Hallo, ich bin neu hier und hab da eine harte Nuss zu
knacken. :hilfe
Aber von Anfang an, ich habe mich vor knapp drei Jahren von
meinem Mann getrennt, das gemeinsame Kind, damals 5, habe ich mitgenommen, da
mein Ex zu der Zeit in einer Klinik war. Am Anfang war der Umgang zu seinem
Vater mehr oder weniger regelmäßig, bedingt dadurch, das ich im 3 Schichtsystem
gearbeitet habe. Aber dieses ständige hin und her war gar nicht gut für Otto,
also habe ich mir eine Arbeit gesucht, wo ich nur Tagschichten hatte. Der Umgang
war dann so, das wenn der KV Zeit hatte, auch mal in der Woche, mal aller 14
Tage, dann hat er sich mal drei, vier Wochen gar nicht gemeldet und ist dann
irgendwann wieder aufgetaucht. Seitdem Otto in die Schule geht, hat er am
Anfang täglich angerufen und als ich nicht mehr ans Telefon gegangen bin, stand
er zweimal die Woche vor unserer Tür. Irgendwann hatte ich davon die Nase voll
und bin zu einem Anwalt gegangen um den Unterhalt zu klären. Die
Umgangsregelungen die wir gemacht haben, waren natürlich nicht akzeptabel für
den KV, angeblich möchte Otto öfter Kontakt mit seinem Vater, er hätte sich bei
ihm beschwert, das er nicht anruft bei ihm, allerdings hatte ich nie das
Gefühl, dass das wirklich so ist, weil er sehr teilnahmslos mit dem KV telefoniert
hat. Wir haben uns dann soweit geeinigt, das der KV, Otto probeweise Mittwochs
von der Schule abholen kann und ihn dann „bettfertig“ zu mir bringt. Das hat
genau einmal geklappt und am zweiten Mittwoch hat er ihn nicht wieder gebracht,
angeblich wollte Otto nicht mehr zu mir zurück. Ich hatte keine Gelegenheit mit
Otto zu reden. Dann hatten wir einen Termin beim JA und da war das selbe, er
möchte jetzt bei seinem Vater leben, sagt der KV. Ich habe dann vier Wochen
keinen persönlichen Kontakt mit Otto, nur mal 10 min. in der Schule.
Zwischenzeitlich hat das JA und ein Verfahrenspfleger und zum Gerichtstermin
auch noch der Richter mit Otto gesprochen, leider mit dem Ergebnis, das er wohl
bei seinem Vater bleiben möchte, weil der sich „mehr“ um ihn kümmert (er macht
mit ihm Hausaufgaben, aber nur weil er zu der Zeit, wo er krankgeschrieben war,
mittlerweile kümmert die Next mehr um mein Kind wie der KV) Das Gericht hat dem
KV auf Grund der Aussage von Otto das ABR zu gesprochen.
Ich bin ja der festen Überzeugung, das er beeinflusst wurde vom KV und er mich auch immer vor Otto schlecht gemacht hat.
Mich würde jetzt mal interessieren, wie das jetzt mit der
gemeinsamen elterlichen Sorge aussieht, kann er ohne meine Zustimmung einfach
die Next das Kind abholen lassen?
So, ich glaube das reicht erst mal, ich stehe euch gern bei
Fragen zur Verfügung
lg
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