Beiträge von Ethemea


    es geht ja nicht darum, wie du es findest oder ob es verwerflich ist- es geht darum, ob's vielleicht jemand anderes "interessant" findet, oder erotisch, oder es für ne Wi...svorlage oder als Druckmittel nehmen kann... denk mal bissle weiter....
    (und mit Verlaub, dein Anwalt ist mir sehr suspekt, wenn er eine Kindeswohlgefährdung nicht sieht - komisch dass Dir die Polizei, der Kinderschutzbund, die verschiedensten Hilfsvereine, und auch das Jugendamt da ganz andere Erfahrungswerte entgegensetzen können)
    Aber garantiert nicht bei der Art von Foto, man kann manche Sachen auch echt überdramatisieren.


    Abgesehen davon finde ich, wenn ein Elternteil es nicht in Ordnung findet, seine Kids im Internet widerzufinden, dann gehört es zum guten Ton und normalen Respekt dem anderen gegenüber, das zu unterlasen. Dieser Streit ist hausgemacht und unnötig.

    Ok, dann muss ich jetzt wohl dagegen halten und ihn auffordern, die Fotos die er bei stayfriends online hat, auch zu entfernen. Und das sind Bilder wo die Kinder nackt am Strand sind.
    Da habe ich bisher auch nichts gegen gesagt, aber danke für den Hinweis ...

    Soweit ich weiß, hat der Anwalt Dich schlicht falsch beraten.
    Beide Elternteile entscheiden über Bilder im Internet - beide!
    Wenn einer dagegen ist, kann er es verbieten - dem Next sowieso.


    Wenn dieser kleine Mistkram Grund für den Aufwand mit Gericht und Verfahrenspfleger sein soll, fall ich vom Glauben ab.

    OT meine Frage an meinen Anwalt:
    Meine Frage ist nun wie es rechtlich aussieht? Muss mein Freund dieses Foto wieder löschen oder reicht mein Einverständnis, dass er das Foto verwenden darf?


    OT Antwort:


    Das ist eine interessante Frage. Für Minderjährige unterliegt auch das Recht am eigenen Bild und die Frage welche Bilder der Kinder wem, wie, auf welche Weise zugänglich gemacht werden dem elterlichen Sorgerecht. Formell ist es damit Entscheidung BEIDER Eltern. Da eine Gefährdung des Kindeswohls durch dieses Foto auch nicht ansatzweise zu erkennen ist, besteht keine erfolgversprechende Möglichkeit diese Darstellung zu verbieten. Ihr Mann ist eifersüchtig. Das findet im Gsetz keine Berücksichtigung.

    Sollte da etwas nachkommen, nehmen wir die Sache hier gerne auf.

    Wegen dem Foto: Ich denke solche Dinge müssen nicht sein wenn eh schon ein angespanntes Verhältnis herrscht.

    Ich bin an die Sache eher unbedarft rangegangen und habe mir dabei nichts gedacht. Ich fand es eher schön, dass mein Freund die Kinder akzeptiert bzw. mich mit den Kindern akzeptiert und dies nach außen auch zeigt.

    Zitat

    Wo wäre das Problem gewesen, es aus dem Profil zu nehmen? wenn man weiß, dass man jemand anderen damit provoziert, braucht man sich nicht wundern, wenn das dann der Erfolg ist.
    Dann hätte der andere sich auch in einem anderen Ton dazu äußern müssen.


    Ich persönlich halte absolut gar nix davon, Bilder von Kindern ins netz zu stellen - egal mit wem und ob man sich versteht oder nicht. Keiner von uns weiß, was alles mit diesen Bildern gemacht wird - und zwar auch in 100 jahren noch... Ich würde das auch untersagen! Eltern sein heißt auch, seine zu Kinder beschützen - nicht unbedingt vorm anderen Elternteil, sondern vorallem vor dem unbekannten.

    Ich persönlich habe damit überhaupt kein Problem mich oder meine Kinder auf Fotos zu zeigen (Profilbilder in Foren, Plattformen oder geschützt in Unterforen und Fotoalben, wo nur Freunde Zugriff drauf haben). Es sind ja keine Nacktbilder o. ä. und auf dem Profilbild sitzen meine Kinder auf dem Schoß von meinem Freund. Ich finde daran nichts verwerfliches.

    Mich würde mal interessieren ob die Dame jetzt da gewesen ist und was sie wollte. LG.

    Ja, die Dame kam um 11:20 Uhr (Termin war um 11:00 Uhr), weil sie es nicht direkt gefunden hat.
    Sie konnte mir leider auch nicht sagen, worum es in dem Verfahren geht, da sie darüber keine Informationen hat. Sie wurde nur vom Amtsgericht als Verfahrensbeistand beauftragt.


    Sie hat sich vorgestellt und die Kinder einige Fragen über die Trennungssituation gestellt. Ob sie sich noch daran erinnern können, als Mama und Papa noch zusammen gelebt haben. Ob das früher besser war als jetzt. Ob sie etwas ändern würden. Bei wem sie lieber wohnen möchten etc.


    Sie hat dann noch so ein Holzbrett auf den Tisch gelegt, dass in der Mitte getrennt war (also zwei Holzhälften, die mit Zick-Zack durchgeschnitten waren). Dazu gab es Holzpüppchen jeder Größe und Form, mit und ohne Gesicht, eckig und rund. Die Kinder sollten darstellen, wer alles zur Familie gehört und wo sie die Personen auf dem Holzbrett hinstellen würden.


    Meine Tochter hat den Kindsvater und seine Mutter auf die eine Seite gestellt und mich, meine Mutter und meinen Bruder auf die andere. Sie stand in der Mitte. Andere Personen (die Opas, ihren Bruder o. ä.) hat sie gar nicht aufgestellt.


    Mein Sohn hat sich eher einen Spaß daraus gemacht, alle Püppchen in eine Reihe auf eine Seite zu stellen und denen alle Namen zu geben, die ihm einfielen. Es war auch eine Wand dabei, die nach Nachfrage der Psychologin auch zur Familie gehört :ohnmacht:
    Dazu muss ich sagen, dass mein Sohn entwicklungsverzögert ist und nicht wie andere in seinem Alter denken kann.

    Ich habe "Jein" angekreuzt, obwohl das nicht so ganz stimmt.


    Ich bin mit meinem Freund jetzt 1 1/2 Jahre zusammen und das Thema "Zusammenziehen" liegt noch in weiter Ferne (für ihn weiter als für mich :rolleyes2: ). Es gibt dafür verschiedene Gründe.


    Meiner Meinung nach sollte man nicht vor 1 Jahre Beziehung mit jemandem zusammenziehen, gerade wenn Kinder im Spiel sind. Wenn es dann doch nicht klappt, machen sie ja hautnah die zweite Trennung mit, mit allem drum und dran.

    Also, mein Partner unterstützt mich in der Erziehung wo er kann. Wenn wir etwas vorhaben mit den Kindern, achtet er auch schon drauf, dass sie sich die Schuhe anziehen, noch mal auf die Toilette gehen etc. während ich vielleicht noch Sachen zusammen suche oder andere Dinge erledigen muss.


    Ich bin echt dankbar, dass er auch manchmal etwas strenger durchgreift als ich. Ich stehe da aber auch hinter und lasse ihn nicht einfach wild drauf los "erziehen".


    So einen passiven Typen fände ich jetzt auch komisch. Da würde ich denken, dass ihm meine Kinder komplett egal sind und ich zusehen soll wie ich mit denen klar komme.

    Eine Verfahrenspflegerin wegen einem Bild bei wkw? - Das kann ich nicht glauben...

    Was anderes kann ich mir nicht erklären.
    Mir wurde ja wegen der Sache vorgeworfen, "dass einvernehmliche Regelungen zum Wohle der Kinder [...] nicht angestrebt werden."


    Im Januar stand schon mal der Vorschlag des Jugendamtes, dass die Kinder mal 1/2 Jahr beim Papa "probewohnen", im Raum wobei die Dame vom JA da direkt gesagt hat, dass sie das bei so kleinen Kindern (5 und 7) eigentlich nicht befürwortet.
    Mein Ex war nach dem Gespräch am gleichen Tag noch bei seinem Anwalt und hat im Zuge einer einstweiligen Anordnung das Aufenthaltsbestimmungsrecht beantragt. Da war auch keine Verfahrenspflegerin bei. Und auch, als er Anfangs das alleinige Sorgerecht beantragt hat, nicht.

    Na ja, cih würde auch nicht wollen, dass mein Ex Bilder von den Kindern einstellt. Am besten noch als glückliche Familie mit seiner Frau und deren Sohn. :kopf

    Ja, damit hatte sein Anwalt auch argumentiert:
    "Auch Ihre Partei hätte sicherlich Einwände dagegen, wenn die neue Lebensgefährtin unseres Mandanten hier im Internet mit den Kindern posiert."


    Ich muss ehrlich sagen: Nö. Warum soll man das Offensichtliche verschweigen. Mein Ex wohnt mit seiner Freundin zusammen und sie haben inzwischen ein gemeinsames Kind. Dass meine Kinder dann von ihr auch mal geknuddelt werden oder sogar im gemeinsamen Bett schlafen, davon gehe ich mal aus. Warum darf so etwas dann nicht auf Fotos festgehalten und gezeigt werden? In erster Linie bin ich froh, dass meine Kinder sich gut mit ihr verstehen.

    Zitat

    Kein Verständnis habe ich dafür, dass es nicht möglich ist so eine Sache ruhig und sachlich zu klären (vielleicht wäre er dann nicht auf taube Ohren gestossen, oder wurde die Drohung nur subjektiv als solche empfunden?).

    Im Schreiben seines Anwalts heißt es, er habe "im Vorfeld versucht, die Angelegenheit unmittelbar mit Herrn X zu regeln. Dies ist aber offensichtlich nicht gelungen."
    Der Versuch bestand aus 2 Nachrichten bei wkw, die wie folgt aussahen:
    "
    wer erlaubt dir fotos von meine kinder ins netz zu tun . hast 2 tage zeit es weg zu tun. an sonsten wirst du was von meine anwälte bekommen".
    Mein Freund hat dementsprechend drauf geantwortet und ihn dann auf ignorieren gesetzt.

    Zitat

    und wie die Schreiben der Anwälte aussehen, die Erfahrung hat der ein oder andere hier sicher schon gemacht.

    Also, ich finde die Schreiben meines Anwalts immer sehr treffend und gerechtfertigt. Immerhin vertritt er ja meine Meinung.


    Ist das ein Verdacht aufgrund eines Gerüchtes oder aufgrund der Wahrnehmung?

    Mein Freund hat bei wkw ein Profilbild, auf dem er mit den Kindern zu sehen ist (bereits seit 03/2010). Jetzt hat es auch mein Ex entdeckt, ihn drohend angeschrieben, dass er das Bild löschen soll.
    Ich habe am nächsten Tag direkt meinen Anwalt kontaktiert und ihn gefragt, was zu tun ist. Er sagte, dass er einfach nur eifersüchtig ist und das Bild in keinster Weise das Wohl der Kinder gefährdet. Es folgte also ein Brief von dem Anwalt meines Ex, das von meinem Anwalt entsprechend beantwortet wurde und als nächstes kam eben die Gerichtsladung.
    Daher denke ich, dass es um diese Geschichte geht.

    Ich habe damals alles im Vorfeld geplant (Wohnung gemietet, renoviert, Umzug organisiert, Anwalt gesucht etc.) und bin dann einfach mit den Kindern ausgezogen.
    Allerdings hatte ich auch keine Verpflichtungen wegen der alten Wohnung (Mietvertrag lief auf ihn) und ich arbeite Vollzeit, so dass ich nicht auf sein Geld angewiesen war (er hatte ja auch kein eigenes regelmäßiges Einkommen).

    Ich habe die Scheidung Ende Juni 2009 eingereicht (direkt nach Ablauf des Trennungsjahres) und bin noch immer nicht geschieden, hoffe aber, dass es jetzt voran geht.


    Mein Ex war 1/2 Jahr im Ausland und hat dort gearbeitet (was er hier nicht wirklich auf die Reihe bekommen hat). Jetzt sollte dieses 1/2 Jahr angerechnet werden (Rente usw.). Jetzt rief die Richterin Anfang Juli bei meinem Anwalt und fragte, ob wir denn wirklich darauf bestehen würden, dass diese Zeit angerechnet wird, denn das könnte noch 1-2 Jahre dauern bis die Behörden dort alles erledigt haben.
    Wir haben dann darauf verzichtet (würde sich auch nicht lohnen, käme nur ca. 1 Euro pro Monat raus) und ich hoffe, dass es jetzt endlich weiter geht.


    Für ihn würde das auf jeden Fall von Interesse sein, wo er doch jetzt mit seiner neuen Freundin ein gemeinsames Kind hat :rolleyes2:

    Guten Morgen,


    ich bin inzwischen 2 Jahre von meinem Mann getrennt (geschieden aber leider immer noch nicht) und es steht mal wieder die nächste Aktion von ihm an.


    Am Freitag bekam ich eine Ladung vom Amtsgericht in einer einstweiligen Anordnungssache für nächsten Dienstag, 27.07. Am Samstag erhielt ich dann den Brief vom Verfahrensbeistand, dass ich für diese Woche einen Termin vereinbaren soll. Ich habe bisher keinen blassen Schimmer, um was es da wieder geht (mein Anwalt ist diese Woche im Urlaub).
    Da das Jugendamt und der Verfahrensbeistand auch geladen sind, wird es wohl um die Kinder gehen. Wir haben gemeinsames Sorgerecht, das Aufenthaltsbestimmungsrecht liegt bei mir. Er hat in den letzten 2 Jahren mehrfach versucht das alleinige Sorgerecht bzw. das Aufenthaltsbestimmungsrecht im einstweiligen Verfahren zu bekommen, allerdings wurde das bisher immer abgewiesen.


    Jetzt wurde zum ersten Mal ein Verfahrensbeistand dazu geholt. Die Dame kommt nachher um 11:00 Uhr.


    Ich habe hier schon nach Erfahrungen mit einem Verfahrensbeistand gesucht, aber irgendwie sind das alles Langzeiterfahrungen, wo der Verfahrensbeistand mehr macht als nur ein Gespräch führen (beobachten des Alltags, Umgang zwischen Kindern und Elternteil etc.). Bei mir bleibt dafür ja nicht wirklich viel Zeit, wenn der Gerichtstermin bereits in 1 Woche ist und am Telefon bzw. in dem Brief stand davon auch nichts.


    Ich hoffe, dass ich von der Dame erfahre, um was es denn geht. Ich habe da ja einen Verdacht meinen Freund betreffend ...


    Muss ich beim Gespräch mit dem Verfahrensbeistand irgendwas beachten? Drauf vorbereiten kann man sich da ja wohl kaum.


    LG

    Hallo Floriane,


    es kommt immer darauf an, wie schnell die Unterlagen eingereicht und bearbeitet werden.


    Ich bin inzwischen 1 Jahr und 8 Monate getrennt, habe die Scheidung vor 8 Monaten eingereicht und es bisher nichts passiert. Die Rentenunterlagen habe ich umgehend bearbeitet und zurück geschickt, bei meinem Ex hat es bis Ende Januar gedauert. Seit dem habe ich nichts mehr gehört.


    LG
    R.

    Mädel, häng Dir einen Zettel ans Telefon und neben die Türe als Mantra: ICH bin nicht SCHULD! Sonst vergisst Du das...


    Und nochmals: Es geht nicht um Dein seelisches Befinden. Er UND Du machen mit diesem Tanz und Deiner Inkonsequenz die Seelen der Kids kaputt. An die solltest Du denken, nicht an den Kindsvater.

    Was soll ich sagen? Ich weiß, dass du recht hast und ich finde es toll, dass du die Dinge immer so auf den Punkt bringen kannst, ohne verletzend zu sein.
    Ich weiß nicht, was es ist, aber anscheinend fehlt mir noch der gewisse "Tritt in den Ar***" damit ich auch so handle wie ich müsste.

    Ethemea:
    Mein Mann hat mir auch häufig am Telefon vorgeheult, wie schlecht es ihm geht, dass er kein Geld hat, dass er die Kinder vermisst usw.

    Also, kein Geld hat er nicht ... er verdient zwar gerade mal um die 1.000 Euro und kann somit den Kindern kaum Unterhalt zahlen, hat sich aber seine Wohnung komplett neu eingerichtet und hat einen Heimkinobeamer zu Hause. :kopf
    Ein Traum, den er sich schon immer erfüllen wollte, zudem aber das Geld fehlte. Woher er es hat ... keine Ahnung.


    Einerseits denke ich mir "Scheiß doch drauf, soll er doch machen", andererseits könnte ich heulen vor Wut, dass ich in einer knapp 73 m² Wohnung wohne, wo die Miete ab nächstes Jahr um 70 Euro erhöht wird und ich auf Matratzen im Wohnzimmer schlafe, weil ich noch keine Schlafzimmermöbel habe. :flenn

    Ist es das, was Du möchtest, was sie für ihr eigenes Leben lernen? Wenn nicht, dann MUSST Du Deine Reaktionen auf sein Handeln ändern. Wenn schon nicht für Dich, dann Deinen Kindern zuliebe.

    Ich muss einfach lernen, mein Leben zu leben wie ich es für richtig halte. Ich habe ca. 8 Jahre mit einem Mann zusammen gelebt, der nicht wollte, dass ich alleine bzw. mit einer Freundin ausgehe. Es war aber normal, dass er jedes WE unterwegs war und bis morgens weg blieb. Wenn er Geld brauchte, gab ich es ihm. Gearbeitet hat er nur sporadisch und wenn, dann schwarz ...


    Aber das ist alles Vergangenheit, nur muss ich lernen mit der neuen "Freiheit" umzugehen.

    Also, dieses Buch brauche ich garantiert nicht. Denn von Liebe kann da nicht die Rede sein. Er spricht nach wie vor davon, dass er mich liebt und mich zurück haben will. Ich habe aber schon jemanden gefunden und das ist nicht mein Ex.


    Allerdings ist es schwer eine neue "Beziehung" (oder etwas lockeres) einzugehen, wenn er ständig dazwischen funkt.

    Die bekommst Du allerdings für Dein inkonsequentes Verhalten. Das ist Deinem Ex gegenüber übel. Er bekommt von Dir am immerwährenden Beispiel gezeigt, dass er tun und lassen kann, was er will, er wird irgendeinen Erfolg bei Dir erzielen. Und Du signalisierst den Kids gegenüber, dass Du weder willens noch in der Lage bist, sie zu schützen. Ganz übel.
    Hier musst Du dringend Dein Denken ändern. Der Kinder wegen, die die völlig falschen Signale von Dir bekommen. Sie brauchen jetzt, gerade jetzt die starke und taffe Mama, die gesagte Dinge durchzieht und konsequent ist.

    Ich weiß aber eben nicht mehr, was richtig und was falsch ist. Natürlich kann ich eiskalt sein, mich streng an alles halten was mein Anwalt mir rät und keine Änderungen zu zulassen, ohne vorher mit meinem Anwalt darüber zu reden.
    Aber es plagt mich nach wie vor das schlechte Gewissen ...


    Ich habe ihn von heute auf morgen verlassen.
    Ich habe mit gut 10 Leuten + Security Aufgebot die Wohnung ausgeräumt.
    Ich habe erwirkt, dass er die Kinder nur alle 2 Wochen für 9 Stunden sehen kann.


    Und deshalb kann ich auch nicht drüber stehen, wenn ich ...
    ... mal wieder das Telefonat beende, wenn er meine Tochter unter Druck setzt
    ... ihn nicht in meine Wohnung lasse, obwohl er sooo dringend zur Toilette muss
    ... ihn nicht in meine Wohnung lasse, auch wenn er die Kinder durch nur in den Arm nehmen will


    Oder, wenn er mir vorwirft, dass ich ihn aus dem Leben der Kinder dränge.


    Auch wenn er seit Monaten scheiße baut, ich hasse ihn nicht. Aber ich liebe ihn auch nicht. Ich fühle mich schuldig und ich habe Mitleid und denke immer, dass ich nachgeben muss, weil ich diese Situation ja erst hervorgerufen habe.

    Ich finde schon, dass mich Gewaltschutz weiterbringt, denn wenn gegen ihn eine einstweilige Verfügung erwirkt werden kann und er dagegen verstößt, kann ich nämlich öfter mit ruhigem Gewissen und mit etwas in der Hand die Polizei rufen.


    Aber ich muss ja gestehen, dass mir die knallharte Tour lieber wäre und auch einfacher: kein Kontakt per Telefon, kein Kontakt per SMS, kein persönlicher Kontakt. Dazu gehört für mich dann aber auch kein Umgang mit den Kindern, alleiniges Sorgerecht.
    Und dann bin ich wieder die böse Mutter und (Ex)Frau, die dem armen Mann die Kinder wegnimmt bzw. ihm den Umgang verweigert.


    Bei einigen mag das ja gehen, die knallhart alles unterbinden, aber trotzdem den Umgang mit den Kindern aufrecht erhalten. Ich sehe da keine Lösung, wie das funktionieren soll.

    Also gut Jens. Du willst ja immer alles genau haben (könntest aus die Administratorin Mela fragen):


    Wenn man mal die beiden Profile vergleicht wird man erkennen, dass bei beiden die gleiche Beitragszahl steht und auch sonst alles identisch ist. Klickt man auf den Nick "Beccy", wird man auf das Profil "Ethemea" weitergeleitet.


    Fazit: Es handelt sich um ein und dieselbe Person.
    Erklärung: Mela hat meinen Nick von Beccy in Ethemea umgeändert, weil "Beccy" zu offensichtlich mit mir in Verbindung im RL gebracht werden kann. Blöd ist nur, dass die Forensoftware den Nick meiner alten Beiträge nicht automatisch in meinen neuen Nick umwandelt.


    Also existiert der Nick "Beccy" und der Nick "Ethemea", obwohl es nur ein Account ist.


    Soviel zum Thema "Doppelregistrierung"

    Natürlich will ich Ruhe, aber ich habe wohl die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es sich langsam einspielen könnte (nach 5 Monaten). Dass er zur Vernunft kommt, die Trennung akzeptiert und man für die Kinder normal miteinander umgehen kann.


    Aber das wird wohl eher nichts ... Er will mich ja nach wie vor zurück haben. Angeblich liebt er mich immer noch, beleidigt mich aber als H**e.


    Ich habe schon viele Mittel ausprobiert. Er ruft sogar zwischendurch bei meinen Eltern an, wenn ich nicht ans Telefon gehe, um zu fragen, ob was passiert sei. Manchmal unterdrückt er auch seine Nummer. Ich gehe da zwar selten dran, aber es kann eben auch mal sein, dass meine Mutter anruft. Deren Nummer wird nämlich nicht übermittelt.


    Und schon sehr oft hat er gesagt, dass man mich ja nicht erreichen könnte und wenn was mit den Kindern wäre, dann sei ich Schuld. Ich würde mich ja gar nicht für die Kinder interessieren :radab


    Wenn er zig-mal anruft, könntest du spielend leicht den Stecker aus der Wand ziehen und schon ruft er nicht mehr an und ein Handy lässt sich ausschalten.
    Wenn ich das richtig im Kopf habe, hattest du doch schon die ganze Zeit das SMS-Problem, oder? Wieso hast du nicht längst eine andere Nummer?


    Ansonsten scheinst du genauso nachgiebig (oder nennt man das dumm?) zu sein wie ich! Ich hab heut meinem Ex die Kinder mitgeschickt, obwohl er gestern "seinen" Tag nicht wahrgenommen hat. Wohl wissend, dass das genau das falsche Signal war, aber mit Blick auf erhoffte Friedenserhaltung.
    Und jetzt bin ich nicht nur stinksauer auf den Ex, sondern auf mich dazu! :angry


    Wegen des SMS-Problems (er hatte mir ja direkt nach der Verhandlung im September am selben Tag noch über 100 SMS geschrieben, obwohl er einsichtig war) und allem was dazu gehört, haben wir ja den Gerichtstermin am Freitag.



    Mir geht es oft genauso, ich fühle mich hin un her gerissen und möchte den KV ja nicht vorenthalten. Ich kann dann auch nicht dagegen angehen und gebe das Kind immer mit wenn der KV anruft...


    Genau so ist es ... wenn ich ihm die Kinder nicht mitgebe oder ihn nicht telefonieren lasse, fühle ich mich irgendwie schuldig. Meine Trennung war eh schon eine sehr rabiate, aber er schießt sich doch immer die Eigentore. Nicht ich.


    Ich werde auf jeden Fall heute noch berichten.