Mich würde mal interessieren wie lange Du und Dein Ex bereits getrennt seid und warum überhaupt eine richterliche Entscheidung für begleiteten Umgang angestrebt wurde? Natürlich ändert das nichts daran, das der Richter eine Entscheidung gefällt hat (und das bestimmt nicht einfach so, sondern aus guten Gründen)...ich versuche halt nur Dich etwas besser zu verstehen...
Ich bin selber noch nicht lange in diesem Forum und schreibe hier zum ersten Mal (bin eher ein stiller Leser :rotwerd ) aber irgendwie juckt es mich gerade hier in den Fingern.
Ich kann verstehen, gerade wenn man noch nicht lange getrennt ist und die Trennung vielleicht auch nicht mit gerade wenig Konflikten vor sich gegangen ist, das man in Bezug auf sein Kind sehr schnell überreagiert und Gefahren oder Probleme manchmal im Kopf einfach größer werden als sie es sind. Klar kenne ich Deine Geschichte nicht...aber ich habe bereits viel im Forum gelesen und dieses Schema findet man hier sehr oft...
Versuch ruhig zu bleiben, auch wenn es schwer fällt! Tu es EUREM Kind zu Liebe denn es kann nichts für Euren Streit! Sucht Euch jemanden der Euch helfen kann MITEINANDER zu reden...nur so kann ein Weg zum Wohle des Kindes gefunden werden! Trenne Eltern-und Paarebene voneinader, dann geht es auch Dir besser! Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan...
Und zum Thema Kindergarten :rolleyes2: :
Es ist verflixt schwer sein eigenes Kind in die Obhut von jemanden Fremden zu geben, sei es nun der Kindergarten oder eine Tagesmutter...glaub mir, ich weiß wovon ich rede...aber bitte bedenke, das Euer Kind ein eigenständiger kleiner Mensch ist, der seinen eigenen Weg finden muß und auch gehen muß. Jedes frohe Erlebnis aber auch jede Beule bring das Kind ein Stück weiter...Du kannst Eurem Kind versuchen den Weg zu weisen, aber ihn gehen muß es alleine. Sei einfach da und gib Rückendeckung...dann kann kein Schlagloch das Kind aus dem Gleichgewicht bringen...
:winken: Jessica
