Beiträge von DieTigerin

    Also so ganz kann ich das ja nun nicht stehen lassen.


    So Gott will, werden unsere Kinder nie in die Situation kommen, wo Autos, Gebäude und Leichenteile durch die Luft fliegen (Transformer) oder Poltergeister ihre Betten hochwerfen (Naja, Poltergeist eben) oder sie jemanden töten und Fotos von der Leiche machen müssen um den Gangstaboss die Auftragserledigung zu beweisen oder jemanden foltern müssen (GTA).


    Natürlich gehe ich genauso wie du davon aus, dass unsere Kinder mit so etwas nicht konfrontiert werden und von daher auch nicht darauf vorbereitet werden müssen.
    Aber wie du selber schreibst:


    Edward mit den Scherenhänden, mein Sohn ist garnicht klargekommen das a) Edward allein leben muss, weil der Papa gestorben ist (Eltern können sterben?) und b) der böse Freund von Winona vom Turm geschmissen wurde.


    Genau sowas kann passieren. Der Papa kann sterben, und auch zB ein Freund kann sterben, weil wasweißich er irgendwo runterfällt. Und ist es dann so verkehrt, wenn mein Kind solche Gefühle im Film schonmal erlebt hat und unter Umständen in der Realtität dann damit konfrontiert, damit dann anders / besser umgehen kann?


    Wie gesagt: ich provoziere das genausowenig wie du, aber ich ich empfinde es nicht als Katastrophe, wenn mein Kind durch solche theoretischen Situationen (wie im Film, wo ich ihr ja sagen kann: das ist nur Film, das ist nicht echt) auf etwas vorbereitet werden kann, das ja passieren kann. Im Grunde hast du mir das perfekte Beispiel geliefert.


    Ich meine, ein Wäschewaschkurs ist sinnvoll, um sich später nicht die Socken und Schlüpfer einzufärben.


    Ja.
    .......
    Sinnvoll.


    Und weiterhin: Ich habe mir früher wegen Friedhof der Kuscheltiere, Nightwatch, ES u.a. Filmen in die Hosen gemacht. Jetzt -abgehärtet- werde ich mal zittrig, wenn kleine Jungs in Feldern von Serienmördern getötet oder größere Jungs lebendig, schön kreischend von irgendwas Untotem zerfetzt werden, da schalte ich auch mal aus. Da bin ich ja ganz hemmungslos. Ich muss doch bestimmte Dinge mit 9, 14, 16 nicht haben, "Unterhaltung" kann man sich auch aufheben. Ich bin über 40 und diese ganzen Grusel-Filme (finsteres Haus, uh, fiese Teenager mit Maske und Stichwaffe, buh) gehen mir sowas von am Hintern vorbei, weil schon 1000x gesehen... .


    Siehst du, und jetzt darfst du lachen: früher als Teenager hab ich solche Filme zuhauf geguckt, Locker weggesteckt. Heute kann ich die gar nicht mehr gucken. Ich grusel mich einfach viel zu sehr. Edward mit den Scherenhänden ist der Horror für mich. ES kann ich lesen, ja, aber nicht schauen. Friedhof der Kuscheltiere kaum noch lesen.


    Ist bei mir genau umgekehrt. Und was ich damit sagen will: stimmt, so verschieden sind Menschen. Und Kinder.


    Und deshalb gibt es da wohl auch keine Pauschalaussagen. Friede? :blume


    :wink


    Nunja, WIR hatten hier einen Jungen, der nachts schreiend aufgewachtist und eingenässt hat. Da haben wir echt lange gerätselt, was da los ist, bis uns das dann von einem anderen Elternteil zugetragen wurde. Es war im zeitlichen Zusammenhang zu der Übernachtungsparty bei dem Jungen. Mit 10 Jahren. Natürlich wird er deswegen kein Psychopath, aber das muß doch schlicht nicht sein!


    Ich stimme dir zu, natürlich muss das nicht sein! Und natürlich kann man sein eigenes Kind am besten einschätzen. Und natürlich sollte man darauf achten, wie geht das Kind damit um.


    Was das eine Kind ohne Probleme als Film erkennt und als solches auch nicht weiter mit sich herumträgt, kann für das andere Kinde natürlich schwere Kost sein, warum auch immer.


    Ich denke halt nur, dass man auch seine eigene Intention mal hinterfragen sollte, wieso mir das eigentlich gegen den Strich geht mein Kind beim UET wie in diesem Beispiel den Film gesehen hat. Und ob das Kind bei mir auch mal Spaß haben und mal was "Verbotenes" erleben könnte oder eben auch Alpträume hat , weil ich etwas falsch mache. Wenn ich mich an meine Kindheit zurückerinnere - hat nicht jedes Kind Alpträume? Also ich hatte. Ich kann die aber nicht auf bestimmte Filme zurückführen.


    Führt jetzt aber wahrscheinlich auch zu weit.


    :wink

    Also auch auf die Gefahr hin, dass ich mich hier in die Nesseln setze: Ich finde das Ganze ein wenig übertrieben.
    Bis zum circa Alter des Sohnes des TS habe ich Filme mit meiner Tochter geschaut, aber ganz ehrlich? Ich habe nach Gefühl gehandelt und mich eher nicht nach FSK gerichtet. Wenn sie das Bedürfnis hatte, haben wir über die Filme gesprochen, wenn sie kein Bedürfnis danach hatte, dann nicht.
    Sie hat früher neben mir gestanden oder gesessen und auch zugeschaut wenn ich wow gespielt habe oder auch andere Spiele - und darauf angesprochen, bekommt sie heute leuchtende Augen und sagt sofort: "Oh ja das war toll! Ich hab das so cool gefunden!" Bleibende Schäden hat sie nicht zurück behalten. Und damals war sie 6 oder 7.
    Mit 14/15 hat sie sich ein "Autorennspiel" gewünscht und bekommen. Es war GTA 4 oder 5 - müsste ich nachgucken. Jetzt macht sie Führerschein. Und kann das sehr gut unterscheiden - Spiel oder Wirklichkeit. Sie hat auch dadurch keine Schäden davongetragen oder ist verstört.


    Ich finde diese Diskussionen was Kinder beim anderen Elternteil gucken dürfen oder nicht dürfen oder tun oder nicht tun dürfen wirklich manchmal ein wenig überzogen. Manchmal bin ich versucht zu sagen: "Arme Kinder, die müssen bei euch ja echt ein langweiliges Leben haben." Damit will ich keinen persönlich angreifen, aber mal ehrlich: Im Gedächtnis bleibt doch das Aufregende, das halb Verbotene, das Außergewöhnliche.


    Meine Tochter hat auch die üblichen Kinderfilme gesehen - klar. Aber das ist lange nicht so spannend (heute!) wie die Erinnerung an "Mama, weißt du noch wie wir zusammen *FSK 12 Film" gesehen haben?"


    Damit will ich ausdrücklich nicht sagen, dass man 10jährigen guten Gewissens FSK 18 Filme zumuten darf oder soll. Aber ganz ehrlich, diese ganze political correctness ist manchmal einfach nur öde. Und nebenbei - ich empfinde sie auch als aufgesetzt. Im Grunde sucht man doch nach einem Grund, dem UE irgendwie ans Bein zu pissen - sorry, etwas Negatives nachzuweisen.


    Leider härten die Kinder dann irgendwann tatsächlich ab.


    Sei mir nicht böse. Aber willst du wirklich dass ein beschütztes, verzärteltes Kindchen mit 18 urplötzlich auf das wahre Leben losgelassen wird?
    Ich bin eigentlich ganz froh, wenn meine Tochter im Laufe ihres Heranwachsens auch Dinge erfährt, die eben nicht ponyhof-like sind (das führe ich nicht bewusst herbei! aber ich kann sie nicht vor allem beschützen). Sowas nennt man Erfahrung. Und die braucht jeder Mensch im Leben später.


    Sorry für die deutlichen Worte, aber zurück zu ontopic:
    Ganz ehrlich? Ich finds nicht schlimm, wenn ein 9jähriger von einem FSK 12 Film erzählt.


    :wink

    Guten Morgen!


    Ich habe mir Vordrucke für Vorsorgevollmachten von der Bundeszentralstelle für Patientenverfügungen heruntergeladen und ausgefüllt. Bezeugt hat sie dann mein Hausarzt, der auch gleich Kopien mit in de Patientenakte genommen hat, zusammen mit der Patientenverfügung und der Gesundheitsvollmacht.


    Einen Notar habe ich nicht aufgesucht.


    Mir ging es auch in erster Linie um Angelegenheiten bezüglich meiner Tochter und eben meinereiner, wenn ich nicht mehr so richtig da bin.


    :wink

    Ich hatte mich ja gefragt, wieso jemand, der so offensichtlich von der Richtigkeit seiner Handlungen und seiner Einstellung überzeugt ist, hier immer wieder über jeden Pups.... Entschuldigung, über jedes Stofftier, das die KM dem Kind zukommen lässt hier schreibt und uns um unsere Meinungen bittet - die er ja dann eh nicht annimmt bzw. sofort dementiert und uns das vermeintliche Gegenteil beweist.


    Erst dachte ich ja, derjenige muss sich ja total sicher sein und überzeugt und will uns darlegen wie stark ein (noch dazu alleinerziehender!) Mann sein muss um, überhaupt alleinerziehend das tägliche Leben bestreiten zu können. Zumal das tägliche Leben ja offensichtlich von einer (angeblich*) psychisch kranken Ex-Ehefrau andauernd torpediert wird.


    (*angeblich deshalb, weil ich das langsam nicht mehr glauben kann. Was ich zumindest in letzter Zeit gelesen habe, lässt sich wie folgt zusammenfassen (meine Sicht der Dinge!): Frau war / ist in Therapie, daher ist KV der Meinung Kinder sind bei ihr in höchster Gefahr, holt Kinder zu sich und nun haben wir da den Sohn im Kindergartenalter, der eigentlich nur eins will: seine Mami liebhaben. Geht aber nicht weil Mami ist böse, intrigant und KV sagt: Sohn ist damit völlig überfordert. Sohn soll zwar alles frei entscheiden und zu allem sich selber eine Meinung bilden, aber weil Sohn eben überfordert ist, hilft der KV der Meinungsbildung eben etwas auf die Sprünge. Wie gesagt: MEIN Eindruck.)


    Dann dachte ich mir aber, so sicher kann derjenige der hier sein tägliches Leben ausbreitet, ja gar nicht sein, wenn er immer noch fragen muss "Wie seht ihr das" - "Was sagt ihr dazu?". Da hab ich mir gedacht, find ich ja ganz gut, wenn derjenige sich da rückversichern will und Meinungen einholen will.


    Und dann hab ich gemerkt: derjenige ist sogar SO unsicher, dass er überhaupt keine anderen Meinungen, Denkanstöße, Ideen annehmen kann. Weil die sein Weltbild durcheinander bringen. Weil die seine Linie stören, die er verfolgen muss um überhaupt klar zu kommen. Was er hier braucht, ist daher Bestätigung. Und zwar nur Bestätigung.


    Die, lieber musicafides, wirst du hier aber nicht (nur) bekommen.
    Dein Sohn ist noch klein. Aber aus der Äußerung aus deinem letzten Thread wird doch schon deutlich, in welcher Zwickmühle der sitzt: "...das willst du doch hören?"


    Du willst das Beste für deine Kinder. Das glaube ich dir auch. Aber das erreichst du doch nicht indem du alles und jedes kleine Fitzelchen hinterfragst, analysierst und bewertest. Auch wenn dir das nicht bewusst ist, aber das tust du. Und dein Sohn ist ja nicht doof, der spürt doch schon, wie er sich bewegen und äußern soll, damit er dich nicht verärgert. Nur: deine Kinder werden älter. Und allerspätestens in der Pubertät finden sie recht deutliche Worte für das was ihnen nicht passt und wo sie sich bevormundet fühlen. Noch hast du die Chance, alles wesentlich gelassener anzugehen. Nachher ist es zu spät.


    Du bist mir im Grunde egal. Aber dein Sohn - deine Kinder, an die musste ich in letzter Zeit oft denken.


    :wink

    Sorry für OT:


    Aber ich wollte sagen, dass es Popcorn für alle bei mir gibt.



    musicafides:


    Mein Eindruck, den ich im letzten Thread von dir hatte, hat sich jetzt vollumfänglich bestätigt. Da schenkt eine Mama ihrem kleinen Sohn im Kindergartenalter ein Stofftier und schlägt vor, er könne den ja beim Mittagsschlaf nehmen. Und du springst drauf an. Ich wäre froh gewesen, wenn mein Exmann sich nur ein wenig so engagiert hätte wie deine Exfrau.


    Ich hab da noch eine reine Interessensfrage an dich, sie ist wirklich nicht ironisch gemeint: Hast du eigentlich einen Therapeuten oder so, mit dem du dich mal austauschen kannst? Das ist mir in der Fülle der Informationen, die du hier ablieferst wohl durchgerutscht.


    Mensch musica, schau mal auf dein eigenes Gehabe und hinterfrag das mal.


    :wink

    Zitat von »DieTigerin«
    "Vorschlag kommt von ihr - geht mal gar nicht"



    Wie oft muss ich eigentlich noch schreiben, dass meine Begründung, es vorerst nicht mit einer neuen Einzeltherapie zu versuchen, überhaupt nichts mit der Kindesmutter zu tun hat?


    Musst du ja gar nicht.
    Da du das Zitat verstümmelt hast, hier mal das was ich wirklich geschrieben habe:


    Ansonsten sehe ich hier nur: "Vorschlag kommt von ihr - geht mal gar nicht."


    Ich schrieb: ich sehe. Das ist das, was ankommt. Offensichtlich ja nicht nur bei mir.


    Überhaupt ist ja auch von den anderen viel Input gekommen. Du willst gar keine Denkanstöße, kein "Wie seht ihr das?".


    Du willst Bestätigung, dass dein Weg, und nur deiner, richtig ist.


    Und in mir wächst wirklich so langsam aber sicher der Wunsch, doch mal die andere Seite zu lesen oder zu hören.... Schade dass das wohl nicht möglich ist.


    :wink

    So kann man keine konstruktive Elternebene schaffen bzw. dazu beitragen.



    Auch wenn ich weiß, dass dieses Zitat völlig aus dem Sinn gerissen ist. Ich finde aber trotzdem es passt auf deine / eure Situation.


    Mit kompromissloser Weigerung wurde noch nie eine konstruktive Basis geschaffen. In diesem Fall: weder von der KM noch von dir.


    Die Frage die sich mir aufdrängt: Woher weißt du denn dass der Therapeut mit beiden Kindern "gut kann"? Ich finde ja irgendwie auch, dass ein Therapeut nur dann gut sein kann, wenn ein Draht besteht zum Patienten. Alleine schon deshalb solltest du die Möglichkeit, auch noch andere Therapeuten im Erstgespräch (mit Kind??) zu haben, freudig ergreifen.


    Ansonsten sehe ich hier nur: "Vorschlag kommt von ihr - geht mal gar nicht."


    Schade, oder?


    :wink

    Weshalb ich hier schreibe:


    Ich verstehe den Standpunkt von phinemuc nicht. Ich bin auch alleinerziehende Mutter. Ich verstehe zwar , dass man so denken kann, finde es aber nicht richtig.


    Das gemeinsame Sorgerecht lässt dich mehr teilhaben am Leben deiner Tochter als "nur" das Umgangsrecht. Es sorgt dafür dass du bei wichtigen Entscheidungen mit einbezogen wirst und eine Stimme hast. Die Tochter, wenn sie größer ist, wird unter Umständen daraus einiges mehr ableiten können als - ich bemühe gerade mal die hypothetische Kristallkugel - eventuelle spätere Worte der Mutter. Du willst (hoffe ich) damit die Möglichkeit haben, deiner Tochter Gutes zu tun und positiv an Ihrem Leben teilhaben zu können.


    Soweit die Theorie.


    Als Vater, nicht verheiratet mit der Mutter, ist es denke ich nicht ganz leicht, das gemeinsame Sorgerecht zu erstreiten. Aber gute Voraussetzungen hast du bereits geschaffen, in dem du dich um den Umgang bemüht und ihn auch - bestimmten Widrigkeiten zum Trotz - ausgeübt hast. Du wirst dich auf einen steinigen und sicher auch teuren Weg einstellen müssen. Ohne Garantie darauf, dass nachher das rauskommt, was du willst.


    Du hast nur den Weg über das Gericht, wenn die Mutter auf stur schaltet. Sieh das Gericht in dem Fall als Instrument an, dir dabei zu helfen, dein Recht zu bekommen - der Umgang ist dein Recht, und den darf sie nicht aussetzen, nur weil du einen Wunsch geäußert hast. Wie das mit dem Recht auf das gemeinsame Sorgerecht aussieht - das weiß ich nicht, da gibt es Leute hier, die mehr Ahnung haben als ich, aber ich wollte dich darin bestärken. Und eine Bitte äußern wollte ich: Mach dir klar, dass du nicht mittendrin einfach aufgeben darfst. Dass du wenn du Umgang erstritten hast, wenn du (gemeinsames) Sorgerecht erhalten hast, nicht irgendwann sagen darfst: nö, jetzt ist mir aber anderes wichtiger. Wenn du deiner Tochter ein Vater sein willst, dann mit den dir gegebenen Möglichkeiten - aber dann auch für immer. Nicht nur unser Forum ist voll von Alleinerziehenden, wo der andere Elternteil sich nicht mehr um die Kinder kümmert.


    Ich wünsche dir viel Glück und dir und deiner Tochter viel Erfolg!


    :wink

    Es ist wahr. Was in der Schule an Stunden ausfällt, ganz besonders in den höheren Klassen, das finde ich unmöglich.


    Meine Tochter (12. Klasse, sprich Abirelevant!) darf seit Ferienende immer noch ausschlafen. Mehr als die Hälfte der Woche ist sie mittags zuhause. Und nein, das ist kein regulärer Stundenplan, das sind Ausfälle. Ich würds ihr ja gönnen, wenn nachher im Abitur nicht Sachen gefragt würden, die eben nicht von der Schule bestimmt werden - ich hab schon Angst dass da Lehrstoff kommt, den sie schlichtweg nicht hatte.


    Und man kann so gar nix tun....


    :wink

    Moin,


    du schreibst, Kinder ab 5 Jahren können bei der Namensänderung mitreden? Da würde mich doch einmal die Quelle interessieren, das wäre ja doch für einige hier sehr hilfreich!


    Vorab: das wird sehr schwierig, auch wenn du das alleinige Sorgerecht hast. Solange Sie nicht zustimmt, werden deine Kinder keinen anderen Nachnamen tragen wenn du deinen ändern solltest.


    Aber ich verstehe dein Anliegen. Ich habe meinen Nachnamen auch nach der Scheidung geändert, meine Tochter hat den Familiennamen behalten. Dies ist der Name des Vaters, sie hätte ihn auch gerne geändert gehabt, sie war da 13 Jahre alt. No Chance. Ich habe im Vorfeld mehrfach mit ihr über meine Namensänderung gesprochen - hätte sie sich dagegen ausgesprochen oder Bedenken oder gar Angst gehabt, hätt eich es nicht getan. So aber waren wir gut gewappnet, denn damit hatten wir auch gerechnet:


    nur kenne ich Kinder, die bei einem Elternteil leben, aber nicht dessen Nachnamen tragen, dass diese massive Probleme im Alltag, bzw in der Schule haben...und wir wissen Alle: Kinder können sehr grausam sein.


    Allerdings kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen:


    Keine massiven Probleme, keine grausamen Kinder, keine Probleme in der Schule. Nix. Nada. Das ist halt so und basta. Obwohl ich die Namensänderungsurkunde immer als Kopie bei mir trage - ich habe sie noch niemals vorzeigen müssen wenn es um Belange meiner Tochter ging.


    Insofern kann ich dich beruhigen. Nur du und deine Kinder, ihr solltest euch einig sein.


    Übrigens kannst du, wenn du eine Ungleichbehandlung deiner Kinder befürchtest, wenn sie anders heißen als du, deine eigene Namensänderung auch nach hinten verschieben, bis die Kinder älter oder aus dem Haus sind. Nach meinen Informationen kannst du dich noch Jahre nach der Scheidung (bei mir waren es 3 Jahre) umbenennen.


    :wink

    Hallo,


    weil ich genau in der selben Situation war (wenn es auch her ist) und genau denselben Fehler gemacht habe:


    Kündige nicht selbst!


    Wenn du kündigst und einen neuen (in dem Fall jawohl) befristeten Arbeitsvertrag unterschreibst, bekommst du anschließend mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vom Arbeitsamt eine dreimonatige Sperre. Selbst wenn der neue Arbeitsvertrag unbefristet sein sollte, fängt er dennoch mit einer neuen Probezeit an, was dir negativ ausgelegt wird.


    Da er die alte Firma (ob nun mit oder ohne oder sonstwie) gekauft hat, hat er dich an der Backe. Er muss dir kündigen. Wenn er von dir verlangt dass du kündigst, dann kann er in meinen Augen da nur irgendeinen Vorteil drin sehen - vielleicht hat er Angst vor einer Abfindung die er zahlen müsste?


    Hol dir fachlichen Rat - das kostet dich wenn überhaupt eine Beratungsgebühr!


    Aber kündigen würde ich niemals (mehr)! Und unter diesen Umständen würde ich ganz ehrlich auch keinen Aufhebungsvertrag eingehen - dein finanzielles Risiko ist ganz einfach zu groß!


    Er tut dir doch auch keinen Gefallen, warum willst du ihm einen tun?


    Nö. Es geht um deine Existenz....


    :wink

    :D Tja da haste wohl einen Frühstarter @Marian14


    Vielleicht ist es nur eine "Phase" *tröst*


    Übermorgen schon will er wieder schmusen... bei 30°C.... :lgh


    Meine Tochter redet immer wieder davon dass Sie ja dann bald auszieht.... ich krieg Pipi inne Augen.... und denke dann: wieso zum Teufel hab ich mich nicht rechtzeitig um Nachschub gekümmert? Ich hab ja nur ein Kind??!! ;(


    Aber wenn ich euch so lese manchma, denke ich: wie gut, ich hab nur eine :D


    Tja, so ist das...


    :wink