Hi Lorvel,
ich glaube Trennungschmerz und Probleme mit ständig wechselnen Bezugspersonen sind zwei unterschiedliche Dinge...
Also Trennungsschmerz (haben fast alle Kinder zumindest Phasenweise, dann aber eher morgens, wenn Mama das Kind im KiGa "zurückläßt"!
Das häufig Wechselnde Bezugspersonen für kleine Kinder problematisch sein sollen, ist meiner Meinung nach ein typisch deutsches, gesellschaftliches Problem! Rabenmütter, die ihre Kinder ganztags in KiTas stecken, gibt´s weder in Frankreich, Belgien, Luxemburg noch in Skandinavien, ebsowenig wie Kinder, die dadaurch einen psychischen Schaden bekommen! Auch in afrikanischen Ländern werde schon Säuglinge hin und her gereicht, je nach dem, wer am meisten Zeit und Kapazität zur Versorung der Kinder hat... ich kenne viele nun Erwachsene, die das mirgemacht habe und völlig normal sind!
Wenn dein Sohn weint, wenn du ihn aus der Kita abholst... liegt es unter Umständen daran, dass es ihm dort gefällt und er gerade in sein Spielen vertieft ist. Ähnliches gilt für Wechsel zu Oma oder KV. Ich würd´dir raten, einfach ein bisschen mehr Zeit und Ruhe in die Wechselsituationen einzubringen, damit dein Sohn nicht ständig unterbrochen/irgendwo rausgerissen wird und eine gewisse Hektik spürt. Vielleicht hilft das ja?