgesetzt? Die vom Vermieter garantierte extra gefilterte Luftversorgung in der Wohnung?

Mein Vermieter hatte damals viel durchgesetzt, für sich, bei hoher Miete im Vergleich, die Heizanlage war z. B. defekt (falsch verbaut von Anfang an, leider bin ich kein Fachmann), im Winter wenig Leistung, im Sommer sogar bei 35°C ein Heizkörper an ... :schwitz
Nach Reparatur irgendwann und zwei sich böserweise beklagenden Mietparteien (die anderen Wohnungen waren oft leer) trotzdem keine Rückerstattung der zuviel gezahlten Heizkosten (4-stelliger Betrag), das war lt. Gesetz legitim, Vermieter mußte das nicht "weiterreichen", die Zahlungen umgekehrt dagegen hat er mit klagender, offener Hand gern genommen ...

Viele Beispiele, jeder ein Einzelfall, und dennoch meist eben eine Kostenfrage, die das alles dann so kompliziert macht.

Ich finde die Idee mit dem Vermerk im Mietvertrag sehr gut! Dann sind diese Fragen zumindest von vornherein beantwortet.

Ich hatte auch mal so eine Wohnung, Eckhaus, die :strahlen wanderte schön rundrum den ganzen Tag.
Im März freute ich mich noch über einen sonnigen Tag, da konnte ich die Heizung abstellen. Dann wurde es unerträglich. Ja, auch die Kerzen schmolzen vor sich hin ... :schwitz
Es war alles schlecht isoliert, und in dem Fall hätte man ruhig mal meckern können, denn das ist nun mal nicht die Sache des Mieters.

Mußte dann ausziehen, in weiser (eher dummer, weil Umzug selbst bezahlt :batsch ) Voraussicht selbst eingefädelt wegen drohender Arbeitslosigkeit. Die Wohnung ansich war toll, bin heute noch bisschen traurig, aber die Sommer waren wirklich kaum erträglich.

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In der Ausbildung hätte ich mich über eine solche Wohnung gefreut wie ein Schneekönig. Damals gab es 18 m2 mit Gemeinschaftstoilette und -dusche - und das war schon recht "priviligiert". Andere hatten ein kleines Zimmer zur Untermiete. Eine gute Freundin von mir lebte damals mit ihrem Mann und einem Kleinkind in einer knapp 50 m2 großen 2 Zimmerwohnung. Wir haben es überlebt (das ist jetzt tatsächlich ironisch). Insofern empfinde ich eine 1 Zimmer Wohnung durchaus nicht als "Zumutung". Aber es ist nicht nur mein Eindruck (ganz ohne Ironie, sondern als sachlich-rationale Feststellung, sorry!), dass sich die Ansprüche insgesamt durchaus gewaltig verändert haben.

Kommt doch auch immer auf die Situation an. Viele HartzIV-Empfänger haben sich ihr Wohn-Leben aufgebaut, passende Möbel gekauft, sich eingerichtet, dann sind die Kinder aus dem Haus und man darf quasi nur noch in einem Raum leben, das finde ich schon sehr hart. (Kann mir in naher Zukunft auch passieren. )
"Damals", als ich mein 1. Kind bekam, hätte ich mich auch über eine 1-Raum-Whng. wahnsinnig gefreut, besser als zu Hause das Zimmerchen, keine Frage. Man kann das aber nicht über einen Kamm scheren.

Wünsche gehören auf die Wunschliste. Nicht alle erfüllen sich. Wünschen kann und darf (!) man sich viel.

Es kamen tröstende Antworten, denen ich mich anschließe, aber ich habe auch noch andere Gedanken dazu:
Ich wünsche mir z. B. mal einen Urlaub, oder neue Reifen fürs Auto. Oder einen lieben Lebenspartner. Das wünsche ich mir jetzt schon mehrere Jahre, immer oben auf der Liste, aber erfüllt ist noch nichts davon, weil immer was dazwischen kommt (kennen wir hier alle ... ).

Trotzdem wünsche ich mir das weiterhin. So darf sich das Kind auch weiterhin wünschen, was es möchte, manches erfüllt sich nur nicht so schnell, wie man gerne möchte, und in der Zwischenzeit macht und findet man andere Sachen. (Die Zeit spielt im Papi-Wunsch mit!)

Als ehemaliger Caillou-Fan (mehr als es mein Kind war) :rotwerd verstehe ich den Wunsch. Ich habe mir selbst (Scheidungskind ohne jemals neue Papa-Figur) irgendwann in Gedanken meinen Wunsch-Papa gebastelt, angelehnt ebenfalls an eine Fernsehfigur, zudem noch authentisch, :ohnmacht: und das gab mir dann etwas Trost in meinen Kindertagen. :rolleyes3:
Das Kind muß aber auch verstehen lernen, dass man sowas nicht herbeizaubern oder kaufen kann. Es kann also sein, Du suchst nach einem neuen Papi (also Partner für Dich), aber das kann auch paar Jahre dauern ...

Ich persönlich finde (auch wenn es verständnislos klingen mag) oft, wenn ich über das Thema hier lese, es wird diesem Thema etwas zu (!) viel Aufmerksamkeit eingeräumt, sobald es geäußert wird. Wer sorgt sich so überfordert, überwältigt, hilflos um Wünsche wie einen Puppenwagen, ein Pferd, ein Haus, ein Prinzessinnenschloß, 100kg Süßigkeiten ... Wir versuchen, unseren Kindern unerfüllbare oder in allernächster Zeit nicht zu erfüllende Wünsche auszureden oder zu erklären.
Mit der Papi- Frage ist es tatsächlich ungleich schwerer, zumal es uns ja auch wehtut, aber wir tun uns damit auch schwerer, wie ich finde, wir legen sofort die ganze Tragweite und Schwere dieses Themas hinein, als einfach mit viel Trost zu sagen: "Das ist zur Zeit nicht möglich, weil ... - dennoch verstehe ich deinen Wunsch und er bleibt auf der Liste ganz oben ..." :troest

Ich empfehle auch, nicht allein zum JC zu gehen, allein schon wegen der sprachlichen Hürde, sonst können die Sachbearbeiter viel erzählen erstmal ...

Es gibt Erwerbslosen-Initiativen und ähnliche Anlaufstellen, von denen bekommt man ohne Termin und ohne etwas bezahlen zu müssen kurzfristig Hilfe. Einfach zu den Öffnungszeiten mal hingehen.
Ich habe das selbst schon einmal in Anspruch genommen. :daumen

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SimSalaboom
Ein kurzer Blick auf den Personalausweis dauert auch keine Ewigkeit.

Ein kurzer Blick nicht. Damit ist es aber nicht getan, will man es ordentlich machen.
In die Hand nehmen, vorn vergleichen (Name, Geburtsdatum), umdrehen, Anschrift vergleichen. Gültigkeitsdatum wäre auch angebracht, zu überprüfen.
Bei jedem Wähler einzeln ... das dauert nicht nur zwei zusätzliche Minuten (insgesamt).

Von außen betrachtet sieht ein Wahllokal aus wie eine Oase, das ist mir schon bewußt . Doch bißchen mehr steckt schon dahinter.

Außerdem: Warum sollte man das tun? Der Wähler zeigt seine Wahlbenachrichtigung, und ich unterstelle somit jedem einzelnen (generell), dass er es nicht sei ... oder was auch immer. :Hm
Die, die keinen PA mitgenommen haben, werden natürlich wieder heimgeschickt, denn man möchte ja alle gleich behandeln ... :nanana

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Hier bei uns saßen in einem Zimmer 4 Wahlhelfer.

Eine 5. Person, die dann Ausweise kontrolliert hätte, wäre da auch nicht mehr ins Gewicht gefallen :lach :rolleyes3

Ja, genau. Nur in manchen Gemeinden / Städten (wie bei uns z. B.) hatte man Not, halbwegs ausreichend Wahlhelfer zu finden. Deshalb war ich z. B. ein zwangsverpflichteter, wie die meisten anderen auch ...