Beiträge von franka


    Ja dann sollen die UEt´s dann eben auch das Auto ansetzen... wenn es doch so ein hoher Kostenfaktor ist.. .gleiches Recht für alle!


    Nur weil der eine ET in seiner BErechnung evtl einen Posten vergessen hat aufzuführen, diesen dann dem anderen ET anzukreiden (weil dieser eben dran gedacht hat) ist doch auch kindisch oder?
    So von wegen, ich habe kein Schippchen, deshalb darfst du auch keines haben...


    Das ist doch wohl mehr als logisch.
    Wenn einer sagt "Kind kostet mich 973€ monatlich", dann muss derjenige auch erläutern wie er darauf kommt. Und dann ist es ebenso logisch, dass ein anderer vielleicht sagt "Moment mal. Posten X kannst du aber nicht mit dem Anteil dem Kind zuschlagen". Menschen haben nun mal unterschiedliche Meinungen.
    Vielleicht kommt ja noch einer auf die Idee und schreibt "Ich brauche ein Auto nur wegen dem Kind. Also schlage ich die Kosten voll dem Kind zu" oder ein anderer kommt und sagt "Ich setzte pro km den ich Kind chauffiere X ct. an."
    Ganz normal, dass man drüber diskutiert.


    Nun! Wenn ein Elternteil dann das Auto ansetzt, weil es für dieses Elternteil einen großen Kostenfaktor darstellt, dann sind diese KOsten eben in der Berechnung aufgeführt.
    Was jeder für sich als Kosten ansieht und was er zur Berechnung mit anführt ist doch sehr subjektiv.


    Und dann kommt da jemand und schreit: "Neee neee, das stimmt garnicht, ich finde das sind keine Kosten die Du anrechnen darfst..."


    Aber was diese Person findet tut doch garnichts zur Sache! Das ändert doch nichts an der subjetiven Wahrnehmung der Kostenfaktoren....

    Es ging hier doch darum Zahlen aufzustellen..... rein hypothetisch!


    und jetzt geht es nur noch darum, welche Zahlen denn gerechtfertigt sind, bzw. den Zahlen ihre Berechtigung abzusprechen..



    ...wirkich traurig wieviel Missgunst und Neid hier doch zu Tage kommt...



    Dass Zahlen doch so viele Emotionen auslösen können...


    Das steht genauso auf wackeligen Beinen.
    Wieso sollte das nicht gehen!


    ... weil es an adäquaten Kinderbetreuungsmöglichkeiten mangelt?


    Ausserdem mag man sicher auch sein keines Kind nicht morgens um 7 Uhr abgeben um es Abends ab 19 Uhr wieder abzuholen....


    Wer nimmt das Kind, wenn man auf Geschäftsreise muss?


    Wenn Du jetzt sagst, dass der UET die Betreuung übernehmen soll, dann haben wir doch die selbe Situation nur in grün, dann kann Frau Karriere machen aber der KV bleibt karrieretechnisch auf der Strecke... machen beide Karriere und lassen das Kind überwiegend fremdbetreuen, dann bleibt das Kind auf der Strecke.....


    Im Großteil der Fälle ist es eben die Frau, welche einsteckt und verzichtet.... und ich finde es allerhand, das dies den Frauen dann noch angekreidet wird! :angry


    Erstens möchte ich nicht als UET verunglimpft werden und zweitens ist mir Dein Wäscheberg zu kleinkariert.


    Fakt ist dass normale Unterhaltszahler in Bezug auf die betreffenden Kinder finanziell garantiert nicht besser weg kommen als normale Unterhaltsempfänger.
    Was ich persönlich übrigens nicht als ungerecht empfinde, ich weiss dass mein gezahlter Unterhalt auch bei meinem Sohn ankommt.


    [/quote]


    Sorry.. ich dachte, da Du von BET sprichst, man auch dann vom UET sprechen kann.. als was definierst Du dich denn?


    Und zum kleinkarierten Wäscheberg.


    Es sollte in diesem Thread herausgefunden werden, was denn die tatsächlichen Kosten eines Kindes darstellen.


    Also zählt man die Fakten auf.. Kosten sind Kosten, auch wenn man sie "emotional" nicht als solche sieht, oder aber beim anderen Elternteil nicht sehen möchte ;)


    Aber ich finde es toll, dass Du gerne den Unterhalt für Deinen Sohn zahlst und auch darauf vertraust, dass dieser ihm alleine zu Gute kommt :-)
    ...dieses vertrauen haben viele UET´s ..upsi.. :rotwerd nicht.

    Wenn Du wüsstest, was der KV alles anrechnet...... nur so bin ich auf die Erbsenzählerei gekommen.....


    Der KV rechnet alles in Euros um, so dass mein Kleiner monatlich nur noch einen Unterhalt von 60€ von ihm erhält ( ursprünglich waren es 225)!!!


    und Yes! Time is Money!!

    Was kostet ein Kind tatsächlich?


    Ich würde kulanter Weise nur ein Drittel der Miete ansetzen, da das Kind eins von 3 Zimmern bewohnt, obwohl es alle anderen Zimmer genauso selbstverständlich mitnutzt.
    Wohnt man mit einem Partner in einer Wohnung, dann ist doch 50/50 auch üblich!?


    Jedoch würde ich die Nebenkosten anders aufteilen 75% Kind 25 % ich
    Warum?


    Als alleinstehene Frau habe ich einmal die Woche eine Waschmaschine angeschmissen
    Jetzt sind es mind 1 pro Tag!


    Für mich alleine habe ich nicht so hoch geheizt und auch tagsüber bei einem 9 Stunden Arbeitstag blieb tagsüber die Heizung aus.


    für mich alleine habe ich meisstens nur am WE mal gekocht. Jetzt ist es natürlich viel häuffiger


    Kind liebt es zu Baden.. eine volle Wanne ist keine günstige Angelegenheit


    bei mir würde das heissen:
    1/3 Miete = 123
    2/3 Nebenkosten+Heizung und Strom : 205


    Weitere Kosten:


    ca 30 € pro Monat (im Schnitt) für Schuhe und Bekleidung
    ca 20 € pro Monat im Schnitt für Pflegemittel und Medikamente und Windeln
    ca 100 € pro Monat für Lebensmittel
    ca 170 € für Kinderbetreuungskosten
    ca 50 € für Unternehmungen und Anschaffungen, welche man als Kinderlose Person nicht tätigen würde


    Und was meisst auch nicht bedacht wird:


    Der Verdienstausfall !!


    Als Alleinerziehende Mutter stellt es sich als äusserst schwierig dar, einen 40 Stunden Job nachzugehen
    Die Diferenz von 40 zu 30 Stunden bedeuten bei mir einen Verdienstausfall von 300 € (zu der Berechnung der 40st Woche habe ich Steuerklasse 1, kein Freibetrag etc angegeben)


    Dann die Kinder Krankentage an welchen man nur 70% des Gehaltes von der KK erstattet bekommt.


    das sind im Schnitt ca 12 pro Jahr, was einen Verlust von 26 € pro Monat ausmacht


    Nicht zu Reden von den Urlaubstagen, welche drauf gehen, wenn das Kind mal wieder krank ist und man nicht wieder ein gemindertes Gehalt bekommen möchte


    Summa Sumarum würde es für mich folgenden Betrag ergeben:


    1024 !!!!


    das ist einfach Fakt und hat nichts mit der Liebe, welche ich meinem Kind gegenüber empfinde und dem Glück es bei mir zu haben zu tun....das kann man mit Geld garnicht aufrechnen und ich würde mein letztes Hemd für mein Kind geben.


    Aber diese Aufstellung sollte mal die Augen derjenigen öffnen, welche gerne mal behaupten ein Kind kostet nicht viel


    LG

    Hallo Zusammen,


    ich poste meine Frage jetzt mal in diesem Unterforum, da das Kindergeldforum nicht so frequentiert ist.


    Es geht darum, dass ich in der Stuererklärung das erhaltene Kindergeld angeben muss.


    Da aber der KV seinen Untrhalt abzüglich des hälftigen Kindergeldes zahlt, dann müsste ich doch in der Steuererklärung auch nur die mir verbleibende Hälfte des Kindergeldes angeben.... nicht?


    LG
    Franka

    da bin ich aber froh dass er SO genau rechnet...aaach da fällt mir ein,er vergisst Deinen Verdienstausfall mit einzurechnen...denn hättest Du kein Kind,würdest Du voll arbeiten gehen können.Im öffentlichen Dienst bekommt man alle 2 Jahre ne Lohnerhöhung ;) ..
    d.h.eigentlich hättest Du einen Verdienst von sagen wir mal 1500Euro netto ...tatsächlich verdienst Du derzeit nur..sagen wir mal 800 Euro(oder weniger,oder derzeit keine Einkünfte?) geteilt durch 2...wären 350 Euro die ER Dir dann sicher gerne als Ausgleich für Deinen Dir entgangenen Verdienst gegenrechnen muss...kann er überweisen oder bar..ganz wie er mag.Urlaubstage die fürs Kind verwendet werden,könnten dann auch hälftig in Euro umgerechnet werden,die er dann auch Dir gibt...nur damits stimmt ;)
    und in die Rente kommt ja dann auch nicht so viel rein weil Du ja nicht voll arbeitest...da müsste er sich mal schlau machen was Dir so entgeht....ach und all das Bausparen und sonstige Zinseinkunftsausfälle...weis gerade garned wo anfangen und aufhören...Ausgleichszahlungen für (üb)erhöhte Urlaubskosten da Du ja jetzt gezwungen bist in der teuren Ferienzeit Urlaub zu machen...usw.usw.


    Also wenn schon pingelig,dann auch richtig pingelig :lgh:lgh


    armes Mädel :troest ...


    Haaaa Suuuper!


    ich hatte heute auch mal kurz an meinen Verdienstausfall gedacht, ich arbeite ja nur noch 30 Stunden die Woche.. ne Gehaltserhöhung gabs seit meiner Schwangerschaft auch nicht mehr.
    ..ja diesen Gedanken hatte ich ganz schnell beiseite getan, weil es mir doch sehr Haarspalterisch vorkam.


    Jedoch, er würde es genauso tun, man muss ihn mit eigenen Waffen schlagen.


    Wir haben bald einen Erziehungsberatungstermin, wo wir über das Thema Unterhalt und die realen Kosten reden wollten.
    Da werde ich dann ne schöne Präsentation abhalten.


    :o)


    LG

    Danke Euch!


    ja.. er hat es ja fast geschaft, mich mit seiner Rhetorik einzulullen.
    Ihr habt Recht und bestätigt auch das was ich zu der Sache denke.


    Dann habe ich noch eine Frage:


    Die Kleidung welche ich meinem Kind kaufe, teilweise auch recht viel mit ner Tatze drauf (bekomme ich sehr günstig)
    gebe ich an eine bedürftige Freundin von mir weiter, sobald mein Kleiner rausgewachsen ist.


    Jetzt möchte er die Hälfte der Bekleidung haben (er zahlt ja durch seinen Unterhaltsbeitrag auch dafür... so seine Rede ) um diese an einen Freund seinerseits weiterzugeben.
    Dass sein Freund finanziell auch noch sehr gut dasteht sei nochmal nebenbei erwähnt.
    Kann er das fordern?


    LG
    Franka

    Huhu Ihrs,


    ich war schon lange nicht mehr hier, da es mit meinem Ex zur Zeit echt prima funktionert.


    Nur haben wir immer noch Probleme das finanzielle betreffend.


    Er Zahlt zur Zeit 225 € Unterhalt und möchte diesen kürzen, weil er meint zu viel und ausserdem auch für mich zu zahlen.


    Mein Angebot war, dass der Unterhalt auf ein gesondertes Konto kommen soll, damit die Ausgaben nur für das Kind von dort getätigt werden.


    Jetzt rechnet er wie folgt:


    Er zahlt 225 € ein


    ich soll
    225 € + 182 € Kindergeld einzahlen.


    Nach meiner Meinung aber sind die 225€ von seiner Seite sein Anteil an der Sorgepflicht, dafür trage ich die Alltagssorge.


    Ich bin bereit das Kindergeld einzuzahlen, aber nicht noch mal 225€ extra.


    Aber auch montalich 407 € würden die Ausgaben meinerseits nicht decken.
    Das wären die Kita Gebühren.
    Anteilig Miete und Nebenkosten.
    Kleidung
    Pflegemittel
    Essen
    Windeln
    Schuhe


    Ausserdem möchte er seine Ausgaben, welche er für das Kind hat, auch von diesem Konto bezahlen.


    Was denkt Ihr?
    Ist das gerecht? oder wie wäre es gerecht?


    LG
    Franka

    hier sind ja einige Experten zugegen :-)



    dann weiss ich ja jetzt wie ich das Formula richtig auszufüllen habe, ich hätte tasächlich nur 2/3 der Betreungskosten angegeben, das wäre natürlich ganz schön schlecht für mich ausgegangen.


    Und ich möchte gerne mal eine Frage einwefen welche jetz nichts mit dem Freibetrag sondern der Steuererklärung zu tun hat.


    Wie sieht es mit dem Kindsunterhalt aus, welchen wir erhalten? Sind das auch Einkünfte, welche evtl der Progression unterliegen?


    LG
    Franka