Beiträge von Bernstein


    Okay, ich hätte das Beispiel andersrum genauso wählen können, daheim sitzt der Surferboy und ich habe nun mal Bock auf Bauch und Glatze. Mach das doch bitte nicht am "schönen Körper" fest...
    Mich erfüllt meine Partnerschaft ja, die polygame Partnerschaft die ich lebe...Nur mein Partner allein erfüllt mich nicht immer. Nicht das er es sexuell nicht auf die Reihe bekommt, aber wenn ich nun z.B. Bock auf ne Frau habe, so kann ER mir den Wunsch nicht erfüllen. Ich tue niemandem weh, mein Partner sieht das ähnlich, ich mag nun mal nicht jeden Tag Erbsensuppe ;)
    Wenn er Bock auf das Mädel aus dem Fitnessclub hat und sie Bock auf ihn, ja sorry, dann bringt es mir nix, wenn ich mich in dem Fitnessclub anmelde...
    Ich bin deswegen immer noch seine Partnerin und nicht das Mädel...


    Wenn ich Bock auf Rumpsteak und Schnitzel gleichzeitig habe, ja warum denn nicht, solange mein Partner damit kein Problem hat sollte auch niemand Aussenstehender ein Problem damit haben...Naja aber da sind wir wieder bei der Doppelmoral...



    Provokant gefragt: Wenn es mit Musik hören vergleichbar ist, warum haben die meisten Menschen dann damit ein Problem wenn ihre Kinder ihre Sexualität mit 12 Jahren mit verschiedenen Partnern ausleben wollen? Ist doch alles nur eine Frage der "Doppelmoral", oder einfach wie Musik hören, oder?


    Warum die meisten Menschen damit ein Problem haben, hmm vielleicht -ich spekulier nun mal ins Blaue hinein- weil es gesellschaftlich so vorgegeben ist? Ich kann hier nur für mich antworten...
    Ich hätte ein Problem damit, wenn meine Kinder unglücklich wären...wie sie lieben, das ist ihre Entscheidung. Wobei ich grundsätzlich finde, das 12 schon verdammt früh ist. Da hab ich ja richtig Glück gehabt, das meine 2 großen schon 15 und 13 sind, ihr erstes mal noch vor sich haben und meine Kleine (10) dann doch lieber noch mit Spielsachen spielt...
    Mit 12 glauben Mädchen im übrigen noch an die große Liebe, an Romantik...Und das finde ich richtig und wichtig. (zumindest meine Mädels und viele die ich durch meine Mädels kenne).
    Wenn meine Töchter mir irgendwann mal ne Schwiegertochter präsentieren, so what... Hauptsache sie sind glücklich.


    Im übrigen geht es hier um erwachsene Menschen, nicht um (un)reife Kinder!




    Es gibt sooooooo viele Beziehungsmodelle nur muss man VORHER über die Wünsche und Erwartungen sprechen, dann wird es auch einfacher.


    Du sprichst mir sowas von aus der Seele...Dankeschön!



    Monogamie, Polygamie...wen juckts? Die Kommunikation muss stimmen...Solange kein dritter verletzt wird soll jeder leben wie er möchte.


    Richtig, und wenn man mit offenen Karten spielt kann jeder entscheiden ob ihm die Spielregeln behagen...tun sie dies nicht MUSS es ja zu nchts kommen!



    LG Carina


    PS: @Ghostbuster Danke für den Link, ich wühl mich da später mal durch!


    Edit hat noch ein paar Worte eingefügt...

    Ich kann Dir hier nur von meinen Erfahrungen berichten...


    meine jüngste Tochter wurde ehelich geboren, war es aber nicht. Der Biopapa (ich nenn ihne mal einfach so) und ich sind zum Jugendamt gegangen um uns beraten zu lassen.
    Diese rieten uns zu einem Verfahren, welches "Anfechtung der Ehelichkeit" heißt. Dieses wurde dann auch in die Wege geleitet, das Jugendamt übernahm die Vormundschaft -in diesem einen Teilbereich- und unsere Tochter "klagte" auf Anfechtung der Ehelichkeit und Feststellung der Vaterschaft.
    Es kam zu einem Prozess, bei welchem wir dann erfuhren, das sich die Gesetzeslage geändert hatte (/Kt. 2008) und dies nicht mehr so einfach möglich sei...früher konnte ein/e Richter/in bei Einigkeit ALLER Parteien die Vaterschaft einfach beschließen. Heute braucht sie hierzu ein Abstammungsgutachten, das das Kind nicht vom Ehemann abstammt. Wenn sich dann der Biopapa quer stellt, muss noch ein zweites Abstammungsgutachten her, welches belegt, wer der Biopapa ist. Dies kann allerdings auch mit einer Vaterschaftsanerkennung beim Jugendamt ersetzt werden.


    da bei uns die äußeren Umstände dafür sprachen -mein Biopapa ist dunkelhäutig, mein Ehemann hellhäutig- konnten wir der Richterin klar machen, das Abstammungsgutachten nicht notwendig sind...
    Kosten normalerweise: gerichtlich zulässiges Abstammungsgutachten...Kosten von 800-1800 €, dazu Gerichtskosten.


    Unsere Richterin fand die Argumente: Biopapa zahlt -freiwillig- und kümmert sich nahezug täglich sehr gut, das vereinfachte das ganze Verfahren erheblich. Ebenso, die Art und Weise, wie Biopapa und Kind miteinander umgingen und das sie sah, das der recht. Vater keinen Bezug zum Kind hat...
    Ob das allerdings bei Eurer uneinigen Situation so einfach wird, keine Ahnung...


    LG Carina


    PS: Das ganze war als unsere Tochter ein Jahr alt war, sie wird nächsten Monat 2, verheiratet bin ich immer noch ;)
    PPS: Hoffe die Fehler halten sich in Grenzen, aber übers Handy is das alles ungleich schwerer ;l

    Hier ist ja noch einiges zusammengekommen, auf einige Sätze würde ich gerne Bezug nehmen...



    Die Kunst ist es das Auszusprechen und dem anderen Zeit lassen es zu ändern oder damit zu Leben


    Wenn es um Banalitäten wie die offene Zahnpastatube geht kann ich Dir nur Recht geben, wenn es aber um etwas elementareres geht, wie zum Beispiel sexuelle Wünsche oder Neigungen, den Eifersuchtsgrad zwischen Partnern, so denke ich nicht, das man das ändern kann. Das wäre in meinen Augen verbiegen und verbiegen funktioniert meiner Meinung nach nur bedingt und nicht ein Leben lang. Naja, okay, welche Beziehung hält schon so lange ;).



    Am Ende bleibt "sag niemals nie", "alles kann nichts muss"


    Naja, dies sollte man aber im Vorfeld klären, das mit dem "alles kann nichts muss
    "


    Auch sehe ich es nicht so, das alle eigentlich nicht monogam leben wollen... vielmehr sehe ich eigentlich ständig wieviel Leid entsteht dadurch das ein Partner fremdgegangen ist. Und ich sehe auch viele Menschen die es später bereuhen fremdgegangen zu sein und nicht stolz darauf sind. Die Menschen die glücklich in einer offenen Beziehung leben sehe ich auch... aber es sind wenige.


    Ich sehe es genau wie Du, es gibt genug Menschen, die können monogam leben, es sei ihnen auch von Herzen gegönnt. Nur weil ich für mich keinen Bock mehr auf die gesellschaftliche fu**ing Doppelmoral habe, heißt das nicht, das ich irgendwem mein Lebens- Liebes- und Sexualmodell aufzwinge, im Gegenteil, lerne ich jemanden kennen, von dem ich denke "Potentieller Sexualpartner", dann rede ich mit diesem offen über meine Sichtweise. Ich verkaufe mich mit Sicherheit nicht als "Hi ich bin Carina und auf der Suche nach der Liebe meines Lebens", nur um nen Typen in die Kiste zu bekommen.
    Zugegeben, Männer haben es da bisweilen deutlich schwerer...und Frauen (auf der Suche nach der Liebe) sind da bisweilen auch naiver... ;)


    Auch ich habe schon bereut, fremdgegangen zu sein, nicht um des fremdgehens willen, sondern weil ich damit einen mir sehr wichtigen Menschen verletzt habe...und das "nur" weil ich meinen "Drang" nach Sex mit nem anderen ausgelebt habe.



    Die ganzen gesundheitlichen Aspekte (wer jetzt mit Kondomen kommt sollte sich mal über HPV informieren) mal aussen vor gelassen, ist Sexualität für MICH etwas sehr intimes was ich ausschliesslich mit meiner Partnerin erleben möchte... auch wenn eine Beziehung viel mehr als Sex ist, so ist es doch ein Teil davon.


    Zum gesundheitlichen Aspekt: Du sprichst hier von Gebärmutterhalskrebs, etweder bin ich zu blöd zum googlen oder es steht in keinem Artikel etwas darüber, das die Bakterien per Sex übertragen werden können. Kondome werden steril verpackt...okay, ans Gummi können Bakterien mittels Händen beim überstreifen gelangen, aber ich finde dieses Argument etwas arg weit her geholt...
    Falls Du irgendwo etwas über geschützten Geschlechtsverkehr und den Zusammenhang zu Gebärmutterhalskrebs findest immer her damit!



    Ich frage mich im warum monogame Beziehung als "einsperren" verstanden werden.


    Nur ich für mich -und ich rede ausschließlich für mich- halte Monogamie für einsperren, was nicht heißt, das jeder so empfinden soll und muss!



    was aber wenn deine frau/freundin deine wünsche/bedürfnisse aus irgendeinem grund nicht erfüllen kann?


    Auch das halte ich nicht für elementar, kann Dir auch in einer offenen Beziehung passieren...Wie schrieb LuVi -ich habs als erstes mit zitiert: "Alles kann nichts muss!"...
    Wichtig ist nur, das man VORHER darüber redet und währenddessen....



    Natürlich muss dann die Sexualität stimmen, ansonsten ist es absehbar, dass sich einer von beiden woanders das sucht, was er braucht.


    Die Sexualität muss auch in einer offenen Beziehung stimmen.
    Und nein, man sucht nicht zwingend in einer monogamen Beziehung die Dinge die man daheim nicht bekommt, man sucht die Andersartigkeit!



    Der eine sieht eine offene Beziehung als ein "man könnte" und füllt sich damit befreiter
    Der Andere nimmt es als Freibrief


    Wie gesagt Luvi, hier wieder Dein Zitat "Alles kann nichts muss!" Es kann also sein, das einer viel durch die Weltgeschichte vö***t, der andere weniger. Man hat nun mal nicht immer das selbe Bedürfnis nach Sex, ist wie in einer monogamen Beziehung auch!



    Ist eine Partnerschaft ausfüllend und Befriedigend kommt erst gar kein Verlangen nach etwas anderem auf.


    Das sehe ich anders, meine Partnerschaft -vorausgesetzt ich habe eine- kann sehr erfüllend sein, sie erfüllt mir allerdings nicht die Sehnsucht nach Andersartigkeit, will sagen, ich bin mit nem Tyoen mit Bauch ung Glatze zusammen und habe Verlangen nach Sex mit nem Surferboy, dann kann mir dieses Verlangen mein Partner -mit Bauch und Glatze- nun mal nicht erfüllen, genauso wie das Verlangen nach einer Frau...
    Da kann es in der Beziehung nich so harmonisch und toll laufen, es bleiben/werden dann entweder
    a) Wunschgedanken (Monogamie) oder
    b) Realitäten (Polygamie).



    Die Schmetterlinge landen halt irgendwann mal. Das ist doch in jeder Beziehung so.


    Und dann muss eine feste Basis geben, die einen zusammenhält.
    Und der Wille muss dasein, zusammenzubleiben.


    Der Wille zählt im übrigen auch in einer offenen Beziehung...



    Für mich hört sich das bei einigen so an, als ob ganze Beziehungen als Junkfood konsumiert werden.
    Ihn oder sie abschleppen, ein paar Tage/Wochen Spaß haben und sobalds nervig wird...ciao
    Sowas verdient bei mir nicht mal die Bezeichnung "Beziehung".


    Hier werden (Sehn)Süchte und Ansprüche ausgelebt, es geht nur um die eigene Befriedigung - im wahrsten Sinne.
    Sowas ist egomäßig....aber egomäßig bleibt man auf keinem Beziehungs-Ast.
    Wenn das euer Ding ist - Prima! Aber das wundert euch nicht später drüber.


    Ja, der ein oder andere sexuelle Exkurs ist mit Sicherheit mit Junkfood zu vergleichen...da ich aber nicht jeden Tag auf Jungfood stehe freue ich mich genauso auf die Nudelsuppe, das Hühnerfrikassee und auf mein Rumpsteak daheim...
    Abschleppen klingt für mich nach "ich heuchel Dir was vor um Dich in die Kiste zu bekommen", nee falsche Baustelle, ich heuchel nicht, ich sage, was ich wie und warum will...mein Gegenüber kann sich darauf einlassen, muss es aber nicht!


    Es geht natürlich um die Befriedigung der Sehnsüchte, meiner Sehnsüchte und die meines Partners...Auf das Wort Sucht gehe ich jetzt mal nicht -bewusst- ein.



    Was ich interessant finde - ich kenne nicht eine Polybeziehung die auf Dauer hält. Das was anfangs so toll war, leidet irgendwann genau so wie in einer monogamen Beziehung. Weil die wenigsten es schaffen da genau das Level zu treffen, da wird auch gegrübelt warum der Partner schon die 20e Liebe gefunden hat und man selber grad erst bei 5 liegt.


    Es geht nicht darum die x-te Liebe zu finden, die hat man ja schon gefunden, es geht ausschließlich darum seine Neigungen und Wünsche auszuleben. Wer da grübelt ist wohl in einer polygamen Beziehung fehl am Platz!



    Monogamie als verlogen, einsperrend zu deklarieren finde ich ganz persönlich ne Frechheit, es soll Menschen geben die absolut bewusst sich zu 100% ihrem Partner schenken, dass find ich ne Leistung die man nicht abzuwerten hat.


    Würde ich nie tun, das wäre anmaßend, ich bewundere Leute die das können, ICH kann und will es nicht!




    Abschließend vielleicht noch ein paar Worte in eigener Sache:


    Das Wort Mono mag ich schon nicht, wenn es in der Musik zum tragen kommt, wenn die Kopfhörer meines mp3-Players kaputt sind (also nur noch Monohören möglich ist) dann kauf ich mir neue und manchmal, ja manchmal stehe ich auch auf Surround Sound...



    Leben und leben lassen, ich zwinge niemandem meine Art zu lieben/eine Beziehung zu führen auf, bitte aber darum, das mir mein Leben genauso zugestanden wird, wie ich es leben möchte. Ich möchte in keinerlei gesellschaftliche Norm gepresst werden, in der ich mich nicht wohl fühle.


    In diesem Sinne Euch allen alles Liebe,


    LG Carina

    Bei mir sind das auch mehrere Personen...


    Zum einen meine liebste Freundin, mit ihr kann ich über alles reden, von Beziehung über Kinder, Finanzen, Sex...(wohnt leider 450 km weg, 90% unserer Gespräche sind Telefonate...
    Dann gibt es noch eine Freundin hier in meiner Stadt, das einzige was wir nicht 100%ig thematisieren ist Sex, da sie (bedingt durch ihre Kindheit) da traumatisiert ist und ich nicht weiß, in wie weit ich mich da öffnen darf.
    Mit meinem besten Freund kann ich auch über alles reden, wobei wir das Thema Kinder meist ausklammern (er hat selbst keine). Auch dies eine Telefonfreundschaft, die schon seit 20 Jahren besteht.
    Meine kleine Schwester ist auch ein Mensch bei dem ich alles abladen kann...
    Eine Internetfreundin, die ich erst 1x für 2 Stunden getroffen habe, mit ihr telefoniere ich regelmäßig bzw. wir "treffen" uns auf nen Plausch bei FB.
    Und last but not least ein lieber Freund für alle Fälle ;)...Okay, Finanzen bespreche ich nicht mit ihm, aber alles andere...Kinder, Sex, Beziehungen.


    Alle diese Menschen sind grundehrlich, sagen mir ihre Meinung -auch wenn diese manchmal weh tut- und haben mich trotzdem lieb.


    Einzig zu meinen Eltern hatte ich diese Beziehung nie...die wussten nur meine Oberflächlichkeiten!



    LG Carina

    Ich für mich habe zum Beispiel im Laufe der Jahre festgestellt, das ich partout nicht eifersüchtig sein kann... Selbst wenn ich wollte, es geht nicht!
    Eine weitere Feststellung, die ich im Laufe vieler Beziehungen machen musste: Ich bin nicht für die Monogamie geschaffen.
    Für mich ist ganz klar, ich habe an einen Partner keinerlei Besitzdenken, erwarte dies auch von meinem Gegenüber.


    Liebe ist nichts, was ich erzwingen kann und will! Wie schrieb mir neulich jemand: "Liebe ist ein Geschenk!"


    Deshalb habe ich für mich beschlossen, das ich zwar irgendwann mal wieder einen Partner möchte (am besten einen der mich findet ;)) aber das ich von Anfang an mit offenen Karten spielen werde...meine nächste Beziehung (wie auch immer man Beziehung definiert) soll bitte eine offene und tolerante sein.


    Auf die vorherigen Beziehungen habe ich mich eingelassen (und diese auch bis auf 2 Ausrutscher monogam gelebt) weil es die Gesellschaft so "vorsieht". Heute bin ich alt genug zu meinem ICH zu stehen...


    Klar habe ich diverse Beziehungen (mit) in den Sand gesetzt, demzufolge wohl auch beziehungsunfähig -welch ein geflügeltes Wort :kotz - aber sorry, was andere heut über mich denken interessiert mich gelinde gesagt einen Sch***




    Ich denke, Du solltest Dir klar werden, in welche Richtung Deine "Beziehungsunfähigkeit" geht, Dir überlegen, ob und wie Du damit klar kommst...
    Was bist Du bereit zu geben und wie weit bist Du bereit zu nehmen.


    Dann -so bin ich mir sicher- wird sich alles weitere finden.




    LG Carina

    Ich bin nun auch mehrfach umgezogen und muß sagen, bis auf die Freundin aus Amerika beneide ich Dich, was die Entfernung angeht, sehr...100-400 km, ein Katzensprung, gemessen daran, das ich nun am A. der Welt wohne, meine Freunde aber z.T. an anderen Ä. der Welt *gg


    Genau genommen sprechen wir über Enfernungen vom Schwarzwald (ich) nach Mönchengladbach, Kasseler Raum, Berlin und Umland, Bayern, Bremen, Rügen, Magdeburg...


    Alles nicht wirklich um die Ecke.


    Hier in der Gegend hab ich eine gute Freundin (quasi im eigemeindeten Nachbarkaff) und nen lieben Freund in Freiburg alles andere sind Bekannte.


    Kontakt halten wir alle hauptsächlich per Mail und Telefon, manchmal auch Facebook...
    Mir kommt es dabei eher auf die Qualität an, nicht auf die Quantität...
    Ich weiß, das meine Freunde da sind wenn es brennt. Bedingt durch Familie und Beruf sehen wir uns recht selten, die langjährigsten Freundschaften bestehen seit 30 Jahren (nächsten Monat) und haben auch die weiteste Distanz, 1124 km von Haustür zu Haustür...
    Meine liebste Freundin lebt 450 km weg, ich denk die besuch ich im Juni mal wieder!


    Mit ein paar Mädels fahre ich einmal im Jahr nen langes WE weg, dieses Jahr konnte ich nicht...aber das hat den Freundschaften keinen Abbruch getan :-)



    LG Carina

    Guten Morgen :-)


    Danke für das tolle Frühstück @ Jaara77


    Ich nehm mir mal nen Kaffee und ein paar Erdbeeren, stell noch den dunklen Waldhonig dazu und freu mich auf das Frühstück mit meiner großen Tochter!


    Euch allen einen schönen Tag,



    LG Carina

    Auch von mir hier nur die allerbesten Wünsche, hoffe Du bekommst Deine Wunschgeburt ohne Vollnarkose...


    Und danach eine wunderbare Kennenlernzeit, für Dich und Deinen Zwerg!




    LG Carina

    Ich selbst habe 2 1/2 pubertierende Töchter, 2 davon haben ihren ersten Freund (1/2 im übrigen, weil die junge Dame zwar am Rande der Pubertät steht, aber noch nicht voll drin ;)).
    Meine Mädels haben eine gute Erziehung genossen, genießen sie auch heute noch. So sehe ich auch die Freunde meiner Mädels...höflich, zuvorkommend...


    Wenn hier von Respektlosigkeit geschrieben wird, dann habe ich oft das Bedürfnis zu schreiben, das Respektlosigkeit eine Gegenseitigkeit ist, meine Erfahrung ist:


    Bringe ich Jugendlichen und Teenies Respekt entgegen, so bekomme ich diesen ebenfalls.


    Ich sehe Jugendliche als ebenbürtig, nicht als "nieder" weil jünger.


    Wir haben in unserer Jugend genauso Schei* gebaut wie die Teenies heute, haben Parkbänke mit Messern oder Eddings traktiert...heute nimmt man halt die Sprayflasche. Klar das fällt mehr auf ;)


    Ich erlebe es heute noch in der Gastronomie, das mich Anfang 20jährige siezen, nur weil ich die Bedienung bin, ich denk dann immer "Hey, so alt bin ich nicht!"



    Auffallend ist allerdings zu früher -aber dies mach ich nicht nur an der Jugend fest- das es die klassischen Schlägereien nicht mehr gibt. Früher wurde aufgehört, wenn einer am Boden lag, heute wird dann (in vielen Fällen) nochmal zugetreten.


    Ich denke, die Perspektivlosigkeit steigt, das erhöht natürlich das Frustrationspotential...natürlich nicht in allen Bundesländern, aber doch in einigen.


    Da es heute die sogenannte Mittelschicht kaum noch gibt ist natürlich die Kluft zwischen "arm" und "reich" auch extrem groß geworden, ich denke das setzt auch einiges an Aggressionspotential frei.


    Bedingt durch die Medien wird natürlich auch einiges "vorgegaukelt", was früher dezent unter den Tisch gekehrt wurde, heute heißt es Mobbing, früher war man "nur" der Aussenseiter...


    Ich denke die Jugend hat sich nciht groß verändert, vielleicht sieht man das als Erwachsener einfach nur kritischer, weil man sich weiterentwickelt hat und sich selbst mit dem ein oder anderen Thema auseinandersetzen muß -bedingt durch eigene Kinder- aber so ging es schon unseren Eltern/Großeltern usw.


    Klar hat sich die Jugend "medienmäßig" weiterentwickelt, aber ich denke das ist der ganz normale Lauf der Dinge...



    LG Carina

    Wenn Du ihm von Anfang an das Recht einräumst, Euer Kind zu sehen, macht es ihm es vielleicht auch einfacher die Vaterschaft anzuerkennen. Den Weg übers Jugendamt kannst Du ja trotzdem einschlagen.


    Ansonsten kann ich wieder mal nur Rovena Recht geben ;)



    LG Carina

    Zurück zum Thema...


    4 Geburten, vier unterschiedliche Erlebnisse...


    Bei meiner Ältesten war ich bei der Geburt ohne (männliche) Unterstützung, ich fand das ganze Gewusel im Kreissaal untrahektisch, blöderweise hatten an dem Tag alle Zeit von der Hebammenschülerin bis hin zum Chefarzt.
    Schade fand ich bei der Geburt, das die "Begrüssung" verschoben werden musste, denn dieses Krankenhaus legte viel Wert auf baden, Foto machen, untersuchen.
    Außerdem durfte eine angehende Ärztin währenddessen die Dammnaht setzen... :ohnmacht: Hat sie aber gut gemacht.
    Bei meiner Großen war ich einfach nur heilfroh, das ich sie endlich "raus" hatte...


    Bei der 2. ging alles dermaßen schnell, das ich gar nicht das Gefühl dafür bekommen konnte, das sie ankommt. Gegen 1.30 im Krankenhaus, im Kreissaal dann gegen 3.00, 4.10 Uhr da. Auch da gleich Untersuchung, vermessen, baden...Dazu der stolze Papa, der sie schier nimmer aus der Hand geben wollte...


    Die dritte war eine geplante Hausgeburt, alles entspannt, zur Abwechslung mal meine Musik, meine Atmosphäre, ungeplant in der Schwangerschaft mit Wunschhebamme und völlig ohne Riss oder Schnitt. Haben die kleine Maus dann erstmal tauchen lassen...damit sie ankommen kann...dann haben wir sie willkommen heißen können. Erst danach die notwendigen Untersuchungen...die erste Geburt, bei der ich sofort Muttergefühle hatte.


    Nummer 4 war zwar recht langwierig Dank Einleitung, aber traumhaft schön. Das erste mal seit langem Harmonie zwischen ihrem Daddy und mir...die Klinik ein Traum, tolle Hebammen -und ich hab in den 2 Tagen einige "verschlissen", auch hier alles mit Ruhe und Gelassenheit. Das Kennenlernen von Mutter/Eltern und Kind stand absolut im Vordergrund...mein Ex hat sich während "unserer Kennenlernphase" auch sehr zurückgehalten, wofür ich ihm heute noch sehr sehr dankbar bin.



    LG Carina

    In der Regel sagt man, je kleiner ein Kind umso häufiger -dafür aber meist kürzer in der Dauer- sollten die Umgänge stattfinden.
    Was natürlich nur funktioniert, wenn beide Eltern relativ nah beieinander leben (gleiche Stadt, Nachbarort).


    Anfangs halte ich es für wichtig, das es ein Ort ist an dem das Kind sich geborgen fühlt, will sagen bei Dir daheim, so Du dies zulassen kannst.


    In der Zeit nach der Geburt ist es erstmal wichtig, das Zwerg und Du Euch kennenlernt, meine damit im Wochenbett so wenig Besuch wie möglich -auch von anderen Verwandten und Freunden.



    Bei uns lief es folgendermaßen ab...


    Trennung Ende März 09, Geburt 06/09. Der KV war trotz Trennung bei der Geburt dabei -ich wollte ihm diesen Wunsch erfüllen- nach 2 Tagen ging mein Leben aber schon wieder seinen gewohnten Gang (Dank dreier großer Töchter ging dies nicht anders).
    Die Kleine und der KV haben sich regelmäßig -fast täglich bis täglich- gesehen, bei schönem Wetter draußen, bei Regen bei ihm in der Wohnung, Anfangs in meinem Beisein (das war sein Wunsch, weil es für ihn das erste Kind ist)


    Ich habe voll gestillt, wusste aber das ich komplikationslos abpumpen kann, so konnte ich ihn auch ins Füttern integrieren. Windeln wechseln hat er auch gemacht, genauso wie an- aus- und umziehen. Er hatte von Anfang an ein Bettchen (sep. Kinderzimmer) für die Kleine.


    Die erste Übernachtung war in meinem Beisein nach ca. 3 Monaten, das erste mal allein übernachtet hat sie bei ihm mit knapp 1/2 Jahr. Da habe ich allerdings nicht mehr gestillt.


    Bei uns klappte das mit dem tgl. sehen auch nur, weil der KV anfangs arbeitslos war...als er dann wieder arbeitete haben wir die Schlafzeit der Kleinen nach hinten verlegt, er nahm sie dann (mit knapp 1/2 Jahr) abends nach dem arbeiten, war dafür zuständig, die Kleine zu füttern und bettfertig zu machen. Wenn sie dann wieder zu mir kam konnte ich sie direkt ins Bettchen legen, hatte in der Zwischenzeit Ruhe für die Großen (Kochen, Abendessen, reden usw.)


    Mittlerweile ist unsere Tochter fast 23 Monate und lebt im Wechselmodell, d.h. sie ist ne Woche bei Daddy, ne Woche bei mir. Hauptbetreuung wird durch eine Tagesmutter gewährleistet, so können wir beide Vollzeit arbeiten.


    Unsere Kommunikation war mal besser, mal schlechter, im Moment eher sehr schlecht...Zwischendurch haben wir dann auch 4 Monate zusammengelebt, das war der totale Reinfall.



    Wie ist es denn bei Dir? Möchte der werdende Papa die Vaterschaft anerkennen?


    LG Carina

    Na dann wünsch ich Euch ne wunderschöne Kennenlernzeit...


    Dir kleiner Nick sag ich "Herzlich Willkommen" hier, hoff Du machst Deiner Mama viel Freude.



    LG Carina

    Erstmal Danke an Euch alle...


    Luchsie


    Den Link wg. dem Unterhalt im sozialen Jahr werde ich definitiv weitergeben...


    Volleybap


    Nee einen Anwalt will er nicht bemühen. liegt wohl daran, das er sich (s)einen ausgesucht hat, der nach Stunden bezahlt wird, nicht nach Streitwert ;)
    Es geht ihm ja auch nicht um die 21€, die Frage ist nur, warum haben die ne andere Zahl als die Düsseldorfer Tabelle :-)



    Wie ist das, wenn Töchterchen mit 18 noch bei Muttern lebt, wird dann auch Einkommen beider Eltern herangezogen oder wird der Unterhalt der Mutter dann in "Naturalien" (Miete und Co) gezahlt?


    Beide Elternteile verdienen in etwa das selbe/gleiche (ich raff immer nicht wann welches Wort eingesetzt wird ;)) also wäre das quoteln dann relativ einfach -pi mal Daumen 55% Vater, 45% Mutter)


    Und welcher Betrag wird dann aus der Düsseldorfer Tabelle entnommen?




    LG Carina

    Hallo ihr Lieben,


    ich frage im Namen eines Bekannten.


    Folgender Sachverhalt ist vorliegend



    Tochter 17, lebt seit 1.5. diesen Jahres bei der Mutter
    KV verdient zwischen 1901 und 2003€ also Zahlbetrag 469€ abzüglich hälftiges Kindergeld, macht eine Unterhaltssumme von 377€, die er auch am 2.5. überwiesen hat.


    Nun flattert ihm heute ein Schreiben des JA ins Haus.


    Darin steht die Summe 398€, also 21€ mehr als in der Düsseldorfer Tabelle.


    Er fragt sich nun, warum höherer Betrag, meine Vermutung war, das er nur für ein Kind unterhaltsverpflichtet ist, die Tabelle aber von 2 Kindern ausgeht.
    Liege ich mit meiner Vermutung richtig?



    Die nächste Frage, Töchterchen wird in ein paar Monaten 18, beendet jetzt ihre Schule und geht dann erstmal ein freiwilliges soziales Jahr machen, weil sie es nicht geschafft hat, sich rechtzeitig auf eine Lehrstelle hin zu bewerben.
    Nun steht die Frage im Raum ob und in welcher Höhe dann Unterhalt einbehalten werden kann, wenn sie Geld verdient. Im Gespräch für das freiwillige soziale Lahr ist die Summe von 280€, die das Mädel dann verdient.
    Darf der Vater -der ja nun unterhaltsverpflichet ist- von seinem Betrag (der sich ja dann erhöht, weil 18 ) etwas einbehalten oder steht der -dann zugegeben wenig verdienenden- Tochter weiterhin der volle Unterhalt zu.


    Er hat nun heute auch gleich die "fehlenden" 21€ überwiesen, allerdings erstmal unter Vorbehalt.


    Auf die Frage hin (Anruf beim JA) sagte ihm die Dame nur -als er fragte warum mehr als in der Tabelle angegeben- "Das sei in Baden-Württemberg so!"



    Vielen Dank für Eure Hilfe,


    LG Carina

    Am Freitag bekam ich tatsächlich -unerwartet- eine Info...hätte ich nicht mit gerechnet, die ausgerechnet von nem Freund von meinem Ex zu bekommen. Aber nun ja so spielt das Leben...


    Im ersten Verfahren wurde er freigesprochen (die Kneipengeschichte) in meinem Fall gab es neuerliche Bewährung...wie lange, :frag keine Ahnung...


    Ich werde mich definitiv dahinter klemmen und nochmal genauer nachfragen, JA oder Polizei...



    Noch stehen 2 Anzeigen wegen Beleidigung (1x gegen mich udn 1x gegen einen Bekannten von mir) aus, allerdings bezweifel ich, das da was passieren wird!




    Vielen Dank Euch allen!


    LG Carina

    Kommt ganz auf die Umstände an...


    Mit der Next von meinem Exex-Mann komm ich so lala aus, ich bin froh, das es sie gibt und das sich die Situation in den letzten 6 Jahren soweit gebessert hat, das ich zumindest "normal" mit ihr reden kann...
    Was man halt so normal nennt, genau genommen isse jung, naiv, nicht wirklich die Hellste (meine persönliche Meinung) aber sie hat nen sehr guten Draht zu meinen Mädels, also hab ich kein Problem...ich muß ja nicht mit ihr zusammenleben.



    Mit den 3 Nexten meines Ex-Mannes war das schwieriger... Alle 3 waren mal Freundinnen von mir, Nr. 1 ist das heute noch... Nr. 2 fand es immer ganz toll, wie gut wir uns noch verstehen, bis sie mit ihm zusammenkam...naja, war mir egal, ich hab mich dann halt zurückgezogen. Nr. 3 war VOR der Beziehung der beiden ne Freundin, allerdings hatte sich das mit unserer Freundschaft schon lange vorher erledigt... Mit ihr rede ich nicht mal, wenn sie mir vor die Füße fällt, sie ist der 2. Mensch in meinem Leben, die es geschafft hat, das ich sie ignoriere...


    Bei meinem Ex-Mann war ich selber auch Next, mit meiner Vorgängerin samt neuem Mann und Family gabs gar keine Probleme...


    Die Ex meines Psychos und ich haben uns nur 1x getroffen, auch da komplikationslos... Würde er ne Neue anschleppen, ich würde Saltos machen und sie innerlich bedauern... Aber ich befürchte fast noch sone Dumme gibts auf dieser Welt nicht (wie mich ;)).



    So lange es meinen Kindern gut geht, akzeptiere ich jede Frau an der Seite meiner Exen, wenns menschlich passt dann durchaus auch als nähere Bekannte/Freundin.
    Liegt aber wahrscheinlich daran, das ich NULL zu Eifersucht tendiere, da ich einen Partner nicht als Besitz sehe sondern als Freund.



    LG Carina

    Mein Handy nutzt Android, ich les damit auch manchmal unterwegs in den Foren, hab auch schon geantwortet, geh ganz normal über meinen Browser vom Handy hier rein...okay, es ist was nervig erstmal die Größe der Seite zu verändern, damit ich auch das richtige hier anklicke...aber das ist nur ne Übungssache ;)


    Es handelt sich übrigens um ein SE Xperia x10 mini, pro.




    LG Carina

    ;) Grundsätzlich ne gute Idee @ Grinsekater, wenn der Vater meiner Tochter denn mit mir kommunizieren würde. Er sagt ja nicht mal der Tagesmutter (zu der wir beide und unsere Tochter einen guten Draht haben) etwas, damit sie es nicht an mich weiter gibt... Deine Idee ist somit leider eine Sackgasse.


    Ob der Polizeibeamte -der damals die Anzeige aufgenommen hat und am Montag als Zeuge aussagen durfte- bis zum Schluß dre Verhandlung geblieben ist, keine Ahnung, er war erst nach mir dran.


    Vor mir war der Geschädigte aus der Kneipengeschichte dran, der ist aber auch gegangen.


    Nach mir waren nur noch der Polizist und 2 Bekannte von ihm als Zeugen dran (die 2 Bekannten von ihm werden sicherlich dementsprechend von meinem Ex geimpft worden sein, mir also nix sagen).


    Theoretisch bleibt also nur der Polizist übrig, falls er bis zum Ende der Verhandlung da war oder kommt der auch anders an die Info? Sein Sohn und meine älteste Tochter gehen in die selbe Klasse, wir kennen uns also von Elternabenden und Schulfesten.



    Bewährungshelfer? Keine Ahnung ob es den gab/gibt.



    Werde wohl erstmal bis Dienstag warten und dann unseren SB vom JA anrufen.




    Erstmal Danke an Euch, wenn noch jemand Ideen hat, her damit...bis Dienstag ist noch so lange ;)



    LG Carina