Beiträge von CoCo

    Also unter dem Strich habe ich nichts dagegen, wenn Smartphones eingeschlossen werden sollen, aber dann möge man auch bitte Rahmenbedingungen schaffen, die das verzichtbar machen.( Möglichkeiten zum Einschließen, Diensthandys, Telefonanschlüsse in den Gruppen, klare Regelungen für Ausnahmen usw.)

    Das würde ich dann auch genau so kommunizieren. Firmenhandys wären auch eine Alternative.

    Da wir ohne Smartphones gar nicht arbeiten könnten, ist das bei uns obsolet. Im Labor, wo ich vor Jahren gearbeitet habe, mussten die Handys in der Tasche/Schublade bleiben; außer in den Pausen. Diese Anordnung hatten wir ein oder zwei Kolleginnen zu verdanken, die ständig mit ihren Handys beschäftigt waren. Da ich damals über mein Festnetztelefon auf dem Schreibtisch erreichbar war, war das für mich nicht so arg.

    Ich würde das Sterben von Tieren für die Ernährung anderer/von uns nicht so fokussieren. Wölfe, Löwen…töten auch Tiere, um zu leben. Vögel fangen Insekten…

    Ja. Die Löwen und Wölfe haben den Tieren vorher keine Namen gegeben und nicht mit ihnen geschmust. Wenn ich bei z.B. bei Instagram sehe, wie liebevoll die Leute auf den Höfen, bei denen ich Fleisch beziehe, mit den Tieren umgehen (was absolut erstrebenswert ist; namenlose Massentierhaltung geht gar nicht) und irgendwann später ist eines dieser Tiere im Fleischverkauf, ist das nach wie vor schwierig für mein Herz. Für sie ist das ein natürlicher Kreislauf. Ich hoffe, ich kann das auch bald so sehen.

    Ich muss jetzt erst mal los - ich schreibe später was dazu, okay?

    Wann denn?

    Ich muss an den Spruch denken:

    Wenn ich nur darf, wenn ich soll, aber nie kann, wenn ich will, dann mag ich auch nicht, wenn ich muss.

    Wenn ich aber darf, wenn ich will, dann mag ich auch, wenn ich soll, und dann kann ich auch wenn ich muss.

    Denn schließlich: Die können sollen, müssen wollen dürfen.

    Vermutlich hätte ich meinem Magen und Darm zuliebe tierische Produkte etwas langsamer wieder einführen dürfen, als ich es getan habe. Es war/ist schon eine ziemliche Umstellung. Ob die Ernährungsumstellung auf wieder tierische Produkte zu vermehrt Schmerzen in meinen Arthrose geplagten Gelenken beiträgt, oder ob das das zufällige Zusammenfallen mit kalt und nass draußen war; muss ich noch herausfinden. Mein Gewissen plagt mich immer mal, denn auch wenn ich Fleisch aus Weidehaltung beziehe, sind die Tiere ja trotzdem dafür gestorben; auch bei Weide- bzw. Hofschlachtung, was das "humanste" ist, was dabei geht.


    Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass vegan langfristig nicht wirklich gesund ist und möchte auch nicht dahin zurück. Ich bin noch dabei, mich in die neue traditionelle Ernährung einzulesen und möchte das dann, so gut es geht, umsetzen. Hochwertige Produkte, bio, Weide- und Freilandhaltung. Und diese entsprechend selbst verarbeiten. Durch Keimen, Fermentieren usw. Möglichst nichts bereits verarbeitetes mehr. Zumindest zu Hause. Das ist nicht gerade billig. Habe ich doch noch die Unkenrufe "Vegan ist zu teuer" im Ohr. Öhm - nein. Für wirklich gutes Fleisch, Eier von ordentlich gehaltenen Hühnern, Weidemilch & Co. gebe ich mehr aus. Aber das ist es mir wert. Lieber spare ich an etwas anderem, als am "Treibstoff" für meinen Körper.

    Emilys Diabetes war aktenkundig; sie hatte sogar Insulin im Kühlschrank der Schule. Ja, ich hätte als Mutter sicherlich trotzdem vor einer Klassenfahrt nochmals darauf hingewiesen. Man könnte allerdings auch sagen, dass Lehrkräfte sich vor Klassenfahrten, wenn so etwas schon nicht schriftlich von den teilnehmenden Familien abgefragt wurde, mal mit den Akten befassen sollten. Das hat meiner Meinung nach gar nichts mit "den Eltern Verantwortung abnehmen" zu tun.


    Eine Konsequenz aus diesem Vorfall war unmittelbar danach, dass ich für einen Studientag in einer Nachbarschaft, quasi die ganze Krankenakte inklusive Impfstatus meines Sohnes auf einem Formular eintragen sollte.

    OT. Manchmal frage ich mich, wie "wir Ältere" unsere eigene Schulzeit "überlebt" haben...


    Ich habe mich neulich gepflegt an meinem Tee verschluckt, als ich las, dass man heutzutage Babys vor dem Wickeln fragen muss, ob es ihnen Recht ist, dass man ihre Windel wechselt. Okay... bei einem zwei- oder dreijährigen Kind "frage" ich rhetorisch. Wird die Windel nicht gewechselt, gibt es einen wunden Popo. Und das können Kleinkinder nicht unbedingt abschätzen, also entscheiden wir Erwachsenen und holen uns vorher die Pseudo-Erlaubnis der Kinder ein. Aber bei einem Baby???


    Manchmal fürchte ich... Wenn man eh alles hat oder bekommt, muss man sich nicht mehr anstrengen, um Ziele zu erreichen. Dann kommt höchstens noch der Sozialneid. OT Ende.

    Warum hast Du das geschrieben, wenn Du es doch selbst als "ot" bezeichnest? Irgendetwas wolltest Du doch damit andeuten; auf was genau hast Du Dich damit bezogen?

    genau so ist es. Einerseits will man dort eine Überforderung verhindern und andererseits sich den Notenschnitt nicht kaputt machen lassen (dann fallen evtl Fördergelder usw. weg).


    Das finde ich unmöglich, wenn es tatsächlich so ist. Wenn ich für jeden, der sein Abi mit einer 3 vor dem Komma gemacht hat, einen Euro bekäme, wäre ich steinreich. Da kräht später kein Hahn nach, es sei denn, man möchte etwas mit NC studieren. Und selbst dann bedeutet ein 3er Schnitt irgendwo mittendrin nicht, dass man im Abi nicht trotzdem einen besseren Schnitt erreichen kann. Was ist das für eine Schule, die den Schülern nur anhand eines Notendurchschnitts vermittelt, sie seien fehl am Platze, um Fördergelder zu kassieren. Was wird denn da genau gefördert? Das als "sehr gut" zu bezeichnen - puh...

    Nicht jeder sollte aufs Gymnasium gehen können. Denn meist ist das tatsächlich Elternwille und die Kinder extrem überfordert und haben kaum Freizeit, weil sie wesentlich mehr für die Schule lernen müssen.


    Nicht jeder sollte aufs Gymnasium gehen müssen, nur weil die Eltern ihn dahin prügeln wollen, weil sie das für das Nonplusultra halten; das sehe ich genauso.


    Das


    Ist man dann als Schüler bei einem Notenschnitt von 3,0, wird den Eltern nahe gelegt, das Kind von der Schule zu nehmen


    liest sich für mich, als wenn die Schüler bereits auf diesem Gymnasium sind und bei einem 3er Schnitt nahegelegt wird, die Schule zu verlassen. Und das fände ich grottig.

    So, jetzt habe ich den Artikel ganz lesen können. "Prüfungshölle nur für Abschlussklassen" finde ich jetzt nicht extrem beruhigend.

    Irgendwie stört mich etwas an dem ganzen Gewese um die PISA-Studien. Ich glaube, es ist quasi dieses Leistungsdenken; dieses "den Wert" von Kindern/Menschen an Leistung festmachen. In einer Zeit, in der jeder zweite kurz vor dem Burnout steht, oder mittendrin steckt, bzw. schon mal steckte; in der schon Schüler betroffen sind, würde ich mir wünschen, dass man von diesem "höher, schneller, weiter" schon in der Schule, mal weggeht. Statt sich dahin zu orientieren, wo das noch mehr stattfindet.

    Zitat


    In Japan nennt man dies daher mitunter auch shiken jigoku (試験地獄) „Prüfungshölle“. Der Druck auf die Schüler führt leider immer wieder zu Burn-Outs und mentalen Problemen sowie zu Mobbing, wenn man keine „gute“ Oberschule besuchen kann.


    https://www.japanwelt.de/blog/…0f%C3%BCr%20das%20Lernen.


    Ist das wirklich erstrebenswert? Gut finde ich die Fächer Ethik und Moral - je nachdem, wie sie unterrichtet werden.


    https://www.sueddeutsche.de/bi…-zur-abhaertung-1.1576235


    Das ist 11 Jahre her und ist hoffentlich inzwischen anders...

    Ggf posten und dann weg editieren

    ... und führe ihn nicht in Versuchung... Das fände ich keine gute Lösung; es ist immer ziemlich blöd, wenn sich auf etwas bezogen wird, das dann nicht mehr zu lesen ist und man nur noch Bahnhof versteht. Sollte die Ex hier tatsächlich mitlesen, würde sie ihn inzwischen ziemlich sicher eh erkennen.

    Erpressbar womit?

    Na, wenn Du das Kind gebracht hast; die Mutter müsste es eigentlich zurückbringen, sagt dann aber, "geht nicht", würdest Du wohl zum zweiten Mal fahren, bevor die Tochter nicht nach Hause kommt; alleine in einen Zug gesetzt würde, oder so etwas, richtig?


    Ich schließe mich vollumfänglich Lena an. Sachlich kommunizieren - ok. "Neutral" wird es bei ihr wohl nicht ankommen; muss es auch nicht. Steh mal für Dich und Eure Tochter ein, ohne immer die Angst im Nacken, Du könntest irgendetwas tun, was sich dann in irgendeiner Form als Bumerang erweisen könnte. Je mehr und je länger Du auf diese Weise rumeierst, um so mehr weiß die Mutter, dass sie das mit Dir machen kann. Klar, sachlich und bestimmt - von mir aus mit Links zum passenden Gesetzestext. Das mag für sie zuerst neu sein, sie kennt Dich ja so, dass Du Dich bis fast zum Brechen verbiegst - aber sie gewöhnt sich schon daran...