Beiträge von campusmami

    Nein. Es gibt ein Haushaltseinkommen und Haushaltsausgaben. Da Flüsse zu verfolgen ist nicht nur müßig sondern unmöglich. Sonst könnte man ja einfach deklarieren, du zahlst jetzt die Einkäufe und das Wohnen komplett und ich zahle dafür den Unterhalt für mein Kind von meinem Elterngeld:S. Das ist nur ein umlabeln. Kann man machen, ändert aber nix.

    Fehlt da ein "nicht" in dem Satz? Sonst ergibt das und auch die nachfolgenden Antworten für mich irgendwie keinen Sinn...

    Ich versuche es zu erklären: ich finde es falsch einen Verdienstausfall (gerade in der in der Elternzeit) als das Problem der Person zu betrachten, die in Elternzeit geht. Das ist ein gemeinsamer Verdienstausfall und damit ein gemeinsames Problem.

    rainbowfish , rechtlich ist mir das klar. Ich wollte nur verdeutlichen, wie absurd der Gedanke ist.

    Wenn man gemeinsam wirtschaftet ist doch egal, wer aufs Gehalt verzichten um die Carearbeit zu verrichten, die man sich ja zusammen aufgeladen hat. Die Idee, dass dann Geld des einen in Verpflichtungen des anderen fließt, passt einfach nicht in mein Weltbild. Alternativ könnte er ja in Elternzeit gehen:/.

    Hä? Sie bekommt sein Kind und geht in Elternzeit und ihm fällt nix besseres ein, als auszuziehen 8o, damit er ausschließen kann den Verdienstausfall in der Elternzeit mit zu kompensieren. Das ist bestimmt ne Beziehung für die Ewigkeit 8).

    Jannne , ganz unabhängig davon, was wem in welcher Situtation zusteht oder nicht, solltest du an der Stelle anfangen, die du kontrollieren kannst. Und das wäre aus meiner Sicht tatsächlich eher, dass du dir mal die Frage stellst, wie du leben möchtest. Und wenn du das für dich klar hast, dann kannst du entsprechend handeln und das andere fügt sich.

    ja, die Zeit war etwas hoch gegriffen.

    Sag das den Kids... Meine würden sich zumindest wundern, wenn ich 20-30 Minuten Haushalt anordnen würde. Mein Kleiner sagt immer, wenn ich nach dem Essen sage: Wisch doch gerade nochmal den Tisch ab.

    "Da ist nix. Ich wische keinen sauberen Tisch ab". Da hat er ja Recht, wobei mein und sein "Nichts" sich manchmal unterscheidet.

    Keine Ahnung, ich denke die ganze Zeit, wir sind ein Flodder Haushalt, oder es gibt ein Missverständnis. Denn weder ich noch die Kids noch Herr Schatz geschweige denn in Summe inkl. Fee kommen auf 20 bis 30 Minuten pro Tag im Haushalt.

    Wenn jede*r sein Geschirr in die Maschine räumt, die Klobürste benutzt und Dusche und Waschbecken nach Nutzung abspült kann man die Woche gut nahezu ohne putzen überleben. Spülmaschine ausräumen dauert 4,5 Minuten das mache ich während der Kaffee kocht morgens. Ich werde halt nur sauer, wenn jemand durch horten von Geschirrbergen meinen Rhythmus versaut, dann räumt der Verursacher die Spülmaschine aus. Fertig.

    wenn dieser Zusammenhang statistisch signifikant belegt ist, dann nicht.

    Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass da einen signifikaten statistisch belegeten Zusammenhang gibt. Kein seriöse*r Wissenschaftler*in würde so unspezifische Begriffe wie kultureller Hintergrund und Fehlverhalten miteinander korrelieren.

    Wenn du Vandalismus sagst, geht es darum dass du keine Schmierei möchtest unabhängig davon, was da steht.


    Mir wäre wichtiger zu transportieren, dass du an deiner Schule keine hetzerische oder verfassung Symbolik möchtest. Sonst kommst du bei Fahnen oder Flugblättern oder what ever in Argumentationsschwierigkeiten, weil kein Tatbestand des Vandalismus.


    Momentan (keine Ahnung, ob das für Grundschulen auch so ist), findet man ja eher antisemtische Hetze auf Toiletten. Da musste auch ich mich erstmal schlau machen, um das zu erkennen und einzuordnen.

    Ein Hakenkreuz malen ist doch keine Sachbeschädigung, sondern Verbreitung verfassungsfeindlicher Symbolik und im SGB geregelt. Wie kommst du darauf, dass das als Meinungsäußerung ok sei?


    Ich habe mich über deine Bagatellisierung aufgeregt.

    Ich dachte, dass wenn man so ein Label trägt als Leitung zumindest ein Grundverständnis hat, was ein Hakenkreuz ist und ein Standing es auch so zu benennen.

    Ist das ein Unwissenheits- oder ein Haltungsproblem?

    Ich habe meinen Mann auch am Arbeitsplatz kennengelernt, dann kam Corona, so dass die Kolleg*innen das nicht mitbekommen haben und nicht genervt wurden. Inzwischen haben wir unterschiedliche Arbeiterinnen und das ist auch gut so. Ich mag mir die Loyalitätskonflikte, die das mit sich gebracht hätte, nicht vorstellen.