Beiträge von K*L*B

    @ sayanna:


    Das hast Du wirklich schön gesagt!
    Ich stimme voll mit Dir überein, da gibt es eigentlich auch nichts weiter zu erwähnen, ausser vielleicht:


    @ lillie:


    Die Phase der Schwangerschaft macht eine Frau sensibel und ja, auch unsicher.
    Wenn Dein Kind aber da ist, dann macht Dich das stark, Du wirst sehen.
    Man wächst daran und beginnt die Dinge klarer zu sehen.
    Die Verantwortung und die Liebe, die man von nun an in den Armen hält ist größer als die Trauer.
    Sie wird alles bisher Gewesene in den Schatten stellen.


    Und schwuppdiwupps ist Dein Selbstbewusstsein wieder hergestellt! ;)

    Was für ein Vater ist das, der sich angeblich für sein Kind interessiert, aber nicht aktiv wird?
    Ich kenne dieses Exemplar.
    Sie wollen Rechte, aber haben keine Vorstellung davon, was das bedeutet.
    Sehen sie nur sich und ihre Bedürfnisse?


    action speaks louder than words!
    Sagen kann man viel, wie man handelt, dass ist entscheidend!


    Mach Dir keine Vorwürfe.
    Besser so, als:



    Das Kind saß Stundenlang am Fenster und hat auf ihn gewartet, und er kam nicht.

    Hallo Lilie,
    zuerst einmal finde ich Deinen Text wirklich schön formuliert!
    Nicht jeder kann seine Gefühle so gut zum Ausdruck bringen und dass Du das, was war, so sehr wertschätzt macht Dich bestimmt zu jemandem, der sehr großartig ist!
    Man merkt auch anhand Deiner Worte, wie sehr Du Dir etwas anderes wünschst - keine Frage, in Deiner momentanen Situation ja auch total verständlich.


    Nun weiss ich nicht, was zwischen Euch vorgefallen ist, aber wenn er Dich tatsächlich wie Luft behandelt, nicht gut auf Euer gemeinsames Kind aufpassen kann, aber stets in Deiner Umgebung ist, dann würde ich mich an Deiner Stelle zu allererst einmal auf dieses Kind konzentrieren!
    Es ist ja auch ein Teil von ihm und wer weiss denn, ob er sich nicht doch, spätestens, wenn das Kleine die Welt erblickt, beginnt zu kümmern/zu sorgen. Ist dann nicht auch eine eventuelle Annäherung wieder optional?
    Immerhin verbindet ein Kind ja auch...


    Ich denke, Du solltest ihm unbedingt ein Bild seines Kindes zukommen lassen, genauso, wie Du ihn vielleicht auch schon kurz vor den Wehen bzw. nach der Geburt in Kenntnis davon setzen solltest.
    Vielleicht ist er ja dann vor lauter Aufregung der erste im KH...?


    Aber, merke Dir: Wer nichts erwartet bekommt alles... Soll heißen, bleibe immer bei Dir und Euerm Kind, entschliesst er sich da zu sein, so ist es gut, entschliesst er sich dagegen, solltest Du darauf gefasst sein.


    Und wenn Du es gar nicht mehr aushälst, würde ich Dir raten, es wie Den_Jo zu machen. Lade ihn auf ein Tässchen Kaffee ein, erzähle ihm, wie Du Dich fühlst. Du wirst sicher anhand seiner Reaktion merken, wie Du weiter vorgehen kannst.


    Bis dahin wünsche ich Dir viel Kraft und Liebe für Dich und Dein Baby.


    Wie auch immer es ausgeht, Du machst das, bestimmt!


    *K

    Das ist wirklich unglaublich!
    Ihr verdreht mir hier die Worte im Mund.
    Ich habe NIEMALS gesagt, dass der Vater das Kind schlagen könnte.
    Ich habe gefragt, wo Eure Grenzen beginnen.
    Was soll das hier?
    Ich meine auch gar nicht, dass der Vater eine Gefahr darstellt.
    Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass ich ihn als sehr wenig intuitiv einschätze.
    Er tritt mir gegenüber aggressiv auf und ich habe aus Angst im Affekt den Kontakt untersagt.
    Und ich behaupte doch auch nirgendwo, das Streit für das Kind besser wird, wenn der Vater "weg" ist.
    So ein Schwachsinn, entschuldigung, aber echt!


    Es ist so, und ich werde das jetzt ein letztes Mal erwähnen:
    Der Vater hat mich während der SS unter Druck gesetzt, Dinge zu tun, die ich eigentlich nicht für richtig halte. Das machte mich unsicher. Er wollte das Kind eigentlich zuerst nicht. Nun ist das Kind da, wir sind nicht mehr zusammen und er nutzte die Treffen, an denen er seine Tochter abholen konnte, um mich weiter unter Druck zu setzen. Das machte mich fertig. Ich wusste mir nicht mehr zu helfen, bot ihm aber weiter den Kontakt an.
    Ich möchte den Vater gerne selbst entscheiden lassen, aber der hat gar keine Idee, was er eigentlich für eine Vorstellung von Umgang mit seinem Kind hat.
    Und weil er mir gegenüber so aggressiv auftritt, mache ich mir Gedanken, wie er sich dann im Umgang mit dem Kind verhält.
    Das Kind ist nach jedem Treffen mit dem KV unruhig und der Stillrhythmus gerät durcheinander.
    Dann entfacht ein Streit, vorgestern, weil ich nicht mehr bereit bin, mir das länger zu geben, weils mich verletzt und ich sage im Affekt, er solle sich hier nicht mehr blicken lassen, bis er die Vaterschaft anerkannt hat. Dann können wir weiter sehen.
    Da ich mich aber schlecht fühle deswegen und nicht weiss, wie ich weiter vorgehen soll und was meine Affekthandlung jetzt zur Folge hat, schreibe ich hier.
    Ich habe Angst, das ein weiteres Treffen zu einer weiteren Eskalation/ zu Druck führt.
    Und ich mache mir Sorgen über die Zukunft, weil er sehr aggressiv ist.


    Ich kann es gar nicht fassen, dass ihr mich hier so versteht.
    Vielleicht habe ich mich auch nicht gut ausgedrückt, vielleicht ist meine Wortwahl daneben, ich weiss es nicht.


    Aber eins sei klar:
    Ich habe nichts gegen Männer oder Väter.
    Und ich bin auch sicher nicht die Supermami.


    Ich verstehe das gerade nicht und werde mich jetzt zurückziehen.
    Nicht, weil ich nicht das zu hören bekommen habe, was ich "angeblich" wollte, sondern, weil ich es müßig finde über die schriftliche Form meine Sorgen zu teilen. Es entstehen anscheinend nur Missverständnisse.


    Danke für alle, die sich an meinem Beitrag beteiligt haben.
    Es war dennoch auch sehr Aufschlussreich.

    @ JensB2001:


    Ich glaube, du verdrehst da einiges.
    Ich habe auch keine Lust mich hier zu streiten.
    Es gibt viele Aspekte, von denen du nicht weisst, weil ich sie hier nicht erwähnte.
    Tatsächlich ist es aber so, dass ich ihm stets entgegen gekommen bin.
    Es funktionierte ja auch ne Weile gut.
    Bis genau genommen Vorgestern.
    Warum, erwähnte ich bereits.
    Ich weiss, worauf du hinaus willst und du hast ja auch recht, eine Kontaktsperre ist nicht der richtige Weg.
    Aber, wenn ich doch nicht an ihn herankomme?

    Gibt es für Euch keine Grenzen?
    Wenn doch, wo fangen die an?
    Wenn ein Vater sein Kind schlägt?


    Ich kenne ihn einfach und ich weiss, dass er wenig intuitiv handelt.
    Ich denke nicht, dass er seiner Tochter schaden will.
    Aber die Frage ist doch, ob er weiss, wo Schaden beginnt..
    Ob er ein Gefühl für sie und ihre Bedürfnisse hat oder ob er eher ein Gefühl für seine Bedürfnisse hat.

    Was willst du mir denn damit sagen?
    Dass ich Vater und Kind trotzdem zusammen sein lassen soll, auch wenn der Vater diese Zeit nicht nutzt, um langsam erstmal eine Bindung zu dem Kind aufzubauen? Auch, wenn das Kind dann abends nur noch schreit? Auch, wenn er sich nicht in sie hineinversetzt, sondern sie mit in seine Wohnung nimmt, wo geraucht wird, wo er andere Jungs eingeladen hat? Auch, wenn er, obwohl er weiss, dass sie mit mir am Vormittag schon beim JA war, nach einem Streit mit mir, trotzdem mit ihr noch quer durch die Stadt heizt, weil er eine Bestellung abholen will (genau in diesen 2 Stunden, die er mit ihr hat), in einer endlos Schlange steht und sie hinterher noch in den Fotoautomaten schleppt, um Fotos zu machen, auf denen er ihr seine Finger in den Mund steckt und sich selbst darstellt à la "Oooooh-sie leckt mir meine Finger"?
    Wenn ich versuche, mit ihm zu kommunizieren, und ihm versuche klar zu machen, dass solche Aktivitäten vielleicht zu viel für ein 3 Monate altes Baby sind, es vorsichtig anspreche, frage, ob er sie vielleicht nicht auch mal hier baden möchte oder ins Bett bringen, oder mit ihr in den Park gehen, dann reagiert er feindselig, verletzend und macht sofort dicht.
    Und beim nächsten Treffen ist es wieder dasselbe...
    Wie soll ich denn vorgehen?
    Mich nicht drum kümmern?
    Soll es mir egal sein?
    Gib mir eine Idee, und keine, die "ich hören will", sondern eine, die Du wirklich meinst!
    Wie würdest Du Dich in meiner Situation verhalten?
    Wenn Du das Kind abends beruhigen müsstest und gar nicht weiss, was es hat?
    Wenn der KV unkooperativ ist?
    Sag es mir!
    Bitte!

    Und nochmal @ Segelpapa:



    Das ist die Schwierigkeit. Ihr (du und das Kind) seid keine Einheit:


    Grenzen zwischen dir und ihm: Ja.
    Grenzen zwischen dem Kind und ihm: Nein.


    Ich bin da anderer Meinung.
    Denn ein Säugling begreift sich nicht sofort als Individuum. Es begreift die Trennung vom Mutterleib noch nicht, das ist ein Prozess, zudem auch das Stillen gehört. Schliesslich waren beide - Mutter und Kind immerhin 9 Monate miteinander organisch verbunden. Es dauert seine Zeit, bis das Baby sich als eigenständiges Wesen erkennt und auch, bis die Mama sich getrennt hat. Daher finde ich auch, man muss einen Säugling nicht in ihm fremde Umstände oder in ein ihm fremdes Umfeld stecken, solange dieser Prozess noch nicht abgeschlossen ist. Daher halte ich auch nicht so viel von abpumpen.
    Das, was ich hier beschreibe ist auch mein Gefühl zu meinem Kind.
    Das hat nichts mit zu ängstlich sein zu tun, sondern mit Empathie.


    Und deswegen ist es meiner Meinung nach auch sehr schwierig, wenn Mama und Papa nicht miteinander kommunizieren können.
    Es sei dahin gestellt, wer hier "schuld" hat, darum geht es ja auch gar nicht, sondern, dass es immer wieder zu Auseinandersetzungen kommt, die die Mama "stressen". Sicher ist auch der Papa nach einer solchen Auseinandersetzung gestresst, allerdings ist er nicht hauptverantwortlich für die Ernährung und das Wohl des Kindes und befindet sich nicht in beschriebener Bindung. Er hat somit eine andere Art der Verantwortung.
    Was bleibt also?
    Die Mama muss sich zuerst einmal zurückziehen, sich schützen, damit sie sich erholen kann und das Kind ernähren. Sie zieht also eine Grenze zwischen dem KV und sich, möchte einfach mal eine Weile keinen Kontakt zu ihm, damit sich beide erholen können.
    Nun kann man sagen, diese Meinung vertreten ja hier viele, dann soll der KV doch wenigstens das Kind sehen und nicht die Mama...So gesehen ja auch erstmal logisch.
    Aber an diesem Punkt waren Mama und Papa bereits schon.
    Weder gab er der Mama mal eine "Verschnaufpause", sondern ihm wurde plötzlich bewusst, dass er ja das "Recht" hätte, sein Kind zu sehen, noch nutzte er diese wenigen Minuten, in denen er sein Kind abholte, sinnvoll: Immer wieder schikanierte er die Mama.
    Was ist also vorerst die logische Konsequenz?
    Dass die Mama fürs erste den Kontakt ganz untersagt.
    Alles weitere wird geklärt, wenn der Papa auch offiziell der Papa ist und man sich über einem rechtlichen Weg (JA) mit ihm einigen kann, da es anders nicht möglich ist.
    Und wenn der Papa die gemeinsamen Stunden mit seinem Kind nicht sinnvoll, empathisch und liebevoll nutzt, sondern halligalli macht und das Baby merklich überfordert, dann muss es doch auch Grenzen zwischen Papa und Kind geben, oder nicht?


    oh man, das ist allmählig ganz schön :rolleyes:


    Dann so:


    Sprech mit dem JA, erkläre dort, was er so alles vor u Während der Beziehung gemacht hat, halt das alles was du hier berichtet hast, suche dir einen guten Ra u beantrage einen zeitlich begrenzte Umgangsaussetzung bei Gericht u klage die Vaterschaftanerkennung ein.
    Darauf auch den KU gerichtlich regeln lassen ..


    Siehste, das ist, was ich meine!
    Mit solchen Äusserungen hilfst Du mir.
    Dann fühl ich mich nicht, wie im Wald...


    Übrigens, wie ich hier reagiere, liegt doch Auch im Auge des Betrachters. Genauso, wie Dein Verhalten.
    Wie ich mich aber dem KV gegenüber verhalte, hat doch mit Hier überhaupt nichts zu tun.
    Ausserdem ist der Ton des Schreibens ein anderer als der des Gesagten.


    Und na gut, vielleicht bin ich ja empfindlich gerade, aber vielleicht ist es auch doch besser, mit jemandem persönlich darüber zu sprechen. Von Angesicht zu Angesicht mit allen Emotionsausdrücken, etc.
    :thanks:

    @ catblue:


    Ich möchte mich bei Dir bedanken für deinen Beitrag zu dieser Sache, hast Du es doch bisher von allen am Besten auf den Punkt bringen können, was los ist und wie ich mich fühle.
    Ich selbst konnte es ja nicht mal so gut wiedergeben.
    Bin da halt auch einfach sehr emotional drin verwickelt...
    :thanks:

    Okay, Mr. Mescalin-Junkie oder Kerosin, whatever, ich denke, Du willst mich nicht verstehen.
    Auch gut.


    Eine Sache möchte ich aber noch klar stellen:
    Ich denke, ich kann wohl selbst am Besten beurteilen, in wie weit der KV mich belästigt und tyrannisiert. Genauso, wie ich selbst am Besten beurteilen kann, ob das Kind bei ihm überfordert ist oder nicht (vielleicht möchte ich ja auch nicht zu sehr ins Detail gehen, und hier breittreten lassen, was bisher schon alles vorgefallen ist bzw. würde das unglaublich vieler Worte bedürfen, schonmal drüber nachgedacht?)
    Es steht Dir zwar zu, das von mir Geschriebene in Frage zu stellen, hast Du aber doch gar nichts davon, da Du die Meinung des KV´s hier sowieso nicht erfragen kannst. Bleibt also nur ein "mich-in-Frage-stellen- und-mich-zurechtweisen" (was Du ja vorhin mir vorwarfst) und mir entweder glauben oder nicht, übrig...
    Dann frage ich mich bzw. Dich aber, in wie fern Du mir in meiner momentanen Lage eigentlich behilflich bist/sein kannst/willst?
    Wenn es Dir nur darum geht, in meinen Worten nach Fehlern oder Wiedersprüchen zu suchen, dann geh doch auf WE WE WE PUNKT STRENG MINUS SEIN PUNKT DE EH.
    Denn was ich brauche ist konstruktive Kritik!


    Danke.

    Ich war ja schon beim JA, habe sowohl Beistand als auch Unterhaltsvorschuss beantragt.
    Ich war auch schon bei einer Beratungsstelle, aber das Thema ist zu verzwickt, die Stunde reichte nicht aus, um das zu klären bzw. hatte ich mir auch keine Fragen zurechtgelegt..
    Das ich ihm jetzt den Kontakt untersagte, kam aus der Not heraus. Ich hatte beim letzten Treffen einfach Angst vor ihm bzw. Angst, wie ich auf seine Aggressionen mir gegenüber reagieren soll.
    Ich glaube, dass ist in diesem Thread auch etwas falsch verstanden worden und nun ins Rollen geraten:
    Ich vertrete absolut nicht die Meinung, den Kontakt komplett für immer zu untersagen!
    Ich habe nur Fragen dazu, ob es von Rechtsseiten gefährlich für mich werden kann (Sorgerechtsentzug, solang er die Vaterschaft nicht anerkannt hat, etc.), dass ich jetzt so spontan handelte.
    Und ich bin unsicher, wie ich weiter vorgehen soll, da sein Verhalten mich in gewissem Sinne zwingt, mich wiederum auf einer Art und Weise zu verhalten, die ich eigentlich nicht möchte.
    Ich wünsche mir Kontakt und Kooperation, aber mit Respekt und Einfühlungsvermögen.
    Und ich weiss, das ich ihm gegenüber bisher so aufgetreten bin.



    (Ich sage NICHT das ich Deine Vorstellungen für überzogen halte!)


    ;)
    Dankeschön, hättest Du´s nicht nochmal erwähnt, hätte ichs wohl falsch verstanden.. Das ist auch immer diese Problem mit dem Schreiben - man kann viele Dinge in den falschen Hals bekommen...
    Ich bin wohl mittlerweile auch etwas aufgebracht..
    Es ist schwer, das hier alles so zu erklären, wie es ist. Auch, weil es so viel ist..


    Ich fürchte das dun nicht nur eine ängstliche Schwangere warst, sondern auch eine ängstliche Mutter bist, u nicht im Sinne von ängstlich, sondern übertrieben ängstlich..u auch nichzt nur ängstlich sondern auch bestimmend, den Ton u die Regeln angebend u wenn dem nicht so ist, dann hagelt es eben Konsequenzen, Abweichungen von den Vorgabe sind für dich nicht akzeptabel.
    So unterwürfig u nicht selbstsicher wie du es von dir angibst wirkst du absolut nicht...eher genau gegenteilig.


    Es mag sein, dass ich auch eine ängstliche Mutter bin, befinde ich mich aber auch noch in einer für mich neuen Situation.
    Deswegen schreibe ich ja hier, um die Meinung anderer zu hören und mir bewusst zu werden, ob der Weg den ich gehe richtig ist bzw. wie ich besser vorgehen kann.
    Ich war in der Zeit der Schwangerschaft sehr unsicher und bin es auch jetzt noch, das hast du richtig erkannt. Weder stelle ich mich aber als unterwürfig noch nicht selbstsicher dar. Wenn das bei Dir so ankommt, dann tut es mir leid. Ich fühle mich einfach nur hilflos in Anbetracht der momentanen Lage der Dinge.



    Spar es dir lieber, das laut werden, es sind nämlich viele Sätze hier zu finden in dem Thread die nicht die sind die du eigentlich lieber lesen möchtest.


    Auch scheint es so das du zwar wie du selber so schön schreibst, alles hier gescbrieben generell verstehst u gut findest, es aber sicher nicht auf dich u das Kind u vermutlich wohl auch nicht auf eure Situation, zutrifft u unpassend ist.


    Was nur den Eindruck verstärkt, das es weniger um wirkliche Lösungsfindung geht, als mehr um positive Bestätigung deines Denkens und handelns.


    Ich verstehe Deinen Umgangston mir gegenüber nicht.
    Es war mich schon klar, dass hier auch andere Meinungen zu meiner Lage und auch meiner momentanen Herangehensweise zu finden sind. Wie oben schon erwähnt, wollte ich diese ja auch einfach mal wissen. Die Situation bei mir ist nur leider sehr vertrackt und oftmals habe ich einfach das Gefühl falsch verstanden worden zu sein, was vielleicht auch an mangelder Ausdrucksweise meinerseits liegen könnte. Ich versuche dann daruaf einzugehen bzw. dies klar zu stellen.



    So hast du auch ansich gegen fast jedes Argument etwas entgegenzu setzen, was abwer sich meist rein auf das Stillen bezieht und auf deine Bindung zum Kind, die ja ständig gestört würde.
    Ferner dann noch gepaart mit vielen ungewöhnluichen, eingenartigen angeblichen Handlungen, Denkweisen u Eigenarten des Vaters...
    Was eine brisante Mischung ergibt u den Vater disqualifizieren soll u offensichtlich auch wirkungsvoll tut.


    Ich habe eben eine feste Meinung zum Thema stillen und ich denke nicht, dass ich bei dieser Sache Kompromisse eingehen muss, damit der Vater auf sein Recht bestehen kann.
    Das der KV sich so verhält, wie er es tut und ich hier nicht mal annähernd komplett ausgeführt habe, was er noch so alles macht, ist sehr schwierig. Dass Du diese Taten aber in Frage stellst, nur weil ich mich deiner Meinung nach mit bestimmten Meinungen hier nicht identifizieren kann, finde ich ziemlich traurig.



    Aber kein wirkliches Wort darüber wie es weiter gehen soll, was du dir denkst wie es weiter gehen könnte, wie auch die Bindung zum Vtaer aufrecht erhalten werden kann u das Kind seinen Vater erleben kann u mit ihm Zeit verbringen kann...


    Deswegen schreibe ich ja hier, weil ich mir diesbezüglich unsicher bin.
    Ausserdem hast du es ja weiter unten selber von mir zitiert:


    Ich sagte desweiteren: Er solle sich um die Vaterschaftsanerkennung kümmern, den Unterhalt klarmachen und endlich anfangen, Verantwortung zu übernehmen. Wenn die Vaterschaft anerkannt ist, werden wir sehen, wie wir das mit dem Umgangsrecht lösen.


    Daraus geht hervor, dass ich weiterhin bereit bin, mit dem KV den weiteren Kontakt zu gestalten.
    Das er sich aber vorher auch mal seiner Pflichten bewusst werden soll, finde ich keinen Beinbruch.



    Was also möchtest du nun wirklich, der Problematik herr zu werden u auch dem Kind den Vater zu ermöglichen oder einfach doch mehr den Vater los zu werden???


    Ich möchte den Vater keines Falls "loswerden", wie du es bechreibst. Ich hatte selbst keinen Vater und weiss, wie wichtig dieser Kontakt für beide ist!
    Ich möchte die Situation verstehen und mich nicht weiter vom KV unter Druck setzen lassen. Ich suche eine faire Einigung für alle drei von uns, ohne, dass irgendjemand leiden muss. Tatsache ist, dass es so, wie es im Moment läuft nicht geht, denn darunter leide nicht nur ich, sondern auch mein Kind. Als AE bin ich verantwortlich dafür, dass dem Einhalt geboten wird. Nun leidet aber der Vater, das ist wiederum auch nicht gut. Es ist verzwickt - daher auch meine Unsicherheit den nächsten Schritten gegenüber.



    Es ist nur so, dass er auch lernen sollte, dass es bestimmte Regeln für Verhaltensweisen gibt! Gerade im Umgang. Warum sollte ein Papa sich nicht auch mal danach richten?



    Und du hast dich zu der PErson erklärt, die ihm das lehren will???
    Halt deine Aufgabe?
    Regeln aufzuzeigen u dafür zu sorgen das die eingehalten werden und wenn nicht dann halt zu saktionieren?


    Äh, versteh mich nicht falsch, aber ich glaube es gibt gewisse Grenzen. Auch, was ein Auftreten des KV mir gegenüber betrifft. Er verletzt mich zutiefst und beleidigt mich herablassend. Wer, wenn nicht ich, soll ihm die denn aufzeigen, wenn er sie schon nicht selber kennt?



    Und hier nochmal die ultimative Frage..:
    Was hast du denn bisher überall angegeben?
    Sprich bei JA, u anderen Behörden??
    Wird ALG2 oder sonstige Hilfen bezogen u was wurde da bisher angegeben??


    Habe ich bereits erwähnt...


    Abschliessend möchte ich noch erwähnen, dass ich es schade finde, dass Du so hart mit mir ins Gericht ziehst.
    Wenn es mir nur um mich gehen würde - wie Du mich hier beschreibst - dann würde ich sie ihm einfach in die Hand drücken und sagen Tschüss, bis in 3 Stunden. Dann hätte ich nämlich endlich auch mal ne Minute für mich. Aber, wenn ich sehe, dass mein Kind darunter leidet, weil es überfordert wird (und jedes Kind hat ein anderes Wesen, andere Bedürfnisse, das kann man nicht verallgemeinern) oder, weil ich ihm nicht mehr die nötige Aufmerksamkeit geben kann, dann müssen Konsequenzen gezogen werden.
    Ich war noch nie Mama und ich war auch noch nie alleinerziehende Mama. Genauso, wie bestimmt viele andere, habe ich auch den Anspruch, das irgendwie so perfekt wie möglich umzusetzen.
    Mir ist doch auch klar, dass die aktuelle Situation besch... ist, und allein, dass ich mich auf dieser Seite einsigne, um Austauch zu bekommen, beweist doch, dass ich eine bessere Lösung suche!
    Ich wünsche mir eigentlich einen liebevollen Kontakt zwischen uns dreien. Ich habe das auch ne ganze Weile versucht, mich dabei aber sehr verachtend behandeln lassen. Ich fände es viel schöner, wenn ich mich auf den KV verlassen könnte und er auch mal mit Ratschlägen daher kommen würde, damit ein Austausch zwischen uns stattfindet...Aber ihm fehlt leider die nötige Empathie und das ist vielleicht ja auch das eigentliche Problem...
    Keine Ahnung.
    Danke trotzdem, dass Du Dich beteiligst an diesem Beitrag!

    Da stimme ich Dir zu.


    [quote='jea',index.php?page=Thread&postID=426806#post426806] [quote]
    er weiß du gehst sofort auf 180 beim thema stillen. siehe deine antwort mir gegenüber. klasse hat er doch gleich was wo er ansetzten kann udn weiß das es funktoniert!
    ich würde jede wette eingehen das wenn du ihm das nächste mal die flasche hinstellst und sagen würdest so bitte schon viel spass dich umdrehst du gar nicht zum gehen kommen würdest gg weil ers doch so gar nicht will udn heute gehts ja nicht udn überhaupt nee nee so kann man das ja auch nicht machen das arme kind


    Aber, was, wenn ich nun wirklich nicht viel vom Stillen halte?
    Soll ich dann trotzdem über meine Einstellung als Mama dazu hinweggehen?
    Nur, damit er mir "nichts mehr kann", die Stillbindung zu meinem Kind vernachlässigen?
    Lasse ich mich dann nicht auf ein Spiel ein, was auf dem Rücken des Kindes ausgetragen wird?
    Das, was ich ja eigentlich vermeiden möchte...


    Wie kommst Du auf den Gedanken, dass der Vater Einfluss auf Deine Bindung zu Eurer Tochter haben könnte?


    Wenn er von mir erwartet, dass ich abpumpe, dann ist das für mich sehr wohl ein gewisser Einfluss. Denn ich denke, dass das wiederum in keinster Weise im Wohl des Kindes gedacht ist. Wenn man mein Baby fragen könnte, was ja nunmal noch nicht geht, glaubst du, es würde sagen "Ich will nicht weiter gestillt werden, es macht mir nichts aus, aus der Flasche zu trinken?"
    Desweiteren gibt es auch Babys, die die Brust nicht mehr annehmen, wenn sie sich einmal an die Flasche gewöhnt haben.. Geht ja auch viel einfacher, daran zu saugen ;)



    Deine Motivation ist nur, dass Wohl Eures Kindes? OK, dann machst Du entweder was falsch in der Kommunikation mit dem Vater oder er will/kann es nicht verstehen.


    Wie ich oben schon beschrieben habe, will er mich partout nicht verstehen. Ich glaube, mein Problem ist einfach, deswegen schreibe ich ja auch hier, dass ich das wiederum nicht verstehen kann...
    Und ja, ich bin unsicher. Es ist eine völlig neue Situation für mich und ich habe nicht geplant, alleinerziehend zu sein. Ich muss mich erst reinfinden in die neue Situation, den neuen Alltag. Der vater unterstützt mich rein gar nicht dabei, allein schon, weil er nicht bereit ist, sich in seiner neuen Rolle zu finden.

    Also, ich glaube ich muss hier mal was klar stellen!


    @ Segelpapa: Ich habe nie behauptet, dass es Stress für mich bedeutet, wenn das Kind beim Papa ist. Es bedeutet aber Stress für mich, wenn er JEDEN Augenblick nutzt, um mich zu demütigen, verletzen und nicht einmal versucht zu kooperieren. Ich habe oben auch schon geschrieben, dass er mich emotional unter Druck setzt. Ich weiss nicht, ob das auch Bestandteil Deiner Erfahrung ist, aber lass Dir gesagt sein, dass es nicht immer ganz einfach ist damit umzugehen und das sofort zu erkennen!
    Also, ich denke casha hat es oben ganz gut hinbekommen, meine Situation zu beschreiben..
    ICH WAR UND BIN NIEMALS UNKOOPERATIV GEWESEN, WAS EINEN UMGANG MIT SEINEM KIND ANGEHT.


    @ Bernstein: Ich erwarte ja auch nicht von ihm, dass er springt. Ich erwarte gar nichts mehr von ihm und das ist wohl sein Problem... Wir hatten uns ursprünglich für feste Termine geeinigt. Aber er fand immer wieder etwas daran auszusetzen, anstatt es einfach mal zu probieren... Das erschwerte die Sache und ausserdem spricht das nicht gerade für einen Vater, der "um jeden Preis" sein Kind sehen will. So stellt er es nämlich dar.


    Ausserdem für alle:


    DER VATER HAT NOCH NICHT DIE VATERSCHAFT ANERKANNT!


    Ich habe ihm gesagt, ich könne zur Zeit keinen Kontakt zu ihm haben, da mich das zu sehr stresst und es somit nicht gut für meinen Umgang mit unserem Kind ist.


    Ich sagte desweiteren: Er solle sich um die Vaterschaftsanerkennung kümmern, den Unterhalt klarmachen und endlich anfangen, Verantwortung zu übernehmen. Wenn die Vaterschaft anerkannt ist, werden wir sehen, wie wir das mit dem Umgangsrecht lösen.


    Seit dem ist er, was einen Besuch seiner Tochter betrifft, still, kämpft kein bisschen. Sagt auch nicht, dass er sie sehen möchte.
    Was er stattdessen macht, ist, zu versuchen, mich weiter unter Druck zu setzen, indem er Lügen über mich erzählt, meine Freunde beschimpft und meine Eltern immer wieder hinter meinem Rücken belästigt und versucht, sie auf "seine" Seite zu ziehen. Er verdreht nun die Tatsachen und stellt es so dar, als hätte er die Vaterschaft für mich nicht anerkannt, als hätte er bisher alles gezahlt, auch fürs Kind, etc.


    Und ich frage Euch, wenn er trotzdem zu mir kommt um sie zu sehen, nachdem ich klarstellte, dass es besser wäre, nur in meiner Wohnung oder mit mir draussen, dann aber trotzdem darauf beharrt ALLEINE mit ihr rauszugehen (womit ein Streit schon wieder vorprogrammiert ist) und es nicht mal versuchen will so, sondern sich umdreht und ohne sich von seinem Kind zu verabschieden geht, dann stellt sich doch die Frage, wie weit es ihm überhaupt um ein Treffen mit seiner Tochter geht.
    Ich finde das ist ein unmögliches Verhalten!

    Ich kenne das Problem, so ähnlich wie du es schilderst, aus eigener Anschauung, wenn auch unter anderen Rahmenbedingungen und bei einem älteren Kind spiegelverkehrt. Trotzdem habe ich das Kind zur Mutter gelassen, häufig, allein, von Anfang an.


    Hast Du es denn da noch gestillt? :hae:
    Es geht doch hier lediglich um die Zeit der Stillphase.
    Hätte sich der Vater nicht so daneben benommen, hätte ich den Kontakt doch auch nie unterbrochen!
    Aber der Stress, den er in mir freisetzt, überträgt sich automatisch auf unser Kind und die Zeit die ich mit ihr verbringe. Allein schon durch die Stresshormone, die in der Muttermilch freigesetzt werden..
    Deswegen ist das einfach nicht zu vergleichen mit einem Kind, was "richtige" Nahrung zu sich nimmt und somit viel unabhängiger von der Mama ist!

    @ segelpapa und bernstein:


    Erstens: rede ich hier überhaupt nicht von "Für immer".. Es geht mir in keinster Weise darum, den Kontakt zum Vater "für immer" zu unterbinden! Es ist nur so, dass er auch lernen sollte, dass es bestimmte Regeln für Verhaltensweisen gibt! Gerade im Umgang. Warum sollte ein Papa sich nicht auch mal danach richten?


    Zweitens: ist unsere Tochter gerade 4 Monate geworden. Ich stille sie voll und durch den ganzen Stress, der sich automatisch auf sie überträgt, hat sich auch noch gar kein Stillrhythmus eingependelt. Ich werde mein Kind, so lange es noch so klein ist, sicher nicht in einer dafür vorgesehenen Einrichtung abliefern! Denn es ist ja schon nervenaufreibend für sie, wenn ich z.B. mit ihr quer durch die Stadt fahren muss, um Erledigungen zu tätigen. Ich bin dann aber wenigstens dabei, und sollte sie unruhig werden, Hunger bekommen, kann ich im "Notfall" eingreifen.
    Generell verstehe ich Eure Vorschläge und finde sie auch gut, denke nur, dass man diese eher auf ein älteres Kind anwenden kann.


    Was ist denn so schwer daran, dass der Vater vielleicht auch mal sieht, dass ich nonstop für sie da bin, 24 hours a day und so gut wie keine Freizeit habe.
    Es ist meiner Meinung nach wirklich nicht zu viel verlangt, wenn er sich dann auch mal nach mir (da ich die "Fütterquelle" bin und mein Kind auf mich angewiesen ist) richtet.


    Und solange ich noch so verbunden bin mit meinem Kind, solange richtet sich ein Angriff von ihm auf mich auch immer gegen unser Kind bzw. die harmonische Beziehung zwischen uns. Daher führt das Grenzen-abstecken zwischen KV und mir zwangsläufig auch zu einer Grenze zwischen ihm und seinem Kind.