Beiträge von campusmami

    will aber nicht die sein, die nacher schuld ist, dass die kurze keine beziehung zu ihrem papa aufbauen kann


    Diese "Schuldgeschichten" sind immer ganz schwierig... Ich würde sagen, du hast dir nix vorzuwerfen =du bist nicht schuld! Für das Vater-Tochterverhältnis bist du gar nicht "zuständig"... will heißen, solang du nix tust, um dieses Verhältnis zu blockieren, kannst du auch nicht schuld sein! Du förderst es, indem du Fotos schickst etc.... mehr steht nicht in deiner Macht!

    Hallo Lady!



    Du steckst in einer wirklich doofen Situation, deshalb erst mal :troest Viel Kraft und halt die Ohren steif!!!


    Vielleicht bietet sich bei euch ein moderiertes Gespräch an?! Smalltalk SMS mit leeren Versprechungen, scheien in eurer Situation eher destruktiv... vielleicht versteht der KV das in einem angeleiteten Gespräch besser, als wenn du ihm das erklärst?!


    Ansonsten kann ich nur sagen, dass du mit deinen Problemen nicht ganz allein darstehtst... ich habe beim Lesen deiner Überschrift gedacht, dass ist wohl die Frage aller Fragen, die sich viele hier stellen... leider gibt´s keine Antwort, jedenfalls habe ich noch keine gefunden. :frag Ich finde es aber immer ganz tröstlich, dass auch Väter in "heilen Familien" nicht unbedingt Musterväter sind. Und ob ein Vater seiner Verantwortung nachgeht und wie toll er seine eigene Vaterschaft für´s Kind gestaltet, liegt leider nicht in deiner Macht! Halt die Tür weiter für ihn auf, vielleicht kommt er selbst noch drauf, das ein gutes Vater-Tochter-Verhältnis nicht nur wichtig für´s Kind sondern auch etwas schönes für ihn bedeuten kann! Ich drück euch ganz doll die Daumen!

    Das ist ja echt unglaublich... ich frag mich, warum ETs ihre Kinder in den Wahnsinn treiben wollen, bzw. warum sie nicht merken, dass sie es tun?? :frag


    Bei mehrern Anrufen täglich hat man ja keine Wahl, als das Kabel zu ziehen! Wenn das ein Dauerzustand ist und die KM nicht versteht, dass das so nicht geht, würde ich mir eine neue Nummer besorgen. :radab Klappt denn der Umgang?


    Viel Kraft und gute Nerven!

    :thanks: für die hilfreichen Antworten!!


    Ich werde wohl meine Kur zum Anlass nehmen, mal mit einem (hoffentlich) gut ausgebildeten Menschen über meine Vergangenheit zu reden... und dann eben danach vielleicht doch noch eine Therapie anzufangen?! Ich fand den Gedanken daran zunächst paradox, denn wo es richtig übel war, habe ich mir keine professionelle Hilfe gesucht... nun geht´s mir ja eigentlich gut. Na ja, wenn ich darüber nachdenke, neige ich schon zu einem extremen Helfersyndrom und habe eigentlich keine Lust mir auch weitere mögliche Beziehungen in meinem Leben so zu versauen. Auch wenn ich da momentan keinen Bedarf habe, heißt das ja nicht, dass sich das im laufe der Zeit nochmal ändern könnte?!

    Also ich habe meine Kur Ende Feb. beantragt und 4 Wochen später Bescheid bekommen, einen passenden Termin habe ich im Mai gefunden. Über die Klinikwahl würde ich mir erst Gedanken machen, wenn der Antrag durch ist. Ich hatte in meinen Antrag geschieben, dass ich gerne ans Meer möchte und eine U-3 Beutreuung bräuchte. Die KK hat mir dann ne Klinik vorgeschlagen, ich hab sie mir im Netz angesehen und hab zugestimmt und einen Termin mit der Klinik gemacht. Ich fand das eine super Lösungen, denn wer die Wahl hat, hat die Qual!!! Wie´s nun genau wird... keine Ahnung, ich lass mich überraschen!

    Ich würde sagen: Kurze und schmerzlose übergaben sind hier das beste... Wahrscheinlich ist das nur eine Phase! Und wie schon mehrfach gesagt, du musst dir eigentlich keinen Kopf machen, wenn sich das Kind so schnell wieder beruhigt. Das ist dann nur der kurze Trennungsschmerz! Je sicher und bestimmter du selbst die Übergabe durchführst, um so schneller wird sich das Problem von ganz alleine lösen! Kinder haben einen 7. Sinn für Unsicherheit der Eltern. Also wenn du hinter der Umgangsgeschichte stehst und Sicherheit vermittelst, dich gar nicht erst auf Diskussionen einlässt, kann es eigentlich nur besser werden!

    Das ist mehr als ein Vollzeitjob. Nebenbei muss noch der Haushalt geschmissen werden die Kinder erzogen werden und Arbeiten nicht zu vergessen .Sowie noch alle anderen Aufgaben erledigt werden.

    Genau, das habe ich während der Beziehung gar nicht erkannt :hae: Ich habe oft darüber nachgedacht, wie soll ich dass alles "ALLEINE" schaffen, wo ich jetzt schon auf dem Zahnfleisch krieche? Im Nachhinein frage ich mich echt, wie konnte ich nur so blind sein und nicht erkennen, dass diese Beziehung mehr Be- als Entlastung für mich bringt?

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    Der Freundeskreis der Co´s schrumpft bzw. löst sich ganz auf. Entweder weil sie es nicht verstehen wie man so etwas aushalten kann oder weil man sich schämt. Er isoliert sich und ist immer mehr in dieser falschen Welt.


    Ich hatte gar keine Energie mehr, mich mit meinen Freunden zu treffen. Und bis auf wenige Ausnahmen habe ich auch keinen mehr in die Wohnung gelassen. Und wirklich reden wollte ich auch mit niemanden darüber, weil ich das, was ich da gemacht und unterstützt habe nicht vor mir und schon gar nicht nach außen rechtfertigen konnte.

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    Man versucht im voraus zu denken um alle Eventualitäten ein zu planen. Kontrolliert,
    um ein gewisses Maß an Sicherheit zu haben, welches aber nie erreicht werden kann.

    Auch das trifft den Nagel auf den Kopf!

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    Aber irgendwann lässt die Kraft nach. Körperliche Beschwerden treten auf. Aber immer wird noch nicht hingeschaut, erst wenn man erkennt das es psychosomatische Erkrankungen sind und ehrlich zum Arzt und sich selber ist kann geholfen werden.

    Ich habe seit über zwei Jahren ein diagontiziertes nervöses Reizdarmsyndrom (bin seit Januar völlig beschwerdefrei) Ich habe nie mit dem Arzt über meine Geschichte gesprochen und glaube die Diagnose auch erst seitdem die Symtome verschwunden sind...


    Ich bin mir nun unsicher, ob die Trennung reicht, oder ob es sinnvoll wäre sich nun noch Hilfe zu holen? Also ich finde das recht schwierig, denn Hilfe hätte ich vor einem halben Jahr viel nötiger gehabt! Mir geht´s momentan so gut wie lange nicht mehr, das schließt natürlich nicht aus, dass mich alles eines Tages in irgendeiner Form wieder einholt?! :frag Wie verläuft eine Co-Abhängigkeit nach der Trennung üblicherweise weiter? Für mich war das ein klarer Einschnitt... ich habe keine Verantwortung mehr, und ich bin über mich selbst verwundert, wie wenig mich das befinden meines EX interessiert. Bin ich trotzdem noch Co-Abhängig? Ich rede inzwischen offen mit Freunden und Familie, was passiert ist. Schwiergkeiten bereitet mir höchstens, dass der Kontakt zum Ex wieder zu freundschaftlich werden könnte und ich mich dann vielleicht nicht mehr so wie jetzt abgrenzen kann? Gibt es hier vielleicht auch jemanden, der ähnliches erlebt hat und mit dem Ex auf einer freundschaftlichen Ebene angekommen ist? Geht das überhaupt?

    Vielleicht aus Liebe? - Bis an/über die Grenze dessen, was du gut tragen konntest, bis deine Selbstliebe "Stopp!" schrie...


    Das hätte ich zu Beziehungszeiten blind unterschrieben... inzwischen zweifel ich daran. :hae: Ich habe mich sehr über mich selber gewundert, denn nach der Trennung habe ich wider erwartens keinen "Herzschmerz" (keine Ahnung wie ich das audrücken soll??) empfunden. Von Selbstliebe kann zu Beziehungszeiten auch nicht wirklich die Rede gewesen sein -um mich und meine Gefühle ging es irgendwie nicht, selbst ich habe mir darüber sehr wenig Gedanken gemacht. Ich kann auch erst jetzt wieder in den Spiegel schauen und selbst feststellen, dass ich eigentlich ganz ok bin.
    Die Notbremse habe ich nicht wegen mir gezogen, wahrscheinlich hätte ich diese Geschichte noch Jahrelang aushalten können. Erst als ich gemerkt habe, dass mein ältere Sohn (er ist 4) massiv leidet und mich darauf Aufmerksam machen musste, dass das so alles nicht in Ordnung ist, habe ich die Beziehung beendet.

    Ja auch der KV meiner Kinder ist psychisch krank... affektiv schizophrene Psychose (7 länger Psychatireaufenthalte in den letzten 5 Jahren)... Mir geht es deshalb nicht akut schlecht, sondern seit der Trennung erstaunlich gut. Habe den Threat eigentlich eröffnet, um ander eErfahren zu hören, meine Vergangenheit besser zu verstehen etc. Finde es aber sehr interessant, wie sich der Threat nun entwickelt :-) War ja such sehr offen gehalten :engel
    Also heute beschäftigt mich mal wieder die Frage: Warum ich das ganze Elend solanger ge-/ertragen habe???

    Wenn ich allerdings nun manchmal die Familien meiner Freunde so beobachte, gerate ich auch abwechselnd in so eine Art Neidzustand oder aber genau ins Gegenteil, wenn mir bewusst wird, wie einfach "alleinerziehend" manchmal auch sein kann. Nicht, dass Ihr das jetzt falsch versteht, aber die ewigen Diskussionen, die unterschiedlichen Auffassungen und Erziehungsmethoden......


    das würde ich unterschreiben... ist aber eher out off toppic. SORRY liebe TS!

    Also ich weiß nicht, wie der Umgang aussehen soll bei 700 km Entfernung??? Aber deine Kinder sind ja schon in einem Alter, wo Kontakt über I-Net und Telefon möglich wäre... das ist dann auch in gewissem Maße "geschützt"!
    Ich kann die Position deines Sohnes sehr gut nachvollziehen... ;) alles weitere gerne per PN!

    wieso haben die dann keinen Grund hier zu posten? Es geht doch nicht ausschließlich darum, dass es Streit mit dem Ex-Partner gibt, Unterhaltszahlungen nicht getätigt werden, kein Interesse von Seiten eines Elternteils vorhanden ist...... Ich denke jede/r AE hat so ihre/seine ganz eigene Geschichte. Oft hört es sich vielleicht ähnlich an, das Empfinden allein ist jedoch schon sehr unterschiedlich. Ich bin nun seit knapp 4 1/2 Jahren alleinerziehend. Der Vater meiner Tochter wohnt ebenfalls hier im Ort und kümmert sich, nach seinen Möglichkeiten, so gut es geht. Da meine Eltern nicht mehr leben und meine Schwester mit ihrem Leben zu Recht sehr beschäftigt ist, bin ich also tatsächlich alleinerziehend und habe oft mit genau den gleichen Hürden und Problemen zu kämpfen die die "Umwelt" uns eben so mitgibt. Ich habe das grosse Glück, keinen Streit mit dem Vater meiner Tochter zu haben, die Unterhaltszahlungen kommen pünktlich....... und trotz alledem bin ich alleinerziehend und manchmal........ ganz arg alleinerziehend


    Also ich lese hier sehr selten Threats, wo es darum geht, dass alles super läuft... das heißt natürlich nicht, dass AEs, die Umgang etc. geklärt haben und auf der Elterneben angekommen sind, keine andere Probleme haben, die sie hier posten!


    Es wäre natürlich wunderbar, wenn es nach Trennungen nur tolle, vernüpftige Eltern gäbe... dann wäre aber das ganze Forum nicht nötig :frag! Ich glaube es gibt auch einige Fälle, wo das wirklich 1a funktioniert, die haben dann aber keinen Grund hier zu posten ;)

    Am Anfang der Pubertät? Meine Tochter ist erst 7 Jahre alt. Du meinst doch nicht, dass sie etwa jetzt bald schon in die Pubertät kommt??? Ist das möglich?
    Eine Freundin von ihr, die ist 9, die hat auch schon Brustansatz und kriegt kleine Härchen unter den Achseln. Ach du gütiger Gott!!!


    Ich hatte keine AHnung, wie alt deine Tochter ist... habe nur die ERfahrung gemacht, dass diese Übelkeit in der Pubertät häufiger vorkommt... Das heißt natürlich nicht, dass dein Töchterlein mit 7 in die Pubertät kommt!!! Da hast du wahrscheinlich noch ne kleine Schonfrist... aber so lang wird das auch nicht mehr dauern :scared !