Beiträge von Lenoma

    Hallo,


    mein Sohn ist eigentlich ein recht cleveres Kerlchen, er ist für sein Alter gut entwickelt, ABER wenn es darum geht etwas zu tun, oder an Dinge zu denken, dann verlässt er sich total auf mich. Manchmal wundere ich mich, dass ich ihm nicht noch "einatmen/ausatmen" sagen muss.


    Z.B. Heute wollte er tuschen, also holte er sich die nötigen Utensilien, u.a. auch einen Becher mit Wasser. Irgendwann war er dann wohl fertig und hat was anderes gemacht.


    Plötzlich höre ich nur: "Oh nein..." Da hat er den Becher mit dem Tuschwasser umgekippt. Schreibtisch, Laminat, alles voller Wasser. Und ich supersauer. Eigentlich wollte ich es mal ruhiger angehen, weil ich das Gefühl habe, dass ich ihn zu sehr unter Druck setzen. Aber jetzt mal ehrlich, ist es zuviel verlangt, dass er alleine daran denkt den Becher mit dem Wasser in die Küche zu bringen, wenn er fertig ist mit Tuschen? Verlange ich zu viel von einem 5jährigen?


    Danke und LG, Lenoma

    Hallo,



    mein Sohn(5) kriegt seit einigen Tagen abends immer voll den Hype. Ich bringe ihn wie immer ins Bett (Abendbrot, umziehen, lesen, so dass er gegen 19.30 spätestens im Bett ist) und er kriegt keine Ruhe. Nein, ganz im Gegenteil, den einen Abend fing er an in seinem Bett Umbaumaßnahmen vorzunehmen, am nächsten Abend klettert er im Zimmer rum, macht an seinem Rekorder Radio an und tanzt durchs Zimmer und gestern ist er auch nicht zur Ruhe gekommen, bis er beim Klettern abgerutscht ist und sich wehgetan hat, dann gab er endlich ruhe und schließ wimmernd (mehr sich selbstbemitleidend) ein.



    Was ist bloß los mit ihm? Eigentlich müsste er Hundemüde sein, er steht morgens um kurz vor sieben auf, ist den ganzen Tag beschäftigt und trotzdem scheint er nicht müde zu sein.



    Habt ihr Tipps, was ich machen könnte? Ich steh kurz davor meine Geduld zu verlieren...



    LG, Lenoma

    Hallo und Danke für die Nachrichten.



    Ja, ich habe einen Anwalt und auch einen recht guten. Der hat aber auch von Anfang an gesagt, dass es schwierig wird.



    Mein Problem dabei ist, dass ich damals unter enormen Druck stand. Das wusste der Zwangsverwalter und hat die Situation gnadenlos ausgenutzt :wand . Wäre ich vor Ort gewesen, hätte ich mir eine andere Wohnung gesucht, weil es von vorne rein soooo viel Streß mit diesem Typen gab. Der hat mich zu den merkwürdigsten Zeiten angerufen, versucht private Dinge zu erfahren etc. Einmal hat er mich Sonntagsabends um 22 Uhr angerufen und ich habe ihm gesagt, er solle sich zu den ordentlichen Zeiten melden, dann habe ich aufgelegt. Da rief der noch mal an. Also habe ich ihm noch mal deutlich gesagt, er solle dies unterlassen und aufgelegt und tatsächlich rief er noch mal an. Das ist doch nicht normal?!



    Außerdem habe ich den Typen bis zum heutigen Tag nicht einmal persönlich getroffen. Auch bei der Übergabe war einer seiner Handlanger dabei. Aber er berichtet, als ob er alles am eigenen Leib erlebt hätte.



    Ich hatte damals keine Wahl, ich musste die Dinge erstmal so hinnehmen, wie sie waren, sonst hätte ich ohne Wohnung dargestanden und das wäre ein Drama gewesen.



    Aber die Fakten, die verdreht er tüchtig... Z.B. hat die eigentliche Vermieterin damals Versprechungen gemacht und er behauptet einfach, dass wäre nicht so gewesen...



    Naja, mehr als Abwarten bleibt mir ja sowieso nicht übrig. Morgen rufe ich meinen Anwalt an und rede mit ihm noch mal über diese ganzen Verdrehungen und Unwahrheiten...



    LG, Lenoma

    Hallo,



    als ich mich vor zwei Jahren von meinem Mann trennte, stand ein riesen Berg vor mir, den ich zu bewältigen hatte. Wohnung im 400km entfernten Heimatort suchen, dass ganze auch noch als alleinerziehende mit Hund und Katzen. Für mich war von vorne rein klar, dass ich die Tiere nicht abgebe, die Katzen sind schon seit Ewigkeiten bei mir und der Hund hat auch genug durchgemacht.
    Naja, ich habe mir zwei Wochen Urlaub genommen und nach einigem Suchen fand sich dann die perfekte Wohnung, zwar etwas über dem, was ich ausgeben wollte, aber dafür mit Garten und Tierhaltung war auch kein Problem. Die Lage war passend und nach der ersten und einzigen Besichtigung, die leider sehr sonderbar war, weil die Vormieterin unter starken Medikamenten stand (sie ist stark psychisch krank) bekam ich dann auch ziemlich bald die Zusage der Vermieterin. Dabei versprach sie mir einige Dinge, die noch gemacht werden mussten und wir waren uns einig.
    Wieder zurück in NRW leitete ich dann alles in die Wege. Umzug wurde geplant, die Wohnung gekündigt. Ich musste da raus, weil es eine Dienstwohnung meines Ex war.
    Dann wartete ich auf den Mietvertrag und nach langem Warten eröffnete die Vermieterin mir dann, dass das Haus schon lange in der Zwangsverwaltung wäre und der eigentliche Zuständige mir dann demnächst den Mietvertrag bekam. Dies sei aber kein Prolbem, sie würden das Haus bald zurückbekommen und dann wird alles geklärt.
    Dann bekam ich einen Mietvertrag, der total unmöglich war. Da stand was von renovieren und so viele andere Dinge, die ich abgesprochen hatte, wurden nicht berücksichtigt. Danach folgte eine anstrengende Zeit mit dem Zwangsverwalter, der sich bei allem querstellte. Plötzlich hatte er was gegen die Tierhaltung, wollte mir verbieten, dass ich mir ein Büro einrichte, um meiner Tätigkeit nachzukommen etc. Ich hatte einen Nervenzusammenbruch und sah mich schon auf der Straße stehen. Ich konnte mir auch nicht leisten erneut nach einer passenden Wohnung zu suchen, denn ich hatte schon die Zusage für einen Kindergartenplatz direkt im Ort und zudem auch noch ein sehr guter Kindergarten.
    Nunja, aus der Not heraus lies ich mich erstmal auf die Schikanen des Zwangsverwalter ein und bei der Übergabe, die meine Mutter und meine Schwester vollzogen haben, wurde auch einiges an Mängeln festgehalten.
    Nach meinem Einzug versuchte ich dann, mit dem Vermieter zu klären, dass die Mängel beseitigt werden. U.a. zwei große Wasserflecken, riesige Risse im Fliesenfußboden, ein Zaun, der drohte jeden Moment umzufallen, ein kaputter Durchlauferhitzer, puröse Fugen, aus denen Ungeziefer kletterte etc.
    Nix passierte. Darauf hin mahnte ich ihn an und kürzte die Miete. Einige Dinge wurden gemacht, andere sind bis heute nicht beseitigt.
    Die Nebenkostenabrechnung für 2008 hatte ich z.B. erst am 5.1.2010 im Briefkasten, eine bekannte wies mich daraufhin, dass ich das nicht mehr zahlen müsste, also schaltete ich einen Anwalt ein, der dann die Sache übernahm. Und prompt bekam ich Nachricht vom Gericht, dass er mich auf 1600€ verklagt, wegen der Mietminderung und anderer Dinge, die ich dann zum Teil selber erledigt habe und für dich ich das Material von der Miete abgezogen habe, weil ich bis zu dem Schreiben vom GEricht nicht eine einzige Antwort von dem Zwangsverw. bekommen habe.
    Nun ja, gestern kam die Klagewerwiederung und ich bin fast hinten übergekippt. Die Dinge, die da stehen sind total verdreht und entsprechen größten Teils nicht der Realität. Teilweise sind sie sogar unverschämt. Meine Mietrechtschutz hat nur einen Teil übernommen, weil ich sie später abgeschlossen habe und er schreibt, dass das doch schon eindeutig sichtbar macht, dass meine Argumente nicht haltbar wären, sonst hätten die ja übernommen :hae:
    Naja, bis jetzt war ich recht locker und dachte, einen Teil werde ich wohl zahlen müssen, aber nicht alles. Nun mache ich mir Sorgen, dass der mit seinen Lügen und Machenschaften auch noch durchkommt und ich am Ende hier raus muss. Ich habe so viel Geld und Arbeit in diese Wohnung gesteckt. Jetzt, wo sie endlich wieder in einem akzeptablen Zustand ist, möchte ich hier vorerst nicht raus. Muss ich aber die Forderung, die sich mittlerweile auf 2000€ beläuft zahlen, dann sieht es richtig schlecht für mich aus.
    Mein EX zahlt seit letzem Jahr keinen Unterhalt mehr und ich weiß auch nicht, wo er sich aufhält. Er ist untergetaucht. Der Unterhalt hat die Miete abgedeckt und wir konnten mit dem, was ich verdiene gut auskommen. Aber seitdem er nicht mehr zahlt ist es echt knapp und uns bleiben im Schnitt 450€ zum Leben.
    Auch wenn der Text recht lang ist, habe ich schon vieles gekürzt. Aber ich wäre froh für ein paar aufbauende Worte.



    LG und danke, Lenoma

    Hallo,
    ich suche Gleichgesinnte, mit denen man in Kontakt treten könnte.
    Ich bin 37, habe einen 5 jährigen Sohn, arbeite, mache einen Weiterbildung und habe Haustiere...
    Ich wünsche mir Kontakt mit Frauen, oder auch Männern, die in einer ähnlichen Situation leben und auch manchmal die Schnauze voll haben von den ganzen Vater, Mutter, Kind Familien. Jemand, der sich mit anderen Dingen rumägert, als die Frage, was schenke ich meinem Partner zum Geburtstag und wann wird mein Eheleben mal wieder ein bisschen aufregend, nachdem wir alles haben in unserer Neubausiedlung ;)
    LG, Lenoma

    Hi,
    ich bin auch betroffen ;o), muss mich aber nur mit einem "Trödler" rumärgern.
    Ich kann auch keine großen Ratschläge geben, sondern Dir nur sagen: Du bist nicht allein :D Vielleicht hilft das ja, wenns mal wieder so weit ist und man einfach an all die anderen betroffenen Mütter denkt? Keine Ahnung.
    Es gibt Tage, da mag ich auch nicht mehr meine eigene Stimme hören, weil ich nur am "Erziehen" war den ganzen Tag.
    Ich drohe meinem Sohn schon seit einiger Zeit damit, dass er in Schlafsachen in den Kiga gehen wird, wenn er bis zu einem bestimmten Punkt nicht fertig ist. Bis jetzt hat er es immer gerade noch geschafft (Gottseidank)
    LG, Lenoma

    Hallo,


    ich hab mich zwar schon vor einiger Zeit angemeldet, möchte jetzt aber sozusagen meinen Einstand geben.


    Ich bin 37 Jahre alt, habe einen 5 jährigen Sohn und lebe in der Nähe von Hannover.


    Durch Kind, Arbeit, Hund, drei Katzen und Haushalt vergesse ich häufig, dass ich auch noch da bin und fühle mich oft schrecklich einsam.


    Es gibt aber auch Zeiten, in denen ich ganz froh bin, dass es so ist. Ich hab keine schöne Ehe hinter mir und habe mir nach der Trennung vor zwei Jahren geschworen, dass ich lieber allein bleibe, als mir jemanden ins Haus zu holen, der mich wieder viel Kraft und Nerven kostet...


    Ob das überhaupt möglich ist, dass frage ich mich sehr, sehr oft.


    Nun ja, mein Sohn kostet mich auch viel Kraft, denn er misst regelmäßig seine Kräfte mit mir und ich habe wenig Hoffnung, dass das bis zu seinem Auszug in frühestens 15 Jahren anders sein wird ;)


    Kurz um, mir wird es ähnlich gehen, wie vielen von Euch...


    LG, Lenoma