Beiträge von Zahlvater

    Lass Ihn einmal Im Jahr Gotcha (Paint-Ball) in einer Halle unter Aufsicht "spielen".


    Selber hab ich früher mit meinen Freunden auch Soft-Air gespielt mit Soft-Airs < 0,5 Joule (ab 14-Jahre Frei). Da wir als Jugendliche nicht doof wahren, haben wir die komplett Auseinander gebaut, die Federn (für die Druckkammer) etwas gestreckt und auf dem Grill nach gehärtet. Danach bekommt man da auch aus 3m Entfernung ein Durchschuß in eine Cola-Dose.


    Heute hab ich eine Narbe von einer Plastik Kugel, die Knapp am Rückenmark vorbei ist. Steckte knapp 2cm tief im Fleisch. Unsere Schutzwesten die wir damals hatten, gingen leider nur bis dahin.


    Ums Kurz zumachen, auch die Kinder Version der Soft-Airs sind kein Spielzeug. Doch ohne richtige Aufklärung oder 24h Überwachung, wird er es wahrscheinlich, so oder so machen. Oder sich anderen Blödsinn einfallen lassen (Wie wärs mir einen 5W Laser einen Schulkameraden zu Branden oder Flugzeuge zu Blenden?).


    Denn aus einem Luftballon und eine Klo-Papierrolle kann man auch ein sehr Effektives Schussgerät Basteln, mit dem man z.b.: Maiskörner verschießen kann. Tut genau so weh, ist genau so gefährlich aber Belastet die Umwelt nicht so. Denn dein Junge wird wohl kaum alle Plastekugeln im Wald wieder aufsammeln, nacher verspeist die noch ein Vogel und Stirbt daran.


    Wenn er Aggression los werden muss, soll er sich einen richtigen Sport suchen der Ihn Auspowert. Will ja nix gegen Bogenschießen und Co sagen, aber Kampfsport fände ich schon die bessere Alternative(Da lernt man auch Respekt vorm Gegner usw, also auch viel Charakterbildung). Und du kannst deinem Sohn immer mit dem Argument kommen "Waffen sind nur was für Feiglinge". :D

    Falls du aus rein Finanziellen Interessen den Vater jetzt erst eintragen lassen möchtest, geh mal zum Spiegel und schau mal nach ob du dir dann noch selber in die Augen schauen kannst.


    Ich persönlich finde so was (SOORY aber) :kotz !

    Zitat

    habe eine Beistandschaft beantragt und dann haben sie in meinem Namen bzw. dem meiner Tochter die


    Vaterschaftsanerkennung (und auch die Unterhaltsforderung) "durchgeboxt".

    Also wenn im Namen des Kindes, dann hast du vergessen aufzuführen das du ein Vernünftiges Umgangsrecht auch Durchgeboxt hast. In meiner Kindheit hat es mich nicht wirklich interessiert wer wem und wie viel Geld zahlt, oder was auf meiner Geburtsurkunde drauf steht. Mich hat interessiert wer mit mir wie viel Zeit verbringt und wie. Denke mal meinen Kindern geht es da nicht anders. Ich hab zu mindestens noch nicht von Kindern gehört die Ihre Eltern danach gefragt haben ob den das eine Elternteil auch Unterhalt zahlt.


    Nur mal so zur Info an alle Väter und Mütter: Zu Wissen wo man her kommt ist weder das Recht der Mutter noch des Vaters, es ist das Recht des Kindes. Der einzige Grund einen Elternteil nicht von Anfang an in die Geburtsurkunde eintragen zu lassen ist, wenn man wirklich keine Ahnung hat mit wen man so alles GV hat(te). Ich kann das immer an der Anzahl von Daumen an meiner Rechten Hand abzählen, aber es soll ja welche geben bei den Hände und Füße zum Zählen nicht reichen würden. Ansonsten spricht auch rein gar nix dagegen den Vater von Anfang an zu benennen. Egal ob der Kriminell ist oder sonst was. Den seine Gene kann man auch nicht einfach "verschweigen".


    Wenn es einem nur ums Geld geht sollte man lieber Arbeiten gehen, statt Kinder in die Welt zu setzen.

    Ich finde die Diskussion schon recht merkwürdig. Letzt endlich gehts hier ums Kind, und irgendwie hab ich beim lesen das Gefühl das es hier Hauptsächlich darum geht wie welcher Elternteil dem anderen mehr schaden kann.


    Leiblicher Vater Hin- oder Her. Entweder er will sich ums Kind Sorgen oder nicht. Und daran ändert bei einem richtigen Papa auch kein Vaterschaftstest was. Besser gesagt es gehört zur Überlebensstrategie der Natur dazu, das wir Männer regelmäßig Kuck-Kucks-Kinder untergejubelt bekommen. Wer glaubt das Frauen treuer und ehrlicher sind als Männer, kann auch mal Probieren ob bei Ihm die Schwerkraft aufgehoben ist. Wenn bei jedem Kind in diesem Land, nach der Geburt ein 100% sicherer Vaterschaftstest gemacht werden würde, wäre das Problem der Vaterlosen Kinder in diesem Land kaum noch zu bewältigen. Mir als Papa einer nicht leiblichen Tochter ist es relativ Egal ob das nun meine Gene sind oder nicht. Wir haben eine gute Bindung zueinander und ich will das nie mehr Missen für Sie da sein zu dürfen. Auch wenn man da als Umgangsvater manchmal einen sehr hohen Preis dafür Zahlen muss. Das Kind schaut sich die guten und die schlechten Sachen bei mir ab, lernt von mir, und erst das macht Sie zu meinem Kind.


    Wenn da also die "Liebe zum Kind" abhängig von der Genetischen Herkunft gemacht wird, sollte man genügend Verstand haben zu erkennen das die Bindung nicht wirklich Intensiv sein kann (Vater-Kind Beziehung). Und da sollte man sich dann die Frage stellen ob es da noch weiter Diskutabel ist sich um einen Vaterschaftstest zu Streiten. Frag Ihn lieber was er unabhängig vom Ergebnis eines relativ genauen Vaterschafts-Testes von eurem Kind haben möchte, und was er dem Kind bieten möchte. Danach hast du die einzig Interessante Antwort.


    Es hat schon seine Gründe warum die Gesetzt im Laufe der Zeit immer verbessert wurden und werden. Da es in der Geschichte auch schon Fälle gab wo Väter bis zur Pubertät Ihrer Kinder gedacht haben es wären "Ihre Kinder" und nach der Trennung von der Frau wurden Sie damit Überrascht das es doch nicht seine Kinder wären und er Sie erst mal nicht mehr wieder sieht. Von daher kann ich es nur Begrüßen das da die Gesetze deutlich nach gebessert wurden.

    Mich würde interessieren ob der Papa mehr Umgang wollte und Ihn nicht bekommen hat, und wie es vorher mit der Bindung zum Kind aussah.


    Denn von meiner Seite als Umgangs- und Zahlvater kann ich sagen das es für mich eine extrem hohe psychische Belastung ist die Kinder nur für ein kurzen Augenblick am WE zu sehen und dann wieder gehen zu müssen. Da wird einem jedes mal das Herz aufs neue aus der Brust gerissen. Sodas ich mir auch manchmal Denke, wenn ich nicht mehr Umgang darf, dann halte ich den Kontakt selber sehr sehr flach, damit Ich überhaupt Zeit habe mich dazwischen zu erholen, damit ich dann auch die Kraft habe den Umgang Sinnvoll zu nutzen. Denn auch mit dem Umgang muss man Umgehen können.


    Und es ist nun mal so das Männer und Frauen unterschiedlich reagieren. Frauen wollen Probleme gerne Ausdiskutieren, Männer wollen schweigen und ziehen sich gerne zurück (Ausnahmen gibts immer). (Gutes Buch dazu: Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus). Beim Umgang kann da ähnliches Verhalten vorkommen.


    Beim Telefon ist auch so ne Sache. Weiß ja nicht wie er auf dich zu sprechen ist. Aber er wird sicherlich im ersten Moment davon Ausgehen das DU anrufst. Und so blöd es auch klingt im Elterlichen Kleinkrieg. Bei meiner kleinen Schwester (wir sind selber Scheidungs-/Trennungskinder) haben wir das Problem so gelöst das Sie Ihr eigenes Telefon und Ihre eigene Telefonnummer hat. So hat mein Vater immer genau gewusst wer anruft und konnte sich danach entscheiden wann er ans Telefon möchte und wann nicht. Ansonsten wäre vielleicht eine Möglichkeit das du z.B.: seine Eltern Anrufst und Sie darum bittest das Sie Ihm Bescheid sagen das er z.b:sein Kind in der nächsten halben Std. anrufen soll und das dann euer Sohn ans Telefon geht und definitiv nicht du. Weil bei sein Eltern wird er doch wohl ans Telefon gehen wenn er da ist.



    Ansonsten wie schon von gelesa geschrieben, weiter regelmäßig Information und Bilder zuschicken. Wenn dein Ex eine Bindung zu eurem Sohn hat, wird er dafür sehr dankbar sein, auch wenn er es nie zugeben wird, oder erst viele Jahre später.


    Viel Kraft euch und vor allem eurem Sohn alles Gute das es doch noch was wird.

    *Ironie AN*


    Also wenn die KM so drauf ist, das Sie der Meinung ist das ein 7 und ein 13 Jähriges Kind nicht in der Lage ist SELBER zu entscheiden ob es denn Neuen Partner der Eltern akzeptiert oder nicht, dann scheinst du dich richtig entschieden zu haben. Auch wenn der Weg vielleicht der Falsche war, was ich an Hand der hier dargelegten Information nicht beurteilen mag.


    *Ironie AUS*



    Nein ganz im Ernst. Man trennt sich vom Partner, nicht von den Kindern. Und da ist es schon sehr Kleinkariert die Kinder da als Druckmittel einzusetzen. Sprich ganz ehrlich und offen mit dein Kindern darüber. Erzähl denn so viel wie möglich über deine Neue, was die so macht etc. Und Erkläre deinen Kindern den Unterschied zwischen der Liebe zwischen Mann und Frau die endlich ist, und die liebe zu den eigenen Kindern die unendlich ist auch wenn da eine neue Partnerin jetzt da ist.


    Ich bin selber Scheidungskind. Und ich muss sagen, ich bin mehr als Froh das sich meine Eltern getrennt haben. Denn erst seit dieser Zeit konnten beide Eltern so für mich da sein wie ich es mir als Kind gewünscht hätte. Meine Geschwister und ich haben im Übrigen selber darauf aufgepasst mit welchem Partner sich unsere Mutter einlässt, und da hätten wir uns von keinem Elternteil reinreden lassen. Und mein Vater hat seit der Zeit keine Lust mehr auf Beziehung, und das ist so fast 10 Jahre her. :-)


    Also Augen zu und durch. Stell dein Kindern die neue Partnerin vor. Entweder die Chemie stimmt, oder stimmt nicht. Was deine Ex davon hält muss dich nicht mehr interessieren, sei den deine neue ist Kriminell oder irgend etwas was wo deine Ex begründete Ängste hat. Ansonsten Schadet deine Ex in erster Linie nicht dir, sondern den Kindern.


    Und deiner Ex mach mal eins ganz deutlich klar, so wie die sich Verhält wird zwischen euch NIE NIE wieder etwas sein (Siehe Anfang vom Post). Egal ob du dich von deiner jetzigen Partnerin trennst oder nicht.


    Denn wenn du schreibst das Sie dir empfiehlt wieder zurück in Ihre Stadt zu ziehen, und so wie Sie sich verhält, denke ich das Sie sich da irgendwie noch Hoffnung macht. Diese sollte man Ihr vollständig nehmen.


    Ansonsten, kämpfe für das was deine Kinder möchten. Wenn deine Kinder auch mal bei dir Übernachten möchten, dann tue das.


    Kopf Hoch! Und viel Kraft und Erfolg.

    Also mich würde am meisten Interessieren warum sich dein Jetzt von seiner Ex getrennt hat. Denn wenn das was dazu geführt hat das er sich damals von Ihr getrennt hat oder anders rum, noch existent ist, wird er wohl kaum wieder etwas mit Ihr was Anfangen.


    Und zu jedem Neuen Partner gehört immer auch eine Vergangenheit. Nicht alle Menschen trennen sich in Feindschaft, manchmal trennt man sich auch in einer sehr tiefen Freundschaft.


    Als Kerl und mit meinen Erfahrung würde ich sagen, das ich mich dann manchmal eher für die Freundschaft mit der Ex (ohne GV und Beziehung, reine Freundschaft) entscheiden würde als für die Beziehung. Denn echte Freundschaften halten meist länger als Beziehung. Von daher würde ich da niemand vor die Brust stoßen, so entscheide dich für mich oder für deine Ex. Denn das kann auch richtig nach hinten los gehen.


    Des weiteren würde ich auch die Behauptung aufstellen, das um so Eifersüchtiger man ist, um so weniger ehrliche Antworten vom Partner bekommt. Denn bevor man sich um Kopf und Kragen redet hält man manchmal einfach die Klappe, selbst wenn die Wahrheit völlig Unproblematisch wäre. Einfach weil es auch nerven kann "Verhört" zu werden. Denn das kenne ich aus meiner alten Beziehung.


    Und wenn du da kein Vertrauen aufbringen kannst, solltest du vielleicht auch mal dran denken ob dein Partner da noch lange Lust auf dich hat. Auch wenn er wirklich nur Kaffee trinken ist bei seiner Ex, weil die so toll Kaffee kocht. :drink Und Beziehung + Co wirklich nur mit dir haben möchte.

    Wenn die Kinder die Landessprache können, dort bereits ein "zweites Zuhause" haben, stehen in der Tat deine Karten etwas schlechter.


    Was auch immer passiert. Entscheidung sollten in solchen Fällen immer vor Gericht fallen. Egal was deine Ex oder deren Vertretung Versucht dir einzureden. Und jeder Tag der bis dahin ins Land zieht bringt zu mindestens 1 Kind näher ins Schulalter. Und ab da stehen die Karten dann für dich deutlich besser.


    Ansonsten hast du nicht so schlechte Karten wenn es nichts gibt, was man dir Vorwerfen kann. Also z.B.: hast du die Kinder oder deine Ex mal Geschlagen und gibt es Zeugen oder Beweise dafür? Hast du mal etwas Bewusst oder Unbewusst getan was gegen das Kinds wohl war? Denn der Anwalt deiner Ex wird sicherlich Versuchen aus jeder Mücke eine Horde von Elefanten zumachen.
    Da wird schon mal der Vater der sein klein Kind am Strand Nackt Baden lässt als Pädophiler dargestellt, und solche Dinge.


    Unterhalt musst du so oder so trotzdem weiter zahlen. Und meines Wissens richtet es sich nach dem Land in dem du lebst. Da du ja dem deutschen Gesetz unterliegst. Da solltest du dich aber im Zweifelsfall beraten lassen ob dann für dich deutsches oder italienisches Recht gilt.


    Ansonsten kannst du auch Versuchen selber vor Gericht zugehen, falls die Mutter rein zufälliger Weise einen Urlaub mit den Kindern nach Italien unternehmen möchte. Damit Ihr das dann Untersagt wird. Da musst du aber wirklich SEHR glaubhaft Versichern das Sie da die Kinder verschleppt.


    Und bei einem Umzug ins Ausland ist es nicht nur eine Frage des Aufenthaltsbestimmung rechtes sondern auch ganz klar eine Frage des Sorgerechtes. Da dies absolut keine Entscheidung des täglichen Lebens ist.


    Wichtig wären z.B.: auch die Gründe warum deine Ex wieder nach Italien zurück möchte und warum die Kinder bei Ihr leben müssen. Wenn du dann Vorgericht Ihre Begründungen entkräften kannst ist das sicherlich von Vorteil. Und Theoretisch kann sie ja gerne gehen, ist ja Ihr gutes Recht, aber die Kinder könnten dann bei dir bleiben. Und wenn dies zur zeit bei dir nicht möglich ist, solltest du jetzt schon mal Pläne machen wie dies zu realisieren wäre. Denn es sieht vor Gericht besser aus wenn es die Möglichkeit gibt das die Kinder zu dir kommen, als wenn es so aussieht das die Mutter hier bleiben muss damit der Umgang für dich einfacher ist, weil du die Kinder selber nicht Aufnehmen kannst.


    Und was denken die Kinder darüber? Das ist auch sehr wichtig. Und da spielt das eine Rolle was Sie wirklich wollen und nicht was Sie von einem Elternteil eingeredet bekommen haben.
    Deine Kinder sind ja zum Glück Alt genug um Ihre eigene Meinung zu Äußern.


    Ansonsten macht alles Schriftlich was das Thema angeht. Und wenn deine Ex oder Ihr Anwalt versucht mit dir darüber mündlich zu "Verhandeln" nicht darauf eingehen und darauf Verweisen das Sie sich damit bitte schriftlich an dich wenden sollen. So hast du später immer etwas in der Hand, insbesondere solche Einschüchterungsversuche.


    Und dein Anwalt muss nicht besonders schlecht sein, nur weil er dir noch nichts konkretes sagen kann. Erst wenn eine Klage eingereicht wurde, kann er einen genauen Plan ausarbeiten. Ansonsten weiß er genau so wenig wie du was deine Ex nun konkret Versucht zu Unternehmen. Und so kann der dir eigentlich nur ALLE in Frage kommenden Gesetze erläutern. Ansonsten ist er Rechtsberatung und nicht Entscheidungsträger. Was für eine Strategie du dann Verfolgen möchtest ist dann immer noch deine Entscheidung. Er sagt dir nur was dafür und was dagegen Spricht.

    Also Link kann ich leider nicht rein stellen, da dies die Seite meiner Stadt ist. Und meine Ex ist nicht blöd. Von daher gibt s hier auch von mir keine Daten wie Namen, etc.


    Nicht das ich dann meine Beiträge eines Tages ausgedruckt von Ihr irgendwo wiederfinde und es mir auf die Füße fällt. So als Böser Unruhestifter, der Versucht Information zu bekommen wie man Ihr Schaden kann, etc. Denn das was man Versucht hat und das wie es einmal Ausgelegt wird, können sehr Verschieden sein.


    Des weiteren muss ich sagen, es wäre fast schon schön wenn es ernsthafte Umgangsstreitigkeiten gäbe. Die Situation ist mehr das ich meine Ex gefragt habe mal zusagen was Sie sich Vorstellen kann. Wann Sie mit den Kindern gerne Umgang hätte wenn sie in meiner Situation wäre. Denn nur wenn man das so sieht, also von der Seite des Umgangselternteil, kann man doch einen gescheiten Vorschlag machen. Aber bis jetzt nur "Ne, so will ich das nicht.", "Weis ich nicht." usw.. Das ging soweit das die mal so was absolut Dummes gesagt hat, das ich Sie darauf gebeten hab mal die Mutter der Kinder zu fragen was das beste für die Kinder ist, denn eine gute Mutter kennt ja laut Ihren Ansichten ein Kind am besten und weiß was es braucht.


    Also Umgang ja, aber das es auch ein Einschnitt in Ihr Leben bedeutet, damit kann Sie sich anscheinend nicht anfreunden.



    Zum Thema Beistand: Ich hab lieber ein Feuerlöscher in meinem Haus den ich nie benutzen muss, als ein Hausbrannt und kein Feuerlöscher. :-)
    Und mein Beistand ist sehr gut gewählt, 2fache Alleinerziehende Mutter die schon sehr viel Negative Erfahrung mit dem JA gemacht hat, also auch die andere Seite kennt. So das man bei Ihr absolut nicht davon sprechen kann das Sie voreingenommen ist für die Seite des Vaters.

    Also ich kann deine Ängste mehr als gut Verstehen. Deutsches Gesetz hat leider all zu oft, weder etwas mit Recht, noch etwas mit Vernunft zu tun. Und zum Thema Jugendamt kann ich nur sagen, ich find es komisch das eine Einrichtung die Jahrelang dem Verbrechen gedient hat, jetzt auf Saubermann macht. Muss man sich nur mal die Geschichte des JA in Deutschland anschauen.


    Aber erst mal muss ich dir meinen vollen Respekt aussprechen, nach so langer Zeit immer noch die Kraft zu haben für das Kind zu Kämpfen. :daumen Ich glaube, selber hätte ich nicht die Kraft.


    Kämpfe um das Sorgerecht, wenn du die Kraft hast! Jeder Tag der ins Land zieht, ist ein verlorener Tag. Und du selber solltest ja am besten Wissen das unsere Behörden und Gerichte in den seltensten Fällen zügig Arbeiten. Da können zwischen Antrag und Urteil schon Jahre ins Land ziehen. Schicksale die da dahinter stehen Interessieren nicht, nur Fakten. Scheinst du laut deinen Post ja leider selbst schon mitbekommen zu haben.


    Und Sorgerecht heißt nicht, das Das Kind von Heute auf Morgen dann zum Vater muss/darf. Sondern in erster Line erstmal das der Vater wieder(erstmals) wichtige Entscheidung zum Wohl des Kindes treffen darf, etc.


    So oder so, würde ich mich erstmal auch um ein Umgangsrecht kämpfen. Denn nach 9 Jahren hat man sich schon sehr viel zu erzählen.


    Falls du dich noch nicht weiter mit der Materie beschäftigt hast, kannst du mal im Internet nach Menschen suchen die ähnliche Schicksale erlebt haben und dir da eventuell Ratschläge geben können. Einige sehr Traurige Fälle, wie die Wirklichkeit in diesem Land auch Aussehen kann, findest du z.B.: auf http://www.pappa.com/faelle/index.htm . Ich denke wenn du dort mal eine E-Mail hin schickst, kannst du vielleicht bessere Kontakte knüpfen als du es hier im Forum finden wirst. Denn am besten Helfen können vermutlich die, die einen Jahre langen Kampf gewonnen haben. Denn die wissen genau von was Sie reden, und reden nicht von hören-sagen oder irgendwelchen Gesetzen und angeblichen Rechten. Die Reden von harten Realitäten.




    Ich Wünsche euch alles Gute und viel viel viel Kraft. Möge endlich zusammen finden, was zusammen gehört.

    Also wenn Papa in seinem Bett noch Platz hat und sich nicht jede Nacht Kilometer durchs Bett rollt, würd ich ein Vater-Kind Bett machen. Hat auch den Vorteil das Papa beim Guten-Nacht Geschichte vorlesen einschlafen kann. *grins*


    Das einmal wo es bei meinem Sohn mir vergönnt war mit Ihm gemeinsam im Bett zu schlafen war der so 1 Monat und ich hab Ihn nicht Platt gerollt oder so :ohnmacht: :-) . Und mit meiner Tochter hat das auch relativ gut geklappt, bis auf ein paar Tritte die Sie wären des Schlafs Verteilt hat. Für Sie war das insbesondere schön, weil Sie dann die ganze Zeit Händchen halten kann, somit auch in Fremder Umgebung ein gutes und sicheres Gefühl hat.


    Ansonsten, Umgang aller 14-Tage ist ein Witz. Selbst wenn man 2 Tage am WE hat, sind das nur 52 von 365 Tagen im Jahr. Ich glaube der Kindsvater ist da für jede Minute mehr, (mehr) Dankbar.


    Und wie sagt man so schön:
    Geben ist seliger als Nehmen!

    Also ich finde das mehr als Rechtens und auch in Ordnung. Hartz IV gilt ja als Grundsicherung. Also für Menschen die allein nicht in der Lage sind die nötigen Finanziellen Mittel aufzubringen um Monat für Monat die Lebens-notwendigen Dinge zu bezahlen. So bald du "irgendwo her" wieder Finanzielle Mittel hast, ist es doch in Ordnung das die da von deinem Bedarf abgezogen werden. Weil es dir ja mit den Mitteln möglich ist die Lebensnotwendigen Dinge selber zu Bezahlen. Von daher sollte es das Bestreben jeden Hartz IV Empfängers sein, selber alles dafür zu tun, wenigstens zum Teil, den Staat und jene die Die Gelder für HARTZ IV Leistung Erwirtschaften zu entlasten mit eigenen Finanziellen Mitteln. Und nein, ich bin kein Freund von Westerwelle :-) , aber auch nicht vom Wohlfahrts-Staat.

    Hallo,


    da Ihr das Gemeinsame Sorgerecht habt, darf Sie erst mal Grundsätzlich nicht ohne deine Zustimmung mit den Kindern ins Ausland ziehen. Dies scheint deine EX richtig erkannt zu haben, so das Sie nun versuchen wird das Gemeinsame Sorgerecht gegen ein alleiniges Sorgerecht zu tauschen. Wenn sie einen guten Anwalt hat, wird Sie aber nicht versuchen das ganze Sorgerecht dir abzuerkennen sondern "nur" das Aufenthaltsbestimmungsrecht für sich allein zu bekommen.


    Nun die Frage, was spricht für das Kindswohl?
    Denn da nach entscheiden die meisten Richter(ich schreib ganz bewusst die meisten, da es genügend Negative Beispiele gibt).


    Also was würde dafür sprechen wenn die Kinder Ihr Leben in Italien weiter führen? Kennen die dort jemanden? Waren die dort schon mal? Sprechen sie Italienisch?
    Was spricht dafür das die Kinder hier bleiben? Haben Sie hier ein gutes Soziales Netzwerk dem Sie dann entrissen werden?
    Was spricht für das gemeinsame Sorgerecht, was spricht für das alleinige? Und was denken die Kinder darüber?


    Da du schon weißt was deine Frau vorhat, bereite dich so gut es geht darauf vor. Schreibe auf warum es wichtig ist das die Kinder hier bleiben. Schreibe auf was die Mutter gegen dich in der Hand hat, was ein Gericht davon überzeugen könnte das ein Antrag auf alleiniges Sorgerecht oder Aufenthaltsbestimmungsrecht zu Gunsten der Mutter berechtigt ist.


    Schreibe ein Umgangstagebuch. Jeglicher Ansatz deiner Ex den Umgang zu Boykottieren kann letztendlich vor Gericht dazu führen das Sie zwar auf alleiniges Sorgerecht klagt, aber am Ende du es zugesprochen bekommst. Denn auch diese Fälle gibt es.


    Ansonsten Versuch dich trotz dieser Situation noch freundlicher und höflicher als Sonst zu Verhalten. Dich im Kindergarten mehr über die Kinder zu Informieren etc.. So das wenn es Hart auf Hart kommt es viele Zeugen gibt, das du dich immer gut fürs Kinds wohl eingesetzt hast und dich bemüht hast die Kinder nicht unter den Elterlichen Streitigkeiten leiden zu lassen.



    Dann sollten deine Chancen gut dafür stehen, das deine EX vor Gericht eine klare Abweisung bekommt, da man bei einem Kind mit 4 Jahren schon davon Ausgehen kann das Sie in Ihrer Heimat verwurzelt sind und ein Umzug in ein anderes Land nicht dem Kindswohl entspricht.


    Ob deine Ex das dann Illegal trotzdem in einer Nacht und Nebel Aktion macht, ist die andere Frage. (Als Antwort auf die Frage: Kann sie einfach gehen? JA Sie kann, wir leben ja in der EU. Aber Nein Sie DARF nicht.) Dann musst du dich auf einen Jahrelangen Kampf um deine Kinder einstellen.


    Genügend Negative Beispiele über die Realitäten in diesem Land findest du z.B.: auf http://www.pappa.com/ (etwas Unübersichtlich, aber sehr Informativ)



    Ich wünsche dir und euren Kindern viel Kraft für die bevorstehende Zeit und einen Richter der am tatsächlichen Kindswohl interessiert ist.

    Erstmal Danke für die Antworten und vor allem für das hohe Niveau hier im Forum. Wenn ich da an solch Foren wie Erziehung-Online.de denke, bin ich wirklich positiv Überrascht das hier nur gute und ernst gemeinte Post geschrienen wurde.


    So, damit Ihr etwas besser im Bilde seit. Der KV der Tochter hat mehrfach kund getan das er nix mit seiner Tochter zu tun haben möchte. Ging soweit, das er sich geäußert hat das er es positiv fände wenn ich Sie Adoptieren würde damit er "dieses Problem" dauerhaft los wäre. Die ersten Monate hat er sich aber sehr Fürsorglich um die Kleine gekümmert und von Heut auf Morgen kein Interesse. Von daher versteh ich es persönlich selber gar nicht, aber ich kenne halt auch nicht alle Details. Aber mal Geschenk zum Geburtstag oder Weihnachten hat er auch nicht auf die reihe bekommen.


    Mein Beruf => Veranstaltungstechniker. Arbeitszeit => 10h täglich ist "normal". Und Veranstaltung finden meist nun mal dann statt wenn andere Freizeit haben, also auch und vor allem am Wochenende. Und dort trete ich ja jetzt schon einen Tag kürzer, zum Leidwesen meiner Kollegen. Groß planen kann man auch nicht. Wenn da am Montag ein Kunde kommt und sagt am Dienstag will er ne Veranstaltung machen, dann ist das so, egal ob ich mir den Tag schon ne Woche vorher Frei genommen hab. Und Urlaub ist in dem Beruf unter den, die Ihn ernsthaft betreiben, auch ein Fremdwort. Und ja, ich liebe mein Beruf. In der Beziehung konnten wir uns da immer sehr gut damit Organisieren. Zum Beispiel weil ich mir da Früh mal ein paar Stunden frei nehmen konnte.


    Nun kommt aber das Problem der Wohnorts Entfernungen hinzu. Meine Ex wohnt rund 1h 10min von mir weg, von meiner Ex bis zu mir in die Firma ~1h und von mir bis in die Firma ~1h. Also wenn ich das mit Früh vor der Arbeit ins Augen fassen würde (Umgang) dann würde ich für ne halbe Stunde Umgang, über eine Stunde Fahrtweg in Kaufnehmen müssen. Mal abgesehen davon das man nach einer Stunde auch erst mal "Auftauen" (mein damit nicht wegen dem Winter ;-) muss und dann ist die Zeit schon wieder vorbei.


    So nun mal zu dem Punkt "Rechte". Klar haben die Kinder und ich auch Rechte. Klar gibts Rechte die mir trotz Grundgesetz und Menschenrechte in diesem Land (noch) nicht zugestanden werden.
    Aber was nützen mir Rechte die in der Ausübung zum Nachteil der Kinder sind? Was nützen mir Rechte wofür ich Jahre lang kämpfen muss? Kenne da genügen Berichte von Vätern die Teilweise 6 - 14 Jahre um Ihre Kinder kämpfen mussten. Und ganz ehrlich, solange halte ich das definitiv nicht aus. Und wenn es so Hart auf Hart kommt, gebe ich dann vermutlich lieber klein bei. Klein beigeben, statt am einem Arm des Kindes zu ziehen, wären das andere Elternteil am anderen Arm zieht.


    Und wenn jemand einigermaßen sich Vorstellen kann wie es ist einen Beruf auszuüben bei dem man nicht Mo-Fr pünktlich von 9:00Uhr - 18:00Uhr arbeitet, sondern so wie es halt kommt, der kann sich auch Vorstellen das da eine all zu feste Regelung sich da von meiner Seite nicht umsetzen lässt. Schon die Wochenende Regelung ist für mich nicht das aller glücklichste, aber anders gehst halt nicht. Job kündigen und was anderes suchen geht auch nicht, denn da steht das JA bei mir gleich auf der Matte. Und ganz ehrlich, die Art und Weise mit der ich bereits, nur schriftlich, Kontakt mit dem JA hatte haben mich mehr an Methoden nach 1933 erinnert als mit echtem Interesse am Kindeswohl. Von daher behalte ich es mir vor, gegen Mitarbeiter vom JA ganz deutlich vorzugehen, falls die mich dort genau so behandeln wie bereits schriftlich geschehen. Von daher ist ein Zeuge unabdingbar. Geht auch schon los mit deren Vermerk auf der Homepage bei der Sie ausdrücklich darauf hinweisen das man vor der Abgabe des gemeinsamen Sorgerechts nochmal gut überlegen soll, weil man im Streitfall nur per Gericht es wieder wegnehmen kann. Ist für mich so ne Botschaft wie "Alle Mütter sind gut und haben deswegen immer gleich das Sorgerecht, Väter sind nur in Ausnahmefällen dazu geeignet das Sorgerecht zu bekommen.". Von daher liegt auch die Gefahr nahe, das meine Ex mit mir da zwar hingeht und das wirklich machen will, aber die nette Mitarbeiterin vom JA Ihr das wieder ausredet.


    Und ja, meine Ex will mir trotz allem das Sorgerecht geben. Sie hat da zwar Gründe die ich teilweise zum Kotzen finde wenn man Sie genau betrachtet, aber mittlerweile hab ich mich schweren Herzens auch damit abgefunden. Für mich ist das Sorgerecht in aller erster Line ein Recht des Kindes. Und nicht das Recht der Mutter den Vater zu erpressen oder umgekehrt. Und wenn 2 Menschen das Sorgerecht haben, werden einige Entscheidung besser überdacht. Denn Vier Augen sehen mehr als zwei. Man muss sich schon für sehr Unfehlbar halten wenn man der Meinung ist das man in jeder Situation allein die Richtige Entscheidung trifft. Wenn die Situation Umgekehrt wäre, wäre ich sehr dankbar darüber wenn ich das Sorgerecht teilen könnte. Weil dann auch die Last die es mit sich bringt nicht von mir allein getragen werden müsste.



    Im übrigen kenne ich jetzt die genauen Gründe warum der Termin verschoben wurde. Mein Sohn hatte eine sehr schwere Bronchitis, die zum Glück langsam ausklingt. Meine EX war natürlich nicht der Meinung mich darüber zu Informieren. (Ich hab ja nicht gefragt). Wie ist das eigentlich, bin ich wirklich der doofe der jeden Tag anrufen muss um zu erfahren ob es den Kindern gut geht? Oder ist es nicht logischer das Sie anruft wenn was ist? Weil jeden Tag anrufen, fände ich schon ne Zumutung für beide Seiten.

    Hallo liebe Forums-Mitglieder,


    erst mal kurz zu meiner Situation. Ich hab einen leiblichen Sohn(1) und eine nicht leibliche Tochter(4).
    Seit Geburt meines Sohnes ist bei meiner EX anscheint ein Schalter im Kopf Umgefallen, der dafür Sorgt das ich so gut es geht von meinem Sohn ferngehalten werde.
    Um die damals schon vorhandene Tochter meiner EX durfte ich mich, bis auf auch für mich Nachvollziehbare Einschränkungen, kümmern und auch Erzieherische Aufgaben übernehmen. Da dies alles so gut funktioniert hat (das 3er Gespann) und bei uns beiden noch ein Kinderwunsch da war, haben wir uns bewusst für noch ein Kind entschieden.


    Schon in der Schwangerschaft wurde aus einem WIR und UNSER Kind, ein MEINE Schwangerschaft. In meinem endlosen Blindenglauben, hab ich mir immer eingeredet, das es an der SW liegt, Hormonumstellung, etc (Frei nach dem Motto, wenn es erst mal da ist, wird das schon wieder). Aber wenn ich sagen würde das ich mich damit geirrt habe, wäre dies noch eine Untertreibung.
    Das erste halbe Lebensjahr mit unserem Sohn sah so aus, das er so gut wie es ging von mir Fern gehalten wurde. Aus dem Vorschlag "Familienbett" in der SW wurde dann die Realität das die KM mit Ihrem Körper eine Mauer bildete zwischen Sohn und Vater (Mit dem Arm über die Mauer greifen => strickt untersagt). Mal Windeln, nur möglich wenn ich mich im Bad eingeschlossen hab, weil sonst hätte ich immer was falsch gemacht laut KM. Auch wenn Ihr selber bewusst gewesen sein müsste das wenn ich das vor einem Jahr noch bei der Tochter richtig konnte, das ich es da nicht so falsch machen kann (und wir reden von Plaste Windeln, mit richtigen Windeln wäre ich der KM weit voraus). Mal allein was mit dem kleinen Mann zumachen war nicht gestattet, nur mal so 5min wenn die KM vor die Haustür zum Rauchen ging oder so. Wenn ich Abends von Arbeit kam, durfte ich dem kleinen nicht mal einen Kuss geben, weil er Schläfe ja und dürfte auf keinen Fall gestört werden. Usw. Die einzige Zeit die ich mit Ihm mal "ungestört" hatte, war wenn ich früher als die KM wach geworden bin und der kleine Mann schon wach war, so das wir bissel rumalbern konnten (Und natürlich nicht Laut machen, sonst könnte die KM Aufwachen und dann wäre es vorbei). Irgendwann hatte ich psychisch schon echt keine Kraft mehr, wegen mal 30min Zeit mit unserem Sohn, Tagelang Diskussion mit der KM zuführen. Und nach dem ich merkte das die gesamte Situation sich negativ auf unsere Tochter auswirkte, machte ich dann das einzige was ich konnte, ich kümmerte mich um die große und lies die KM so weiter machen.


    Mittlerweile haben wir uns nicht nur stark auseinander gelebt, sonder auch getrennt. Ende vom Lied für mich ist, das ich zwar eine Tochter hab mit der ich mich sehr gut verstehe, aber einen Sohn hab, der mir manchmal wie ein fremdes Kind vorkommt (bitte Mich nicht Steinigen weil ich das so ehrlich schreibe).


    Nun hatten wir uns erst mal so geeinigt, das ich die Kinder Sonntag (jede Woche) 4h in Ihrer Wohnung sehen darf. Ist auch zur Zeit das einzig vernünftige, da er noch gestillt wird. Letztes WE war unsere Tochter dann nicht da, mal so unangekündigt, weil ich hätte ja vorher nicht gefragt ob sie auch da ist, und wäre ja auch nicht so wichtig, denn ich hätte ja den kleinen Mann. Heute soll ich schon zwei Stunden früher kommen, weil der KM es sonst nicht in den Plan passt, oder halt 2h kürzer Umgang wahrnehmen (was mit meiner Zeitplanung ist spielt ja keine Rolle, da ich ja Umgang will). So geht das halt die ganze Zeit. Unter der Woche kann ich nicht, denn ich muss ja artig den, mehr als unangemessenen, Unterhalt verdienen gehen.


    Hab ihr jetzt gesagt das ich Zeitnah Umgangsrecht und Sorgerecht geklärt haben möchte. Aber selber wäre Sie nur für so paar Stunden aller 14 Tage, was mir viel zu wenig ist. Wenn er größer ist mit Übernachtung. Wenn es um den Umgang mit der Tochter geht, nimmt Sie eine sehr scheinheilige Position ein. Sprich, eigentlich findet Sie es ja gut und toll das ich Umgang mit Ihr wahrnehmen möchte, wenn es aber mal konkret benannt werden soll, kommt da nichts wirkliches raus nur theoretisches Geschwafel. Wenn es um unseren Sohn geht, dann ja nicht soviel Umgang, weil es besteht ja kaum eine richtige Bindung zwischen uns. Das Argument das Sie ja daran Schuld ist und sich das mit der Einstellung auch nicht wirklich ändern wird, zählt nicht.


    Jetzt wollte Sie sich erst mal beim JA Beraten lassen. Nach dem Sie den Vorschlag abgelehnt hat Umgangsrecht und Sorgerecht beim Notar zu fixieren, hab ich Ihr gesagt das wenn das beim JA gemacht wird, ich einen Zeugen mitnehme der nicht Verwandt mit mir ist (wegen Unbefangenheit vor Gericht). Da wurde Termin erst mal rein zufälliger Weise auf Unbestimmte Zeit vertagt.



    Ich weis echt nicht mehr weiter. Schon seit der SW macht es mich fertig. Und seit der Zeit nach der Geburt hab ich auch richtig heftige Deppris deswegen. Manchmal gibts Tage, da denk ich darüber nach es einfach sein zulassen, die KM und die Kinder in Ruhe lassen. Ich persönlich finde es ist absolut keine schöne Situation, insbesondere für unsere große. Auch wenn wir Erwachsene so gescheit sind uns nicht vor den Kindern anzugiften, so merk ich doch das unsere große nicht so recht mit einem Papa klar kommt der mal ab und zu für ein paar Stunden da ist. Beim kleinen Mann ist das einfacher, der will nur bissel Zuwendung und pünktlich seine Milch. Ich aber komme absolut nicht damit klar den kleinen mal 4h zusehen und festzustellen was für Entwicklungsschübe er schon wieder gemacht hat die ich alle samt verpasse. Ich kann mich den Kindern auch nicht mehr richtig öffnen, bin total verklemmt im Umgang, weil die ganze Zeit in meinem Kopf die Uhr Tickt. Tick-Tack gleich ist wieder Schluss und du musst dich wieder für min eine Woche von den Kindern trennen.



    Ich bin Nervlich am Ende, und das ist nicht gut für die Kinder. Doch um so mehr ich mich bemühe Kraft dafür aufzuwenden für die Kinder da sein zu dürfen, um so schlechter gehts meiner Psyche. Wenn ich aber sagen würde, so ich lass die Kinder lieber ohne Papa leben, dafür in Ruhe ohne das beschissene Hin- und Her für die Kinder, fühlt sich das auch nicht richtig an. Das wäre als würde ich die Kinder verraten. Auf der einen Seite möchte ich soviel wie möglich für BEIDE Kinder da sein, auf der anderen Seite merk ich jetzt schon das zu mindestens die große auch stark darunter leidet das ich komme und dann einfach wieder abhaue und Sie im Stich lasse (so sieht ein Kind es nun mal).


    Und so fühle ich mich so oder so schlecht. Für was soll ich kämpfen, was ist den wirklich gut fürs Kind (und realistisch), und vor allem woher soll ich noch die Kraft dafür nehmen?
    So ein Vorschlag wie mal zum Psychologen gehen, ist gut gemeint, aber bei mir betriebsbedingt nicht umsetzbar. Denn die einzige Zeit die ich mal hab ist am WE und da bevorzuge ich trotz allem dann den Umgang.

    Du meinst also es wäre besser, wenn Junior bei der Next leben würde, weil ja vater und Mutter arbeiten gehen. DA habe ich in der tat noch nie drüber nachgedacht

    Also da sollten noch andere Faktoren stimmen. Es muss ein Rundes Gesamt Paket sein. Aber wenn du es nur auf's Arbeiten beziehst. Ja ich finde es ist das aller beste wenn beide Elternteile Arbeiten gehen, unabhängig ob das Finanziell nötig ist oder nicht. Schon aus dem Grund das ich und alle meine Freunde und Verwande so Aufgewachsen sind und ich keinen kenne der deswegen ne schlechte Kindheit hatte, und ich eine Tochter habe und nicht will das die mit dem Bild im Kopf aufwächst das Männer Arbeiten gehen und Frauen zu Hause das Heimchen Miemen sollen.



    Neid kann krank machen! Die Behauptung," alles in den A.......gesteckt zu bekommen macht sicherlich keinen guten Charackter", ist an den Haaren herbei gezogen. Wenn du das Geld hättest, würdest du deinem Kind nichts Kaufen?

    Ich sagte nicht das ich gar nichts kaufen würde. Aber ich würde nix kaufen was nicht nötig ist. Meine Eltern hätten es sich locker Leisten können auf sehr hohem Nivau zu leben. Und Kinder nur mit Marken Klamotten Auszustatten und sonst was. Trotzdem sind die auch in Aldi Einkaufen gegangen, und wenn wir Kinder was ausser der Reihe haben wollten mussten wir uns das Verdienen und er Arbeiten. Wenn ich mir da heute manche Jugentliche Anschaue die im Monat mal Locker 50,-EUR Vertelefonieren und mit Sinnlosen SMS verschwenden und nicht mal einen Bezug dazu haben das hinter diesem Geld Arbeit steckt, dann bin ich meinen Eltern sehr Dankbar dafür das Sie mich nicht so erzogen haben. Sehr dankbar so gar. Wenn ich mir was Kaufe, dann weiß ich wieviel Stunden ich dafür gearbeit habe und weiß es ganz anders zu Schätzen als wenn es mir jemand schenkt. Das sind Dinge die kann jemand der nie Arbeiten geht, auch nie erfahren. Und dann sind wir wieder bei obigen Punkt. Von daher habe ich lieber weniger durch ehrliche Arbeit als mehr aber dafür als Almosen vom Staat und Co.

    Also Nein, ich darf Absolut nicht ständig Körperlich da sein für meine Kinder. Wenn das so wäre, wäre die KM vermutlich tod, oder ich hätte von Heute auf Morgen eine Gebährmutter bekommen mit den dazu gehörigen Rechten in diesem Land.


    Aber ich kann immer für meine Kinder da sein. Wenn ein Notfall ist, kann ich mich entscheiden ob ich meinen Job Riskiere und mich um die Kinder kümmer. Ich kann mich entscheiden! Wäre ich ein Sklave oder im Gefängnis wäre dem nicht so. Ich kann für meine Kinder immer da sein, weil ich an Sie denke und auch ohne direkten Kontakt kann ich Dinge beeinflußen die Ihnen zu gute kommen.


    Für einen Menschen da zu sein hat viele Formen, und der Körperliche Kontakt oder Anwesenheit ist nur eine Form davon. Meine kleine ruft mich z.B.: auch mal auf Arbeit an, wenn Sie mir was >super wichtiges< Erzählen muss. Auch wenn insbesondere viele nicht Eltern der Meinung sind das dies unwichtiger Kinderkram ist der auch noch später besprochen werden könnte. Aber für meine kleine ist es genau in diesem Moment für Sie wichtig. Und da ist es schön die Möglichkeit zu haben 5min für Sie da zu sein und Ihre Probleme, Erlebnisse und so anzuhören. Ihr zu Zeigen, ich nehm dich ernst.


    Und zu sehen das es mein Kindern gut geht -> Ja den gehts immer gut. Kleine Wewehchen ghören zum Leben dazu. Aber Physisch und Psychisch sind Sie ok, und das ist es wenn ich sage das es meinen Kindern gut geht. Denn auch wenn mal Fiber oder so ins Haussteht kann es den Kindern doch gut gehen, weil jemand da ist der Sie umsorgt. Und ich bin jedesmal Dankbar dafür das uns noch nichts wirklich schlimmes ins Haus stand.
    Hundini: Was wäre für Junior besser: gar kein Vater (zb durch Tod) oder "ein mickriger Rest"?
    Ich als Umgangsvater der Teilweise 7 Tage die Woche Arbeiten muss und unregelmäßige Arbeitszeiten hat, kann da mit ner Tollen Umgangsregelung am WE auch nicht wirklich immer Umsetzen das die Kinder mit mir Umgang haben. Aus den Gründen könnt ich es mir gar nicht Leisten eine neue Familie zu Gründen, selber glücklich zuwerden. Denn dann könnte ich es auch nur noch extrem eingeschränkt realisiern mal für die neue Partnerin/Familie da zu sein und gleichzeitig für die Kinder noch da sein zu können. Ich bin Quasi Zwanghaft Singel. Aber ich machs gerne, denn ICH hab mich auch fürs Kind entschieden, das Kind wurde zwangsläufig nicht gefragt obs gezeugt werden möchte. Von daher sehe ich mich selber in der Verantwortung da fürs Kind da zu sein, und wenn es da persönliche Einschränkung heißt, dann ist das halt so. Wenn jemand das nicht kann, sich ständig zwischen mehreren Welten zerreissen zulassen ist das für mich mehr als Verständlich. Vielleicht wäre es ja für Junior besser wenn er dann primär in der Neuen Famile des Vater lebt. Also dort eine "Heile" Familien Welt hat und du Umgangsberechtigte bist und so dich besser deiner Arbeit widmen kannst ohne das es dann Kürzung fürs Kind heisst. Aber den Gedanken können die meisten Mütter in diesem Land anscheind nicht denken. (Und damit erlaube ich mir kein Urteil über dich, da ich die genaue Situation bei euch nicht kenne, sondern spreche von Erfahrung die ich in den letzten 3 Jahren gemacht habe).


    Und das Zitat von LuLuM ist KEINE Pauschalisierung. Sie schreibt do MANCHE! Also Einzelne. Und wie gesagt, man soll sich immer an seinen Eigenen Maßstäben messen.


    Und ich hab nicht behauptet das es in Gesunden Familien nur Versnoppte Menschen gibt. Ich habe mich legentlich auf die Beschribenen Personen bezogen. Des weiteren kann es mir reativ Egal sein ob jemand nur mit Geld glücklich wird, und der andere nur mit was anderen. Jeder ist Herr seines Leben und muss den Weg gehen den er für den richtigen hält.


    Das man da so doll schaut was die anderen haben bis es einen selber zu schaffen macht, ist eine typische Kapitalismus Krankheit. In meinem Geburtsland (Deutsche Demokratische Rebublik) gabs das nur extrem vereinzelt. Wenn ich jetzt z.B.: in den Kindergarten meiner Kleinen gehe, gibts in Ihrer Gruppe nur noch eine Mutti die es nicht für nötig hält Ihr Kind als Statusobjekt zu Mißbrauchen. Die anderen halten es für Normal das man sich nicht darüber definiert was man selber Leistet. Nein da wird über sowas diskutiert, "Also meiner konnte ja schon mit 1 Jahr laufen", "und meine hat jetzt das neue Barbie Schloß", und so weiter. Da wird nicht gefragt, gehts euch gut, da wird gefragt was habt Ihr euch neues gekauft, was habt Ihr eurem Kind neus Antrainiert. Ums mal übertrieben zu sagen. Und das Egal ob man vom Staat sich das Geld schenken lässt oder ob man jeden Monat mehrere Tausend Euros durch ehrliche Arbeit erwirtschaftet. Es ist also keine Soziale Frage wie Menschen drauf sind.

    Schon komisch überwas sich manche den Kopf zerbrechen oder beklagen. Mhh, was brauchen meine Kinder?
    - Was zu Essen -> kann ich mir Leisten
    - was zum Anziehen -> kann ich mir Leisten
    - Dach übern Kopf -> kann ich mir Leisten
    - Liebe -> Hab ich mehr als genug


    - Versnoppte Nachbarn oder Eltern die Ihre Kinder mit nem Porsche oder Ihrer Yacht verwechseln (Schau ich bin Toll, weil mein Kind das und das kann, oder weil mein Kind das und das hat) -> Brauchen die definitiv nicht, da Hacke ich mir Lieber 3 Beine ab
    - Tolle Ausflüge für Haufengeld in Spielehöllen, teures Spielzeug ohne Sinn und Verstand, tolle Kurse etc -> Brauchen die auch nicht, die Natur bietet umsonst viel mehr Spass und Wissen
    - Für meine Kinder immer da sein zu dürfen -> UNBEZAHLBAR
    - Zu sehen das es den kleinen gut geht -> UNBEZAHLBAR


    Mein Gott, verschwende nicht deine Energie mit so einem Mist, wie sich Gedanken machen was andere Denken, sondern nutze Sie für was Sinnvolles wie fürs Kind. Geh doch mal in ein Kriegsgebiet oder wirklich Armes Land und frag dort mal jemanden ob der sich auch so ne Platte macht, das es andere Menschen gibt die das 100000 fache von dem haben wie die. Oder frag die Mütter die nach dem 2. Weltkrieg ohne Mann (da im Krieg gefallen oder Vergast), ohne Heimat, ohne Irgentwas Ihre Kinder groß ziehn mussten. Hätten die alle nur gejammert wären wir min 50% weniger Menschen in Deutschland. Manchen geht es so schlecht, die haben nicht mal die Möglichkeit zu Jammern oder sich Gedanken zumachen.


    Ansonsten mach einfach nen Gegenangriff. Wenn du wieder mal mit Kind Unterwegs bist und siehst jemanden von den, weswegen du dich so schlecht Fühlst:
    Bleib stehn, zeig mit den Fingern auf die und sag Laut und deutlich(so das die das Hören): "Wenn ich eines Tages so wie DIE DA bin, dann darfst du mit der Mutti mal ganz doll schimpfen.".
    Meine Oma sagte mal zu mir, man kann nur zu den Menschen herablassend sein, die sich klein machen. Also mach die nicht kleiner als du bist! Wenn die sehen das die was damit erreichen, werden die weiter machen. Wenn die sehen das es Links rein, Rechts raus geht werden die auf die dauer kein Spass mehr daran haben.


    Stell dir doch einfach die Frage, wie sollen deine Kinder später werden? Sollen die so werden wie die, Die dich indirekt fertig machen? Dann solltest du weiter danach streben genau so schei**e zu werden wie die. Willst du aber lieber deinen Kindern die richtigen Werte vermitteln dann Lebe es Ihn weiter vor, das man für seine Ziele hart Kämpfen und Arbeiten muss. Denn alles in in den A... gesteckt zu bekommen macht sicherlich keinen guten Charackter.


    Woher ich meinen Optimismus nehme? Aus der Gewissheit das ich Morgen schon Tod sein könnte. Und bis dahin will ich sicherlich nicht meine Zeit damit verschwenden mir Gedanken zumachen was andere von mir halten. Denn den einzigen Menschen den ich mit 100%tiger Gewissheit ein Leben lang ertragen muss, bin ich selber.

    Ich finds immer gut zulesen, wenn Frau meint, Sie hätte etwas göttliches so das Ihr das Kind nach der Geburt mitgegeben wird, obwohl Sie das Kind in diesem Sinne auch noch nicht kennt. Aber bei einem Vater muss erstmal ein Monate langes kennlern unter Mutters Aufsicht statt finden.


    Gibt doch nur eine Frage zu dem Thema: Wird er dem Kind bewusst oder unbewusst Schaden wenn er es mit zu sich nimmt oder nicht. Bei mir war das eh nicht möglich, da unser Wonneproppen nach wenigen Stunden sich darin erinnert hätte das Papa's Brüste flach sind. :-)


    Bei Flaschenkindern sehe ich da absolut kein Problem. Väter sind anders, nicht schlechter. Und wenns dem Kind nicht Schadet, spricht absolut überhaupt nix dagen das ein Vater auch sein Kind bei sich haben möchte. Also wenn du den Umgang verhinderst, obwohl kein ernster Kindswohl-Grund dagegen spricht, hat der Mann mit einem guten Anwalt echte Chancsen. Fälle gab es da schon. Und er ar Anscheind so helle eine AnwältIN zu nehmen. So das er diesen Punkt schon mal richtig gemacht hat. Albern kann man es finden, wenn Er jetzt wirklich Vater sein will un er daran gehindert wird kann man es aber auch Verstehen.


    Des weiteren ensteht ein Kind nie durch Zufall. Dumm ist nur der der sowas sagt. Könnt ja mal bei den Menschen Nachfragen die Jahrelang Üben und nix kommt bei raus. Denn damit ein Gesundes Kind zur Welt kommt, müssen schon tausende biologische Faktoren stimmen. Nicht umsonst bezeichnet man es als Wunder.