Hi Seelenluft!
Ich bin seit 2 Jahren getrennt lebend. Ich bin froh, dass ich den Mann als solches verloren habe. Ich bin traurig, dass meine Kinder kein männliches Vorbild haben. Insbesondere ist diese Tatsache für meinen 14jährigen Sohn sehr schade und auch schädlichl. Ich denke mir dann allerdings manchmal, was hätten sie mehr an Vorblid, würde er seinen Alltag mit uns verbringen - keinen, denn er ist kein Vorbild. Er ist nicht jemand, der seinem Sohn zeigt, wie man Stöcke schnitzt oder wie man mit einem Bumerang umgeht oder..... .
Die Famileinfeste (Geburtstage,Weihnachten) feiere ich wie sonst auch (oder ähnlich) er ist eben nicht da.
Ich leide nichts desto trotz dass das (ich nenne es einfach so) glückliche, fröhliche, leidvolle, beschämende, verletzende, ..., Familienleben nicht mehr vorhanden ist.l Für mich ist ein Lebensabschnitt von 18 Jahren einfach so gescheitert, weil der andere Part meinte er müsste jetzt mal neu durchstarten - das Leben ist Veränderung.
Wenn ich länger darüber nachdenke könnte ich depressiv werden, da er meine mir wirklich wichtigen Werte mit Füßen getreten hat.
Ich versuche, nicht den Kopf in den Sand zu steccken.
LG hexyfee