Beiträge von Farmgirl

    ...und ein Kind was bei Eltern wohnt, die nicht getrennt/geschieden sind, will dann auch keinen Umgang mehr mit ihnen, wenn sie nicht in den Urlaub fahren können????
    Das ist keine Begründung, das sind Ausreden!!!

    Wie gesagt, ich habe weniger ein Problem damit, dass mir mein Sommerurlaub gestrichen wurde. Die Kur würde an einem Freitag enden und da hätte ich automatisch das WE frei. Es war mir und eben auch der KK wichtig, dass die Kinder keinen Unterricht verpassen, weil eben besonders der Große schon Physik und Biologie etc. hat und besonders für ihn schwierig wäre verpasstes wieder aufzuholen. Dadurch, dass ich sowieso in den Sommerferien Urlaub machen wollte, wäre ich sowieso 2 Wochen nicht da gewesen.
    Diese Kur ist wie ein 6er im Lotto für mich, da ich und die Kindern in den letzten Jahren eine schlimme Zeit durchgemacht habe.
    Aber weil ich genau vor solch einer Situation mit dem AG Angst hatte, habe ich es immer wieder vor mir hergeschoben.


    Inzwischen arbeite ich fast 15 Jahre bei diesem AG und habe mir noch nie was zu Schulden kommen lassen, war immer loyal und bin gesprungen, wenn es mal wieder hieß, es wäre jemand krank und sie bräuchten Ersatz, Urlaub wurde verschoben oder ich wurde sogar während meines Urlaubs angerufen, dass ich doch mal 1-2 Tage arbeiten kommen müsste.
    Ich habe im Unternehmen keine Führungsposition, arbeite nur halbtags. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich unersetzlich bin. Und dass mal jemand krank wird, kann immer passieren. Dann ist es doch sogar besser, wenn der Chef sich darauf vorbereiten kann.

    @chou-chou


    Es war das erste Mal, dass ich eine Mu-Ki-Ku beantragt habe und habe erstmal gar nicht damit gerechnet, dass ich sie bewilligt bekomme. Daher wollte ich nicht vorher die Pferde scheu machen, wenn ich noch gar nix genaues weiß.
    Ansich hatte ich eher die Angst, wenn ich es voher sage, dass mich der Chef dann auf dem Kicker hat und versucht loszubekommen. Naja nun ist es eben so gelaufen und ich freue mich mit meinen Kindern auf diese notwendige Kur. Ich habe mich bisher immer für die Arbeit aufgeopfert, bin eingesprungen, wenn jemand krank war, Urlaub wurde kurzfristig verschoben, bin sogar krank arbeiten gegangen. Habe von schon mit meinem direkten Vorgesetzten gesprochen, dafür wurde mir jetzt schon der restliche Sommerurlaub gestrichen. Auch das würde ich hinnehmen, notgedrungen obwohl ich das nicht müsste.

    Nachdem ich den Bescheid erhalten habe, dass meine Mutter-Kind-Kur bewilligt wurde, habe ich nun auch meine AG informiert. Leider fällt der Termin der Kur genau in die Sommerferien und da ich in der Gastro arbeite, glaube ich, dass mein Chef mir dies nicht gestatten will. Genaueres weiß ich noch nicht, da ich ncoh nicht mit ihm reden konnte, aber auf jeden Fall ist er nicht begeistert. Er meinte nur, darüber müssen wir noch reden.
    Kann der Chef verlangen, dass ich den Termin außerhalb der Schulferien lege? Ich muss dazu sagen: ich fahre mit meinen beiden Söhnen(9 und12) und für mich und die Kinder wäre es sehr zum Vorteil, wenn sie in der Schule nichts verpassen würden zumal sie ja schon in der 3. und 6. Klasse sind und der Unterricht in der kureinrichtung nur in den Hauptfächern stattfindet.
    Nach Anruf bei der Krankenkasse, meinte die nette Dame, der Chef könne nichts dagegen machen, da es eine ärztlich angeordnete Maßnahme sei. Die KK meinte auch, dass sie bewusst diesen Termin gewählt hätten, damit die Kinder nicht so viel in der Schule verpassen.
    Was soll ich tun, wenn der Chef nun verlangt, dass ich es verschiebe. Kann er überhaupt verlange, dass ich es verschiebe. Es sind ja noch 4 Monate Zeit bis dahin, da kann der Chef doch planen. :frag

    Mein Ex hat sich nach etlicher Zeit mal wieder um Umgang bemüht. Er hatte letztes Silvester den Kleinen (9 Jahre) bei sich und dieses Jahr im Juni. Nun hatte er Mitte Oktober beide (der Große ist 12) für 2 Tage. Dazwischen meldet er sich gar nicht. Er hat lediglich beiden eine Geburtstagskarte geschrieben und Mitte Oktober kurz vor dem Umgang telefoniert, um den Umgang abzusprechen.


    Als die Kinder nach den 2 Tagen zurückkamen, waren sie wieder völlig durcheinander. Sogar nach 3,5 Jahren hetzt der Vater immer noch gegen mich und macht mich vor den Kindern schlecht. Er kommt einfach nicht über die Trennung hinweg (Die Mama ist schuld, die lügt euch an...).


    Außerdem meint er, mein Lebensgefährte, mit dem ich nun auch schon über 3 Jahre zusammen bin und der ein wichtiger Mensch auch im Leben meiner Kinder ist, hätte ihnen nichts zu sagen und sie müssten nicht auf ihn hören. Immer wieder untergräbt er unsere Erziehung und macht uns somit das Leben schwer, denn wenn es mal den Kindern nicht passt, was mein Lebensgefährte zu ihnen sagt (räum dein Zimmer auf, geh jetzt ins Bett, hör auf, deinen Bruder zu ärgern etc.), fällt ihnen ja wieder ein, dass der Papa gesagt hätte, er hätte ihnen sowieso nix zu sagen.


    Obwohl bei der Scheidung festgelegt wurde, dass die Kinder bei mir leben, versucht er immer wieder den Kleinen dazu zu bringen, dass er vielleicht bei ihm wohnen möchte. Da er nun nächstes Jahr vermutlich in unsere Nähe ziehen würde (ca. 40km entfernt - bisher wohnt er ca. 300km entfernt), versucht er jetzt schon den Kleinen zu bearbeiten (Wenn du zu mir ziehst, kaufe ich dir auch einen Hund und einen Hasen...und wir können immer Eis essen gehen...und,und,und...). Das ist natürlich total verlockend für ein Kind und läst vieles andere vergessen, was es hier bei mir schönes hat.
    Es ist doch einfach zu ko..., dass er immer wieder die Kinder in diese blöde Sitaution bringt. Er kann es nicht akzeptieren und mit mir an einem Strang ziehen. Er macht mich auch vor den Kindern immer wieder blöd an und ich versuche dann, die Situation ruhig zu klären, damit die Kinder nicht mitkriegen müssen, wie sich Vater und Mutter ankeifen. Aber er kann dann einfach nicht ruhig bleiben.
    Immer wieder muss er mir Steine in den Weg legen.
    Außerdem behauptet er, er wäre krank. Leider teilt er mir nicht mit, welche Krankheit er hat. Deswegen würde er demnächst seine gutbezahlte Arbeit kündigen und eben auch umziehen. Hier würde er solch einen Job nicht wieder bekommen. Ob er überhaupt noch arbeiten gehen will, bekomme ich auch nicht aus ihm heraus.


    Es wurmt ihn einfach seit Anfang an, dass er von seinem Geld etwa abgeben muss. Dass es für die Kinder ist, versteht er nicht. Deswegen würde er sich nur zu gern finanziell schlechter stellen, damit ich finanziell ins straucheln gerate.


    Kann er einfach so kündigen, ohne mir die gründe genau darzulegen?
    Muss er mir seine Krankheit mitteilen (sollte es etwas psychisches sein?)?
    Wäre es sinnvoll das Aufenthaltsbestimmungsrecht zu beantragen? Was regelt dieses Recht genau?
    Wie kan ich meinen Kindern weiterhin eine sichere Zuflucht bieten, ohne den Vater dabei unbedingt schlecht zu machen (dieser Mensch ist für mich persönlich einfach das Letzte und auch wie er die Kinder aufhetzt, aber dennoch möchte ich, wenn der Vater für die Kinder noch von Bedeutung ist, nicht über ihn herziehen...das fällt mir natürlich zunehmend schwerer, wenn ich dann immer wieder auf seine Hasstiraden reagieren muss und den Kindern dann alles irgendwie erklären muss)?

    Die Kinder sind 8 und 11 und es gibt von Anfang an Probleme im Umgang. Er meldet sich nur sporadisch (zwischenzeitlich war mal über 10 Monate Ruhepause), wie er grad Lust hat. Die Kinder haben während unserer Ehe einige schlimme Dinge durch ihn erlebt und immer mal wieder bricht es aus ihnen raus. Ich versuche immer wieder positiv auf die Kinder einzuwirken, da er sich seit der Trennung nicht mehr an den Kindern vergriffen aht. Aber er verhält sich auch nicht unbedingt wie ein Vater ...zieht über mich her, versucht die Kinder gegen mich aufzuwiegeln....aber das sind Sachen zwischen uns Erwachsenen, da sollten die Kinder nicht mit reingezogen werden...die Kinder bekommen ins Gesicht gesagt, wenn sie nicht mitgehen, haben sie auch nichts mehr von ihm zu erwarten

    Ich kann ihn generell schlecht einschätzen, aber in vielen Dingen reagiert er ziemlich unrational und unüberlegt, da er oft verwirrende Aussagen von sich gibt. Er wird sich der Tragweite seines Handelns erst später bewusst, wenn er die Konsequenzen spüren muss. Im Endeffekt reißt er mich damit auch unwillentlich in diesen Strudel mit hinein und die Kinder sind die Leidtragenden...sie würden ihn dann ja auch nicht mehr mögen...

    Mein Ex verhält sich wieder einmal wie die Axt im Walde. Wenn bestimmte Dinge nicht so funktionieren, wie er es möchte, rastet er regelmäßig aus, stellt mich als Lügnerin hin, die die Kinder manipuliert und droht mir zum wiederholten Male an, wenn sich nichts daran ändert, dass die Kinder wieder Kontakt mit ihm wollen (telefonieren, Umgang wahrnehmen), würde er seine Arbeit kündigen und Hartz IV Empfänger werden, damit ich mal sehe, wie es ist, mit wenig Geld auszukommen. Ich muss dazu sagen, dass er sehr gut verdient und er im Endeffekt alleine fast genauso viel hat, wie ich mit 2 Kindern inkl. Kindergeld, Unterhalt und meinen Lohn. Sollte er die Arbeit kündigen, auch wenn es nur aus Böswilligkeit mir gegenüber ist, weiß ich dass trotzdem bei der Unterhaltsfestlegung von einem fiktiven Einkommen ausgegangen wird, dass er hätte haben können, wenn er nicht so dumm gewesen wäre, seinen Arbeitsplatz zu kündigen. Aber wenn er irgendwann wirklich bei Hartz IV angelangt ist, ist doch wirklich nichts mehr bei ihm zu holen, auch wenn seine Unterhaltspflicht den Kindern gegenüber nie verjährt. Sollte er ein Leben lang arbeitslos sein und in Privatinsolvenz gehen, hätten die Kinder rein fiktiv das Recht, den unterhalt von ihm einzufordern...wenn aber nix zu holen ist...eigentlich könnte er machen, was er will... :hae:

    Auch meine Kinder möchten nur sehr ungern bei ihrem Vater übernachten. Wenn, dann nur bei ihrer Tante, die ca. 30 km von uns wohnt und nicht in Papas Wohnung, die 300km entfernt ist. Warum das so ist??? Am Anfang war mein Ex noch sehr gönnerhaft und meinte, er würde keinen zwingen. Jeder kann mit, keiner muss. Das haben die Kinder auch gern ausgenutzt und haben auch mal Umgang abgesagt (man muss dazu sagen, sehr oft hat mein Ex die Termine ersatzlos ausfallen lassen und die Kinder waren jedesmal erleichtert). Mittlerweile besteht er darauf, dass die Kinder mit ihm übernachten...und wenn es eben bei der Tante ist (ist für die Kinder o.k, denn dort können sie bei den Cousinen schlafen...und übernachten im Endeffekt doch nicht mit dem Papa). Es sind so Kleinigkeiten, die den Kindern in dieser sowieso schon schwierigen Situation einfach wichtig sind. Ich finde es wichtig und richtig, wenn die Kinder mit ihrem Vater mitgehen (und das sage ich auch den Kindern), aber ich finde es genauso wichtig, dass Kinder ihre Meinung dazu sagen dürfen, wenn sie sich dort nicht wohl fühlen. Über Silvester will er sie eine ganz Woche. Die Kinder haben ganz entsetzt reagiert und wollen wieder höchstens 1x bei der Tante übernachten. Auch wenn es sein Recht ist, finde ich, auch er sollte die Wünsche der Kinder respektieren. Da sich meine Ex eine lange Zeit gar nicht gekümmert hat, finde ich er sollte sich in kleinen Schritten herantasten und nicht nach 3 Umgangsterminen gleich das volle Programm wollen. Naja ihm ist das egal...kann mir auch vorstellen, dass er auch dafür vor Gericht ziehen würde, ohne Rücksicht auf Verluste. Wo bleibt da das Wohl des Kindes???? Inwieweit tut es dem Kind gut, bei einem Elternteil bleiben zu müssen, wo es gar nicht hin will...und das nicht einfach aus einer Laune heraus, sondern weil während der Ehe schlimme Dinge passiert sind (die nun nicht mehr passieren, aber immer noch fest in den Köpfen der Kinder verwurzelt sind!!!!)????

    Habe auch so ein Exemplar von ex-Mann, der mir zwar immer mit dem Jugendamt droht, wenn ich ihn in bestimmten Dinge um einen Kompromiss bitte, aber von mir verlangt, dass ich keine 3. Person in unsere Diskussion dazuhole (z.B. Jugendamt). Lass dich nicht unter Druck setzen. Ich bin zwar auch immer wieder auf´s Neue nervös und durcheinander, wenn er wieder einmal seine Forderungen stellt, aber im Endeffekt kann man nicht mehr, als ihm ein Angebot machen. Wenn er nicht daruf eingeht, hat er eben Pech :kopf . Bleib mit dem JA in Kontakt und gehe nicht auf seine Forderungen ein (jedenfalls nicht auf diesen Kindergarten). Dann redet er eben nie mehr mit dir...und sollst du dich jetzt in die Ecke setzen und heulen....ich lach mich schlapp :lgh:lgh:lgh Wenn er was vernünftiges von dir will, kann man ja über alles reden. :dribbel

    Habe gerade mit der Dame vom Jugendamt telefoniert. Sie kann es auch nicht verstehen, dass er sich aus den verschiedenen Möglichkeitne die ich ihm anbiete (entweder vor oder nach meiner Arbeit oder mein Lebensgefährte bringt die Kinder zu seiner Schwester) nicht eine aussuchen kann. Sie meint, wenn er die Kinder doch sehen will, sollte es doch möglich sein, dass er mal ne Stunde eher kommt. Sie sagt, ich soll mir keinen Kopf machen. Die Entscheidung liegt dann bei ihm. :frag

    Leider besteht mein Ex darauf, dass die Kinder an meiner Adresse (!!!!!!!!) und nirgendwo sonst übergeben werden. Und da geht einfach kein Weg ran, dass wir es anders regeln könnten. Er grenzt alles so eng ein, dass ich kaum noch Verhandlungsspielraum habe. Er geht auf keinerlei Kompromisse ein, es muss alles zu seinen Bedingungen ablaufen...und leider haben wir auch keinen engen Kontat mit den Nachbarn. Er sagt, ich soll mir ´n Kopf machen, wie ich es möglich machen kann, das ist ihm egal. :wand

    Leider befürchte ich, dass er dann in mein Haus kommt und das möchte ich wirklich nicht. Da sind einige Dinge im Vorfeld pssiert, die mich da sehr skeptisch machen und ich möchte auch nicht meine Kinder vor der Haustür stehen lassen.


    Ursprünglich hatte mein ex auch jedes Jahr eine Auflistung der Termine geschickt. Diese Liste wurde dann jedoch willkürlich von meinem Ex immer wieder geändert und das meist sehr kurzfristig, so dass von 12 Ungangsterminen pro Jahr vielleicht die Hälfte eingehalten wurden und dann auch noch gekürzt wurden. Und vorher war auch eigentlich immer mein Lebensgefährte da. Nur neuerdings muss er eben auch samstag arbeiten.

    Auch mein Sohn gilt als Außenseiter und er hat regelrechte Mobbing- Erfahrungen gemacht. Wir gehen jetzt regelmäßig zum Selbstbewusstseins-Training, damit er eben nicht mehr in die Opfer Rolle zurückfällt. Auch mein Sohn verhielt sich manchmal komisch und die anderen Kinder sagten, dass er nervt, weil er eben zwanghaft Anschluss an der Klasse gesucht hat. Mittlerweile hat er einen festen Standpunkt in der Klasse und fühlt sich wohl. Er wird nie der "Leitwolf" sein, aber er akzeptiert seine Position. Bestärke dein Kind, dass er ein toller Junge ist, so wie er ist und sage ihm aber auch, dass es immer wieder Menschen geben wird, die ihn eben nicht mögen. Er mag doch auch nicht unbedingt jeden und findet manche Sachen komisch oder blöd. Auch ich habe bittere Tränen geweint, als ich das alles heruasgefunden habe, zumal mein Sohn es mir erst gesagt hat, nachdem ich es von anderen gehört hatte. :flenn

    Nachdem meine Kinder (bald 8 und bald 11) nach einem 3/4 Jahr im Juli erstmalig wieder ein Umgangswochenende mit ihrem Vater hatten, dachte ich, dass es nun langsam etwas ruhiger wird. Das Wochenende hatte ihnen gefallen (so soll es ja auch sein) und sie freuten sich auf´s nächste Mal.
    Das nächste Mal sollte im August sein. Leider konnte ich selber zu diesem Termin nicht zu Hause sein, denn ich musste arbeiten. Ich fragte meinen Ex, ob es möglich wäre, dass mein Lebensgefährte die Kinder (wie bereits im Juli) früh bei seiner Schwester "abliefern" könne (denn das hatte richtig gut geklappt beim letzten Mal und die Kinder waren gern bei ihrer Tante und den Cousinen). Mein Ex bestand darauf, dass die Kinder an meiner Hausadresse übergeben werden. Also saß ich in der Klemme und fragte meine Mutti, ob sie ihm die Kinder geben und auch wieder entgegennehmen würde. Sie erklärte sich bereit. Als mein ex kam, behandelte er meine Mutter so ignorant, gleichgültig und arrogant, dass sie mich bat, sie nicht wieder in diese Situation zu bringen, ihm gegenüber treten zu müssen. Sie nahm die Kinder am folgenden Abend entgegen, jedoch hielt mein Ex es nicht für notwendig, meiner Mutter zu sagen, dass mein Kleiner sich verletzt hatte. Der Kleine war, wie wir dann eben später herausfanden, beim Rutschen mit seiner Cousine zusammengestoßen und hatte sich richtig bös am Fuß weh getan (mein Ex hatte noch nicht mal einfachste Erst-Hilfe-Maßnahmen eingeleitet...kühlen, ruhig stellen; er sagte sogar noch zum Kleinen, er soll sich nicht so haben). Also bin ich mit ihm zum Arzt und dann noch ins Klinikum, da Verdacht bestand, dass etwas angebrochen sei. Das bestätigte sich zum Glück nicht. Er hatte aber eine schlimme Zerrung.
    Ich versuchte meinen Ex telefonisch zu erreichen und sprach ihm aufs Band. Als ich später noch einmal anrief, erhielt ich dann seinen Rückruf. Ich erklärte ihm alles und sagte ihm auch, dass es seine Pflicht gewesen sei, meiner Mutter zu sagen, dass sich der Kleine verletzt hatte. Es geht auch nicht darum, dass sich der Kleine verletzt hat, denn das kann ja nun immer mal passieren. Er meinte nur lapidar, dass meine Mutter ja hätte fragen können. Ich erklärte ihm dann auch, dass er in Zukunft die Kinder bitte holen kommt, wenn ich oder mein Lebensgefährte zu Hause sind. Da wir aber beide auch regelmäßifg am Wochenende arbeiten müsssen und eher selten frei haben, sagte ich ihm auch, dass dies dann vor oder nach meiner Arbeitszeit sein müsste. Da droht er gleich, wieder das Jugendamt einzuschalten (wir hatten schon Termine beim JA, da er in dem 3/4 Jahr ohne Kontakt zu seinen Kindern gemeint hatte, er dürfte seine Kinder nicht sehen...war aber nicht so, denn er hat nie nach einem Umgang gefragt...naja das hatten wir eigentlich geklärt). Er beleidigte noch mich und meine Mutter und da legte ich einfach auf :frag .


    Nun steht für nächstes WE wieder ein Umgangs-WE an. Am Montag hatte er mit den Kindern telefoniert und wohl mit ihnen ausgemacht, dass er am Samstag um 15 Uhr kommt. Leider konnte mir das keiner der beiden Kinder genau sagen, sie glaubten aber 15 Uhr gehört zu haben. Eigentlich hatten wir nach dem ersten geglückten WE im Juli ausgemacht, dass wir Termine immer zusammen mit den Kindern am Telefon mit angeschaltetem Lautsprecher ausmachen, damit eben keine Missverständnisse entstehen. Natürlich bekam ich auch prompt ne Mail, dass er am Samstag um 15 Uhr die Kinder abholen kommt. Ich schrieb ihm, dass ich da nicht da sei und bat ihn nach 17 Uhr (gg. 17:30 Uhr) zu kommen, wenn ich fertig mit arbeiten bin. Die Kinder sind in während meiner Arbeitszeit bei meinen Eltern. Er schrieb nur, dass er mir entgegen kommt und abzüglich meiner 6 Stunden Arbeit dann eben um 11 Uhr kommt. HALLO????? Da fange ich gerade an mit arbeiten und ich habe auch noch ca. ne halbe Stunde Arbeitsweg. Also habe ich ihn erneut gebeten, entweder 10:30 Uhr oder 17:30 Uhr zu kommen oder ob es möglich wäre, dass mein Lebensgefährte die Kinder früh wieder zu seiner Schwester bringt. Darauf hab ich keine Antwort bekommen. Das ist doch alles reine Schikane :wand . Er soll/kann/darf doch seine Kinder sehen aber ich kann mich doch nicht zweiteilen. Ich kann auch niemand anderes bitten, ihm die Kinder zu übergeben. Muss man denn immer so ein Theater daraus machen??????

    Nur weil er unzuverlässig ist und sich nur wenig um die Kinder kümmert, wird man ihm nicht das Sorgerecht aberkennen. Da müsen schon wirkliche Gründe vorliegen wie Alkohol, Drogen, Gewalt etc. Dann kümmerst du dich eben erstmal selbst...vll. ändert er sich ja

    Überlege auch eine Kur zu beantragen, da sowohl ich als auch die Kinder durch die Trennung/Scheidung enorm gestresst sind. Wie gehe ich vor??? Welche "Krankheiten" sind maßgebend zur Genehmigung einer Kur?? Wie funktioniert das mit dem Arbeitgeber?? Sind die Zeiten und Kurorte dann vorgeschrieben??? ich bin völlig ahnungslos!!! :hae: :hae: :hae: :hae:

    Die Klage war bereits eingereicht, als er wohl kalte Füße bekam und auf 105% nachgezahlt hat..bei Alterstufe 2 ist es einiges mehr und in 9 Monaten summiert es sich langsam....er hatte doch 9 Monate Zeit sich dazu zu äußern und Gegenvorschläge zu machen...schließlich verwirkt man sich sein Recht auf Einklagung des rückständigen Unterhalts auch, wenn man zu lange wartet...ich hätte es jedenfalls ruhen lassen, hätte ich nun nicht "gewonnen" und habe ihn vorher auch mehrmals privat daruf aufmerksam gemacht, dass er einfach den unterhalt gekürzt hatte...ich weiß dass die eingeklagte Summe insgesamt nicht sehr hoch ist und hätte mir gewünscht, dass es nicht vor Gericht hätte gehen müssen, was aber wenn einer einfach nicht reagiert und Unterhalt zahlt, wie er grad will...dafür gibt es doch die DDTabelle

    Kurze Zusammenfassung:


    Der KV zahlte nach der Trennung für beide Kinder jeweils die Summe X. Ab April 2009 lies er sich Jugendamtsurkunden ausstellen über einen geminderten Betrag KU (100% lt. DDTabelle 2009). Bis Dezember 2009 mahnte meine Anwältin mind. 4x die Nachzahlung des fehlenden Unterhalts an (der Kv reichte erstmal im Juli seine aktuellen Gehaltsunterlagen ein). Demnach forderten die Kinder Unterhalt in Höhe von 110% lt. DDTabelle 2009. Im Januar 2010 reichten wir entgültig die Klage beim Amtsgericht ein. Genau an dem Tag überwies er mir für Januar 2010 eine Nachzahlung und zahlt seit Januar 110% ohne Diskussion, jedoch habe ich die Überweisung erst 7 Tage später festgestellt, da ich nicht jeden Tag auf mein Konto kucke und da er mir seit April 2009 keine Nachzahlung überwiesen hatte und die Mahnungen erfolglos verliefen, konnte ich ja nicht davon ausgehen, dass er plötzlich den vollen Unterhalt zahlt. Im März (noch vor der Verhandlung) erhielt ich eine Nachzahlung, welche 105% für April 2009 bis Dez.2009 rechtfertigt, jedoch war die Klage ja schon eingereicht. Der gegenerische Anwalt teilte dann bei der Verhandlung mit, dass er zwar soweit bereit sei, den rückständigen Unterhalt der noch zu 110% fehlt anzuerkennen, jedoch solle jede Partei ihren Anteil der Kosten des Verfahrens tragen, da sein Mandant nie Anlass zur Klage gegeben hätte ( :lgh ).
    Die Sache wurde bei Gericht in der Hauptangelegenheit (Zahlung von 110% nun auch nach DDTabelle 2010...macht er ja seit Jan.2010) als erledigt betrachtet. Gestern bekam ich den Beschluss vom Amtsgericht zugesandt, in welchem der KV zur Nachzahlung des rückständigen Unterhalts "verurteilt" wurde und er muss die Kosten des Verfahrens tragen (über 2000 Euro). Nun hat der KV 1 Monat Zeit zum Einreichen einer Beschwerde. Wie stehen die Chancen in einem 2. Verfahren besser oder schlechter wegzukommen.
    Er hat ja Anlass zur Klage gegeben, da es außergerichtlich innerhalb von 9 Monaten keine Einigung gab. :hae: :hae: :hae: