Beiträge von Anonymus

    Hallo zusammen, ich hab ein großes Problem was mich schon länger belastet und mittlerweille weiß ich nicht weiter.


    Seid meine Tochter 3 Jahre alt ist, hab ich eine Tagesmutter wegen meiner Arbeit.
    Mittlerweille reist diese die Kontrolle an sich.
    Ich weiß das hört sich ziemlich blöd an, wie kann ich sowas zulassen werden sich wahrscheinlich die meisten denken.
    Es fing alles ganz harmlos an, ich hab nebenbei gearbeitet und versucht meiner kleinen ein schönes Leben zu bieten.
    Irgendwann wurden die Herausforderungen im Job immer grösser und die Karriere lief gut.


    Anfangs haben Wir uns darauf geeinigt das ich meine Tochter von 6 bis 15 Uhr bei der Tagesmutter lasse, dank mehr Arbeit musst ich Sie dann Teilweise auch Samstags abgeben.
    Dank Schichtarbeit blieb meine kleine dann auch die Woche über, über Nacht bei der Tagesmutter, weil Wir dem Kind nicht zu viel zumuten wollten.
    Mittags abholen ging dann irgendwann auch nicht mehr, da ich von 6-16Uhr oder von 16 bis 1 Uhr gearbeitet habe, + 1Stunde Arbeitsweg.
    Ich hatte zu Krisenzeiten einfach Angst meinen Job zu verlieren und nahm das so hin, und lies mir einreden zum Wohle des Kindes gehandelt zu haben.


    Später merkte Ich das wenn ich die kleine abholte, das Sie mich nicht wie früher begrüsste (Umarmung usw.).
    Bei Samstags arbeit versucht ich Sie bei meiner Schwester unterzubringen, damit Sie wenigstens den Kontakt zur Famillie und mir net so vernachlässigt.
    Es klappte aber nicht immer und Ich merkte das wenn ich Sie holte, Sie immer sehr viel Schularbeiten aufarbeiten musste und Angst hatte diese nicht vorm zurückkommen zur Tagesmutter zu erledigen.
    Ich versuche das alles unter einen Hut zu bringen, merke aber auch das dies wohl Absicht ist und mir die Zeit stehlen soll.


    Ich hab natürlich mit meiner Kleinen geredet, merk aber selber das Sie im beisein der Tagesmutter nicht zeigen will wie sehr Sie sich freut zu mir zu kommen, und umarmungen usw. im beisein eher lässt.
    Die letzten Monate waren ziemlich hart für mich, den inzwischen versucht die Tagesmutter auch mich zu beeinflussen indem sie meine Tochter benutzt für Sie zu sprechen.


    Jetzt ist es grad soweit gekommen, das die Tagesmutter mir versucht ein schlechtes Gewissen einzureden, das ich Sie z.B. grad nicht abholen soll weil Sie noch dies oder das machen wollten.
    Ich weis mich nicht zu verurteilen wird jetzt manchen schwer fallen, aber es ist so das ich genau weis wen ich mich wehre, was ich mehrfach getan habe, kriegt es die kleine ab.
    Indem die Tagesmutter Sie anderst behandelt als sonst, sowas ist vll. nicht mit körperlicher Gewalt zu vergleichen, hat aber dennoch großen Einfluss auf ein Kind.


    Ich bin gerade soweit, das ich überlege meinen Job hin zu schmeißen.
    Ich hab einfach Angst um das Verhältnis, zwischen uns.


    Hab schon überlegt meine Kleine die Woche über in ein Internat zu geben um Sie diesem Einfluss zu entziehen aber das wäre wohl das schlimmste was ich jetzt machen könnte.
    Muss dazu sagen das ich mit 19 entbunden habe, und anfangs nur versuchte meiner Tochter ein gutes Leben zu bieten, mittlerweille glaub ich einfach ich hab alles falsch gemacht.
    Jemand der mir mit hilft hab ich leider nicht, bin Weise und will nicht das meine Tochter sich genauso fühlt.



    Fakt ist, es kann so nicht weitergehen, das meine Tagesmutter jetzt bestimmen will wann ich die kleine holen soll und wann nicht.
    Ich fühl mich so hintergangen, aber bin mir auch sicher das Sie sich nicht mehr bewusst ist das es Ihr Job ist mich zu unterstützen und nicht mich aus zu sperren.


    Anderseits hab ich auch Angst wie meine Tochter darauf reagieren würde, wen ich Sie einfach so da rausreisen würde.

    Wenn ein sehr alter Mensch, der nur noch unheilbare Schmerzen hat sterben will und daher die Nahrung verweigert.
    Machen die pflegenden Angehörigen sich dann der unterlassenen Hilfeleistung schuldig, wenn sie ihn nicht ins Krankenhaus einliefern lassen?
    Es existiert von dem Menschen eine Patientenverfügung in der er künstliche Ernährung ausschließt.

    Hallo,
    ich schreibe hier anonym, weil diese Lebensgeschichte für mich doch sehr sensibel ist.


    Also ich bin seinerzeit im Frauengefängnis geboren worden, meine Mutter sass dort 4 Jahre ein. Im Rahmen einer Resozialisierung "durfte" sie ausserhalb ein sog. Praktikum machen, und wurde da wohl beabsichtigt schwanger. Auf jeden Fall habe ich meine ersten beiden Lebensjahre im Frauengefängnis verbracht. Meine älteren Geschwister waren in dieser Zeit in verschiedenen Heimen untergebracht. Auch diese sind alle unehelich geboren. Ich habe noch einen jüngeren Bruder. Es gibt noch zwei ältere Brüder, die aber keiner kennt, weil sie damals zur Adoption freigegeben wurden bzw. verkauft wurden. Bis auf drei Geschwister mit gleichen Vater haben alle anderen verschiedene Väter. Meine Mutter hat uns Kinder wohl nur aus Geldgier bekommen, einige wussten lange nicht, wer der Vater ist, da ja "vom ihm kein Unterhalt kommt". In den Geburtsurkunden ist keiner eingetragen. Ich bin die einzige, deren Vater in der Geburtsurkunde steht. Meine Mutter war so lange ich denken kann, immer mit "krummen Dingern" beschäftigt, war immer nur auf Geld aus. Vor einigen Jahren habe ich ( wie auch der Rest der Geschwister ) den Kontakt zu ihr komplett abgebrochen.


    Es wissen nur eine Handvoll Leute von diesem Teil meiner Lebensgeschichte, die mich doch immer wieder belastet. Klar, man erzählt ja auch nicht jedem eben mal so, dass man im Knast geboren ist. Ich habe Angst, dass ich dann abgestempelt bin, noch weniger wert....als Mensch angesehen werde, mit dem man lieber nichts zu tun haben möchte. Obwohl ich selbst ja nichts dafür kann, habs mir ja nicht so ausgesucht.
    Ich würde mich gerne mit anderen Menschen austauschen, die auch im Gefängnis geboren sind, und welche Erfahrungen sie gemacht haben, habe aber bisher nichts im Internet gefunden. Tja, die anderen mit diesem Lebensstart werden das wohl genauso wenig wie ich an die grosse Glocke hängen wollen. Viele Probleme die ich heute habe, beziehe ich auf meine ersten beiden negativen Lebensjahre. Ich konnte kein Urvertrauen aufbauen; Die Babys waren den ganzen Tag im Zimmer, in ihrem Körbchen, wurden nur zur "Fütterung" und zum sauber machen rausgenommen. Das Zimmer war kahl, keine bunten Bilder an den Wänden, keine Mobile ect...( das weiss ich von meinen älteren Geschwister, die die Mutter ab und zu im Gefängnis besuchen durften. ). Heute habe ich Probleme, Nähe zuzulassen, habe eine geringe Angst, Menschen kennenzulernen, und vor allem Vertrauen aufzubauen. Mein ganzes Leben lang habe ich gelogen, wenn es um das Thema eigene Kindheit ging, oder habe versucht, es auszuklammern.


    Kennt ihr Menschen, die im Gefängnis geboren sind, und vielleicht auch dort aufgewachsen? Wie würdet Ihr reagieren, wenn Euch jemand so eine Geschichte erzählen würde? Würdet ihr Euch von diesem Menschen distanzieren?


    Ich schreibe dies für mich, aber auch, um andere Meinungen darüber zu lesen...vielleicht hiflt mir das, eine andere SIchtweise zu bekommen.


    Danke

    Hallo


    Ich melde mich anonym, weil es kein einfaches Thema ist.


    Mein Freund und ich sind seid fast 2 Jahren fest zusammen und wohnen auch schon fast genauso lange zusammen.
    Ich habe ein Kind. Mein Partner ist für ihn der Vater. Der Erzeuger kümmert sich seid Jahren nicht um das Kind.
    Mein Kind nennt ihn Papa und er übernimmt die "Aufgabe" Papa komplett. Macht auch alle Termine mit, die man halt so macht.


    Wir sind soweit total glücklich. Leben in einem Haus, sind finaziell abgesichert und trotzdem, da fehlt etwas.


    Nach der Beziehung zu meinem EX, dem Vater meines Kindes, die sehr schlimm war, wollte ich mit keinem Mann mehr zusammen leben.
    Schon gar nicht wollte ich nochmal ein Kind. Eigentlich. Ich habe durch meinen EX eine Fehlgeburt gehabt. Ich wurde damals ausgeschabt.
    Doch dann kam "er" und änderte alles.


    Wir wollten schon am Anfang Kinder, der Wunsch war recht schnell da.
    Wir redeten darüber und schon nach ein paar Monaten ließen wir die Verhütung weg.
    Für manche vielleicht zu früh, für uns aber fühlte es sich richtig an.


    Dann nach etwa 6 Monate blieb meine Periode aus. Ich war aber nicht schwanger. Nach 8 Tagen kam sie dann.
    Den Monat drauf, blieben sie wieder aus, diesmal über 2 Wochen, ich ließ mich überweisen zu einem Arzt, der sich mit Kinderwunsch auskennt.
    Ich hatte einfach Angst, das bei mir etwas nicht stimmte. Ich wollte gewissheit über meinen Körper.
    Ich dachte, aufgrund der Ausschabung ist vielleicht etwas "kaputt" bei mir.


    Wir gingen zusammen zu dem Arzt, ich wurde untersucht, Eisprung soll die Tage passieren, laut Ultraschall.
    Es wurden weitere Untersuchungen gemacht, Blut, Ultraschall und ja, auch mein Partner sollte untersucht werden.
    (Das war im September 2012)


    Bei mir war alles in Ordnung, meine Tage kamen aufeinmal auch wieder. Und ab da auch aufeinmal wieder regelmäßig.


    Das Spermiogramm meines Partners fiel leider nicht so gut aus.
    Es wurde gar nix gefunden, keine lebenden, keine toten, keine langamen. Einfach GAR nix.
    Schock für uns.
    Es gab Untersuchungen beim Urologen. Auch dort nochmal ein Spermiogramm. Gleiches Ergebniss.
    Laut Blutuntersuchungen stimmen aber die Hormone. Bedeutet, die Hoden produzieren wohl.
    Aber genau weiss man das wohl trotzdem nicht.
    (Das war im November 2012)


    Nochmal Schock für uns. Obwohl wir ja eigentlich mit dem Ergebniss gerechnet haben.
    Wir hatten ein Tief in der Beziehung.
    Er wollte sich trennen, er war der Meinung, er kann mich nicht glücklich machen.
    Es folgten viele Gespräche und ich habe ihm klar gemacht, das ich ihn möchte, nicht irgendwen und wenn nochmal ein Kind, dann mit ihm.


    Es folgte wieder ein Termin bei der Ärtzin die auf Kinderwunsch spezialisiert sind.
    Sie machte unsere letzten Hoffnungen irgendwie kaputt, sie war total negativ, das ich wärend des Gesprächs am liebsten aufgestanden und gegangen wäre.
    Irgendwie hatten wir nicht das Gefühl das sie da wirklich ein Kind "zeugen" möchte sondern uns eher davon abhalten will.


    Klar ist, wir müssten künstlich befruchten. Mein Partner müsste sich vorher operieren lassen und eine sogenannte Tese durchführen lassen.
    In der Hoffnung, das Spermien lebend gefunden werden. Vorher soll ich auf Hormone gesetzt werden und gleichzeitig mit der OP sollen bei mir die Eizellen raus geholt werden.
    Wenns dann keine Spermien beim Mann gibt, wars bei mir halt umsonst.
    Wenn doch, dann könnten meine Eier gleich befruchtet werden und nach der Entwicklung, wieder eingesetzt werden.


    Soweit ja ok. Wie gesagt, bei der Ärztin fühlten wir uns total unwohl, sie sprach total negativ, das es eigentlich keinen Sinn hat.
    Das die wahrscheinlichkeit sehr, sehr gering ist, überhaupt welche bei meinem Partner zu finden.
    Im Gegensatz zum Urologe, der machte uns eher Hoffnungen. Aufgrund der Blutuntersuchungen.


    Tja, wie machen wir weiter? Wir haben das ganze auf Eis gelegt. Wegen der Ärztin.
    Finanziell würde es nicht so schlimm werden. Natürlich kostet es viel, aber das wäre kein Hinderniss für uns.
    Der letzte Arztbesuch ist jetzt fast 8 Monate her. Seid dem liegt alles erst mal auf Eis.


    Wir wollen in eine Uniklinik gehen. Wir wollen vorher heiraten. Und was dann?
    Was kommt auf uns zu? Sind die Chancen wirklich so gering?
    Hat hier jemand erfahrungen?
    Was will ich eigentlich mit meinem Posting? Ich weiss es fast gar nicht.
    Vielleicht will ich es nur mal los werden.
    Bisher sind wir soweit, das wir im März 2014 Heiraten wollen. In kleinem Kreis.
    Geduld ist aber etwas, was ich nicht wirklich habe. Trotzdem weiss ich, das wir es langsam angehen wollen.


    Nur was ist, wenn nix gefunden wird? Was ist, wenn die Eier sich nicht einnisten? Wie oft kann man so eine Achterbahnfahrt der Gefühle schaffen?
    Ja? Nein? Klappt es dieses mal?


    Mein Freund brachte letztes mal aufeinmal wieder das Thema auf, das er mich nicht glücklich machen kann.
    Das er Schuld ist. Das, dass Thema immer zwischen uns steht. Tut es meiner Meinung nach aber nicht. Wir reden nicht viel und oft darüber.
    Aber wenn wir drüber reden, reden wir offen und ehrlich darüber.


    Jetzt kommt das Thema gerade wieder viel hoch, weil ich schon wieder 8 Tage überfällig bin.
    Und die ganzen letzten Monate, seid dem ich da beim Arzt war, kamen meine Tage regelmäßig. Genauso wie davor.
    Es ist, als ob mein Körper mir damals sagen wollte, das was nicht stimmt. Wir wären ja damals noch der Meinung, das alles ok ist bei ihm.
    Davor und danach kamen meine Tage immer regelmäßig. Nur diese 2 Ausrutscher bis ich beim Arzt war.


    Und jetzt? Mein Partner meint, nen Test machen. Einfach damit wirs wissen. Ich bin hin und her gerissen.
    Eigentlich ist Hoffnung doch unangebracht. Ich meine, wieso sollte aufeinmal Spermien da sein?
    Wäre sehr unlogisch. Total unwahrscheinlich. Sagt mein Partner auch.
    Und trotzdem, der Wunsch, die Hoffnung keimt auf.


    Ist es bei jemanden schonmal vorgekommen? Das es aufeinmal doch Spermien raus schaffen? Obwohl es vorher gar keine gab?


    Ach man, alles etwas wirr. Ich hoffe jemand nimmt sich überhaupt die Zeit das durch zu lesen.


    Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen damit und kann uns etwas dazu sagen, wie es weiter geht.
    Ob es Hoffnungen gibt, mit künstlicher Befruchtung und wo man am besten hingehen sollte dafür.
    Was kommt so auf uns zu?


    Ich danke jedem der das hier liest und irgendwie durchblickt.


    Liebe Grüße

    Ich glaube ich muss mich mal sortieren.
    Momentan ist mal wieder eine Phase - zum schrei(b)end davon laufen.


    Erste Baustelle:
    mein Ex: er hatte vor ein paar Monaten den totalen Zusammenbruch, nach einem halbjährigen Klinik-Reha-Aufenthalt, stürzt er gerade wieder ab, und ich kann nur zusehen und - nichts dagegen oder besser gesagt für ihn tun. Heute teilte er mir schriftlich mit, er möchte bitte geleisteten Unterhalt an die Kinder zurück haben (es gibt keinen Titel, er hat monatlich einen Betrag schon seit Jahren gezahlt) – und überfordert gerade mein Verständnis. Das Jugendamt und ich versuchen ihn seit zwei Monaten dazu zu bewegen den Unterhalt neu und erstmalig berechnen zu lassen, aber er meldet sich einfach nicht, die ihm gesetzte Frist ist abgelaufen, und nun kommt seinerseits eine Rückzahlungsaufforderung.
    ???


    Zweite Baustelle:
    Ein Kind muss für Untersuchungen ins Krankenhaus, alles weiter nicht schlimm denke ich, denn wenn wir endlich wissen was genau los ist kann gehandelt werden, und so sage ich das auch, aber:
    ich denke das wohl nur, denn meine Coolness geht mir gerade im Moment verloren.


    Dritte Baustelle:
    meine never ending Zweit-Ausbildung. Gut sie war anfangs nicht ganz ernst gemeint, aber - nun bin ich fast am Ende und könnte nach den Sommerferien meine Abschlussarbeit schreiben. Sollte das jetzt echt am Finanziellen scheitern? Ok, ich habe eher für mich gelernt als für Prüfungen, aber doch - wäre das nicht-beenden-können traurig.


    Vierte Baustelle:
    ich habe einen ganz wundervollen Mann kennengelernt, der einfach irgendwann da war, ich wollte keine Beziehung, weil ich ja nie Zeit habe, doch er hatte bislang immer Verständnis dafür. Die kommende Zeit wird allerdings besonders schlimm: ich muss für eine letzte Prüfungsleistung nochmal viel Zeit investieren und ich mache mir vor allem Zeitsorgen, weil ich die Krankenhausaufenthalte nicht so ganz abschätzen kann und fürchte, dass ich dann nichts arbeiten kann und die anderen Kinder wollen ja auch noch zu ihrem Recht kommen. Deshalb MUSS ich jede freie Sekunde an meine Arbeit denken und ich habe Angst ihn damit zu sehr vor den Kopf zu stoßen.


    Seufz.
    Allerdings,
    wenn ich mir das hier gerade nochmals durchlese: es sind nur vier Baustellen, es wäre doch gelacht wenn ich die nicht auch noch packen würde. Nun gehe ich zu unserem abendlichen Ritual Lesen und dann setze ich mich mit Schwung an die Arbeit.


    Schönen sonnigen Abend gewünscht.

    Ich hab ein Problem. Ich habe schon immer Hunde. Als ich meinen jetzigen Partner kennenlernte, war ein absolutes Kriterium, dass er auch Hunde mag. Er hat gesagt, er mag Hunde. Er hat anscheinend vergessen, dazu zu erwähnen, dass er zwar Hunde mag, aber nicht mit welchen zusammen leben mag/kann.


    Während der Beziehung ist ein Hund dazu gekommen. Das heißt der Partner war vorher da. Dieser Hund ist etwas "schwieriger", als die anderen, aber nicht in schwerwiegenden Sachen. Man muss halt aufpassen, dass man nix essbares liegen lässt, auch nicht in Tüten, das klaut der Hund sofort. Der Hund ist sehr familienbezogen, mag nicht so gerne draußen bleiben. Der Hund ist sehr wachsam und meldet, wenn sich jemand dem Gartentor nähert. Ab und zu verrichtet der Hund sein Geschäft im Hof, lässt sich nun mal nicht immer vermeiden, einmal am Tag geh ich durch, und mach das weg. Und der Hund haart.


    Das sind alles für mich ganz typische Dinge, wenn man einen Hund hat. Der Hund benötigt auch Zuwendung, Training, Auslauf, mag spielen, er braucht gutes Futter (bekommt BARF) usw. Für mich ganz normale Dinge. Für meinen Partner sind das alles ständig Anlässe zur Diskussion.


    Ständig wird festgestellt, dass BARF teurer ist als Dosenfutter. Mein Argument: Du magst auch nicht täglich den selben Doseneintopffraß essen.


    Es wird festgestellt, dass der Hund rumkackt. Ja, tut er, ich mach es weg. :rolleyes2:


    Es wird festgestellt, dass der Hund viel Zeit "frisst". Ja. Tut er. Deswegen hab ich ihn. Du hast auch Hobbies. :rolleyes2:


    Nun ja und gestern hat der Hund ein Kilo Aufschnitt und ein Kilo Käse und 5 Brötchen aus einer Einkaufstüte schnabbuliert. Ich finde, mein Partner war selber schuld, hat die Tüte einfach auf einem Stuhl stehen lassen und der Hund war zwei Stunden unbeaufsichtigt im Raum.


    Ich hab ihm auch gesagt, dass ich finde, er sei selber Schuld, er hätte das doch nur wegräumen müssen, wenn er doch weiß, dass der Hund alles essbare klaut. Er sagt, er lässt sich nicht von einem Hund bestimmen und er richtet sich in seinem Haus (es ist UNSER Haus) nicht nach einem Hund. Wenn er das nochmal tut, kettet er ihn draußen an.


    Ich hab gesagt, wenn er ihn ankettet, geb ich ihn lieber weg, in eine Familie, die den Hund alle gerne integrieren möchten. Meine Tochter hat dann gemeint, NEIN nicht weggeben. Da meinte mein Partner, er könne ja dann auch gehen.


    Ich meinte dann nur, wenn er wegen sowas alles hinwerfen will, na gut, dann wird er schon wissen was er tut.



    Ich überlege hin und her. Bis auf die Hundesache passen wir sehr gut zusammen. Ich liebe meinen Partner und er ist mir eine große Stütze. Die Kinder lieben ihn. Das Zusammenleben ist harmonisch. Wir unternehmen viel zusammen.


    Nur eben der Hund. Er mag Hunde, sagt er. Aber ich hab das Gefühl, die sollten dann lieber aus Plastik sein.


    Was soll ich tun? Ich habe das Gefühl, wir scheitern am Hund. Behalt ich ihn, streiten wir irgendwann deswegen so, dass nur noch die Trennung bleibt. Geb ich ihn weg, bricht mir das Herz und ich kann das niemals verzeihen. :heul Ich habe das Gefühl in einer Sackgasse zu stecken.


    Was jemand von Euch schon mal in so einer Situation, wo er dachte, egal, was er macht, das Resultat würde immer das selbe sein? Wie habt ihr das gelöst?

    Hallo Forum,


    muß mir mal was von der Seele schreiben.


    Mein Partner hat schon viele schlimme Dinge hinter sich, ist sehr labil und oft mutlos was die Zukunft angeht. Er hat sich von seiner Frau getrennt, diese wohnt mit Kind im Haus was Beiden gehört (noch nicht ganz abbezahlt), er ist ins Elternhaus zurückgezogen, hatte nicht genug Geld für eine Mietwohnung.


    Seit bestimmt 2 Jahren geht sein Leben berg ab, er arbeitet von morgens früh bis abends, muß das Haus wo die Frau wohnt mit in Stand halten, das Grundstück pflegen. Er muß sich um die Eltern kümmern, die schon pflegebedürftig sind und immer mehr abbauen, muß auch dort das Haus und Grundstück mit pflegen. Und natürlich der eigene Haushalt. Die Eltern haben Pflegestufe 1 und 2, bekommen nicht mehr, aber er muß ständig nachts raus wg. ihnen, kann nicht mehr dort weg, muß sie ins Bett bringen usw. Manchen Tag kommt er erst um 23.00 Uhr dazu mal was zu essen und fällt dann völlig übermüdet ins Bett.


    Durch die Trennung sind sämtliche Vorkehrungen für das Alter hinfällig geworden, kaum noch Polster vorhanden, kaum Absicherungen. Es wird Unterhalt gezahlt für die Frau und für das Kind, für eine Mietswohnung wäre kaum noch Geld über. Und Lebenskraft und Wille ist auch kaum noch über.


    Seine größte Angst, daß die Eltern ins Heim müssen, wird vielleicht nun wahr. Der Vater schwer erkrankt zur Zeit im Krankenhaus, ist wirr und verweigert die Behandlung/Untersuchung. Genesung wäre jedoch eh nicht mehr möglich, muß also jetzt nach Hause kommen, da im KH nichts mehr gemacht werden kann. Jetzt seit heute auch noch die Mutter ins KH gekommen, ebenfalls schon vorher stark angegriffen gewesen, jetzt liegt sie in der Intensivstation. (Vormundschaft für die Eltern ist so erstmal nicht möglich).


    Mein Partner hat keine Geschwister/Verwandte, die ihm helfen könnten und hat auch wg. der Arbeit keine Zeit sich um Hilfen zu kümmern. Ich selber wohne zu weit weg von ihm. Wenn das Haus der Eltern verkauft werden muß um ein Heim zahlen zu können (würde auch nicht ewig halten, Haus bringt nicht mehr viel bei einem Verkauf), sitzt er auf der Straße, weiß nicht wie er das machen soll. Wenn es ganz schlimm läuft, muß sein Haus wo die Frau + Kind wohnen auch verkauft werden, dann hat er gar nichts mehr.


    Ich mache mir sehr große Sorgen um meinen Partner, ich kann nichts für ihn machen. Besonders schlimm ist die Angst, da er vor etlichen Jahren einen Suizid-Versuch hinter sich hatte. Er sagt es immer wieder „ich mag nicht mehr, ich kann nicht mehr, ich hab nichts mehr in meinem Leben, alles wird mir weggenommen, usw usw usw“


    Ihr werdet mir jetzt nicht groß helfen können, ich kann ja auf Eure Fragen auch mit diesem Account nicht antworten. Ich muß das aber alles mal jemandem erzählen. Mache mir solche Sorgen und kann nicht helfen.


    Danke fürs lesen.

    Liebe mit-foris,


    Oh man wie kann ich es nur schaffen, den Vater meines Kindes endlich als das zu sehen was er (eigentlich(für mich)) ist und als was ich ihn auch lange lange sehen konnte (nämlich dann als Ich ihn noch "haben" konnte, als er mir "zu Füßen lag"):
    Ein Mann mit vielen teils heftigen Problemen, mit guten Seiten, einem sehr guten kern, aber aus einer völlig anderen Welt stammend als ich, daher wir zwei in keinster weise alltagstauglich miteinander.


    Es bindet mich nicht der Wunsch, diesem Mann nahe zu sein emotional so sehr an ihn. Ich möchte nicht Konto, Haushalt, Auto, Alltag mit ihm teilen. Er würde mich wahnsinnig machen. Das hab ich lange sehr klar gesehen und konnte entsprechend distanziert bleiben.
    Solange er mich wollte wollte wollte.
    Nun hat er es irgendwann "geschafft" dies ebenfalls zu tun - er hat, meiner Meinung nach durchaus mit gesundem Instinkt und gesundem Selbstschutz- gemerkt, dass er mir nie wirklich "reichen" wird.
    Sondern dass ich den Rausch, den mir seine Anbetung gegeben hat sehr viel mehr will als ihn persönlich.
    "Guter Freund und Bett? Dafür bin ich mir zu schade."


    Und sofort greift: je weniger du etwas haben kannst desto begehrenswerter wird es.
    Ich schreibe jetzt aus der Anonymität ganz offen.
    Mein weibliches Selbstbewusstsein war schon immer eine riesige Baustelle, etwas das auf den ersten und meist auch zweiten Blick niemand schnallt, ich werde als der Typ "tough, eloquent, attraktiv, erfolgreich" wahrgenommen.
    Dahinter steht ein weinendes kleines Mädchen mit unzähligen verletzungen und unsicherheiten, mit meiner Kindheitsgeschichte befasse ich mich seit Jahren.
    Insbesondere Optik, Körperlichkeit, sexuelle Anziehungskraft sind enorme Unsicherheits"Herde", auch das etwas worüber eigentlich alle Mitmenschen, denen ich das irgendwann offenbare, entgeistert den Kopf schütteln. Verstandesmäßig sehe ich beim Blick in den Spiegel eine - über Geschmack lässt sich streiten, aber gemessen an den gängigen Maßstäben- sehr attraktive Frau. Emotional kommt davon innen nichts an. Nichts.


    Innerlich Null Selbstsicherheit was das anbelangt, Null. Brauche Permantes Feedback von außen und das fällt dann in ein Fass ohne Boden.
    Der Vater meines Kindes war wie keiner zuvor Quelle dieses Feedbacks, kein Mann zuvor hat mich so "vergöttert", war so abhängig von mir ("bin dir sexuell hörig", ja das war er in der Tat eine Zeitlang), hat mir so sehr diesen absoluten Rausch verpasst, nach dem ich mich schon ewig so gesehnt habe, weil in mir keine Rückhalt diesbezüglich ist.
    Bis er erkannt hat dass ich ihn ge/miss/brauche.
    Und sich klar distanziert hat.
    Kein bombastischer Sex mehr nachdem ich auf Wolke sieben Schwebe, weil ich mich als die "schönste geilste gewandeste" im Bett und so verdammt gewollt fühlen kann, keine ständigen Bekundungen mehr, wievielmal anders, toller, intelligenter, witziger als alle anderen Frauen ich sei...
    Kalter Entzug


    Und dabei alles Differenzen alles Vergessend sämtliche Logik verstand über Bord werfend - sehe ihn als möglichen wieder-Partner, sehe all die gewichtigen Gründe nicht mehr, warum es mit uns nicht gehen kann und wird, will ihn ganz glaube ihn als Partner haben zu wollen - wenn ich doch nur wieder so berauscht werde!
    Wenn ich doch nur wieder so fliegen darf.
    Wenn ich doch nur nicht so auf mich zurück geworfen würde mit all meinen ängsten und selbstzweifeln.


    Gott sei dank kann ich noch rational reflektieren, das ist aber auch das einzige was mich über Wasser halt. Emotional ist das der gerade der absolute duper Gau.
    Ich kann und will und muss und möchte mit diesem Mann eine gute wenn möglich irgendwann freundschaftliche Eltern-ebene hinbekommen.
    Ohne Spielchen ohne dass einer vom anderen abhängig ist ohne machtkalkül und taktierei ohne dass emotionale und im Bett ausgetragene Kämpfe noch eine Rolle spielen.
    Er ist meiner Einschätzung nach auf einem guten weg dorthin.
    Und ich bin sowas von auf Entzug weil ich meinen Schuss nicht mehr bekomme. Weil der Mann für den ich mal für absolute Göttin war es nun "schafft", mich nur noch als (potenzielle) Freundin und Mutter seines Kindes zu sehen.
    Und obwohl ich weiß, er ist auf einem guten weg, auf dem richtigen, insbesondere im Sinne unseres Kindes, muss ich mich sowas von beherrschen um nicht sämtliche geschütze aufzufahren um ihn wieder "rumzukriegen" oder gar wider besseren Wissens per heulen und Platt reden in eine Beziehung zurück-zu-überzeugen die ich doch eigentlich selber nicht will.


    Gemeinsame Elternschaft macht diese Problematik meiner Meinung nach noch wesentlich brisanter, weil ein kleiner Mensch zwischen diesen zwei verstrickten Erwachsenen steht.
    Ich denke aber, die Problematik ist einigen von euch sicher auch aus Beziehungen bekannt, in denen man nicht per Kind "verbunden" war.
    Wie kommt man da Raus? Wie schafft man es, sich und dem anderen gegenüber ehrlich und authentisch zu sein?
    Würde ich ihn wieder "ganz bekommen", würde ich nach kürzester zeit alles trennende wieder so überdeutlich sehen und anfangen ihn "zu verändern". Weiß ich hundertprozentig.
    Krankes krankes Spiel.


    Ich befasse mich wie gesagt seit Jahren mit meiner Kindheit,Jugend, den dort entstandenen Defiziten...
    Drei abgebrochene gesprächstherapien, wenn man selber psychologisch beruflich nicht ganz unbeleckt ist und labern kann, bringt diesetherapieform meiner Meinung und Erfahrung nach wenig ... ("Man Frau xy, wie Sie das alles schon so durchblicken, toll!") kotz kotz.
    Nichts durchblicke ich. Und du mich auch nicht.


    Also son Rat wie "geh mal zu ner Beratungsstelle" oder "könnte sein dass das was mit deiner Kindheit zu tun hat..." Wäre sicher gut Gemeint...
    Aber keine Erkenntnis die ich nicht schon vor Jahren hatte.


    Kennt ihr solche "krankhaften"/"ungesunden"Verstrickungen und wie seid ihr damit umgegangen?


    Liebe Grüße der
    Anonymus

    Hallo Ihr Lieben,


    ich danke Euch für die aufmunternden Worte.


    Es ist nun so das ich heute mit der Kinderpsychologin des SPATZ`es und mit meiner Psychotherapeutin gesprochen habe.


    Beide sind der Meinung, das es nicht an mir liegt, da die Probleme ja in der Schule liegen.


    Und es geht mir heute auch wieder besser.


    Die Kinderpsychologin hat nun für meinen Sohn neue Termin zum testen vergeben, ich habe ihr gesagt das er dringend Hilfe braucht für die Schule...Auch wird darüber nachgedacht ihm Ritalin zu geben. Ich bin immer dagegen gewesen. Aber er steht sich in der Schule selbst im Wege und dem muß Abhilfe geschaffen werden... Er muß aus dieser Schublade raus, in der er sich dort zur Zeit befindet und aufgrund seines Verhaltens nicht raus kommt. Es wird ein riesen Sprung von der 2. in die 3. Klasse werden und ich möchte das er sich den anderen Kindern gegenüber gleichwertig fühlt und nicht immer der "Letzte" ist. Gott sei dank wissen die Lehrer das er das Potenzial hat, den Leistungen zu entsprechen, er kann es nur nicht...und genau hier müssen wir ansetzen.


    Die Kinderpsychologin wird sich mit dem Klassenlehrer in Verbindung setzen und erfragen wie es dort genau abläuft.


    Die Sache mit dem Jugendamt ist auf freiwilliger Basis, d.h. ich kann sagen, wenn ich der Meinung bin, das wir es lieber lassen werden, also werden wir es erstmal versuchen.


    Entschuldigt das ich mich hier teilweise so unbeholfen und unsicher anhöre, aber die ganze Sache ist so neuwertig für mich und ich muß mich erstmal zurechtfinden und deshalb bin ich ja auch so froh das es Euch hier gibt und Ihr mir mit Euren Kommentaren weiterhelft.


    Also nochmal vielen Dank an Alle!

    Hallo Ihr,


    ich bräuchte da mal Eure Hilfe und Ratschläge.


    Mein Sohn ist seit ca. 9 Monaten Halbwaise, er hing sehr an seinem Vater und wir lebten bis zu seinem Tod auch zusammen.


    Danach habe ich versucht uns als Familie neu zu finden, was wie Ihr Euch denken könnt nicht einfach war und ist. Er ist sehr stark für mich und unterstützt mich viel, was ich sehr gut finde und das zeige ich ihm auch.


    Er besucht die 2. Klasse und ist seit der Vorschule im Sozialverhalten auffällig, allerdings findet dieses Verhalten nur in der Schule statt. Er spielt mit den Nachbarkindern und geht in einen Sportverein, hier ist er nicht auffällig, auch nicht wenn er woanders übernachtet.


    Er hat eine Tendenz zum ADHS. Es ist bei ihm grenzwertig. Morgen haben wir einen Termin beim Sozial-Pädiatrischen-Ambulanz und Therapiezentrum...., wo er neu getestet werden wird.


    Heute kam er nach Hause und sagte mir, dass er eine Betreuerin geschlagen hat, es ist unglaublich. Gut fand ich das er mir das von sich aus erzählt hat, was ich ihm auch sagte. Die Rektorin hat mich angerufen und gemeint, dass er in letzter Zeit recht schwer zu händeln sei und er immer "Theater" macht um die Aufmerksamkeit einzufordern. Sie führt es auf den Leistungsdruck zurück und meint in der 3. Klasse sei dieser noch viel höher.


    Sie hat mir den Vorschlag gemacht, da das Jugendamt, eine neue Gruppe in unserem Stadtteil eröffnen möchte, mit solch verhaltensauffälligen Kindern, das ich mir überlegen möchte ob mein Sohn nicht auch daran teilnehmen soll. Sie hätte dabei gleich an ihn gedacht. Ich möchte hierzu sagen das ich ein gutes Verhältnis zu ihr habe. Und ich habe auch das Gefühl das sie es gut meint. Sie würden von Fachkräften des Jugendamtes nach der Schule mit Mittagessen, Hausaufgaben und Freizeitgestaltung betreut.


    Meine Frage ist nun auch, ob, wenn sich das Jugendamt einschaltet, es zum Nachteil für uns sein kann??? Einmal Jugenamt - immer Jugendamt??? :frag:frag:frag


    Oder sollte ich mein Kind lieber ruhig stellen, wegen des ADHS???


    Bin ich jetzt als Mutter gescheitert???


    Was meint ihr???

    Hallo,


    ich habe in meiner Partnerschafte in Problem. Bin mit meinem Partner nun fast 2 Jahre zusammen. Wir lieben uns, keine Frage und wir passen super zusammen. Meine 3 Kinder hat er angenommen und ist toll zu ihnen. Streit gibt es bei uns fast nicht. Für mich ist er der tollste Mann den ich kenne und ih möchte mit ihm alt werden. Die Kinder finden ihn toll und sind froh, dass es ihn gibt.


    So, nun aber zu den Dingen, die uns Probleme machen und die mih immer wieder beschäftigen. Dinge, wo ich nicht weiß, wie wir da raus kommen.


    1. er hat sehr früh von uns als Familie geredet. Da haben wir aber noch nichtmal zusammen gewohnt. Er fühlt sich als "Papa" für die Kinder. Ist er auch in gewisser Weise, denn er verbingt viel Zeit mit ihnen und lebt mit uns. Doch irgendwo klingt es so komisch für mich. Meine Kinder haben einen Papa und der kümmert sich. Doch mein Partner ist auch irgendwo Papa, denn er kümmert sich auch. Im Gegensatz zum leiblichen Papa sogar mehr. Und doch wird meinem Partner schmerzhaft in gewissen Situationen (wie z.B. Übergabe) gezeigt, dass er doch nur eine Randfigur ist und nie dem leiblichen Papa das Wasser reichen kann. Das tut mir weh, denn ich sehe wie sehr er sich bemüht und wie viel er in die Kinder investiert. Und ihm tut es eben auch weh. Irgendwo Eifersucht auf den leiblichen Papa da.
    Kennt ihr das? Ist das das Los der nicht leiblichen Papas? Was macht man da?
    Ich stehe dazwischen, weil ich den Kindern nie ihren leiblichen Papa vorenthalten oder weg drängen möchte, aber sehe, wie mein Partner dabei leidet.


    2. er ist ein Mensch, der sehr klammert. Er braucht nur mich, mehr nicht. Er hat Freunde, ja, aber am liebsten verbringt er jede Minute mit mir. Und auch nah fast 2 Jahren Liebesgeständnisse und Schmetterlinge. Ich bin sein ein und alles.
    Natürlich ist das schön, wenn man so offen geliebt wird. Aber wenn dann mal wieder alle 3 Kinder krank waren und ich mal wieder nicht weiß, wem ich zuerst gerecht werde, dann brauche ich auchmal ein bischen Ruhe. Ich erkläre es ihm dann auch,a ber trotzdem fühlt er sich nicht mehr geliebt und es fehlt ihm an Zärtlihkeiten. Nur haben mich die Kinder mal wieder ausgesaugt.
    Was macht man da? Im Grunde brauche cih auh viel Nähe so wie er, aber eben durch die Kinder auch mal nicht so viel.


    3. da ich sein ein und alles bin, tut er alles für mich. Was ich möchte, was mir gefällt, alles wird gemacht. Ich möchte das aber nicht. Wenn ich ihn nach seiner Meinung frage, hat er keine. So wie ich es rihtig finde. Weil er will mir gefallen. Reden hilft nicht weiter, es ändert sich nichts.
    Jeder soll doch in einer Beziehung er selber bleiben und man soll sich doch ergänzen. Wie kann man sowas angehen? Es ist die Angst, dass ich ihm nicht mehr gefalle oder er mich verlieren könnte.


    Sind das normale Probleme die man in den Griff bekommt? Ich war ein paar Jahre alleine und davo in einer Ehe, wo jeder sein Leben gelebt hat. Bin ich aus der Übung oder bin ich eher der Singlemensch? Denn eigentlich sind wir ein Traumpaar.

    Ich werde seit über einem Monat von meinem Chef gemobbt und weiß einfach nicht mehr was ich noch machen soll... klar, ich könnte kündigen... Und dann!? Dann häng ich wieder da, wo ich so dringend raus wollte... Nämlich in Hartz 4...
    Schon bei dem Gedanken daran, morgen wieder dort hin zu müssen könnte ich wegrennen... Ich kann Nachts kaum noch schlafen, habe Alpträume...
    Es ist offensichtlich, dass mein Chef mich los werden will... Warum er mich überhaupt eingestellt hat, das weiß ich jetzt...
    Er hat sich durch meine Einstellung einen sehr großen Vorteil verschaffen können, worauf ich aus Sicherheit nicht eingehen möchte...
    Dazu kommt, dass er für mich Fördergelder von der Arge bekommt.


    Ich arbeite nun seit 3 Monaten dort. Am Anfang hatte ich zwar nen eigenes Büro mit PC, aber keinerlei Berechtigungen und konnte somit nicht wirklich arbeiten. 80% meiner Arbeitszeit hab ich da gesessen und den Kollegen zugesehen oder hab die Ablage gemacht um überhaupt etwas zu tun zu haben.
    Dafür habe ich sehr oft eine vom Chef auf den Deckel bekommen. Auch durften mir die Kollegen die einzelnen Programme etc. nie erklären. Ich arbeite seit 3 Monaten dort und kann ... NICHTS!!!!
    Ich habe den Chef öfters darauf angesprochen, dass ich nicht arbeiten kann, wenn ich keine Berechtigung für die einzelnen Programme bekomme... Das hat er immer fein überhört oder sich raus geredet.
    Wenn ich abends auf FB online war, wusste mein Chef dies, obwohl ich ihn nicht in meiner Freundesliste habe/hatte und habe sogar dafür Ärger bekommen.
    Nun ist es so, dass ich seit einer Woche nicht mal mehr ein Büro habe... Bzw. ist mein Büro zu einem Abstellraum umfunktioniert worden, wo alles mögliche nun Platz hat... nur ich nicht...


    Zuletzt hat er mir gesagt, dass ich die Probezeit nicht überstehen werde, weil ich faul bin und nur rumsitze... ICH... die immer positives Feedback auf Arbeit bekommen hat und sehr gerne in ihrem Beruf arbeitet... Das hat mich sehr schwer getroffen, da ich ja nichtmal etwas an der Situation ändern kann...


    Ich weiß nicht mehr weiter... Ich könnte nur noch heulen. Seit Wochen bewerbe ich mich auf diverse Stellen, aber nichts passiert... Krank schreiben lassen geht auch nicht, dann kündigt er mich... bin ja schliesslich noch in der Probezeit.... Ich geh dort kaputt, ich kann einfach nicht mehr... Und er hat mir vor 3 Wochen klipp und klar gesagt, wenn ich bei ihm rausfliege aus der Firma, dann werde ich nirgends mehr einen Job finden... Meine Familie weiß Bescheid und selbst mein Schwager, der selbst Personalchef ist, sagt "mehr mobbing geht eigentlich schon nicht mehr"... aber helfen kann mir keiner...


    Ich bin so ziemlich am Ende und will einfach nur noch hier weg... :flenn

    Ich weiß nicht genau wo ich anfangen soll. Mir wird das hier alles zuviel.
    Mein Vater ist Frührentner, meine Mutter ist momentan in Reha und seit ca. 1 Woche arbeitslos. Wir wohnen alle unter einem Dach und zahlen zusammen die Miete.
    Aber seitdem wir zusammen wohnen werde ich nur noch mit Streitigkeiten meiner Eltern, Ihr passt das nicht, meckerei zwecks der Kinder und dem Pferd meines Vaters überhäuft. Sie plant unseren Garten komplett um und ändert ihre Meinung wie die Fahne im Wind.


    Ich bin keine Person die nein sagen kann. Und ich kann auch die Ohren nicht auf durchzug stellen. Mein Vater ist Alkoholiker und würde für seinen Gaul sterben. Meiner Mutter passt das nicht und wenn es nach ihr ginge wäre das Pferd schon weg. Es ist allerdings das einzigste Hobby meines Vaters. Und jeden Tag muss ich mir anhören wie sch**** die Welt ist. Ich habe ihr schon erklärt das ich mich da nicht dran aufhalte aber trotzdem kann ich den Kopf nicht ausschalten


    Dann regt sie sich auf, das die Kinder nicht vor der Türe die Schuhe ausziehen und auch mal Dreck mit reintragen. Sie haben 2 Hunde die öfters Dreck mit reinnehmen als die Kinder. Das der Hund ständig bellt usw......
    Mein Vater kotzt sich bei mir aus, das Mutter immer ständig am nörgel ist. Und mein Schatz kotzt sich bei mir auch zwecks arbeit aus. Und ich? Mir hört keiner zu, fresse immer alles in mich hinein.
    Und dann bekomme ich zu hören ich bin ein Pessimist und lache nicht mehr so viel wie früher.


    Wenn man immer nur zugebomt wird scheint einem halt nicht immer die Sonne aus dem A***. Aber das versteht irgendwie keiner. Freunde habe ich nicht wirklich. Also richtige Freunde. Eher nur Bekanntschaften und denen möchte ich auch nicht die Ohren vollsusen.
    Mir ist einfach momentan nur zu heulen und trotzdem setze ich das Pokerface auf und mache weiter. Aber das kann doch nicht immer so weitergehen.


    Es ist vielleicht etwas verwirrend geschrieben, aber ich bekomme meine Gedanken gerade nicht sortiert und wollte mich einfach mal auskotzen. :flenn

    Hallo liebes Team,


    ich kürze hier schon wie bekloppt meinen Text, und es wird mir immer noch angezeigt es seien mehr als 10000 zeichen - habe das nun mit einem Textzähler online überprüft, der sagt es seien keine viertausend ?!?


    Ist da technisch vlt etwas defekt?


    Ihr könnt mir auch gern per PN an meinen eigtl Account antworten, vlt gibts ja eine Idee wie ich Euch den Text zur Überprüfung auf andere weise zusenden kann (also auch auf Überprüfung ob er nun wirklich zu lang ist), hier wird die Absendung ja immer mit dem Fehlerhinweis gestoppt.


    Danke & liebe Grüße!!

    Hallo Ihr Lieben,


    ich muss mich nochmals anonym bei Euch melden - hatte vor einiger Zeit schon mal einen Beitrag geschrieben.


    Ich weiß einfach nicht mehr weiter und bin so traurig.


    Ich lebe mit meinem Freund seit 1 Jahr zusammen und am Anfang war unser Sexual-Leben noch einigermaßen okay - aber auch schon da hatten wir Schwierigkeiten (Erektionsprobleme). Ich hatte immer viel Verständnis und auch Geduld und es klappte auch oft dann doch.


    Allerdings wurde der Sex im Laufe der Zeit immer weniger und nunmehr seit 8 Monaten :flenn gar nicht mehr. Wir kuscheln und streicheln uns auch, aber mein Freund möchte einfach nicht mehr. Er sagt mir immer, es genügt ihn und er braucht nicht mehr.


    Sonst ist alles optimal: er ist sehr gut zu meinem Kind und bemüht sich im Alltag sehr um mich und mein Kind.


    Wir haben das Thema immer wieder angsprochen und er hat mir angeboten, dass ich mir noch einen "Mann nehme", da er mir keine ausreichende Befriedigung geben kann. Er wäre damit einverstanden... :schiel


    Was tue ich nur?????


    Ich kann mit niemand darüber reden - es ist mir so peinlich und ich liebe meinen Freund ja auch - aber ganz ohne Sex, wie soll ich das aushalten?


    Auf der anderen Seite kann ich mich ja nur deswegen nicht trennen oder doch einen Mann für gewisse Stunden, ich bin so hin und hergerissen....


    Wie auch immer geantwortet wird, ich bin froh, das mal niederschreiben zu können.


    VG
    Anonymos

    So langsam hab diese Machtspilchen des KV echt satt.
    Der KV zahlt imer erst 1 Tag vor der eidestatlichen Versicherung (jetzt Vermögenauskunft) den KU. Das liegt nicht daran dass er nicht zahlen kann sondern eher daran dass er mich ärgern will und seine Macht ausspielen will :motz::amok:
    Das JA hält sich raus weil der KV selbständig ist. Von denen bekam ich nur gesagt dass ich froh sein soll wenn der selbständige KV überhaubt KU zahlt denn dazu zwingen kann man ihn nicht. Die meisten selbständigen KV zahlen nie Kindesunterhalt :wand:laber


    Über den Anwalt möchte ich es nicht imer laufen lassen weil das nur viel kosten mit sich bringt.


    Welche Möglichkeit hab ich um den KV dazu zu bewegen das er regelmäßig und pünktlich den KU zahlt? :frag

    Hallo


    ich schreibe extra anonym, da ich keine Verbindung zu meinem richtigen Account zeigen möchte.


    Vor 8 Jahren lernte ich meinen jetzigen Ex-Partner kennen. Schon am Anfang ist er mir fremdgegangen. Er begründete das damit, das er bei mir ja kein richtiges Liebesleben bekommen konnte. Ich habe oft Schmerzen dabei, und daher ist es halt schwerer. Er versprach mir aber, es bei einer Affäre zu belassen und keine zweite Beziehung aufzubauen. Ja,Pustekuchen - es wurde eine zweite Beziehung daraus.
    Ich war so verliebt und so jung und naiv, das ich das akzeptierte.
    Irgendwann,nach vielen Monaten, konnte ich nicht mehr. Ich flüchtete in eine Blitz-Beziehung mit einem noch schlimmeren Mann, aus der ich aber nach 3 Monaten relativ unbeschadet wieder rauskam.
    Kurz danach war ich wieder mit meinem Ex-Partner zusammen. Nicht ohne das er mir Vorwürfe gemacht hätte und mich fertig gemacht hat wie ich sowas tun konnte. Als ich meinte, das ich das mit seiner zweiten Beziehung nicht mehr ausgehalten habe, sagte er nur das ich das nur hätte sagen brauchen. Vorher hieß es aber, ich hätte das zu akzeptieren, schließlich gäbe ich ihm ja keine andere Wahl.
    Nunja, ich ließ mich wieder auf ihn ein und wir zogen nach einer Weile zusammen. Knapp 1 Jahr später war ich schwanger.
    Was allerdings zur schlimmsten seelischen Verletzung von ihm an mir führte.....
    Dadurch, das ich Schmerzen hatte, konnte er nie so richtig hinein,nur immer "vors Tor". Trotzdem bin ich schwanger geworden. Doch damit niemand merkt, auch nicht der Frauenarzt, das ich noch das Häutchen hatte, mußte ich mir selbiges noch in der Nacht vor dem Termin selbst entfernen!! Anderenfalls würde er mich noch in der Nacht verlassen und die Vaterschaft anzweifeln!!
    Am besagten Termin kam er auch nicht rein mit ins Sprechzimmer, er wartete im Wartezimmer und das einzige was ihn danach interessierte war, ob der Arzt was gemerkt hätte.
    Ich war immer noch so dumm und naiv, das ich völlig überzeugt war ich hab allein die Schuld.
    Die Schwangerschaft verlief ganz gut. Gegen Ende bekam ich Angst vor der Entbindung. Und anstatt mich zu unterstützen, setzte er mich unter Druck das ich lockerer werden muß und mich nicht so anstellen soll, nicht sone Angst haben soll vor der Geburt sonst klappt das nicht. Ich war irgendwann so davon überzeugt, das ich eine Geburt eh nicht schaffe, das ich auf einen Kaiserschnitt bestand.
    Nach der Geburt klappte das Stillen nicht. Die Schwestern auf der Station und auch er setzten mich so unter Druck, das das klappen muß. Das das Kind nicht noch weiter abnehmen darf,obwohl es ein gutes Startgewicht hatte. In der 5.Nacht nach der Geburt war ich so am Ende, das ich mit ihm bereden wollte, das Kind von der Flasche zu ernähren.
    Er machte mir nur Vorwürfe, warum wieso weshalb und ich solle mich gefälligst anstrengen und auf die Schwestern und Hebammen hören. Trotzdem stillte ich in der Nacht ab. Am nächsten Tag holte er uns ab und maulte rum, das wir jetzt erstmal zur Drogerie fahren müssen, die Babymilch holen. Dazu gab es immer mal wieder die Sprüche: Ich hoffe ja er hat genug von der ersten Milch (aus der Brust) abgekriegt,nicht das er Allergiker wird.....


    10 Monate nach der Geburt hatte ich endlich die Kraft mich zu trennen. Wir mußten noch ein paar Wochen zusammenleben da ich noch eine Wohnung suchte. Diese Wochen waren schlimm.
    Er wollte unter allen Umständen seine Vorstellungen von Umgang durchsetzen. Es gab hässliche Szenen,acuh vor dem Kind.
    Eine kann udn werde ich nciht vergessen - ich hatte das Kind auf dem Arm und wir stritten mal wieder. Er stand im Flur,ich im Wohnzimmer und hab die Tür dann geschlossen um durchzuatmen. Da tritt er mit voller Wucht gegen die Tür,so dass sie auffliegt. Ich mit Kind dahinter,zum Glück ist nix passiert.


    Irgendwann hatte ich endlich meine eigene Wohnung. Doch von Ruhe kann bis heute keine Rede sein. Entweder er mischt sich hier in mein Leben ein, er macht mich vor anderen schlecht oder er versucht meine Erziehung kleinzureden.
    Mittlerweile weiß z.b.gefühlt die halbe Stadt, das ich eine körperliche Schwäche habe. Weil er es überall laut rumerzählt.


    Dann hatte ich ungefähr ein Jahr nach der Trennung ein seelisches Tief. Dieses hat er ausgenutzt,um sich nochmal an mich ranzumachen. So nach dem Motto: Das tut dir gut, das hilft dir, dann geht es dir besser. Ich hab mich drauf eingelassen, dachte wirklich (weil ich am Ende war) das es mir dann besser geht. Es half natürlich nicht,aber wieder brauchte ich einige Zeit um da wieder wegzukommen.


    Ich wünsch mir Abstand, Ruhe und einfach ein Leben wo er nur noch als Vater des Kindes auftaucht. Nicht als Störenfried,nicht als Kleinmacher. Wie schafft man sowas?
    Wenn ein Kind da ist und man zwangsweise Kontakt haben muß?
    Und kann man es schaffen solche Verletzungen jemals loszuwerden?

    Hallo,


    ich habe hier ein Problem mit dem ich mich seit Wochen rumschlage und ich nicht weiß wie ich das am besten lösen soll.
    Da wir ja noch zusammen wohnen jedoch räumlich getrennt sind und er derzeit nicht hier ist, wird das ja eh alles nicht so einfach.
    Nun zum eigentlichen.
    Wir sind letzten Jahres zusammen zu einer Hochzeit seines Bruders eingeladen worden welche nun im März stattfindet. Wir sind alle eingeladen . Ja , sie wissen bereits das sich mein EX von mir getrennt hat.
    Sie würden sich riesig freuen wenn wir auch kämen, also die Kinder und ich, aber ehrlich ich hab Angst.
    Nun bekam ich letztens via Chat von meinem Ex geschrieben das er schon vor fahre und danach dann noch in seiner Heimat anhält um dort eben für seine künftige Wohnung einiges zu erledigen.
    Die Kinder selber, würden auf einer Art wollen auf der anderen art haben sie nicht Lust bestimmt Sachen die wohl gemacht werden sollen umzusetzen.
    Wie würdet ihr denn handeln? Würdet ihr fahren und zeigen ja ich kann das oder sagen nimm abstand?
    Die ganze Familie seiner Seite ist da und vor allem das wir nun so getrennt fahren damit habe ich nicht gerechnet. Ich muss Arbeiten daher geht das nicht eher.
    Gut Rückfahrt wäre er auch nicht bei gewesen was ja dann auch rauskam.
    Zum Brautpaar sei gesagt ist der Kontakt seit 7 Jahren unterbrochen, zu den anderen Familienmitgliedern ist er da gewesen. Das Paar selber wünscht sich keine Geschenke sondern uns.
    Bitte helft mir etws meine Entscheidung zu erleichtern.
    Danke.

    Könntet ihr das bitte noch mit reinnehmen???!!!???


    Meine Schwester, die etwa 500 km entfernt wohnt, war weder bei der Trauerfeier noch bei der Urnenbeisetzung... Sie ist lieber in den Urlaub geflogen....!!!!!


    Ich fragte sie Wochen später warum sie meinem Liebsten nicht die letzte Ehre erwiesen hat, sagte sie, sie sei hier ja nicht willkommen. Meint damit meinen Bruder, Vater und mich....
    Ehrlich ich konnte mich darum nicht kümmern, wo sie übernachten hätte können.....mit ihr hab ich jetzt den Kontakt abgebrochen!!!!

    Hallo Ihr,


    lange, lange habe ich gehadert, ob ich das, was ich jetzt schreiben werde, schreiben soll!!! Vielleicht hilft es mir ein wenig weiter... Eigentlich könnte ich einen Roman schreiben!!! Also es wird lang!!!


    Ich fange mal an umrissweise mein Lebens zu beschreiben:


    Die Kindheit und Teenagerzeit waren geprägt von einer alkoholabhängigen Mutter und einen tyranischen Vater der sowohl sie, als auch uns Kinder (1 Bruder, drei Jahre älter und 1 Schwester, zwei Jahre älter) schlug....Es ist nicht gut für Kinder so etwas mitansehen und durchmachen zu müssen. Wir waren gezwungen früh erwachsen zu werden und uns auf uns selbst zu verlassen....Wir Geschwister waren eine Einheit, wir hielten gut zusammen. Jedoch fing meine Schwester dann an, aus mir damals unverständlichen Gründen, mich und meinen Bruder zu verleugnen, dass fing bei ihr im Teenageralter an... sie beschimpfte mich beinahe täglich mit Worten wie, ich sei dumm, häßlich, würde nerven usw.usw.... Diese Tortur alltäglich hinnehmen zu müssen, machte mich immer wehrloser, kleiner und unsicherer....Dadurch verfiel ich mit 14 ist starke Depressionen, ich möchte dazu sagen, das der Streit meiner Eltern, das Schlagen, währenddessen immer weiter ging, so dass ich keinen Halt hatte.... Von Trennung meiner Eltern konnte nicht die Rede sein, denn er drohte meiner Mutter, das Haus anzustecken oder aber uns alle zu erschießen, er war beruflich Waffentrager...Bis heute glaube ich, dass er das getan hätte, er war sehr kolerisch. Meine Jugendlichkeit plätscherte mit Krankheitseinbildungen, Wahnvorstellungen, Panikattacken dahin, die Schule ging leider völlig an mir vorbei....


    Dann fing ich an auszugehen und lernte das Leben kennen. Hatte leider nie wirkliche Freunde, erstmal, weil ich mich zu unsicher dafür fühlte und ich mich auch sehr in mich verzogen habe..., traute keinem....Doch diese Scheu verging, weil ich glücklicherweise die richtigen Leute getroffen hatte, wovon einige zu meinen besten Freunden wurden....später mehr dazu....


    Irgendwann traf ich ihn mit 18, meinen geliebten Traummann, er war 28. Er war bildhüsch, groß, ich fühlte mich so wohl bei ihm...Er hat mir alles geschenkt, was ich bis dahin nicht kannte... Er wurde mein Liebhaber, mein bester Freund, mein Ratgeber, mein Rückgrat...er fand mich hübsch und toll.. Kurz gesagt wir waren für mich das Traumpaar ...Natürlich auch für ihn....Wir genießten unser Leben, gingen aus oder auch nicht... Wir gingen auch alleine aus, das gehörte bei uns auch dazu, da er mehr der Ruhige war, war er auch gerne mal zu Hause und ich ging mit meinen Freunden aus....Ich kam durch ihn auf die Beine, habe z. B. mit 27 mein Abitur nachgemacht, nachdem ich immer nur in mehreren 3-jährigen Zeitverträgen meine Arbeit verbracht hatte, wollte ich wissen, ob ich noch etwas kann und ich konnte bin von einem Hauptschulabschluß bis zum Abitur gekommen, habe dann auch einen festen Arbeitsplatz bekommen. Zwischendurch verstarben leider seine Eltern, die sehr liebenswert waren und die wir heute noch vermissen. Durch das kleine Erbe, hatten wir die Anzahlung für ein kleines Häuschen machen können und lebten hier recht idyllisch und glücklich zusammen....Nach 15 Jahren gemeinsamen Lebens haben wir uns entschlossen zu heiraten.... Zumal wir uns absichern wollten wegen des Hauses... Es war eine wunderschöne Hochzeit, zwar nur standesamtlich und wir hatten eine Fete, also nichts großes, aber es war sehr schön und ungezwungen, die Gäste reden heute noch davon...


    Zu erwähnen wäre noch, dass ich zwischenzeitlich den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen habe, da es nicht mehr ging, mein Vater hat nur auf meinen Mann geschimpft, er hat sich nicht einmal mit ihm unterhalten, hatte immer nur seine vorgefertigte Meinung über ihn, weil er arbeitslos war und mein Vater ja Beamter, ich hatte den Kampf so satt......Bis heute weiß ich nicht wie er sich das anmaßen konnte... Aber er gehört schon lange nicht mehr zu unserem Leben...


    Dann wurde ich an einem Silvesterabend mit 27 überfallen und bis zur Bewußtlosigkeit gewürgt....(Die Polizei sagte damals ich hätte enorgmes Glück gehabt und solle ab jetzt 2 Geburtstage feiern)...Was wir beide auch wieder gut in den Griff bekommen haben. Wir waren einfach ein Team....


    Irgendwann war es dann soweit das wir uns für ein Kind entschieden.... Da ich auch schon (35!!!) war. Ich werde nie das Glück in seinen leuchtenden Augen vergessen können. Also wurden wir Eltern. Während meine Schwangerschaft ist meine Mutter verstorben....


    Nun nach ca. 28 Jahren unserer großen Liebe bekamen wir die Diagnose das er Lungenkrebs hat und er ist dann nach nur 8 Wochen gestorben. Es war so furchtbar, ihn so sehen zu müssen, wie er immer mehr abbaute und greisenhafter, dünner wurde. Ich habe versucht, ihm alles zu geben, allerdings hat er es mir auch leicht gemacht, er hat sich nie beklagt...Die ganze Zeit waren wir sehr tapfer. Ich spürte ihrgendwann dass er nicht mehr konnte, wir wollten und konnten beide nicht loslassen, ich sagte ihm: Kämpfe nicht mehr für uns drei, gehe ins Licht, denke an Dich!!! Dann starb er!!!! Ich schloß ihm dann
    noch die Augen. Danach funktionierte ich nur noch, oder immer noch!!! Mein Liebstes ist mir genommen worden!!!! Es fällt mir zu schwer mehr darüber zu schreiben, es tut so unsagbar weh.


    Nun zu meinen geschätzten Freunden....Ich habe immer geglaubt das sie meine Familie seien...Ich hatte 2 beste Freundinnen, die eine (G...)hat mich am Tag der Trauerfeier (mein Mann wollte immer eingeäschert werden, da dauert es länger mit der Beisetzung) stehen lassen. Ich wollte dieses obligatorische Kaffeetringen nicht... Habe mir aber dann überlegt, da soviele "Auswäritge" kanen doch etwas bei mir zu Hause zu machen, da ich sie doch nicht alle nach Hause schicken konnten und ich auch merkte das es mir gut tut. Also ich fragte sie (G...), ob sie auch noch mitkommt, sie sagte doch tatsächlich nein sie müsse ja mit denen wieder nach hause fahren mit denen sie gekomenn sei. Dann fragte ich sie nochmal und sie antwortete nochmal das Gleiche, ich sagte sie könne doch mit jemanden andereen fahren, nein wieder die gleiche Antwort. Daraufhin sagte ich laut und sauer: Was bist du nur für eine Freundin?!?! Seit dem meldet sie sich nicht mehr und wie mir eine andere Freundin sagte braucht sie noch Zeit (es ist jetzt ein halbes Jahr her!!!).
    Die andere beste Freundin ist nach der Trauerfeier mitgekommen....Am Tag der Urnenbeisetzung fragte ich sie (H...), ob sie bei mir übernachten könne, da jemand anderes abgesagt hatte, sie sagte "Nein"! Ich war zu benebelt um darauf zu reagieren, denn schließlich wurde mein Liebster gleich zu Grabe getragen. Nachmittags war sie noch mit anderen bei mir geblieben und wollte dann so gegen 17.00 Uhr gehen, ich fragte warum sie denn nicht bleibt und sie sagte sie müsse zum Grillen und ich fragte doch wohl nicht etwa bei G...doch sagte sie bei G...und es war die Freundin, von der ich oben schrieb, die nach der Trauerfeier nach hause wollte....Ich konnte es nicht fassen, ich schrieb H... (per sms, anders hätte ich es an dem Tag nicht geschafft) das sie sich für den Moment als sie ging für die andere entschieden hatte...Sie schrieb mir das es ihr leid täte nicht meinen Erwartungen zu entsprechen und sie wünscht mir alles Gute für mein Leben. Nicht das man schon genug Trauer in sich hätte, nein man bekommt noch mehr dazu....Furchtbar finde ich einen Grillabend zu verantstalten, wenn gerade ein Freund beigesetzt wurde, einfach respektlos... Die ganzen Freundschaftsjahre sind verschenkt.....


    Fühl mich total einsam und verlassen, bin aber in psychotherapeutischer Behandlung. Gehe arbeiten, alles weitere fällt mir schwer. Hab auch noch nichts weggeräumt von ihm, ich schaffe es nicht!!!


    Falls Ihr Euch Gedanken um unser Kind macht, wie es ihm geht. Es hat soweit alles ziemlich gut verkraftet, man sagte mir das der Verarbeitungsprozeß in der Pubertät sein wird. Macht Euch keine Sorgen ich hab meine Augen auf dem Kind....


    Ich hoffe ich hab Euch nicht allzu sehr strapziert, denn es ist ganz schön lang geworden....


    Liebe Grüße und :thanks: fürs Zuhören....