Beiträge von Bri75

    Lemon, danke für Dein Posting!


    So in etwas dachte ich auch die letzte Zeit. Sie sehen sich ohnehin auch unter der Woche immer mal wieder, er wohnt ja grad ums Eck.


    Über den Feiertag war sie nun zwei Nächte wieder bei ihm, diesmal macht es ihr gar nichts aus, als sie heimkam, war sie wie immer.
    Vielleicht doch nur ein Wachstumsschub?


    Hm.


    Mir geht es aber grade auch um die Nächte, weil sie immer noch morgens um 5 ihre Flasche bekommt und danach noch mal schläft (wir haben alles versucht, aber sie braucht sie noch).
    Deswegen brauche ich unbedingt wenigstens alle zwei Wochen mal eine/zwei Nächte für mich. Ist ja nicht so, dass ich an meinen freien Tagen Party mache, ich schlafe nur nach. Und am Limit bin ich für meine Tochter auch keine gute Mama.


    Dieses WE jetzt lief gut, ich werde das nächste mal beobachten, und wenn ich wieder ein komisches Gefühl habe, werden wir es mal so probieren wie Ihr.


    LG

    Ich fand das Leben als Familie viel einfacher, auch wenn ich nach der Geburt zuhause war und er erst abends und am Wochenende dazukam.
    Aber wenigstens dann war er da, ich konnte Verantwortung und Kind mal fünf Minuten (und länger) abgeben, ohne groß eine Betreuung suchen oder außer Haus zu müssen.
    Da ich nicht gestillt habe, haben wir uns die Nächte von Anfang an abgewechselt, und jeder durfte mal am WE liegen bleiben, wenn die Kleine schon um 6 wach war.


    Ganz zu schweigen vom gemeinsamen Einkaufen, gemeinsamen Sachen schleppen, er kümmerte sich ums Auto, ich um den Schriftwechsel, jeder kochte mal....


    Also, in dieser Beziehung finde ich das Leben als AE ziemlich hart.


    Nichtsdestotrotz bin ich jetzt glücklicher:-)

    Bin nicht maticore, erzähl aber trotzdem ;) :


    Zwei Dinge gehören unabdingbar dazu, über den Rest kann man reden:


    1. Körperliche Anziehung, die über Jahre bestehen bleibt, weil man winzige Dinge am andern so liebt (okay, größere auch :klimper ). Sei es die Augen, die lachfältchen, der muskulöse Oberkörper (meine kein Michelinmännchen), der Flaum auf den Armen etc. pp....So dass man stets ein zärtliches Gefühl, ein Zucken innendrin hat, wenn man den anderen ansieht. Als ich meinen Mann nach einigen Jahren nach der Arbeit in der Stadt getroffen habe und da zum ersten Mal dieses Gefühl nicht war, wusste ich, es ist vorbei. Das war aber nur das Ende eines zweijährigen Kampfes um unsre Liebe :-(
    Dazu gehört Sex, Nähe, Zärtlichkeit, Intimität. Auch noch nach Jahren. Wenn das fehlt, geht es für mich nicht mehr.


    2. Über die selben Witze kichern können, den selben schwarzen Humor haben, den andern anschauen, wenn ein Typ vorbeiläuft und genau wissen, der denk dasselbe und sich dann schlapp lachen, immer wieder Themen zum Reden finden können....Wenn das Lachen und die Gespräche aufhören, verstummt die Liebe.


    3. Respekt und Hochachtung vor dem anderen. Dessen Art und Weise und Bedürfnis nach Freiräumen, Freunden, Hobbies etc. akzeptieren und mögen. Und nicht versuchen, den andern umzukrempeln oder zu denken: Mist, er mag Motorräder, aber das krieg ich schon aus ihm raus...


    Alles andere ist erträglich und schmälert für mich keine Liebe.

    In meiner Ehe haben wir etwa gleich viel verdient, er etwa 500 Euro netto mehr, wir haben mal ich mal er gezahlt, er hat öfters was bei gesteuert, und das fand ich im Verhältnis auch okay. Dafür hab ich mal einen Urlaub übernommen.


    Als ich zuhause blieb nach der Geburt hatte ich Elterngeld, dann haben wir eben auch so anteilig bezahlt, wie wir netto zur Verfügung hatten.


    Dieses Jahr habe ich kein Elterngeld mehr, wären wir nicht jetzt getrennt, würde er komplett zahlen, wobei ich wenigstens 400 Euro nebenher verdienen würde (was ich auch tue), mehr geht leider nicht, da wir vor Sept 10 keinen Kitaplatz bekommen haben. Das fände ich aber auch in Ordnung, da ich schließlich zu 100 % Haushalt und Kind übernommen hätte.


    Ansonsten hatte ich immer (auch in der Ehe) eigenes Einkommen und Konto, wünsche mir aber, dass in einer Beziehung der, der mehr verdient, auch mehr beisteuert. Das beginnt dann, wenn beide zusammenleben und gemeinsame Kosten haben.


    Abgesehen davon lasse ich mich auch gerne einladen (zu einem Kaffee oder ins Kino), bin halt mal ne Frau *klimper*. Aber dafür schenke ich auch gerne mal was richtig Teures, wenn ich merke, dass der andere sich wirklich was wünscht.


    Was ich aber gar nicht leiden kann sind Männer (und Frauen), die beim ersten und allen weiteren Dates getrennte Rechnungen verlangen. Das ist für mich ein Aus.
    (ja, ich habe auch schon Männer eingeladen....)


    LG

    Mir geht es bei dieser Geschichte auch einfach um mich selbst. Ich habe keine Lust, dass ich hier nachts liege und mir vorstelle, dass er gerade mit seiner Frau (mit der es ja eigentlich schon laengst nichts mehr ist - jaja) rum macht. Ich bin mir fuer die Nebenbank einfach zu schade. Genauso hab ich keine Lust fuer ihn den Trennungscoach zu spielen oder ihn dazu ueberreden zu muessen. Wie schon viele hier schrieben: wenn er alles unter Dach und Fach hat, getrennt ist, eigene Wohnung, dann ist das was anderes, aber fuer so ein Doppelspiel waere ich mir einfach zu schade.

    Wie wahr, wie wahr. Vor allem das mit dem Coach. Also auch von mir:
    Wenn es wahre Liebe ist und er sich für mich zeitnah trennt, okay.
    Wenn nicht, dann nicht.

    Es gibt Dinge, die mir wichtiger wären... ABER: ich würde schon darauf achten, dass er sich selbst erhalten kann (für mich und den Muckelsohn sorge ich schon irgendwie alleine), aber das Letzte was ich gebrauchen könnte, wäre einer, der mir auf der Tasche liegt. Ich habe letztes Jahr jemanden kennen gelernt, der dann auch am Wochenende hier war und ich hab dann für drei statt für zwei eingekauft, da er selber nichts hatte. Zu dem Zeitpunkt habe ich noch ergänzend Hartz IV bekommen und es hat sich schon bemerkbar gemacht und andere Dinge konnten dann halt nicht angeschafft werden.


    Ich hoffe auf ein gutes Mittelmaß: er kann sich selbst erhalten und ist mir ein guter Partner und für den Dicken eine Bereicherung.


    Zusammen ziehen würde ich so schnell mit niemandem mehr, dafür genieße ich das "MEINS" viel zu sehr.

    Ja, so in etwa meinte ich das. Ich will mich nicht aushalten lassen. Aber ich möchte auch keinen aushalten müssen.


    Ich stelle gerade mit Entstzen fest,das mich das momentan rein garnicht interessiert,was sein könte mit einem neuen Partner,denn ich hab absolut kein interesse überhaupt einen Partner zu haben!
    ich kann für mich und meine Tochter selber sorgen und so soll es auch bleiben!


    Ich werde mich neimals von einem Mann abhängig machen,nur über meine Leiche!!!


    Ich stelle gerade mit Entstzen fest,das mich das momentan rein garnicht interessiert,was sein könte mit einem neuen Partner,denn ich hab absolut kein interesse überhaupt einen Partner zu haben!
    ich kann für mich und meine Tochter selber sorgen und so soll es auch bleiben!


    Ich werde mich neimals von einem Mann abhängig machen,nur über meine Leiche!!!

    Das eine widerspricht doch nicht dem anderen. Ich sorge auch für uns beide selbst, wenn nächstes Jahr die Elternzeit rum ist, benötige ich nicht mal mehr Unterhalt für mich und bin wieder (gottseidank) unabhängig. Aber wieso sollte ich deswegen alleine bleiben?



    Ja, so meinte ich das. Danke fürs besser Formulieren.

    Ich war das mit den Händen.
    Ich habe ihr als ich (mal kurzfristig...) den Schnuller abgewöhnt habe, die Hände auf den Kopf gelegt. Dann hat sie nicht dauergeschrieen, sondern sich immer wieder beruhigt und es war zwar weinen aber kein Drama.
    Irgendwo habe ich auch mal gelesen, man soll eine Mütze aufsetzen, das fand meine aber doof.

    Das ist bei uns heute noch so (nicht mit der Mütze....): wenn sie nicht schlafen kann, streichle ich über die Nasenwurzel und sie nimmt meine Hände und deckt damit ihre Augen zu. Nach kurzer Zeit ist sie eingeschlafen.

    Löwenherz: Das klingt alles sehr schön (und ich beschäftige mich gerade sehr mit Bindung und Evolutionsbiologie, lese viel dazu, weil mir es so wichtig ist), aber was heißt das nun für meine konkrete Situation?


    An all die anderen: Danke für Eure Beiträge, es macht mir Mut, gibt mir zu denken (wie Löwenherz sagt, aus dem Blickwinkel meiner Tochter zu schauen) und gibt wieder Energie, unseren Weg weiterzugehen, auch wenn es nicht mehr als 3er-Familie geschieht.


    Letzlich müssen wir beide damit leben, dass unser Mann/Vater nicht mehr da ist wie vorher, machen wir also das beste draus.


    LG Bri

    Nila, es ist ja nicht nur die Eifersucht, ihr wird ja auch täglich bewusst, dass da ein "fremder" Mann statt Papa an Deiner Seite sitzt und kuschelt.
    Damit kommt sie wahrscheinlich nicht klar, und deswegen möchte sie nicht gehen, um Dich "unter Kontrolle" zu haben.


    Nun ist es aber mal so, dass Ihr beide ein neues Paar seid. Vielleicht liegt da der Knackpunkt? Bezieht Ihr sie mit ein, kuschelt auch er mit ihr, wie ist sie ihm gegenüber?


    Meine Tochter findet andere Männer generell toll :D , solange sie mich nicht berühren und küssen :nanana . Dann drängt sie sich fast unbemerkt, aber sehr bewusst zwischen uns wie ein Abwehrspieler beim American Football.
    Damit kommt sie nicht klar, und noch ist es ja auch nicht so, dass konstant ein anderer Mann hier lebt.


    Da würde ich mal ansetzen. Und natürlich mit dem KV nochmal reden, dass er die WE ein bisschen spannender gestaltet und auch viel Körperwärme gibt.


    ICh hab immer ein bisschen Bauchweh, wenn es heißt: Sie will ihren Willen durchsetzen. Klar, geht das nicht, aber das versteht sie doch bestimmt auch schon ganz gut, wenn Ihr mit ihr darüber redet (Papa vermisst Dich, er würde Dich doch auch gerne sehen, Du verpasst hier nichts, wenn Du wiederkommst, dann....)

    Ich kann Gewitterhexe verstehen - ich wollte auch nicht, dass ein evtl. achfolgendes, für mich fremdes Kind mit Sachen spielt, die zu meinem Kind gehörten. Wenn das Kind nuns elbst sagen würde: Darf ich es bitte mitnehmen, damit xy damit spielen kann, okay. Aber dass der KV es verlangt, finde ich unverschämt. Soll er es doch selber kaufen.


    Da Du es so betonst, dass es während Eurer Beziehung gekauft wurde - ist es noch ein Teil, ein Symbol derer und Du möchtest es aus rein ideologischen Gründen nicht hergeben? Auch das kann ich verstehen.


    Ansonsten scheint es bei Euch ja klar getrennt zu sein, d.h. Du hast auch keinerlei Rechte, Kleidung, die der KV kaufte, zu veräußern. Wieso auch?


    Unsere Tochter hat in beiden Haushalten ihr eigenes Spielzeug, der KV kauft gerne für sie etwas, am Anfang hab ich auch was mitgegeben.
    Kleidung stelle allein ich (mal kauft er ein paar Schläppchen, er ist nicht so der Klamottenheld:-)), nehme aber auch immer alles wieder mit, was ich hingebe, weil sie es ja auch hier zuhause trägt. Sie wächst so schnell, da würden zwei Kleiderschränke nicht lohnen.


    Wie das jetzt wäre, wenn ein Nachfolgerkind käme....ja, auch ich hätte Probleme, dass dieses mit "unseren" Sachen spielt. Genau, wie ich möchte, dass die Sachen meiner Tochter bei ihr bleiben, wenn ich mal einen Mann mit weiteren Kindern kennen lerne. Dann würde ich lieber generell was Neues für alle gemeinsam kaufen.


    Da bin auch ich nostalgisch, empfindsam oder was auch immer.

    Ich habe es nie erzählt, außer dann in einer Partnerschaft natürlich.


    Es war mir zu viel Act, das zu erklären, weil man ja doch immer irgendwie als "doof" abgestempelt wird, nach dem Motto: Wenn sie sich nicht so anstellen würde....
    Als ich es meiner Mutter erzählte (nach Jahren!), meinte die, ich solle doch lieber die Antibabypille nehmen, das läge bestimmt an den Hormonen :radab


    Wenn ich heute davon reden muss (zum Beispiel, weil ein Freund/in sonst einfach nicht versteht, warum ich gerade wie ticke, also besonders empfindlich bin etc. pp), erkläre ich es immer mit dem Hirnstoffwechsel und dem Vergleich zu Diabetes. Das nehmen die Leute ernst, damit können sie was anfangen.


    Ansonsten: Wofür musst Du Dich rechtfertigen? Dass andere Dir das Leben so schwer gemacht haben, dass Du das alleine nicht mehr aushalten kannst? Quatsch!


    Versuch das Absetzen, aber verzweifel nicht, wenn es nicht klappt. Ich wäre auch bereit gewesen, es weiter zu nehmen, wenn es nicht funktioniert hätte, durch diese Hölle möchte ich nie mehr gehen. Zumal ich aj jetzt als Mutter noch viel mehr VErantwortung habe als vorher nur für mich.


    :troest

    Iceshine: Das stimmt natürlich, das wäre ja völlig irreal, allem aus dem Weg gehen zu wollen. Aber manchen Menschen macht einiges mehr zu schaffen als anderen, wieder anderen hilft etwas, was andere nicht berührt...


    Was ich nur sagen wollte: Mein Medikament hat mir geholfen, mein Leben wieder zu leben, nicht die Therapie. Und was mich letztlich davon "befreit" hat, war wieder ein Erlebnis ode Ereignis und nicht das Ergebnis einer Therapie.


    Ich wünsch Dir, dass das Absetzen gut klappt!

    Hm. Geht mir ähnlich. Bin zwar "erst" seit acht Monaten allein lebend, aber die Ehe war schon vorher langelange vorbei.


    Jetzt genieße ich das Freisein, machen, was ich will, aber immer öfter fehlt mir ein Partner, der einfach da ist, abends zum Reden (und mehr), der den Alltag teilt, das gegenseitige Unterstützen....ich finde es alleine mit Kind oft sehr mühsam, ich wünsche uns, dass da wieder ein Dritter mit im Bunde ist.


    ABER: Durch all das Erlebte hängt meine Messlatte so hoch, dass es keiner in mein Leben schafft. Daraus schließe ich, dass auch ich noch nicht soweit bin für die absolute Beziehung. Ich halte es mir gerade noch offen - das weiß aber auch jeder, der mich kennenlernt, ich mache niemandem was vor.


    Eine Zeitlang dachte ich auch: getrennte Wohnungen auf Dauer, das ist es. Aber jetzt wandelt sich das, vor allem, wenn beide arbeiten, würde ich mir wünschen, dass ich die Möglichkeit habe, ihn zu sehen ohne aus dem Haus zu müssen.


    Das geht für mich aber nur, wenn ER weiter sein eigenes Leben hat, seine Hobbys, seine Freunde, so dass wir nicht ständig aufeinanderglucken. Das nämlich möchte ich wirklich nicht mehr.


    Ich glaub, das ist eine Zeitfrage (bin ich wirklich schon bereit dazu) und eine Sache des richtigen Partners (keine Kompromisse mehr in dem Sinn, dass man Dinge "übersieht", die einens chon von Anfang an stören), nicht Bindungsunfähigkeit. Sicher, müssen wir uns auch einlassen und Ängste überwinden. Aber lieber das, als ein Leben lang alleine zu bleiben und nur hie und da mal eine Unverbindlichkeit fürs Bett zu haben.


    LG


    PS: Kann bei Rotkäppchen so unterschreiben :-)

    Interessant, danke für Eure Beiträge...


    Lustig (was heißt lustig...?), dass ich mich in eben einen solchen Mann (Wellenlänge stimmt) verliebt habe und den mit der finnaziellen Sicherheit in den Wind geschossen habe.
    Vielleicht ist das einafch noch ein altes Denkmuster oder die Angst, jemanden durchfüttern zu müssen, obwohl ich selbst grade am Knapsen bin.


    Aber danke, Ihr macht mir Mut!

    Mich schmerzen weniger die glücklichen Paare, als die glücklichen Kinder, die mit ihren Vätern herumtollen.
    Oder die Väter, die beim Krabbelgruppentreffen abends nach Hause kommen und von den Kleinen bestürmt werden (meine fragt jedesmal hoffnungsfroh "Papa?", wenn es klingelt, und dann kommt aber kein Papa) :(


    Das macht mir mehr zu schaffen, ich komm mir dann immer so gemein vor, weil ich ihr das genommen habe.


    Was "glückliche" Paare angeht, kenne ich in meinem Bekannten- und Freundeskreis inzwischen kein eines mehr, bei dem es nicht hinter der tollen Fassade bröckelt...Dann bin ich froh, dass ich die Trennung schon hinter mir hab oder nicht ausharren muss, weil das Haus noch nicht abbezahlt ist etc.pp


    Kopf hoch!

    (hab ich schon erwähnt, dass ich heute babyfrei habe....tippeltippeltipp... :pfeif )


    Zugegeben, ein etwas provokanter Titel, aber da ich grade wieder offen für Männer werde (ah, es gibt also noch andere außer den KV....), stelle ich einen neuen Zug an mir fest, der mich irritiert:


    Ich achte darauf, ob der Mann meiner Tochter und mir ein Zuhause bieten kann und uns im Zweifelsfall (wenn ich meinen Job verlieren würde...) auch versorgen kann.
    Das finde ich seltsam. Ich hab mich bisher immer allein finanziert, auch in der Ehe, erst seit der Trennung bin ich auf Unterhalt angewiesen, da ich ja noch nicht arbeiten gehe weil kein Betreuungsplatz.


    Wenn ich nun jemand Nettes kennenlerne, "reicht" mir nicht, dass wir total auf einer Wellenlänge sind, er attraktiv ist, wir Spaß haben, wie es bislang war, weil ich ja selbst für mich vernatwortlich bin und auch ganz gut alleine leben kann. Auch einen neuen Papa suche ich nicht, denn sie hat ja einen ganz phantastischen. Aber: Ich wünsche mir ein Zuhause, nicht mehr das Hin- und Her, meine Wohnung, deine Wohnung, oder dass ich auch in der Partnerschaft weiter auf mich gestellt bin. Und dass er meine Kleine akzeptiert, also nicht nur als lästiges Anhängels annimmt, weil sie eben bei mir dabei ist.


    Ach, lange Rede, kurzer Sinn, ich schaue, ob es bei dem potentiellen Neuen finanziell stimmt, ob er sich selbst gemütlich einrichten kann, mir eine Familie sein kann etc. pp.


    Geht Euch das auch so? Oder ist das Euch piepegal, Hauptsache, Ihr seid verliebt?


    Hm.....