Zu dem Thema könnte ich ja auch Romane beitragen.
Ich bin eine der Mütter, die dem KV den Umgang konsequent verweigern würde, ohne mit der Wimper zu zucken, wobei man hier offen sagen muss, dass er selber null Interesse an seinem Kind hat, sich also die Situation, dass es zu einem (Rechts-)Streit kommt nicht bieten wird.
Ich persönlich bin der Meinung, dass man seine eigenen Gefühle bzgl dem Expartner in die Tasche stecken sollte ABER wirklich nur solange, wie es dem Kind nicht schadet.
Wenn der andere Elternteil liebevoll mit dem Kind umgeht, sich an die ausgemachten Termine hält und Verantwortung zeigt, spricht in meinen Augen absolut nichts gegen einen Umgang, im Gegenteil wäre ich sogar bereit, dem entgegen zu kommen soweit dies möglich ist (Fahrkostenteilung, etc)
Nur wenn man sich die ganzen Pappenheimer anschaut, die ihr Kind wie ein Spielzeug behandeln, alle Jubeljahre mal auftauchen um dann für unbestimmte Zeit verschütt zu gehen, die Leute, die ihre Kinder mit irgendwelchen hanebüchenen Ausreden immer wieder aufs Neue versetzen...
... SORRY, aber dann habe ich kein Verständnis dafür, dass so jemand sein Kind sehen will.
Den Schaden, den ein Kind nimmt, wenn es Mal um Mal hört, dass "Papa" oder "Mama" doch nicht kommt, obwohl es sich so sehr darauf gefreut hat, den kann man nicht mal eben wieder gut machen
Und darum bin ich der Meinung man nimmt BEIDE Seiten in die Verantwortung, also setzt eine Umgangspflicht ein.
Punkt