Beiträge von elseberta

Danke Kaj,

sowas hatte ich auch im Kopf...

Nach Baujahr meiner Wohnung dürfte sie max. 298,20 € kalt kosten.

Sie kostet aber nur 255,- €. Na da müsste die ARGE ja mitspielen.

Mir kann doch sicher jemand von euch sagen, wieviele qm eine Wohnung für zwei Personen haben darf, damit man sie von der ARGE bezahlt bekommt.

Anhand dieser Info kann ich dann schauen, ob die Miete meiner Wohnung noch im Rahmen liegt, damit ich sie im Ernstfall behalten kann. Zu groß ist sie in jedem Fall, aber vielleicht doch günstig genug...

Zitat

Original von Paulina Panther

Was mir so auffällt, heute werden Kinder mehr beschützt als wir früher. Ich z.B. habe als Kind alleine im Wald gespielt, bin auf Bäume geklettert und wenn mein Bruder verkloppt wurde und er weinend nach Hause kam, hiess es nur: Schlag zurück! Das war aber damals auch so der Ton oder die Art wie man erzog. NIcht überall aber doch bei den meisten.

Schon gelesen?

Geboren vor 1978

Diese Darstellung der Situation doch sehr viel eindeutiger erkennen, was deine Enttäuschung auslöst.

Du kannst wirklich nichts dagen tun, so schade das auch ist. Im Endeffekt kannst Du nur warten, bis dein Sohn seine Schlüsse daraus zieht und seinen Vater damit konfrontiert.

Das macht es sicher nicht einfacher, eher schwieriger. Eine Situation nicht ändern zu können, unter der ein Kind leidet - dabei zuschauen zu müssen - unfähig etwas zu verändern - das ist schrecklich.

Alles was du tun kannst ist für deinen Sohn da zu sein und ihn aufzufangen. Ich weiß sehr gut wie schwer das ist...

Aber unsere Kinder werden auch älter und sie werden selbstbewüßter und irgendwann werden sie ihre Väter mit dem konfrontieren, was in ihren Augen nicht richtig gelaufen ist, oder läuft.

Hallo Ferdi,

:respekt Ich finde es bemerkenswert, dass du so viel Verantwortung übernimmst und deiner Mutter in dieser, für euch alle sehr schwierigen, Situation so viel Unterstützung wie möglich zukommen lassen möchtest.

Es war sicher nicht einfach für euch euren Vater bzw. Ehemann so früh zu verlieren. Mein Beileid :troest :troest.

Nur muss ich gestehen, dass hier guter Rat wirklich nicht so einfach zu erteilen ist. Dafür kenne ich eure Situation wirklich viel zu schlecht.

Was du tun kannst, ist dich an das Jugendamt zu wenden und dort dein Herz auszuschütten. Du wirst einen Zuhörer finden, der sich im laufe der Zeit ein klares Bild von eurer Familie machen kann.

Es wird dir sicher guttun einfach zu reden. Vielleicht haben sie da ja auch den ein oder anderen Tip, der es deiner Mutter erleichtern könnte wieder etwas mehr Freude am Leben zu finden.

Kinder essen, was ihnen angeboten wird, wenn sie Hunger haben. Richte regelmäßige Mahlzeiten ein (das ahst du wahrscheinlich schon) und dazwischen gib ihr keinen Snack, keine Leckereinen...

Sie wird nicht verhungern und Mangelerscheinung sind, wenn sie zumindest Obst isst, eher unwahrscheinlich. Nichts desto trotz musst du ihr weiter Gemüse anbieten. Versuche verschiedene Sorten aus - sie hat bestimmt eigene Vorlieben.

Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber erwartest du nicht ein bischen viel?

Wenn ich mit meinem Sohn zu einem Spiel gehe unterhalte ich mich ja auch, machst du das nicht? Es ist doch echt gut, dass er überhaupt mitgeht.

Wenn es zuwenig Vater-Kind-Unternehmungen gibt, wird dein Sohn schon irgendwann seine Schlüsse daraus ziehen. Wenn es ihm bei seinem Vater langweilig sein / werden sollte wird er das schon äußern... und seine Schlüsse daraus ziehen. Hat er schonmal entsprechendes zur Sprache gebracht, oder zerbrichst du dir nur den Kopf deines Sohnes?

Zitat

Original von Paps
Tja,unsere Gesellschaft ist krank.
In den Medien nur noch Volksverdummung (ich möchte keine Programme und Serien nennen).
In der Kita und der Schule werden keine Werte mehr vermittelt.
In den Familien kein Zusammenhalt und keine Liebe(jeder möchte sich Selbst verwirklichen unter dem Motto ``Ìch lass mir doch nix sagen``)
Und dann wundern wir uns über unsere Kinder ??
Brauchen wir eine Supernanni im Fernsehen weil wir selbst zu blöde sind unsere Kinder zu Erziehen ?
Was ist los mit Uns ?

Du bist Deutschland

Du bist Eltern

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Du hast vollkommen Recht... Vorallem mit dem Schluss. :daumen

Ja, jeder von uns muss seinen Teil dazu beitragen, dass sich etwas an dem System und an der Gesellschaft, in der wir leben, ändert. Wir sind schließlich die Gesellschaft. Jeder für sich und alle gemeinsam - solange wir dabei mitmachen wird sich nichts ändern und wir werden weiter nur jammern.

Liegt das vielleicht daran, dass wir mittlerweile so verwöhnt davon sind, dass uns immer alles in Haus gebracht wird? Unsere Anspruchshaltung an öffentliche Dienstleistungen, an den Staat und auch an die Medien verdammt uns zur Pasivität, oder?

@ Kaj,

Ritter Rostz geht zur Schule? Na das hört sich ja klasse an - Ritter Rost ist ja echt klasse...

Besser kann es nicht gesagt werden...

Ich wünschte alle getrennten Eltern würden sich dementsprechend verhalten.

Aber es klappt ja nichtmal zwischen dem KV meines Sohnes und mir. :kopf LEIDER :kopf

Ich habe in letzter Zeit die Begrüßung der neuen Mitglieder im Forum sehr vernachlässigt.

Daher heiße ich auf diesem Weg alle Neuen, die noch nicht von mir begrüßt wurden willkommen

:welcome und viel Spass hier

Zitat

Original von Kaj
[quote]Original von Karen

Ich warte auf die Nachricht, ob ich in Sachsen eine feste Stelle bekomme...für Hessen habe ich nämlich eine Zusage, möchte aber nicht wirklich umziehen... :bet

Wieso? Hessen ist doch auch ganz nett.

Ich kann dich schon verstehen. Meine Daumen sind gedrückt. :daumen

guten Mor :muede

Mensch Kaj, du bist heute aber früh dran. Schön, dann ist der Kaffee ja schon fertig. Danke :blume

Ich nehm mir mal ne große Tasse mit viel Milch...

Heute liegt schlicht ein richtiger Wohnungsputz an und viele Spiele und Geschichten für mein Söhnlein... Das Wetter lädt ja nicht gerade zum Fahrrad fahren ein.

Ich wünsche euch allen einen schönen und erfolgreichen Tag. :strahlen

Zitat

Original von Kaj
Else,

viel mehr: allein an Präventionsarbeit würde nicht alles am Lehrer kleben. Der Sozialarbeiter arbeitet mit allen Lehrer zusammen, die Themen können fächerübergreifend abgehandelt und in Rollenspielen selbst erlebt werden. Beispiel: entsprechende Literatur in Deutsch, Betrachtung der Problematik im hist. Hintergrund in Geschichte, körperliche Auswirkungen in Bio und Chemie, Vergleich mit anderen Ländern im Sprachunterricht (außer Latein ;)), erlebt in Rollenspielen bzw. Darstellung als Theaterstück um es für andere Klassenstufen miterlebbar zu gestalten... :daumen

Oh ja, da liegt eine Menge Potenzial... Ich fang schon an zu träumen...

Zitat

Original von Kaj
Leider sieht die Realität anders aus. :wand

Ja leider und es ist wirklich zum :flenn :flenn

Danke :blume

Zitat

Original von Kaj

Ich muss gestehen, dass ich entsetzt darüber bin, wieviele Lehrer die Augen vor den Problemen verschließen, kenne aber auch durch meine Arbeit an einer Privatschule die Problematik mit den Eltern. Zusätzlich zu dem Argument "ich bezahle hier viel Geld, also kümmern Sie sich!" kommen dann auch Dinge wie "mein Kind macht sowas nicht, wir sind gebildete Leute" etc. pp. Dabei will man nur, dass weder Kind noch Familie irgendwann vor einem Scherbenhaufen stehen.

An vielen Schulen laufen allerdings auch schon Kampagnen gegen Drogen, AIDS, Rauchen und Gewalt. Allerdings reicht es nicht, nur ein Plakat aufzuhängen.
Andererseits sollen Lehrer guten Unterricht machen und neuerdings noch erziehen, betreuen, Streitigkeiten aus der Welt schaffen...ja, wann den bitte? Wenn ich 26 Wochenstunden unterrichte, habe ich eine Arbeitswoche von über 50 Stunden mit allen Vor- und Nachbereitungen des Unterrichts, Korrekturen etc.

Ich finde, an jeder Schule sollte - je nach Größe - mindestens ein Sozialarbeiter tätig sein, besser zwei.

Aber auch letztere können nicht alles auffangen, was Eltern bei der Erziehung und Wertevermittlung verpassen oder ignorieren.

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Sozialarbeiter und Sozialpädagogen, die an Schulen vorsorgen, dass das Kind nicht in den Brunnen fällt? :daumen :daumen

Leider wird der Ruf nach ihnen erst dann wirklich laut, wenn das Kind schon unten liegt. Wie sieht die Realität denn aus? Gerade im Sozialbereich wird gespart wo es nur geht... Und es dürfte nicht gespart werden, denn es geht eben nicht.

Welche Möglichkeiten würden sich bieten, wenn jede Schule über zwei Sozialpädagogen verfügen würde? Streischlichtungsprogramme, Antiaggresionstraining, bürgerschaftliches Engagement als Wahlfach etc pp...

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Original von Diana
Elseberta; ich habe mich auch ein wenig mißverständlich ausgedrückt.
Gut vom Schulbetrieb hier ist Ruhe und auch Drogen und GEwalt ist mit Wiesbaden und Mainz hier nicht zu vergleichen.
Thema Internet: Natürlich darf meine 11 jährige auch ins Netz aber eben nur auf ausgewählte Seiten bzw. wir sprechen darüber. Denn dem Netz stehe ich in Bezug auf Kinder schon sehr skeptisch gegenüber.

Genau das will ich ja auch damit sagen. Wir Eltern stehen in der Verantwortung unseren Kindern einen kritischen Blick auf die Welt mitzugeben. Dein Argument mit dem ländlichen Schulbetrieb lasse ich nur teilweise gelten, denn ich war auf einer kath. Schule in einem 1500 Seelen Dörflein und was war diese Schule im Großraum? Drogenumschlagsplatz NR. 1.

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Original von marion03
else alsos ehe es nicht als normal an das Kinder bedroht werden in der Schule aber ich denke es kommt hier bei uns auf dem lande echt selten vor und wir wohnen nun mal in einer Klenistadt mit knapp 10000 Einwohnern und nicht in Berlin oder Frankfurtusw.

Verschließen wir uns nicht davor, dass sowas überall geschehen kann. Da liegt ja gerade die Gefahr, wenn wir die Augen zu machen und sagen: "Hier kann das nicht passieren." Dann werden wir unempfänglich für die Signale und können nicht entsprechend handeln. Und es reicht ja ein Jugendlicher, der sich so beeinflussen lässt. Der kann eine ganze Lavine ins laufen bringen - nein ich mache hier keine Panik - ich möchte einfach nur verständlich machen, dass es wichtig ist, dass wir uns nicht in Sicherheit wägen, nur weil wir auf dem Land leben. Ich möchte, dass wir mit offenen Augen durch die Welt gehen und darauf achten, was Kinder und Jugendliche so machen...

Zitat

Original von Diana
Aber dieser Bericht ist absolut hardcore und ich kann mir beim besten Willen dieses an "normalen" Schulen nicht vorstellen. Versteh mich jetzt nicht falsch, wenn ich jetzt mal Mainz und Wiesbaden betrachte (Frankfurt ist da um Ecken schlimmer) dann siehst du dieses Potential häufig an den Schulen, welche den Ghettos bzw. den Sozialschwachen zugehören.

Wer ist "sozial schwach"? Familien allein - erziehender Elternteile gehören laut Statistik da auch dazu. Ich würde den Begriff "bildungsschwach" vorziehen.

Zitat

Original von marion03

Ich sehe den bericht auch sehr kritisch denn ist nun mal leider so das es in Tv und Zeitungen alles immer aufgebauscht wird.Davon abgesehen der ist auch älter kannte ich schon von anderen Sendern her.

Sicher wird auch hier einiges dramatisiert dargestellt. Doch nur deshalb, weil wir durch das Bombardement der täglichen Medien so abgestumpft snd, dass wir nur noch das wahrnehmen, was besonders dramatisch ist.

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Original von marion03
Übrigens geht es mir nicht nur um die federtasche aber heute z.b. kam Verena nach hause es sind heute im laufenden Unterricht 25.-€ gestohlen worden , mit dem Ergebnis es wurde die Polizei zur Hilfe geholt und die hat die ganze Klasse gefiltzt nur das geld tauchte nicht mehr auf und nun ist Anzeige gegen unbekannt erstellt worden , was ich auch gut finde denn so kann es nicht wietergehen .

Natürlich ist auch Diebstahl nicht in Ordnung. Und auch dem muss Einhalt geboten werden nur ist es bei weitem nicht so schlimm, wie ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit eines Menschen.

Ihr könnt aufhören Daumen zu drücken. Das Gespräch ist vorbei und ich war richtig gut... Jetzt heißt es wieder warten, warten, warten... Ihr kennt es ja: Wir melden uns. Aber ich habe wirklich ein gutes Gefühl... So gut war es nach einem Vorstellungsgespräch selten.

Danke für das Daumen drücken :blume :blume

Sag mal, bist du leistungsfähig? Leben deine und/oder die Eltern des KV noch?

Wenn ihr beide nicht leistungsfähig seid, denn kann die Unterhaltspflicht auf die Großeltern übergehen. Lass dich diesbezüglich vielleicht mal von deinem RA beraten.

Ich möchte hier auch absolut nicht zum Feldzug gegen diese Medien aufrufen - der Schuss würde eh nach hinten losgehen. Ich habe in meiner Jugend auch die Ärzte gehört und Claudia hat nen Schäferhund ist ja auch nicht unbedingt schön getopt dann später von Ramstein (Du riechst so gut ist ja auch nicht ohne) und ich habe mich auch "normal" entwickelt.

Warum? Weil ich erwachsene Menschen um mich hatte, die mir Werte vermittelt haben, die mir ein Gefühl für richtig und falsch gegeben haben. Ja, auch heute gibt es durchaus Kinder, die diese Werte vermittelt bekommen. Nur leider auch solche, die lediglich das an Wertvorstellungen mitbekommen, was sie in den populären Medien hören oder was ihre Peergroups ihnen mitgeben.