Beiträge von Jessica81

    Ansprechen würde ich es definitiv auch (habe ich auch schon denn mein Noch-Mann ist ebenfalls Liebhaber von WOW in Co.)...


    Das Problem kann nur sein, das es ihm piepegal ist was Du dazu sagst (war bei mir zuerst so). Und eine Kindeswohlgefährdung (die für mich durch solche Spiele definitiv vorliegt) muß auch erstmel bewiesen sein...alles nicht so einfach halt.


    Ich hab einen kleinen Trick angewandt (ist zwar mehr von hintenrum aber hat geklappt)...Ich habe noch relativ guten Kontakt zu meinen Noch-Schwiegereltern, eben auch weil der KV noch bei Ihnen wohnt. Bei einem Gespräch mit Ihnen und dem Papa habe ich dann miteinfließen lassen, das ich mir Sorgen mache, da unser Lütter nach den Papa-WE immer ein oder zwei Nächte Albträume von Monstern und Skeletten hat (was auch stimmte...habe noch so eine paar Details, die sich auf das eine oder andere Spiel betziehen, miteingeflochen...unser Sohn hat mir Diese selbst bennant). O-Ton " Hmm, das ist natürlich nicht schön...vielleicht hat er sowas ja im KiGa gehört?" (der Seitenblick den meine Noch-Schwiemu bei diesem Satz meinem Noch-Mann zuwarf sprach Bände :amok: )Ich habe dann gesagt, das ich mit dem KiGa mal rede und das Ganze weiter beobachten werde .


    Und was soll ich Euch sagen...schon nach dem nächsten Besuch bei Papa waren die Albträume verschwunden und unser Kleiner erzählte auch nix mehr von irgendwelchen Skelettmagiern und dergleichen :engel;)
    Ich weiß das es nicht ganz OK war auf diese Art...aber immer noch besser wie ein handfester Streit :devil:



    Lieben Gruß :blume

    Hallo Ihr Lieben!


    Es gibt Neues von den Ärzten, dem Kindergarten und uns...


    Mitte Dezember war nochmals ein Gespräch im Kindergarten, wo mir "wieder" deutlich ans Herz gelegt wurde nochmal mit dem Kinderarzt zu sprechen und doch endlich ein Einsehen zu haben das unser Lütter "irgendetwas" hat (eine tolle Formulierung :rolleyes2: ).


    Ich habe daraufhin nochmal mit dem Kinderarzt gesprochen. (Danke lieber Arzt für diese Engelsgedult :engel:blume )
    Dieser schickte mir Fragebögen (Bezogen auf Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsdefizit und dergleichen) auszufüllen von KiGa und Eltern.
    Einen Termin zur Besprechung dieser Blätter war dann im Januar. Der Kinderarzt betonte nochmals das er, auch Aufgrund der Fragebögen, keine Probleme sieht.
    Die Aussagen des Kinderarztes wurden dem Kindergarten mittgeteilt - RUHE - Nach zwei Wochen kam die Frage, wann ich denn erneut einen Termin beim Kinderpsychiater hätte und was der denn davon halten würde (im Nebensatz wurde wieder ausführlich erwähnt das unser Lütter ja immer noch diese "Probleme" hat).


    Der Termin mit dem Kinderpsychiater war im Februar (den hatten wir nach unserem letzten Treffen so oder so vereinbart, da er wissen wollte was sich in der Zwischenzeit bei uns getan hat und ob es noch immer dieses Hin und Her mit dem KiGa gäbe).
    Der Doktor hat nun (mehr auf Wunsch des Kindergartens, wie er mir selber sagte) drei Termine für unseren kleinen Mann vereinbart:


    1) Zum Test auf ADHS und dergleichen (Verhaltenstest?)
    2) Zum IQ-Test
    3) Ein Gruppentreffen um die Interaktion mit anderen Kindern zu beobachten


    Auch habe ich wieder Fragebögen mitbekommen, sowohl für mich als auch für den Kindergarten. Gestern erhielt ich den Bogen aus dem Kiga zurück...


    :ohnmacht::rolleyes2: Ich finde noch heute keine richtigen Worte dafür...da stehen Dinge drin :(:kopf Ich habe das Gefühl ich kenne mein eigenes Kind nicht...


    Jetzt habe ich natürlich totale Angst vor den Terminen mit dem Kinderpsychiater (der erste von Dreien ist am kommenden Montag). Ich bin total verunsichert und traurig :( Kenne ich mein Kind so wenig???


    Danke für´s lesen und liebe Grüße von einer verunsicherten Jessica

    * Unseren kleinen Mann natürlich. ;)
    * Er hat (nach der Trennung) zu seinem Sohn eine stabile und gute Vater-Sohn-Beziehung aufgebaut.
    * Wenn wirklich die Hütte brennt (hinsichtlich unseres Sohnes), kann ich mich auf ihn verlassen.
    * Unser Lütter hat seinen Spaß an Zahlen und Mathematik von Ihm.
    * Er liebt seinen Sohn und würde, genauso wie ich, alles für ihn tun.
    * Wir sind sehr schnell auf der Paarebene angekommen und bis jetzt läuft es befriedigend bis gut.
    * Unser Lütter hat den Charm von seinem Daddy geerbt (schon im Kidergarten ein echter Frauenschwarm :ohnmacht: )
    * Ich habe gelernt, die Zeit mit unserem Kleinen als etwas sehr Kostbares zu sehen ("leider" als Gegenreaktion auf sein Verhalten in unserer Ehe)



    Lieben Gruß :sonne


    Jessica


    P.S. Auch ich danke für den Thread... :winken:

    Pauschalisieren kann und darf man bei diesem Thema nicht. Jede Konstellation (Familie) und jede Situation sind anders. Deswegen bezieht sich meine Antwort auch mehr auf unser Leben.


    Was im Alltag der Familie meines Exmannes passiert geht mich nichts an. Ich muß auf Ihn als Elternteil vertrauen und auf seine Liebe zu unserem Kind. Das klappt bei uns, da eine Bindung und regelmäßiger Kontakt zwischen Vater und Sohn bestehen...
    Das gleiche Recht nehme ich mir aber eben auch heraus und sage das er nicht Alles wissen muß was bei uns zu Hause im Alltag geschieht.
    (Es gibt immer Besondere Situationen, Ausnahmen wo man "Gefahr", "Sorgen" oder "Probleme" für das Kind sieht...darum geht es mir hier aber jetzt nicht.)


    Ich bin auch der Meinung, das Intimsphäre eine Sache der Eltern sein sollte...wobei ich da meinem Sohn auch nach seinem Willen frage. Ich habe Ihm beigebracht, das er über seinen Körper bestimmt (wer darf mich "anfassen") und er entscheiden kann wer mit ihm z.B. kuscheln darf, einen Knutsch bekommt u.s.w.
    Und wenn mein Sohn nun den Wunsch hat mit meinem Lebensgefährten im Bett zu kuscheln, zu baden oder meint das er mal für etwas einen Knutsch verdiehnt hat, dann respektiere ich seinen Wunsch. Das nächste Mal heißt es dann wieder "nee, Mama soll" und dann ist es auch gut. Natürlich kommt es auch darauf an wie "neu" der Partner im Leben des Kindes ist. Solche Situationen und Wünsche wie mit dem Baden sind bei uns ca. nach 1/2 jahr aufgetreten (Kuscheln und Knutschen jedoch weitaus eher.) So ist die Intimsphäre (bei uns) mittlerweile eben nicht nur Sache der Eltern sondern auch Sache der Familie geworden.


    Lieben Gruß :sonne

    Ich könnte Euch allesamt knutschen! :knuddel


    Danke für Eure lieben Worte! Ich bin, seit ich gestern die ersten Texte von Euch gelesen habe, ruhiger geworden...und heute morgen habe ich endlich wieder das Gefühl klar über diese Sache nachdenken zu können.


    Ich werde die Sachen der Erzieherinnen nicht mit einem Winken abtun, ich werde aber auch nicht mehr zu allem JA und AMEN sagen. ::)


    M. hat im Frühjahr die nächste U-Untersuchung, vorab werde ich nochmals den Kinderarzt um ein Gespräch bitten (ihm auch vom Termin mit dem Kinderpsychiater berichten) und gleichzeitig nochmals die Erzieherinnen um ein Gespräch bitten.


    Mein erstes Ziel ist den momentan täglichen Druck von meinem Kleinen zu nehmen, damit er eben sich nicht immer als den "Bösen" sieht. Und dann sehen wir weiter.


    :thanks:

    Nurse Auch Dir Danke für Deine Erfahrungen. Als Du nicht mehr weiter wußtest wie bist Du da vorgegangen? Hat Dir der Kinderarzt zur Kinderpsychtherapeutin geraten? Würde gern noch mehr von Dir erfahern (gern auch per PN).


    Segelpapa
    -Ich werde mich hüten und die Einwände der Erzieherinnen als nichtig abtun, schließlich sind gerade diese Personen auf Ihre Beobachtungsgabe hin geschult.


    -Den Verlauf werde ich definitif weiter im Auge haben (vielleicht nehme ich zur Hilfe ein kleines Tagebuch?!). Hoffentlich hilft mir ein weiteres Gespräch mit den Erzieherinnen damit nicht mehr täglich (eher Monatlich?)negative Berichte an mich gehen wir aber trotzdem an einem Strang ziehen zum Wohle des Kindes. Nur so wie im Moment geht es nicht weiter.


    @All Nochmal ein dickes :thanks:

    Danke für Eure Antworten! :thanks:


    @Snake Ich hatte bereits vom Kinderpsychiater ein Schreiben mitbekommen mit dem Vermerk "kein Handlungsbedarf", welches ich auch an den KiGa weitergeleitet habe - dachte damit sei das abghakt. :rolleyes2:


    @Friday77 Danke Dir, solche Worte bauen auf. :blume Ich werde es nochmals mit einem Gespräch versuchen auch wenn ich nicht weiß ob das Sinn hat, denn ein Gespräch inkl. des Schreibens vom Arzt gab es bereits und die Resultate sind gleich Null.


    @anmiri & sus606 Ein KiGawechsel würde ich nur in Betracht ziehen, wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt und mein Sohn noch mehr drunter leidet, denn wir wohnen auf dem Dorf und die Kids mit denen er hier zusammen im KiGa ist sind auch Dieselben mit welchen er zur Schule geht.


    SunnyDay Danke für das Weitergeben deiner Erfahrungen! Ich weiß nicht ob eine Familienberatung der richtige Weg ist, werde es aber in Betracht ziehen (Je nachdem wie es jetzt auch weiter geht?!?).


    @MarleneE Warum favorisierst Du "Judo"? (Hab den Sport nicht betrieben, weiß also nicht worum es genau geht...) Mein Kleiner geht einmal die Woche zum Fußball (Kinderturnen hat er keine Lust zu) und sonst sind die Angebote eher dürftig zumal er ja auch von 08:00 bis 16:00 im KiGa ist (ich arbeite Vollzeit).

    Hallo liebe Fories!


    Ich weiß so langsam nicht mehr wo mir der Kopf steht.


    Mein Sohn (ab Januar 5J.) geht jetzt das zweite Jahr in den Kindergarten. Schon nach den ersten 4 Monaten im KiGa (es war Elternsprechtag) wurde mir mitgeteilt, das mein Sohn kognitiv schon sehr weit sei. Allerdings habe er einen sehr hohen Bewegungsdrang (raumgreifende Bewegungen, viel Laufen, "Hibbeln", "sich nicht bremsen können" usw.) und es wurde der Vorschlag gemacht mal mit M. zum Kinderarzt zu gehen (Verdacht der Erzieher auf Hyperaktivität).


    Manche Sachen waren für mich nachvollziehbar andere aber auch nicht. Ich hatte noch um zwei weitere Monate der Beobachtung gebeten (da wir dann so oder so einen Termin beim Kinderarzt zur U8 hatten) und darum, das mir ein Schriftstück über das Verhalten meines Sohnes angefertigt wird.
    Die Kurzfassung ist, das der Kinderarzt sich das Schreiben durchgelesen hat, meinen Sohn untersucht hat und sagte das er fit sei und ein ganz normaler, lebhafter Junge.


    Das habe ich an den KiGa weitergegeben und dachte nun ist gut aber denkste...Woche für Woche wurde ich erneut angesprochen. Mir wurde nahe gelegt mit meinem Sohn mal ein ernstes Wort zu reden, danach sollte ich mir (auf Wunsch des KiGa) Ergotherapie für M. aufschreiben lassen (der Kinderarzt sah keine Veranlassung dafür) und zum Schluß wurde mir nahe gelegt zum Kinderpsychiater zu gehen (Termin war Ende Oktober 2010).


    Auch der Kinderpsychiater hatte ein Schreiben vom KiGa in die Hand bekommen...aber auch er sagte "er sähe keinen Therapiebedarf bei M.".
    Auch diese Information gab ich an den KiGa weiter wobei die Erzieherin nur sagte "das versteh ich nicht, das ist doch eindeutig...aber naja wenn der meint" und damit war das Thema vorerst vom Tisch.


    Nun bekomme ich nicht mehr wöchentlich negativen Bericht über M. sondern täglich und mein Sohn sagt ihm macht der KiGa keinen Spaß mehr, andauernd würde er der "Böse" sein.


    Ich weiß nicht mehr weiter :-( Die Einen sagen so die Anderen so. Und ich ertappe mich selber langsam dabei, alles was mein Kleiner tut auf die Goldwaage zu legen...


    Natürlich habe ich nur eine eingeschränkte Sichtweise auf die Dinge (bin ja Mutter), dafür gehe ich ja auch zu Ärzten etc. und wenn mein Kleiner Hilfe benötigt soll er sie auch bekommen (nix vonwegen Beratunsresistent oder so). Aber dieser Druck vom KiGa tut weder dem Kleinen noch mir gut.


    Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?

    Ach so...noch etwas...


    Ich möchte nur klarstellen, das ich hier keinen Weg suche Umgang auszusetzen, zu boykottieren oder ähnliches. Es geht mir viel mehr darum, wie ich meinen Sohn positiv zum Umgang mit seinem Vater beeinflussen kann.


    (Möglichst ohne Zwang und "alleine lassen", denn ich will das Vertrauen meines unseres Sohnes in mich nicht verlieren!)



    :thanks:

    Wie hat denn der Papa reagiert? Ich würde in erster Linie mit ihm das Gespräch suchen, versuchen herauszufinden, ob er eine Idee hat, warum der Kleine so drauf ist. Und dann gemeinsam an einer Lösung arbeiten.


    Der Vorteil ist, das mein (noch) Mann und ich uns gut verstehen und auch sehr regen Kontakt pflegen...eben für unseren Sohn. Doch leider denke ich, das er in diesem Fall nicht richtig entschieden hat...er hat unseren Lütten; ohne Komentar; seinen Willen gelassen...und als ich es dann nochmal versuchen wollte winkte er ab und meinte "ist doch nicht Schlimm, laß ihn doch".


    Ich sehe das allerdings auch so wie Florian, denn Papatag ist nunmal Papatag. Im Normalfall hat der Kleine da bei uns auch absolut kein Mitspracherecht...daher verstehe ich die Reaktion seines Papas in diesem Moment auch nicht :hae:


    Habt vielen Dank für eure Tips...das mit den "Sorgen nehmen" werde ich mal ausprobieren.

    Hallo Ihr Lieben!


    Vorab:


    Der Kontakt von meinem Lütten (im Januar 5 J.)und seinem Papa läuft seid der Trennung regelmäßig und (aus meiner Sicht) gut. Die Oma holt ihn Freitags (gegen 14:00)von der Kita ab und nimmt ihn mit nach Hause (dort wohnt auch der Papa). Dann bleibt unser Sohn bis Samstag abend dort und er wird vom Papa nach Hause gebracht oder ich hole ihn ab (wie es gerade passt). Wir haben auch eine "eigene" Umgangsvereinbarung geschlossen (also nur wir zwei ohne JA oder so) wo Ferienzeiten und Weihnachten geregelt sind.


    So weit so gut...aber...


    Seid drei Wochen macht unser Kleiner, mal mehr mal weniger, Streß wegen dem "Papatag". Natürlich hatten wir auch schon vorher mal die Probleme, das der Lütte nicht hin wollte, oder da bleiben wollte...aber er ließ sich dann doch immer relativ leicht vom Gegenteil überzeugen.


    Aber nun geht der Kleine sehr wehement dagegen an. Vor zwei Wochen (ich hatte ihn zum Papa gefahren) hatte die Oma ihn auf den Arm genommen und hat versucht ihn mit mir zusammen zu überreden...da fing er an Oma zu treten und zu hauen bis sie ihn losgelassen hat...ist dann zu mir geflitzt und hat sich an meinem Bein festgekrallt. Als dann noch der Papa dazukam ist er in die Stube gerannt, hat Schuhe und Jacke angezogen und ist dann raus zum Auto gelaufen.



    Letzten Freitag ging es dann wieder einigermaßen...heute fing er aber schon wieder an das Oma ihn nicht abzuholen braucht weil er nicht zu Papa will.


    Jetzt kam auch noch das Thema Weihnachten auf...unser Lütter geht vom 2. Feiertag bis Silvester zum Papa...als er das gehört hat (Papa hat es ihm erzählt) ging das ganze Theater wieder von vorne los. "Ich will nicht zu Papa" "Da geh ich nie mehr hin" etc. Wenn ich dann versuch ihn zu überreden oder auch ihn zu fragen warum er denn auf einmal nicht mehr dorthin möchte bekomme ich kaum ein Wort aus ihm raus. Dann fängt er an mit mir zu kuscheln und wenn ich doch versuche ihn weiter umzustimmen, dann geht er nach oben in sein Zimmer.


    Meine Frage ist nun:


    Was kann ich noch tun um den Kontakt zwischen Papa und Sohn positiv zu fördern? Oder anders, was macht Ihr in solchen Situationen?


    Natürlich kann das nur wieder eine Phase sein, ein Austesten von uns Erwachsenen...ich mache mir aber trotzdem Sorgen ob wir richtig handeln und wie wir weitermachen sollen...sein Papa und ich sind da momentan ziehmlich ratlos...


    :thanks: im Vorraus für Eure Antworten

    Hallo Bobelinchen,


    bei uns ist heute abend Laternenfest im KiGa und mein (Noch)Mann incl. Schwiegermutter kommen auch...zum Einen weil unser Kleiner sie selber eingeladen hat (und sich auch sehr freut, das sie kommen) und zum anderen weil ich Ihn über wichtige Dinge die unseren Sohn betreffen (wozu für mich auch solche Feste zählen, da es für unseren Sohn immer ein Highlight ist) grundsätzlich informiere und da ist es nur verständlich, wenn er sich hier und da mit einbringen möchte (es ist ja auch "extra Zeit" für Ihn und unseren Sohn).


    Auch er hat Vorher nie Interesse am KiGa gezeigt oder an Aktivitäten...daher war ich zuerst über seinen Wandel auch erstaunt und teilweise sauer...bis mir klar geworden ist das das aber nur mein Problem ist, das ich mein eigenes Leben lebe und ich über solchen "Nichtigkeiten" stehen kann (und auch tue ;) ). Wichtig ist mir, das mein Kleiner einen tollen Abend hat...und wenn er Papa einladen möchte dann ist das eben so. Punkt.


    Man muß sich ja nicht gleich umarmen und einen auf gute Freunde oder Pärchen machen...aber für das eigene Kind die eigenen Bedürfnisse mal etwas in den Hintergrund stellen...das machen wir doch täglich, oder? Also warum nicht auch mal in so einer Situation?


    Den Ratschlag der Psychologin kann ich nachvollziehen...jedoch habe ich gelernt das es sehr viel bringt wenn sowohl Mama als auch Papa dem Kind die Trennung auf gleiche Weise verständlich machen...hängt aber auch vom Alter des Kindes ab und was vorher abgelaufen ist...


    Frage Dich einfach selber: Freut sich mein Kind wenn Papa dabei ist? Kann ich es ein paar Stunden aushalten ohne gleich zu explodieren? Miteinander, im neutralem Ton?


    Das Du einen neuen Freundeskreis aufgebaut hast ist doch prima...Du mußt dann ja nicht mit Ihm große Reden schwingen sondern kannst klönen mit den anderen Müttern. Und das er der Vater von Eurer Kleinen ist, ist doch sicherlich bekannt...


    Denke nochmal in ruhe über Alles nach...du packst das schon :troest und ich wünsche Euch einen schönen uns stressfreien Laternenumzug :sonne

    Wenn ich den 24. meinen würde, hätte ich "Heilig Abend" geschrieben, oder?


    Mir ist total egal, welches Klischee ich erfülle.
    Was ist denn mit den Klischees die er seit Monaten erfüllt?
    Warum denkst Du daran nicht?


    Bis vor kurzem hatte er noch Geld seine Freundin zu besuchen die hier ums Eck wohnt.
    Aber für seinen Sohn hatte er weder Zeit, Geld noch Lust.


    Huch, das mit der Freundin wußte ich nicht...um mal meinen Sohn zu zitieren "das geht ja mal gar nicht, ey"!


    Und von Klischee zu sprechen finde ich nicht richtig...manchmal gehen einem halt solche Gedanken durch den Kopf das heißt aber noch lange nicht das man zum Umgangsverweigerer wird...oder sehe ich das falsch?!

    @chaosstute


    Ich kann deine Zerrissenheit gut verstehen!


    *ironie/Gedanken on*


    JA! es ist Schei.. wenn Papa sich nur noch per Telefon meldet und JA! es ist Schei.. wenn er jetzt meint "es ist Weihnachten und da muß ich wohl mal zeigen wie toll ich bin...". :ohnmacht:


    Natürlich sind 240km ein dicker Brocken den es erstmal gilt zu knacken aber sollte er es nicht versuchen? Sollten wir nicht unterstützen?


    Er gibt dem Kind nicht was ihm zusteht, sowohl die persöhnliche Zuwendung als auch den KU, aber an Weihnachten ist ja Alles anders! :rolleyes2: :ohnmacht:


    *ironie/Gedanken off*


    Was ich oben geschrieben habe sind meine Gedanken die mir unter solchen Umständen durch den Kopf gehen würden und auch bereits sind (schließlich hat hier ja jeder seine eigene Geschichte)...ABER...vatertochterduo hat recht!


    Auch wenn es nicht leicht ist bzw. werden wird versuche tief durchzuatmen und mit dem KV eine Regelung für Weihnachten zu finden. Ich wünsche Dir viel Kraft und gute Nerven :troest !


    Volleybap


    Deine Ruhe finde ich immer wieder bewundernswert! Deine Antworten haben mir selber auch schon oft weitergeholfen! :blume

    Ich sehe das wie Jennylee.


    Hat die/der Next was mit der Trennung zu tun ist das alles so eine Sache....


    ...aber ich möchte ja auch (oder will es irgendwann mal) das mein Exchen akzeptiert das ich einen neuen Partner habe, und möchte natürlich das auch in diesem Falle die Beziehung von Next zum Kind nicht vom EX kritisiert/unterdrückt/vor dem Kind schlecht gemacht wird. Sonst ist ja nur noch :nawarte: angesagt. Das Gleiche gilt natürlich auch im umgekehreten Falle...


    Ist alles nicht so einfach, ich steck da selber gerade mittendrin. Da hilft manchmal nur tief durchatmen und lächeln :klimper .



    :winken: Jessica