Beiträge von Finsche

    Hallo :wink


    nach über einem Jahr, habe ich wieder hierher gefunden :strahlen und möchte mich nochmal hierzu äussern.


    Vorne weg: :thanks: an alle die mir Mut und Kraft hier gewünscht haben.


    SO nun zu uns: Mir und den drei Räubern geht es prima, in dem letzten Jahr ist sehr viel um uns passiert und umso glücklicher sind wir jetzt zu viert.


    Aber nun zurück zum damaligen Zeitpunkt:


    Nach langem Hin und Her, mit vielen Fragen, viel Druck von aussen und vielen Tränen in unserer Familie hatte ich mich vorerst dagegen entschieden die Kinder zu meinem "Immer-Noch-Ehemann" (andere Geschichte) zu geben. Ich habe es einfach nicht über das Herz gebracht, dafür liebe ich die drei einfach zu sehr und ein Leben ohne die drei - Never !!!


    Bis Mitte August 2010 lief auch alles ok. Zum damaligen Zeitpunkt habe ich mich auch noch in eine Liebschaft verannt - :ohnmacht: wo ich Gott sei Dank mittlerweile die Rosa Rote Brille abgelegt habe :anbet , wir sind aus der überteuerten Wohnung Hals über Kopf mit der damaligen Liebschaft in eine grosse günstige Wohnung gezogen, vor lauter Druck von meinem Exfreund, die Ferienzeit der Kinder und die Einmischungen meiner Eltern haben mich so fertig gemacht, das ich heulend die Kinder meinem Noch-Mann gebracht habe mit den Worten, ich kann nicht mehr, kümmer dich um sie. Der grösste Fehler meines Lebens :nixwieweg er wollte das ich das Aufenthaltsbestimmungsrecht im übertrage... er hatte die für mich schlechte Lage und die für sich gute Lage in diesem Moment ausgenutzt...


    Aufjedenfall ... die ersten 2 Wochen gings mir wie im Jenseits von Gut und Böse, eine gewisse Erleichterung und ganz viele Gewissensbisse ... ich habe schlecht geschlafen, kaum gegessen usw. ich war aufeinmal so allein. Dann das erste Umgangswochenende (fr-Mo., da noch Ferien waren) die Kids bei mir -ich war wirklich glücklich und wir haben ganz viel unternommen :daumen danach sind die drei mit ihrem Papa erstmal in den Urlaub. Wo ich mir mit meinem besten Freund auch eine Woche Türkei geleistet habe - einfach nur Sonne, Strand und Meer - es hat gut getan und ich war wie ausgewechselt, habe zwar meine drei schmerzlich vermisst aber ich war happy.


    In diesem Urlaub habe ich auch gleich den Entschluss gefasst, wieder in die Nähe meiner Freunde und dem Umkreis meiner Kids zu ziehen, mich mit meinem Noch-Ehemann auszusprechen und eine gemeinsame Lösung zu finden. :-)


    Kaum in Deutschland gelandet, am nächsten Morgen kamen meine drei Süssen schon gleich und freuten sich, das sie die nächsten 3 Wochen (Schulanfang, der Papa der Kids muss ja wieder arbeiten) bei mir sein dürfen. Der Alltag viel uns allen recht schwer, da wir ca. 15km von der Schule wohnten und jeden Tag hin und her fahren mussten mit dem Auto. Aber wir hatten ja die Aussicht schnellstmöglich was in der Nähe der Schule zu suchen. Mein Mann und ich haben mit dem Jugendamt im Oktober unseren ersten Termin gehabt und dort dann das Wechselmodel besprochen und auch ausgeführt. Leider hat sich mein Mann an Zeiten und Abmachungen gar nicht gehalten, sehr zum Leid der Kinder, aber für mich war es selbstverständlich meine Kids bei mir zu haben.


    Relativ zeitnah zogen (Ende Okt.) zogen wir in die neue wunderschöne kleine gemütliche Wohnung mit Garten :rotwerd :D Die Kids haben sich gleich von Anfang an wohl gefühlt. Sie können von hier aus mit dem Bus in die Schule, mit den Rädern usw. sie haben hier ihren Freundeskreis und wir sind wirklich glücklich.


    Die Kleine geht mittlerweile seit Okt.´10 in den Kindergarten, im April wurde sie drei, nun muss sie im September in den Kindergarten hier in unserem Stadtteil wechseln aber es passt alles, 5 Min. zu laufen.



    Das Wechselmodell 2 Wochen Betreuung bei mir und 2 Wochen bei meinem Mann (obwohl er angeblich auf Teilzeit reduziert hat) ist ein totaler Reinfall gewesen, er hat nie Zeit gehabt, musste dauernd arbeiten oder auch die Kinder wollten nicht mehr zu ihm - er wohnt noch immer in einer 1,5 Zimmerwohnung. Leider, ich hätte es ihm und den Kindern gegönnt, aber mit der Situation wie es jetzt ist (um die ich auch kämpfe) sind die Kinder und ich sehr glücklich - auch wenn es nicht immer einfach ist.


    Leider ist die elterliche Sorge noch nicht geregelt, lt. Gericht wir hatten im Dezember ´10 die erste Verhandlung weil mein Mann das alleinige Sorgerecht erstreiten wollte wird der Zettel mit der Aufenthaltsbestimmungssache nicht formel übertragen, das liess der Richter auch offen, er hat uns eine Meditation auferzwungen in der wir unsere Wünsche, Sorgen und einen Plan erarbeiten.


    Gut - ich habe dann gleich am nächsten Tag versucht bei der besagten Stelle einen Termin zu bekommen, aber der erste Termin wäre erst Ende Januar´11. Okay kein Thema, die Kinder sind ja so oder so bei mir und auf die 3 Wochen kommts jetzt auch net drauf an. Aufjedenfall kam in dieser Zeit eine Unterhaltsaufforderung seitens der Anwältin meines Mannes ... :motz: wohlgemerkt das ich die ganze Zeit die Kinder betreue und ich ihn gebeten habe mir Geld zukommen zu lassen. Nun ja ... Ende vom Lied ich hab kein Einkommen, wurde abgewiesen - ausser diese Grundsicherung von der Aagas von 620 Euro für mich und die Kinder (damit 600 Euro Miete inkl. NK) also 20 Euro übrig ...


    Nun ja er kassierte schön das Kindergeld ein, hatte Unterhaltsvorschuss beim JA beantragt (wurde zur Seite gelegt mit der Begründung das man auf das Urteil des Gerichtes wartet).


    Das erste Meditationsgespräch fand statt, ein Quark muss ich sagen, er hat kein Wort gesagt und fragte noch was er denn eigentlich hier suche, er brauche keine Hilfe ich solle Hilfe annehmen :kotz der Meditator war sehr nett und etwas erpircht über die Aussage meines Mannes und bot mir eben Einzelgespräche an mit der Option mich wieder zu stärken. Ich nahm es an und ging fortan jede Woche zum "ausheulen" hin und es tat mir wirklich wahnsinnig gut. Ich suchte mir einen Mini-Job, mache Sport und ging da eben einmal die Woche hin, kümmerte mich um Haushalt, Kinder und Hausaufgaben usw.



    Nebenher kämpfte ich um das Recht der Kinder und mich uns mit 620 Euro abzuspeisen fand ich schon frech, wir hatten nichts, wenn meine Eltern und Grosseltern; Freunde nicht da gewesen wären wer weis wo wir gelandet wären.


    Mitte Februar erneuter Termin - Scheidung und Folgesachen, da wir aber mit der Meditation nicht fertig waren wurde nur kurz über den Unterhalt gesprochen und ich konnte gerichtlich mit meinem Anwalt zumindest die Hälfte des Kindergeldes für die Kinder sichern. Mein Mann behauptet ja seit eher und jener er hätte die Kids überwiegend :nanana stimmt aber gar nicht so, er hatte sie immer alle 2 Wochen von Fr. 17 bis So. 10 Uhr und den Dienstag von 17 und sie dann mittwochs in die Schule gefahren.


    Auch mit dem Ummelden der Kinder gab es wirklich Probleme, das Bürgerbüro liess mich die Kids nicht ummelden, mitterweile wurde das gerichtlich beantragt und sie sind nun offiziell seit Juni bei mir gemeldet und dafür bekomme ich endlich auch seit Juni Leistungen von der Agas für mich und die Kids, zwar immer noch wenig. Aber der Abteilungsleiter möchte mich nicht voll berechnen, weil er der Meinung ist das mir ja Unterhalt zusteht für die Kids und mich.


    Mittlerweile ist es so das 2 Termine für Scheidung und Folgesachen wieder verschoben wurden und wir einen nun Ende sept. haben und ich hoffe das wir an diesem Tag endlich ein bisschen Klarheit haben.


    Es ist eigentlich alles toll wie es ist, aber mein Mann kommt einfach seinen Zahlungspflichten nicht nach, jetzt musste ich letzten Monat bei der Kindergeldkasse Druck machen und denen verklockern das die Kinder tatsächlich bei mir wohnen und einen Haushaltsplan bzw. Bescheinigung vom Bürgerbüro unterschreiben lassen :frag nun jetzt habe ich das erste Mal das volle Kindergeld bekommen. Ich habe nachwie vor auch nichts dagegen das Kindergeld zu teilen, aber er zahlt kein Unterhalt, ich kriege noch Unterhalt von den Monaten Juli 09-Juli 10 und da hat mir das JA das eben so geraten :bldgt:


    Unterhaltsvorschuss kann ich nicht beantragen solange mein Mann seinen nicht zurückzieht und so wie es aussieht, Zitat meiner Beistandsschaft: Das wird wohl gerichtlich erlangt werden müssen!


    Das JA muss ich wirklich loben, sind zwar etwas langsam in unserem Kreis aber sie sind für mich da :daumen


    Im grossen und Ganzen geht es uns vieren gut und wir hoffen endlich Ruhe in unser Leben zu kriegen, nur schade das der Papa der Kids wie auch im gemeinsamen Leben nicht für die Familie interessiert sondern nur für seine Arbeit, das tut einer Mutterseele manchmal weh zu sehen wie sehr die Kinder ihren Papa vermissen und als Papa ist er auch kein schlechter Mensch ...


    aber wie sagt man: Das kommt nur in den besten Familien vor :devil: :D


    somit sag ich hier auf ein neues und ich hoffe mich unter euch mischen zu dürfen :strahlen :tuedelue


    LG Finsche

    Hallo,


    ich habe mich in diesem Beitrag hier


    Das Wohl meiner/unserer Kinder


    zu meinem Problem geäussert.


    Es ist alles geklärt weitgehends, er nimmt die Kinder aber kann nicht sagen - WIE -WANN-WO-WOHIN - er wartet einfach ab bis ihm die Lösung entgegen kommt, hätte ich jetzt nicht gedacht, wenn ich ihm helfen find lehnt er dankend ab er müsse sich bei einem Anwalt erst Info´s einholen wegen Arbeit und Rente.


    Was eurer Meinung nach sollte mein Mann jetzt als erstes tun?


    Ich bin der Meinung,


    1. zum Chef gehen und mit ihm über die Arbeitszeiten und die Situation sprechen (der ist ein ganz netter)
    2. Wohnung suchen
    3. Amtsgelder beantragen (Wohngeld, Aufstockung auf Hartz4 usw.)
    4. Kindesunterhalt wird ab 1.10. von mir dann bezahlt, ich fange am 1.9. wieder in Teilzeit an zu arbeiten, da ich noch nebenher meine Therapie mache. Vorher kann ich ihm leider nicht helfen, obwohl ich sehr gerne würde. Weil mit 400 Euro ist ja schon arg schwierig.



    Ich habe zum 1.8. schon eine neue Wohnung, er hat am WE gesagt ich kann zusagen aber er brauch noch mindestens 2 Monate bis er alles geregelt hat - aber irgendwie wartet er auf was ... ob er nun doch kalte Füsse bekommt :nixwieweg :hae: übel nehmen würd ich es ihm ja nicht - aber er hat es mir versprochen das er sich drum kümmert.


    könnt ihr uns tipps geben wie wir das alles schnellstmöglich regeln?


    Danke
    Lg Finsche

    Zitat

    Zeit für Dates hatte ich immer, wenn die Kids bei Papa waren - aber die habe ich nie gebraucht - denn nach unzähligen Parties und Events, habe ich nur mit ein und derselben Person mich fürs Kino oder DVD Abende getroffen die dann hauptsächlich bei uns in den Wohnungen stattfanden, das konnten wir dann auch machen als die Kids im Bett waren.


    Die Kinder wurden mit einbezogen, mein Freund geht hier ein und aus und die Kids bei ihm drüben in der Wohnung genauso, wir machen Ausflüge und spielen mit ihnen. Sie geniessen das auch und für sie ist mein Freund mittlerweile sowas wie ein Papa-Freund.


    Wir finden Zeit für uns allein - abends wenn jeder seinen Alltag hinter sich gebracht hat und die Kinder im Bett liegen und schlafen, es sind meist nur 1,5 Stunden aber immer schöne Stunden, wir sehen gemeinsam TV oder reden einfach nur miteinander. Alle 2 Wochenenden haben wir ein WE für uns allein, das geniessen wir dann auch sehr.


    Es findet sich immer Zeit, bei uns ist oberstes Gebot - jeder kümmert sich um seinen Alltag und abends trifft man sich, so vernachlässigt keiner irgendwas.


    Wie man herauslesen kann habe ich das praktische mit dem Unmöglichen verbunden - "mein neuer Freund ist eben mein Nachbar" :ohnmacht: :rotwerd :D

    Was ich noch zufügen wollte, es müssen ja nicht zwangsläufig Depressionen sein, die könnten vielleicht durch eine andere Ursache herausgerufen worden sein und die Partnerin des TS weiss nicht so recht was ihr fehlt und sie steigert sich dahinein oder verdrängt es. Keine Ahnung - man kann sich in solche Menschen schwer hineinversetzen sagt mein Ex immer.

    Vielleicht solltet ihr mal versuchen, die Ursache der Depression herauszufinden?

    Dazu müsste man erst eine Psyschologin aufsuchen und dann auch dauerhaft hingehen, denn die Ursache findet man nicht mal eben schnell, bei mir hat es ewig gedauert. Das muss sowohl die Partnerin des TS befürworten und auch der TS indem er versucht ihr beizustehen, will aber die Partnerin nicht dann bringt das alles gar nichts.

    Hallo,


    es ist sicher schwer mit einem Partner zusammenzuleben, der eine pyschische Krankheit hat. Ich selbst habe eine, stehe dazu und leide aber wirklich darunter und ich tue was dagegen, vor Jahren hätte ich mir nie erträumen lassen das es eben so ist - da habe ich mich noch gewehrt - das dauert auch bis man dazusteht - wenn überhaupt. Ich brauche aber keine Tabletten und bin auch froh drum das ich die Kurve noch kriege - ich hoffs zumindest.


    Manchmal wünschte ich, hätte ich mich in meinen Noch-Mann reinversetzen können, aber ich weiss jetzt wo alles zu Ende ist und ich total am Ende bin - wie sehr er versucht hat mich zu stabilisieren und beizustehen, aber irgendwann konnte er nicht mehr - er war innerlich so zerworfen und traurig - das er versagt hat. Ist ja auch verständlich, er hat alles gegeben und das scheinst du mit dieser Frage auch zu tun.


    Mit Sicherheit wie viele sagen, wäre eine Paarberatung bzw. Eheberatung ein wichtiger Schritt, hatten wir auch gemacht - aber mein Mann wollte nicht über "uns" reden sondern das er Tipps, Hilfe und soweiter bekommt wie er mich und den Alltag mit den Kindern unterstützen kann, darüber hinaus auch mit meinen Problemen, nach 3 Sitzungen war klar - es bringt rein gar nichts, es ist wichtiger erstmal meine Stunden bei der Psyschologin weiterhin in Anspruch zu nehmen - habe ich bis dato auch getan und tue es heute noch.


    Es ist schwer für einen Partner weil er versucht dem anderen Partner klar zumachen: "Du verrennst dich immer mehr in Probleme" und es ist im Prinzip ein "Nervenkrieg bzw. Psyschokrieg". Welcher Mensch hält das schon aus?


    Die Paartherapeutin hat den Nagel auf den Kopf getroffen und mir erklärt, das durch meine psyschischen Probleme und all das drumherum (ich möchte jetzt nicht weit herholen das ist der falsche Thread) mein Mann sich in eine Ecke gedrängt fühlt, weil der ja Angst hatte etwas falsch zu machen, der Druck von anderen zu gross ist und ich dann evtl. völlig hohl drehe.


    Ich kenne deine Ängste und Sorgen, ich aber selbst habe es Gott sei Dank selbst gemerkt, das ich überfordert bin und es nicht schaffe aus eigener Kraft momentan unsere Kinder alleine zu versorgen und daher meinem Mann die Kinder zum Wohle der Kinder und zum Selbstschutz für mich zu ihm gebe.


    Meiner Ansicht nach haben viele Frauen einfach Angst sich selbst zu stellen und zu sagen: Ja ich schaff es nicht! Ja ich bin krank! Bitte nimm die Kinder, den letzendlich ist das wohl das beste!


    Bitte deine Partnerin dringend um ein Gespräch mit einer neutralen Vermittlerin (hier die Paartherapeuten oder Psyschologen), geh zum JA und lass dich da beraten es ist ja zum Wohle der Kinder und deiner Partnerin, es hat nichts damit zu tun das du sie ärgern möchtest sondern hier nur das Wohlbefinden aller Beteiligten in den Augenschein nimmst.


    Ich wünsche dir alles Gute und hoffe das du eine schnelle gute Lösung findest !!!

    also manchmal frage ich mich ernsthaft was in den Köpfen meiner Kinder so früh am Morgen durchgeht ;)


    Kommt mein Grosser (8 Jahre) und sagt: "Du Mama, wenn man auf eine Beerdigung geht - darf man vom Unterricht fernbleiben! Wann ist es bei uns in der Familie soweit?" :rolleyes:


    Ihr dürft erahnen wie meine Gesichtsauszüge ausgesehen haben müssen, dem Schock folgte der nächste


    Meine Kleine 2 meinte: "ich tot" legt sich hin und macht die Augen wie ein friedliches Engelchen zu :nixwieweg


    Der Mittlere (fast 7) erfreut sich des ganzen Spiels und meint: "Prima ich hole eine Kiste und Blumen" :wow


    Hilfäää welch makabere Ideen die Kinder von heute haben, ich hab dann nur ganz trocken gemeint: "Hoffentlich dauert das ganz lange bis wir mal auf eine Beerdigung müssen!!" :anbet


    Mit beleidigten Gesichtern sind die zwei Grossen zum Bus gestapft - heute mittag verkleide ich mich als Totengräberin :lgh :pfeif :nixwieweg


    Ist das normal oder ein Zeichen :hilfe Ich glaube ich muss die mal umfassend zu dem Thema aufklären - geht ja mal nicht das sie mit Freude auf eine Beerdigung warten um einen schulfreien Tag zu haben :frag :tuedelue

    Hallo


    also solange der Mann ungebunden ist - ist nichts einzuwenden in eine Affäre kann dann doch schön sein.


    aber sobald


    der Mann vergeben ist - sollte man die Finger von ihm lassen - egal ob dieser nur eine Freundin, Frau oder Frau mit Kindern hat - absolutes NO GO !!!


    Ehrlich ich kann das nicht nachvollziehen, sicher ist der Mann selbst verantwortlich aber stellt euch mal als die "Betrogene" vor - es ist hart genug mit dieser Sache dann klarzukommen.


    Ich frage mich oft wo Respekt und Toleranz gegenüber unseren Mitmenschen geblieben ist und leider gibt es sowohl Frauen auch Männer die sich auf solch eine Affäre einlassen und wenn Beziehungen nicht funktionieren dann funktioniert auch in den Köpfen der jeweils Beteiligten nicht alles ganz "knusper"

    Meine drei dürfen heute nicht, aus dem folgenden Grund, das sie dieses WE bei Papa waren und ohnehin dann wenn sie in einer Stunde heimkommen platt sind und morgen müssen sie um 6.15 Uhr aufstehen, es ist Schule und die kleine ist eh erst 2 :ohnmacht:


    Dafür schaue ich mit Nachbar und Freund ganz gemütlich ... am Freitag werden wir vermutlich grillen...

    Davon abgesehen die Sache ist schon komisch - aber es gibt durchaus Männer die ein Kondom nutzen für die Selbstbefriedigung - ich finde nichts verwerfliches daran.


    Aber ich an deiner Stelle hätte zum Feierabend gewartet, im Angesicht zu Angesicht das Gespräch gesucht und ihn in einer ruhigen Minute ihn damit zu konfrontieren, nicht mit dem geschockten aufgesetzten Blick, denn das macht Männern glaube ich meiner Meinung nach Angst :rotwerd
    Bin immer noch der Meinung das Männer und Frauen sich viel mehr Zeit für Gespräche nehmen sollten wenn man ehrlich und offen miteinander umgeht lässt sich auch alles ohne "peinliche Anrufe auf der Arbeit" klären.

    fakt ist das ich ihm zu verstehen gab wenn er ne andere-auch nur für sex- haben sollte verlass ich ihn auf der stelle.....dann bin ich schnell weg :nixwieweg .......er sagte nur-> Schatz ich schaff dich kaum wie soll ich noch ne andere haben???? :engel

    Also das hat mein Ex auch immer gesagt, er meinte: Arbeiten, häusliche Verpflichtungen, Familienleben, eine Beziehung - wo sich Zeit nehmen für eine 2. ???


    Wissen tut man nie genau was der eine tut, aber eine gute Portion an Selbstvertrauen und Vertrauen würde einen nicht so hibbelig machen. :strahlen

    für die zwei grossen habe ich auch einen kinderpass


    für die kleine noch nicht


    momentan fliegt auch keiner von uns irgendwohin, wenn dann gehts nur nach bayern :aetsch


    aber das lustige sind wirklich die fotos - echt nervig wenn der fotograf nicht mit kindern kann :brille

    Gibt es mit Sicherheit, kenne da auch so einen Fall und die zwei sind jetzt seit 5 Jahren verheiratet.


    Übrigens gehts auch andersrum aus Liebe wird Freundschaft .... das habe ich persönlich erlebt.

    Hallo,


    ich weiss nicht wie ihr esst oder worauf ihr Lust habt, aber bei uns ist es so am Essen spar ich nicht :brille


    Wir sind zu viert (ich, meine Jungs 8 und fast 7 und dann unsere Hexe mit 2 Jahren) wir geben in der Woche mit Getränken ca. 70-80 Euro aus.
    Da wir viel Trinker (Wasser und Saft) sind und meine Jungs mir buchstäblich "die Haare vom Kopf fressen" frage ich mich immer wieviel passt denn in so einen Kindermagen? :tuedelue :ohnmacht:


    Da knauser ich lieber an anderen Sachen!!!

    Hallo und Guten Morgen,


    ich möchte mich recht herzlich bedanken für all die ehrlichen Antworten und ich danke jedem einzelnen für Tipp und Ratschläge.


    In der Tat mag man meinen das ich das eigentliche Problem mit dem Vorhaben die Kinder an meinen Ex zu gebe nicht löst, aber einen Schritt voraus bin ich dennoch.


    Bin nochmal zum JA gegangen, habe meine Handy und Tel.Nr. gewechselt, war beim Anwalt und habe noch viele Gespräche mit meinem Mann geführt und wir waren auch
    zusammen bei einer Familienberatungsstelle.


    Wir haben eine Lösung für alle gefunden und hoffen das wir wenn wir sie umsetzen auch gut meistern werden.


    Mein Mann sucht eine grössere Wohnung und ich mir eben eine kleinere Wohnung hier in der Gegend - das wir nah beieinander sind und jeder seine Arbeitsstelle behalten kann und die Kinder im gewohnten Umfeld aufwachsen können. Mein Noch-Mann überdenkt auch das er "nur" Teilzeit arbeitet, während ich Vollzeit arbeite. Wir möchten die Kinder bei meinem Mann wohnen lassen und am Wochenende dann zu mir kommen lassen, die Ferien möchten wir aufteilen.
    Unsere Wohnungen liegen momentan auch nur 4 km entfernt die gut per Rad, per Bus schnell untereinander zu ereichen sind so wollen wir das auch weiterhin machen so ziemlich naheliegend, damit die Grossen bei ihren Freunden bleiben können und ihren Hobbies nachgehen können.


    Das JA hat uns zusätzlich eine Hilfe von einer Ersatzomi angeboten, die ab und an auch mal die Kinder mit Spielen und Spaziergängen beschäftigen würde, sie wohnt lustigerweise in dem Ort wo mein Mann wohnt wäre wirklich praktisch.


    Ich denke das ist das Beste für alle, ich kann meine persönlichen Erlebnisse verarbeiten und mich ersteinmal im Leben festigen, mich erholen aber habe dennoch Kraft für meine Kinder die ich dann so oft wie möglich zu mir hole.


    Das Problem ist halt das meine Mutter tatsächlich nur 15 km entfernt wohnt aber auch das hat der Anwalt gesagt wird irgendwie machbar sein, ihr die Grenzen aufzuzwingen und sie muss sich wohl oder übel daran halten.


    Die Schwiegereltern finden die Variante um weiten besser, weil hier lebts sich auch günstiger und vorallem so weit sind 120km für die zwei nicht um so oft wie möglich hier hoch zu fahren sie sind ja schliesslich Rentner und haben Zeit - mehr oder weniger.


    Aber ersteinmal habe ich nochmal eine Kur für mich beantragt und hoffe das ich diese wieder genehmigt bekomme und mein HA wird mir einen Tagesplatz organisieren in einer Einrichtung einer Psyschatrischen Klinik.


    Ich erhoffe mir mit Hilfe dieser Angebote es endlich durchziehen zu können und auch mich selbst vor meiner Mutter zu schützen, NEIN sagen fällt mir wahnsinnig schwer genauso wie es mir momentan schwer fällt auf die Wünsche meiner Kinder einzugehen und das erschreckt mich so dermassen, das ich sie einfach momentan links liegen lasse und bevor ich den
    Bezug ganz zu meinen Kindern verliere, die aufjedenfall wichtige Personen in meinem Leben sind - möchte ich mir helfen lassen.


    Das eigentliche Problem ist weither geholt aber vielleicht kann jemand was mit dem Begriff "Posttraumatische Störung" anfangen - dies wurde bei mir vor ca. 2 Jahren diagnoziziert, ich stehe dazu und möchte auch anderen Müttern damit sagen: Habt Mut euch zu eurer "psysche Krankheit" zu bekennen, anfangs mag es für andere eine Schande sein aber es gibt wenige Menschen die das verstehen und aktzeptieren, deshalb ist man kein schlechterer Mensch. Dazu möchte ich auch sagen, das es Väter gibt die wirklich vertrauensvoll sind und es wirklich besser hinkriegen wie manche Frauen.


    Lieben lieben Dank euch allen,
    wenn es euch nicht lästig ist erzähle ich gerne immer wieder von "meinem/unserem" Alltag


    Gruss
    Finsche

    Meine Kinder gehen mit ihren Klamotten mit zu Papa und nehmen bissle was mit an Kleidung und ein bisschen hat mein Mann noch in seinem Kleiderschrank für jedes Kind.


    Spielsachen haben wir aufgeteilt da hat jeder etwas !!!

    Ich glaube das ist ziemlich normal, meine Jungs 8 und fast 7 kommen auch ab und an in mein Bett - aber wenn dann noch die Kleine 2 dazu kommt wirds richtig eng :-) denn ich habe nur ein 1,40 x 2 m Bettchen - da wandert einer der Jungs immer freiwillig auf die Couch - auch nicht besser :scared

    Danke für eure Zusprüche, ich finde das schön beide Seiten zu hören.


    Ich will dann schon wegziehen klar, aber ich habe auch eine Arbeitsstelle, womöglich könnte und das habe ich auch vor anonym in ein angrenzendes Bundesland ziehen und ich habe es genauso weit zur Arbeit.


    SunnyDay: habe ich alles gemacht ich habe sogar mit hilfe meines Mannes und ein paar Freundinnen die mich von kindesbeinen an kennen, versucht die Verwandtschaft darüber aufzulären, aber der Ruf ist anscheinend wichtiger wie das meine Mutter Hilfe braucht und mir hat meine Psyschologin gesagt, das dies die schlimmste Art von Sucht ist wenn man es nicht selbst erkennt und die Familienanghörigen drüber wegsehen.


    Elin: Handy und Telefonnummer zu wechseln ist eine sehr gute Idee, die kommt auch noch auf die Do it Liste.


    @Vilette: Ich werde pyschologisch betreut und auch von meiner Psyschologin habe ich den Rat bekommen aufgrund meiner Persönlichkeit und meines Befinden zu überlegen was für alle Beteiligten besser ist, ich muss auch dazu sagen - das ich von kindesbeinen an schwerhörig bin und das ist dann auch noch so ein Punkt.


    Chanelle: Mit Sicherheit schiebe ich die Schuld nicht auf andere - ich bin auch mitschuld, klar -aber ich sehe das ein und tue im Gegensatz zu meiner Mutter etwas dagegen, nur warum wehrt man sich jahrelang nicht gegen solch einen Terror. Ich bin sicher auch nicht leicht gewesen, aber mit einer Mutter die ein Kind ohne LIebe (bin ja das unfallkind und das kind das schuld ist das sie sozusagen gefangen hält in ihrer ehe) aufzieht und ihre Alkoholsucht haben mich im kindes und jugendalter auch geprägt das ich in der Zeit vom 17-21 Lebensjahr ziemlich auch Mist gebaut habe, aber hallo ich bin 31 und habe etwas dagegen getan. Ich muss mich auch nicht rechtfertigen sondern dazu stehen das ich auch nicht ganz in Ordnung war.

    Hallo Elin


    ach so das habe ich vergessen zu schreiben, wegziehen oder so geht mal für mich rein von meiner Psysche her nicht so einfach.


    Wir hatten vereinbart das ich meine Kinder alle 14 Tage trotzdem sehe und in den Ferien zu mir nehme.


    lg
    Finsche

    ist uns wichtiger als alles andere.


    Hallo in die Runde,


    dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum nebst den Vorstellungsbeitrag.


    Ich bin seit Anfang September 2009 offiziell getrennt, mein Noch Mann und ich kommen bestens miteinander aus. Da bin ich echt froh darum! Wir kümmern uns beide mit viel Absprachen und guten Ratschlägen um unsere drei Kinder (zwei Jungs 8 und fast 7 und unsere Hexe 2 Jahre) und ihnen geht es sehr gut. Am liebsten und die unbeschwerteste Zeit verbringen sie bei Papa - klar er ist auch toll :-)


    Nun zu meinem/unserem Problem:


    Ich habe ein gestörtes Verhältnis zu meinem Elternhaus, meine Mutter liefert sich schon seit Jahren einen Kampf mit mir.


    Um mich kurz zu fassen: Meine Mutter ist seit ich denken kann , depressiv und alkoholabhängig - macht aber ansatzweise keine Therapie oder sonstiges - ne klar sie sagt ja sie ist völlig klar und gesund :laber Sehen mag das keiner in meiner Familie.
    Aber egal, sie mischt sich eigentlich ständig ein, sie betreibt reinen Pyschoterror sei´s denn telefonisch, per SMS oder auch sogar mündlich, sie wirft Dinge in den Raum die gar nicht auf mich zutreffen sondern eher auf sie und so weiter.
    Ich bin seit Jahren in pyschologischer Behandlung, war schon 2 mal auf Kur und wegen Zusammenbrüchen im Krankenhaus. Ich hatte gedacht, jetzt läuft alles gut aber nein nur weil ich gesagt habe das ich mein Leben leben möchte und es allein mit den Kindern und mit Unterstützung meines Mannes schaffen möchte, meint die Familie sich das Recht zu nehmen mich weiter zu belasten.
    Es hat schon während der Ehe deswegen soviel Streit gegeben das mein Mann heute seit einem halben Jahr nichts mehr von ihnen wissen will, er hat auch damals bei unserem Gespräch über die Trennung mir gesagt, das wenn es nicht klappt und ich nicht zurecht komme auch vom seelischen her, er gerne die Kinder nimmt - ich muss nur reden.


    Mittlerweile geht es hier soweit, das meine Eltern mich beim Jugendamt "bloss" gestellt haben, das ich mich angeblich nicht um meine 3 Kinder kümmern würde, das ich die Aufsichtspflicht verletze und das ich "Lügen und Intriegen" setze und die Kinder ebenfalls dazu anstifte. Ich aber weiss ganz genau das dies nicht zutrifft und das hat auch mein Mann, ein paar enge Freunde mir gesagt das ich mich doch nicht immer so unter Druck setzen lassen soll. Wie dem auch sei das geht seitdem ich denken kann so


    und ich kann nicht mehr...


    raffe ich mich auf - klappt alles - kommt sie daher und macht alles zunichte - nur weil ich nicht nach deren Pfeife tanzen will - ich bin 31 Jahre - ich will mein Leben leben und meine Ruhe aber die kriege ich auf Dauer nicht. Seit Monaten kann ich nicht schlafen, das Telefon bimmelt in Minutentakt, die Sms(en) in 2 Minuten Takt - sie tyranisiert mich und weil ich nicht rangehe wird sie noch wütender und macht alles noch viel schlimmer, sie droht mir mit Anzeigen und Anrufe bei anderen um mich dort schlecht zu machen usw.


    Ich kann und will schlicht weg einfach nicht mehr...mir gehts wieder seelisch so misserabel seit Wochen, das ich kaum mehr Kraft habe mich noch bei den Kindern durchzusetzen, die den ganzen Stress ja mitkriegen und das mehr oder weniger von ihrem Verhalten her auch ausnutzen oder versuchen zu sagen: Mama uns passt das nicht so hier !!!


    Der Grosse rebelliert, der Mittlere weint jeden Morgen bevor er in die Schule muss die Kleine weint jede Nacht bitterlich das sie bei Mama schlafen will.


    Ich kann nicht mehr und ich überlege was wohl hier zu tun ist, ich denke an die Worte meines Mannes und jetzt habe ich Klartext mit ihm geredet, es kann so nicht weitergehen -
    die Kinder sollen zu ihm - dort wird es den Kindern viel besser gehen, mein Mann hat viel mehr Unterstützung von zuhause aus und ein harmonisches Verhältnis zu seinen Eltern und Geschwistern das überträgt auch auf die Kinder die gute Laune, das merke ich jedesmal wenn sie dort waren oder sind. Die Kinder selbst sagen, das es dort viel schöner ist.


    Ehrlich ich schäme mich dafür das ich es nicht packe, ich schaff es einfach nicht mehr ich habe keine Kraft mehr ich bin so fertig...ich weiss gar nicht wie ich was anpacken soll und bevor es zu spät ist muss ich handeln - als liebende Mutter, als einen vernünftigen Menschen und einer respektvollen und vertrauenswürdigen Frau die ihrem Mann diese Aufgabe ohne Zweifel zutraut.


    Bin ich deshalb eine Rabenmutter? Wie wirkt sich das denn aus? Ich weiss das mein Mann das mit der Erziehung und dem Alltag meistern wird. Ich vertraue ihm da ganz arg, die Kinder haben es bei ihm um weiten besser, sie können ungestört und ohne Stress leben, sie haben bessere Bildungsmöglichkeiten als wir hier auf dem Land, sie haben eine Familie im Rücken die alles für die 3 tun würde und es wäre alles harmonischer.


    Mir geht es nicht darum das ich meine Kinder loswerden will, mir geht es einfach darum - das es ihnen gut geht - das sie unbeschwert fernab von Problemen aufwachsen.


    Mein Mann wird heute abend mit seinen Eltern nochmal darüber reden das heisst für die Kinder, in ein neues Umfeld 120 km von hier weg, aber sie kennen das andere Umfeld denn dort haben wir bis vor 4 Jahren auch gelebt und noch sind sie ja klein.


    Verkraften Kinder denn in dem Alter ein neues Umfeld und eine neue Klasse?


    Gibt es hier auch alleinerziehende mit einer ähnlichen Situation?


    Wie muss man das finanzielle regeln?


    Ich danke euch fürs zuhören bzw. lesen und freue mich auf Meinungen Ratschläge von gleichgesinnten.


    Liebe Grüsse Finsche :strahlen

    Hallo in die Runde,


    ich bin eine "neuzugestossene", mein Name ist Finsche bin 30 Jahre alt und seit 4 Wochen alleinerziehende junge Mami von 3 Kindern (1,5 Jahre, 6 und 7 Jahren).


    Mein Mann hat sich von mir bzw. von uns nach 7,5 Jahren Ehe und 9 Jahren zusammen sein, getrennt. Wir sind weder im Streit noch sonst in irgendeinem Clinch ... NOCH !!!


    Wir leben "noch" alle zusammen in einem schönen beschaulichem Ort in Baden Württemberg. Er ist gerade auf Wohnungssuche.


    Lieben Gruss
    Finsche