Beiträge von Anonymus

    Ich habe da mal eine Frage,


    ist unter euch jemand, der lange Zeit Medikamente genommen hat, die als Nebenwirkung "Emtfremdungserlebnisse" stehen und wie haben sich diese ausgewirkt?


    Lieben Gruß

    Heute bei der Spielgruppe (alle Kinder sind 4) stand mein Kind zusammen mit Finja oben an der Treppe, Anton stand in der Mitte zwischen den beiden Treppen ich war unten an der zweiten Treppe. Dann flog ein Spielzeug von Anton runter und ging durch den Aufprall kaputt. Es war eindeutig geworfen worden.


    Mein Kind sagte, dass es Elron war, der das Spielzeug geworfen hatte. Dieser war aber als ich hochkam im Nebenraum. Er musste dann danach also schnell wieder abgehauen sein. Elron sagte, dass er es nicht war.


    Ich sah mein Kind an und fragte es nochmal eindringlich und es beteuerte, dass es es nicht war sondern Elron. Finja sagte, sie wüsste nicht wer es gewesen sei und Anton dachte es wäre mein Kind gewesen, weil dieses ja oben stand.


    Ich glaube meinem Kind, da ich es kenne und genau weiß, dass es niemals so felsenfest beteuern könnte es nicht gewesen zu sein, wenn es es doch war. Als die Mutter von Elron ihn dann auch nochmal fragte merkte ich wie verzweifelt mein Kind schon war, dass ihm nicht geglaubt wurde. Das hätte er niemals spielen können, dafür ist er überhaupt nicht der Typ.


    Erst vorhin hatte es z.B. zugegeben, dass es beim Memory schummeln wollte und einmal hat es mir am nächsten Tag ganz von sich aus gestanden, dass es Nachts einmal heimlich doch Hörspiel gehört hatte obwohl ich es nicht erlaubt hatte. Ich schimpfe auch nie, wenn es etwas zugibt sondern sage meinem Kind immer ausdrücklich, dass es gut war, dass es es zugegeben hat.


    Elron erzählt oft Dinge die nicht stimmen können und oft wirkt er als glaube er das was er erzählt auch wirklich. Er ist dann meist gar nicht davon ab zu bringen.
    Die Mutter von Elron glaubt ihrem Kind in der heutigen Situation aber auch.


    Wir haben dann beschlossen, dass wir nicht feststellen können wer es war. Aber das macht mir irgendwie Sorgen, denn Elron (wenn er es war, was ich aber für sehr wahrscheinlich halte) lernt daraus, dass er mit Lügen durchkommt. :(


    Die beiden werden auch später zusammen in die Schule gehen und ich mache mir Sorgen, dass dann vielleicht im größeren Stil solche Sachen passieren und mein Kind dann evtl. als Täter für irgendwas dargestellt wird, was es nicht gemacht hat.


    Ich habe leider eine leichte Sozialphobie und es ist mir quasi nicht möglich mich gegen andere durchzusetzen. Konfrontationen machen mir Angst. Mein Kind ist der beste Grund dafür, daran natürlich zu arbeiten, was ich auch tue. Aber gerade deshalb habe ich Angst, mal in so eine Situation zu kommen wo es um mehr geht als eine kaputtes Spielzeug.


    (Namen alle geändert)

    Heute ist es eskaliert. Auf's Wüste beschimpft hat er mich und angeschrien vor unserem Kind. Mit der höflichen Bitte die Wohnung zu verlassen, wenn er nicht aufhört, drohte er mit dem Kind abzuhauen. Nicht das erste Mal. Er droht mir ständig damit! Deswegen finden die Umgänge ja genau so statt wie sie statt finden. Die restliche Zeit musste ich mich immer wieder beleidigen lassen. Natürlich alles vor dem
    Kind. Beim Amt wird alles nur belächelt. "Herr XY ist ja so ein netter Kerl. Das kann ich mir gar nicht vorstellen was Sie da sagen." -Danke! Ich denke mir sowas auch aus, weil ich eine von diesen umgangsboykottierenden Mistviechern bin *Ironie off*
    Ich würde gern mehr ins Detail gehen, aber er sucht das Internet eh schon nach mir ab...wie den Rest meines Lebens auch.


    Meine Frage: muss ich das so zulassen?
    Mir graust es schon vor dem nächsten Umgangstag.

    Der KV meines Kindes ist/war gewalttätig und mich geschlagen und psychisch stark unter Druck gesetzt. 4 Jahre bin ich durch die Hölle gegangen, bis ich letztes Jahr irgendwie den Absprung geschafft habe. Ich dachte, wenn er weg ist, dann ist auch alles vorbei. Am Anfang war das auch ok.
    Dann habe ich meinen neuen Partner kennengelernt und nachdem er von meiner Vergangenheit erfahren hat, hat er mir geraten mir vielleicht Hilfe beim weißen Ring zu suchen. Was ich auch tat. Nun hab ich sooft über die Vergangenheit gesprochen, dass sie mich irgendwie wieder einzuholen scheint.
    Ich habe panische Angst allein in meiner Wohnung. Angst, dass er sich irgendwie Zutritt verschaffen und mir was antun könnte. Angst, dass er mir draussen irgendwo auflauert. Es vergeht kaum eine Nacht, in der ich nicht irgendwelche Albträume habe, in denen er auch vorkommt. Ich mag nicht mehr raus gehen, will mich nur noch verkriechen und könnte nur heulen.
    Der Gedanke, dass ich den KV dieses WE wieder sehen muss (Umgangs- WE, JA is der Meinung, dass er Recht hat sein Kind zu sehen, da er nie gewalttätig gegenüber dem Kind war) und keiner da ist, der mir irgendwie beisteht oder mir im Ernstfall helfen kann, macht mich fertig.
    Ich kann aber auch mit meinem Freund nicht darüber reden. Er hat mir erst vor kurzem vorgeworfen, dass ich sooft von dem KV reden würde, dass ich wohl doch noch Gefühle hätte...


    Ich weiß nicht, was ich noch machen soll. Termin bei meiner Psychologin habe ich erst Ende November wieder. Ich habe das Gefühl, dass ich psychisch immer weiter abrutsche und irgendwie ist niemand da, der mich ein wenig auffangen kann :(:(:(

    Ich hätte niemals gedacht das ich mal in so eine situation komme!
    Meine Tochter benötigt dringend Kleidung und ich habe kein Geld um sie einzukleiden....weiß jemand wo es in Berlin Kostenlos Kinderkleidung gibt?
    Bin echt verzweifelt
    :hilfe


    Lady La Luna : Das Mädchen braucht die Größe 134 / 140.

    Hallo,
    mir liegt ein Thema sehr auf der Seele und lässt mich einfach nicht zur Ruhe kommen.


    Wir sind eine Patchwork-Familie, mein Mann hat ein Kind aus der vorherigen Beziehung und ich habe zwei Kinder aus der vorherigen Beziehung.
    Meine Kinder leben bei uns, mein Mann hat zweiwöchigen Umgang mit seinem Kind.
    Ich mag sein Kind sehr gerne und es mich auch.
    Meine Kinder lieben meinen Mann sehr. Mein Mann behandelt allerdings sein Kind um Längen besser als meine Kinder. Er verbietet meinen Kindern Dinge, die er seinem Kind erlaubt. Die Kinder verstehen sich untereinander gut, nur kommt nun langsam die Eifersucht hoch und der Unmut zwischen den Kindern, weil eines ständig bevorzugt wird.
    Mein Mann verlangt, und das zu Recht, das ich alle Kinder gleich behandel, wenn sie alle hier sind, das mache ich auch, ich nehme sein Kind genauso oft in den Arm wie meine, kaufe die gleichen Sachen etc.
    ER behandelt aber meine Kinder eben nicht gleich und meint er ist im Recht.
    Mich macht das so traurig, ich will nicht, das sich meine Kinder hier unwohl fühlen.
    Ich liebe meinen Mann sehr, wir sind jetzt ein Jahr verheiratet, aber dieses Verhalten steht zwischen uns. Ich habe so oft versucht mit ihm darüber zu reden, er ist dann eingeschnappt und meint er ist im Recht.
    Für sein Kind ist nichts zu teuer, bei meinen muss ich mich für jeden Cent rechtfertigen, obwohl ich über 50% des Familien-Einkommens beisteuere. Wie kann ich da entgegensteuern? Auf meine Frage, warum sein Kind mehr erlaubt wird als meinen sagte er es wäre schliesslich auch besser als meine Kinder. Das war wie ein Pfeil in mein Herz. Ich möchte nicht das meine Gefühle weniger werden zu meinem Mann, aber ich sehe gerade meine Ehe zerbrechen und bin wirklich verzweifelt.
    Ich habe Niemanden, mit dem ich sonst darüber reden könnte, oder der mit ihm reden könnte. Es ist aber auch schon anderen Familienmitgliedern aufgefallen, aber auch da lässt er nicht mit sich reden.


    Was kann ich tun? Er muss ja meine Kinder nicht genauso lieben wie sein Kind, aber er soll es sie nicht spüren lassen, ich denke er tut seinem Kind auch keinen Gefallen damit, denn irgendwann sind dann meine Kinder vielleicht so weit, das sein Kind hier nicht mehr willkommen ist und sein Kind kann ja eigentlich gar nichts dafür. Es spielt sich auch nicht in den Vordergrund.
    Die Kinder sind alle etwa im gleichen Alter.
    Hat Jemand Tips für mich?

    Hallo,


    nun schreibe ich auch mal im Namen der Anonymität.
    Ich glaube es wird wirklich Winter und Frau sehnt sich nach Wärme und Zuneigung.


    Ich war 2 Jahre Single und vor 6 Monaten trat er dann in mein Leben. :love Ein Vollzeit AE Papi (wir erinnern uns an den Thread). Ich fands toll, einen Mann mit Kindern UND Verantwortung kennengelernt zu haben. Und ich war froh, dass er Kinder hat, denn einen ohne Kinder, das konnte ich mir nciht vorstellen. Und ich wollte ja schon zu Ehezeiten eine große Familie haben. Drei Kinder sinds geworden, dann fands Exi blöd und Partymachen gegangen. Immer mal ne Andere im Bett, ach hat er nciht eins chönes Leben. Mich hat er sozusagen "abgeschossen". Im Bett war ich langweilig und die Augen und Speckringe von drei Kindern optisch nicht mehr schön. Jetzt jagt er Frischfleisch und das sehr erfolgreich.
    Nun gut, zurück zum Thema.
    Also Beziehung seit 6 Monaten, er Vollzeit, alle 4 Wochen von Fr bis Mo kinderfrei. Ich Alle 14Tage kinderfrei.
    Am Anfang hat es "peng" gemacht und wir waren beide total verknallt. Wir trafen uns auf einem Konzert,zufällig am Getränkestand beim Anstellen :love und waren uns sofort sympatisch, hatten beide gleich ein Kribbeln. :love
    Die Anfangszeit fand ich spannend, aber merkte da schon meine Unglaubliche Angst, wieder verlassen zu werden. Ich hatte Angst mich einzulassen und oft dachte ich mir "das schaffst Du nicht, Du wirst ja verrückt, beende es bevor er es beendet". Dann vertraute ich wieder und ließ mich drauf ein und es war wunderschön. Er selber ist seit 1 1/2 Jahren allein und getrennt bzw geschieden.
    Aber er hat es null verarbeitet. Sagt er auch immer wieder. Er kämpft täglich mit den Folgen der Trennung und oft saß er heulend dran, weil er es nicht verstehen kann wie man Mann und Kinder verlassen kann (sie leben ja bei ihm). Wenn er von ihr erzählt, dann fängt er an zu schwärmen. Das tut mir sehr weh.Und immer wieder denke ich an den Satz "wer die alte beziehung nicht verarbeitet hat, kann keine neue beginnen". Und sofort überkommt mich Panik. Wie oft denke ich mir, ich bin für ihn die, die ihm über die Trennung hinweghilft, der Lückenfüller (wissst ihr was ich meine?): Wieder die, die nur benützt wird und wenn man sie benutzt hat, weggeworfen und ausgetauscht wird. Wir haben wie so viele hier eine Fernbeziehung. Bischen über 200km, Fahrzeit 2h. Und auch wir sehen uns am Wochenende. Aber auch nicht jedes, versuchen es aber jedes. Ich habe kaum noch Zeit für Freunde und weg gehen, habe meine Hobbys ziemlich vernachlässigt. Klar, alles geht nunmal nicht. Immerhin bin ich AE. Aber ich weiß einfach nicht, meint er es wirklich ernst oder ist es bei ihm wie bei vielen Männern einfach nur die Angst vor dem Alleins ein.
    Ich merke, wie ich schon wieder anfange mich zu verbeigen, wie ich es schon wieder nur recht machen will, wie ich alles,w as er an mir kritisiert verändern will. Nicht gut, denn wenn er mich lieben soll, dann sow ei ich bin. Aber Kompromisse muss man doch machen.
    Wenn ich mal was einfordere oder kritisiere, dann heißt es immer nur "tja, so bin ich halt, das musst Du akzeptieren".
    Anfangs legte er mir fast die Welt zu füßen. Nun hat er oft keine Zeit, keine Lust oder was auch immer. Dann wieder legt er mir doch wieder die Welt zu Füßen und bekocht mich oder überrascht mich.
    Aber so wirklich wie am Anfang ist es nicht mehr. Haben wir uns anfangs gesehen, konnten wir die Finger nciht voneinander lassen. Nun ist es manchmal so, dass er sagt, die Woche sei so viel gewesen, er kann nicht abschalten und braucht seine Ruhe. Aber was ist mit mir? Mit dem was ich will? Muss Frau immer auf die Bedürfnisse des Mannes eingehen?
    Manchmal würde ich so gerne sagen "ok, ich brauch aber das und das, entweder wir arbeiten an einem Kompromis oder Du meldest Dich wieder, wenn Du auch für mich da sein kannst". Und ich fange schon wieder an nach Bestätigung zu suchen. Liebt er mcih noch? Wieso hat er mir seit einer Woche nicht mehr gesagt dass er mich liebt, wieso nur ein gemurmeltes "hab Dich lieb"?


    Ich sollte so dringend mit ihm reden. Ihn fragen, wie stellst Du Dir unsere Zukunft vor? Meinst Du wir haben mit 5 Kindern eine Zukunft? Ist es Dir ernst mit mir? Zählt noch dieses "wir beide bleiben zusammen und wir beide schaffen ein neues Leben denn wir haben uns". Das hat er mir am Anfang oft gesagt. Es fehlt mir jetzt.
    Kommt bei AEs schneller der Alltag rein? Ist es für AEs einfach schwierig eine Liebe zu leben? Hat es gar nichts damit zu tun, dass er mich ablehnt oder so viele Dinge entdeckt hat die ihn an mir stören.
    Eigentlich ist er sehr offen und spricht alles an, was in seinem kopf rum schwirrt. Also wenn er nicht mehr glücklich wäre, würde er es dann nicht ansprechen?
    Am WE war wieder so eine Äußerung von ihm ,d ie mich sehr getroffen hat. Er saß dran und sagte "ich bin so froh mit meinen zwei Kindern hier, ich gebe dies nie mehr her. Wir drei leben hier und sind glücklich. "
    Da würde ich gerne nachfragen, dann aber kommen die Gedanken "denke dran, ein Mann hat Angst vor Nähe. Komme ihm nicht mit verbindlichkeiten, sonst läuft er weg".
    Darf man nach 6 Monaten eigentlich fragen, wie sich der Andere die zukunft vorstellt oder wie könnte ich denn mal ein Gespräch beginnen? Ich habe so Angst davor, aber so kann ich nicht weiter machen, denn diese vielen negativen gedanken ziehen mich runter, machen mich kaputt und zerstören unsere Liebe weil ich mich zurück ziehe.
    Oder Spielchen anfange zu spielen. So nach dem Motto: gut, dann sag ich nicht mehr ich liebe Dich, dann warte ich eben bis Du kommst. Oder ich kuschel nciht emhr zu Dir, komm doch Du. Er kommt dann ja auch, aber meine Angst, die bleibt.
    Manchmal denke ich, ich sollte vielleicht doch eine Therapie beginnen und lernen mit dieser Angst umzugehen.


    Ist sehr lang geworden, aber seit wochen brennt es bei mir und ich kann an nichts anders mehr denken und sollte doch nach 6 Monaten noch glücklich sein. Ich kann nciht mehr richtig schlafen und klar denken.
    Beziehungen, auch nicht immer das gelebe vom Ei
    Danke an jeden fürs lesen, zuhören und antworten.

    Hallo Foris,


    einmal eine allgemeine Frage und es wäre schön und vielleicht uach hilfreich, wenn ihr mir antwortet oder erzählt oder mir hier einfach nur schreibt, dass ich mich gerne per pn melden kann. Denn hier als Anonymus kann ich ja "nichts" machen, nur einmal schreiben. Aber ich freue mich wenn ich Kontakte und Hilfestellungen bekomme.
    Mich beschäftigt zur Zeit auch das Thema Beziehung/ Partnerschaft. Aber ich bin total aus der "Übung", habe keine Erfahrung, da ich mit dem KV seit meinem 16.Lebensjahr zusammen war.
    Und die Vorstellung, vorher eine Ewigkeit in einer Ehe und nun eine Partnerschaft beginnen? Wie soll das gehen? Was ist das überhaupt?


    Wie war das bei Euch nach der Trennung, als ihr einen Mann kennen gelernt habt und gemerkt habt, dass sich da eine Beziehung anbahnen könnte?
    Wie konntet ihr Eich drauf einlassen? Was habt ihr mit der Angst gemacht, es könnte wieder schief gehen?
    Wie lässt man sich drauf ein wenn man Angst vor Nähe hat, Angst, wieder alleine zu sein? Wieder investiert zu haben und doch nur einen A..tritt zu bekommen.
    Wann habt ihr angefangen vom "wir" zu reden. Gemeinsam zu planen, von der Affäre zum Partner zu werden?
    Wie Freund/ und Freunde unter einen Hut bringen wenn man als AE eh schon keine Zeit hat.
    Was wenn beide Kinder haben?
    Fernbeziehung? Wie Kontakt halten und sich nahe kommen, wenn man sich nur am WE sehen kann und unter der Woche kaum zeit für Telefonate/ Mails ist?
    Was war nach der verliebtheit? Wie habt ihr den Alltag zusammen gelegt?

    Mein Sohn ist vier.
    Wir waren mit einer Gruppe Eltern und Kinder unterwegs und haben in einer Jugendherberge gegessen.
    Es gab unter anderem Kartoffeln mit so einer Soße und geschnetzeltem. Das Fleisch schmeckte sonderbar und ich kann bei bestem Willen nicht sagen was es war. Habe auch nur ganz wenig davon gegessen dann.
    Mein Sohn wollte bei seinem neuen Freund am Tisch sitzen und so habe ich nicht mitbekommen wie er gegessen hat.


    Heute Abend haben wir uns lange unterhalten und er erzählte mir auf einmal, dass das Fleisch was heute in der Soße drin war Menschenfleisch gewesen sei. Ich fragte natürlich gleich wer das gesagt hatte, aber diese Frage kann er mir nie beantworten. Er sagt dann stehts, dass er selber das sagt.
    Ich hab ihm erklären wollen, dass das ganz sicher kein Menschenfleisch war aber er war von dieser Meinung nicht abzubringen.
    Ich fragte ihn, woher er das denn wissen will und dass er das ja nicht wissen kann weil er sowas ja noch nicht gegessen haben kann.
    Aber er war nicht zu überzeugen.


    Dann meinte ich, dass es nicht sein kann, da dann ja jemand einen Mensch getötet haben müsste und das ist das schlimmste Verbrechen.
    Da wand er ein, dass ja ein Mensch gestorben sein könnte und dass das Fleisch daher käme.


    Mir war das dann langsam ehrlich unheimlich und ich sagte ihm wie schlimm ich diese Vorstellung finde und dass es ganz sicher kein Menschenfleisch war.


    Jetzt ist mir das noch immer unheimlich. :scared Dazu kommt noch, dass ich ja selber nicht weiß was für Fleisch das war und es mir selber schon komisch vorkam und dann noch diese Aussage und Beharrlichkeit meines Kindes. :scared


    Dass Kinder mal auf solche Ideen kommen bzw. von älteren darauf gebracht werden kann ich nachvollziehen.
    Ich weiß auch nicht so recht was ich davon halten soll, dass mein Sohn sich quasi nicht überzeugen ließ.
    Vielleicht habe ich auch zu extrem nachgebohrt, aber ich war einfach so geschockt dass ich dachte ich muss das dringen klären.


    Wie hättet ihr reagiert?
    Haben Eure Kinder auch schon mal ähnliche Klöpse gebracht?

    Meine Tochter ist vor ca. 7 Wochen eingeschult worden.
    Sie freut sich geht gern in die Schule. Sie hat eine kommpetente Lehrerin. Allerdings gibt es ein großes Problem:
    Sie wird von 2 Mitschülerinnen die sie schon aus 3 Jahren kindergartenzeit kennt, gemobbt und ausgeschlossen.


    Gestern abend weinte meine Tochter sehr und sagte: "Ich bin bescheuert, ich tauge nix und will nicht mehr zur Schule." und erzählte mir von dem, was sie über sich ergehen lassen muss:
    Gestern wurde von den 2 Mädchen, die sich zusammen "stark" fühlen mitten im Turnunterricht gerufen daß meine Tochter stinkt und dann sind sie weggerannt und haben andere aufgefordert mit wegzurennen.
    Die 2 Mädchen setzen andere kinder unter Druck nicht mit meiner Tochter zu spielen.
    Sie manipulieren andere und flüstern den anderen Mädchen ins Ohr: "Wenn du mit XY(meiner Tochter) spielst, werden wir dich auch ärgern und du wirst weinen."
    Das haben zwei Mädchen meiner Tochter als Geheimnis erzählt.
    Diese Mädchen haben nun Angst mit meiner Tochter zu spielen obwohl sie es gerne würden.


    Die Klassenlehrerin berichtete mir daß es in der ersten Woche bereits Streit und anfeindungen gegenüber meiner Tochter gab. Die drei Mädchen saßen in der ersten Woche zusammen an einem Tisch. In der zweiten Woche wurden alle Plätze neu gemischt und gewechselt. Die zwei Mädchen sind dann gezielt das auf das mädchen die dann neben meiner Tochter saß zugegangen und haben sie unter Druck gesetzt und manipuliert "wenn du mit XY(meiner Tochter) spielst bekommst du Ärger mit uns und darfst nicht mehr mit uns spielen."
    In der dritten woche als es wieder eine neue Sitzordnung und es passierte ähnliches. .(nur die 2 Mädchen sitzen immer zusammen, sie wurden nicht auseinander gesetzt)


    Die Lehrerin sieht das Problem aber ich vermute sie bekommt nicht alles mit. Sie sagte sie unterrstützt meine Tochter neue Freundschaften zu knüpfen.
    Aber was kann das bringen wenn die zwei Mädchen sofort neue Kontakte zerstören und manipulieren ?


    Unser Wunsch war es im Vorfeld, daß sie nicht in die gleiche Klasse kommen. Das hat nicht geklappt.



    Infos zur Vorgeschichte:
    Eine der "Mobberinnen" kann meine Tochter nicht leiden. Das ist ok. Das ist das Leben. Sie waren 3 Jahre lang in der selben Kindergartengruppe.
    Es hat sich im Kindergarten und Hort eine fatale Dynamik entwickelt, die nun weitergeht. Im hort haben die beiden Mädchen viele andere Kinder mit ähnlichen metoden manipuliert. Das war für meine Tochter keine schöne Zeit.


    Es hat mich fast das Herz zerissen als ich meine Tochter gestern so weinen gesehen hab.


    Normallerweise denke ich daß Kinder auch schon Probleme alleine löhsen können aber jetzt ist für mich eine grenze erreicht wo das ganze mehr als Mädchenzickerreien sind.



    Mit den Klassenpfelgschaftsvorsitzenden kann ich nicht sprechen, da ratet mal: es die Eltern der beiden Mädchen sind ;-((((



    Habe ich eine Möglichkeit diesen teufelskreislauf zu unterbrechen? Wie?
    Soll meine Tochter die Klasse wechseln? Daß sehe ich aber eigentlich nicht ein. Nein.
    Was kann ich tun um meine Tochter zu stärken?
    Wie kann ich meine Tochter schützen?

    Irgendwas muss JETZT passieren sonst wird es immer schlimmer weil die Kinder ja auch älter werden und noch gemeiner werden.
    Ich rede hier von Sechsjährigen. Ich bin sehr traurig.


    Ich bitte um eure ratschläge, um Vorschläge, um Tips was ich machen kann.
    Vielleicht kennt ihr daß auch - wie seit ihr damit umgegangen?



    Dankeschön für eure Hilfe

    Hallo!


    Seit Mai diesen Jahres habe ich einen neuen Job (leitende Position). Ausgemacht war, das ich 25 Stunden die Woche arbeite, Mittlerweile schmeiße ich 90 Prozent des Ladens mit vielen unbezahlten Überstunden, habe mich aber nie beklagt, weil mir die Arbeit Spaß macht und ich "neu" war.


    Vor kurzem allerdings bat ich den Chef um ein Gespräch, weil dieser TZ-Job in eine unterbezahlte VZ-Stelle ausartet. Er wollte nachhören, ob eine Erhöhung der Stunden schon dieses Jahr möglich sind (ab kommendem Jahr ist VZ geplant - also im Prinzip, was ich jetzt schon tue).


    Das ist aber alles nicht das Thema. Wie in jeder Firma haben wir auch hier jemanden, der emotional recht emfpindlich ist und sich durch mich warum auch immer angegriffen fühlt (die einzige Person dort, alle anderen haben kein Problem mit mir und freuen sich, dass ich da bin). Diese PErson ist leider recht chaotisch, was ich und andere durch Mehrarbeit ausgleichen müssen und ich auch mal sagen muss: Jetzt müssen die Unterlagen da sein, sonst ist es zu spät. Diese PErson ist mit dem Chef seit Jahrzehnten befreundet.


    Nun war Chef zwei Wochen in Urlaub, letzte Woche gab es wieder Trouble wegen Verzögerungen. Anstatt mit mir zu reden (sie hat das Gefühl, ich hasse sie, warum auch immer), werde ich heute Morgen zu einem Gespräch ins Chefbüro zitiert
    Ich hatte mich schon gewundert, dass wir Montag nach seiner Rückkehr nicht wie üblich eine Besprechung hatten und er nur bei der Sekretärin und der PErson saß. Auf meine Frage nach der Besprechung hieß es: Wir besprechen das gerade?


    Danach hatte ich einen Zettel auf dem Tisch: besprechung morgen früh, genereller Ablauf, Planung. Als Anwesende PErson, Chef, ich. ich zum Chef und gefragt, warum andere Betroffene nicht dabei seien (ich dachte, es ginge um die künftige Planung). Wäre nicht nötig.


    Dann heute Morgen der Hammer: Es saßen die Person, er, die Sekretärin mir gegenüber, und die Person erklärte mir, wie emotional angegriffen sie sich von mir fühlte (???), die Sekretärin (mit der ich NIE ein Problem hatte oder groß zu tun, die die PErson aber auch schon lange kennt) stieß ins selbe Horn, der Chef auch. ich hatte NULL Chance mich dazu zu äußern, noch hatte Chef vorher persönlich mit mir gesprochen, wie offenbar mit Person und Sekretärin auch. Ebenso wurden alle anderen der Abteilung nicht dazu befragt.
    Ich wurde eine Stunde lang zur Sau gemacht, unter anderem mit verdrehten Tatsachen (nämlich der subjektiven Sichtweise).


    ICh habe kein Problem, wenn ich jemandem ein Problem bereite, und er mich anspricht, so dass wir es gemeinsam aus der Welt schaffen können. Und ich muss in meiner Position auch mal Tacheles reden, wobei ich im Job immer höflich und professionell bin, dazu bin ich zu lange dabei. Aber was mich völlig ankotzt, ist dieses nicht mit mir reden, hinter meinem Rücken sich verschwören, dieses Herbeizitieren, ohne mir die Möglichkeit zu geben, mich darauf vorzubereiten, und dass der Chef mir keine Chance gibt, mich dazu zu äußern.


    Als ich fragte, warum man das nicht persönlich mit mir besprochen habe, wenn sich die Person schon bei der Sekretärin Rückendeckung geholt hatte, sagte sie: ICh würde immer abblocken, sie hätte Angst. Hallo?! Sie ist 20 Jahre älter als ich. ISt das nun also der Kommunikationsweg. Einer PErson passt meine Nase nicht, warum auch immer (ich habe extra noch einmal bei allen anderen nachgefragt, NIEMAND empfand mein VErhalten so wie die beiden), hinter meinem Rücken braut sich etwas zusammen und ich werde wie das schwarze Schaf zur Schlachtbank geführt. Mir wird als erwachsener berufserfahrener Mitarbeiterin gesagt, ich müsse dringend etwas an meinem Verhalten ändern??


    Alles andere, Optimierung der ABläufe etc. wurde nicht besprochen. Der Chef sagte, wir hätten schon genug Stress, er könne es nicht brauchen, wenn man hinter dem Rücken anderer intrigiere. Mir! sagt er das vor den anderen.


    Ich verstehe gerade so ein bisschen die Welt nicht mehr und komme mir ziemlich verarscht vor.


    Gegen Mittag habe ich Chef noch einmal um ein Gespräch über das Vorgefallene gebeten. Er hat nicht reagiert. Als ich ging, bin ich nochmal zu ihmr ein und sagte, ich möchte das wirklich noch einmal besprechen, da ich die Vorgehensweise mehr als unfair fand. Er hat mich nichtmal mehr angeschaut.


    Interessanterweise ist morgen eine andere Kollegin, die dieser Person in den beiden Wochen auch mal die Meinung (sachlich) sagte, an der Reihe "zu einem persönlichen" Gespräch.



    Das Unwitzige ist, dass es mir nun zum zweiten Mal passiert, dass ich einfach nur "bin" und meine Arbeit tue (und ich kann eklig sein, was ich aber beruflich niemals bin!), und eine ältere PErson bestimmten Geschlechts damit Probleme hat und das Mobben beginnt. Was habe ich an mir? Ich bin zu jedem höflich, schon völlig in die Abteilung eingebunden, wir verstehen uns alle gut, das DIng läuft rund - nur diese PErson findet, dass sie ein Problem mit mir hat.


    Ich weiß grad keinen Ausweg, der Chef scheint ja hinter ihr zu stehen. Sehr enttäuscht mich die Sekretärin, die immer lieb und nett war und von sich aus schon oft bei x oder y sagte: Da müssen sie vorsichtig sein.
    NAch und nach setzt sich das Puzzle zusammen...warum vor mir alle nur ein halbes Jahr da waren, und dann "plötzlich" verschwunden sind, warum hier Briefe eingehen, wo Anwälte endlich gescheite Arbeitszeugnisse verlangen, warum es so ein Problem ist, für meine Arbeit mehr GEld zu zahlen...


    Ich bin grad ziemlich upset - sowas wollte ich nicht mehr, schon gar nicht auf Dauer. Dann hätte ich auch selbstständig bleiben können. Aber wenn ich jetzt gehe, gebe ich ja zum zweiten Mal klein bei. Okay, wer wird auch schon zweimal hintereinander gemobbt...


    Helft mir bitte, wie soll ich reagieren?


    Danke!

    Hallo,


    ich muss heute mal anonym schreiben, weil ich so langsam merke, dass ich nicht mehr kann....


    Mein Partner hat sich nach 3 Jahren von mir getrennt weil er am letzten Abend seiner Kur mit einer Anderen im Bett gelandet ist. Sie war Mitkurerin sozusagen und ich glaube ihm, dass vorher nichts gelaufen ist bis auf den Abschiedsabend mit Alk oder was weiss ich. Ein Ausrutscher sozusagen...Am nächsten Tag bekam ich abends eine liebe SMS und 2 Stunden später mündlich die Nachricht des Ereignisses...Er schämt sich, kommt sich wie der letzte A.... vor und braucht Zeit. Am Freitag hat er dann alle seine Sachen abgeholt und ist nach 15 Minuten entschwunden mit der Nachricht: Ich halts nicht aus, ich brauche Zeit....Seitdem Funkstille...ich melde mich nicht und er hat auch alle möglichen Kontakte gecancelt...Ich habe ihm meinen Standpunkt gesagt, dass ich die Beziehung weiter möchte und ihm das auch verzeihen kann...und bin seit Donnerstag abend nur am Heulen..Klar im Job funktioniere ich...schön die Fassade behalten....aber ich kann nachts nicht mehr schlafen und hab das Gefühl, ich könnt schreiend im Kreis laufen.....Und wenn ich dran denke, dass ich ihm noch zur Kur geraten habe, damit es ihm besser geht, erst recht...Ich habe keine Ahnung wie lange die Bedenkzeit dauert, aber ich denke, das wars......Und das ist kaum zum Aushalten......Ich hab ihn am letzten WE besucht und es war ein schönes WE..Er hat schon auf mich gewartet, hatte Geschenke für mich und dann das........Er meint, ich hätte sowas nicht verdient...Wieso kann ich nicht selber entscheiden, was ich verdient habe oder nicht.....Er weiss nicht ob er mich noch liebt oder nicht...Eine Woche vorher: Ich habe noch nie jemanden so geliebt wie dich...Hab ich den On/Off Schalter nicht gesehen ????


    Sch.... ich will ihn behalten, ich liebe ihn...

    Im Moment bricht alles über mich herein… Bin nun gerade dabei, mein Leben neu zu ordnen, alleine mit Kids. Alles schön und gut, zumindest geb ich mein bestes. :schwitz


    Nun hab ich aber seit knapp 9 Jahren folgendes „Problem“: zu der Zeit, als ich mein Abitur machte entdeckte mein Friseur eine kreisrunde kahle Stelle an meinem Hinterkopf. Diagnose: kreisrunder Haarausfall. Das wurde damals von den Ärzten einfach mal so auf den Stress, den man so bei seinem Abschluss hat, geschoben. Für mich (damals 18/19) natürlich voll der Schock – junges Mädchen ohne Haare????!!!!!! Ging ja mal gar nicht. Gott sei Dank blieb es damals bei dieser kleinen runden Stelle und die Haare kamen bald wieder nach.


    Ein Jahr später jedoch fielen mir einfach so innerhalb von 2 Monaten ALLE Haare aus!!! Hab natürlich alles an Therapien usw. durchprobiert, anfangs auch mit Erfolg – die Haare wuchsen wieder. Gingen dann aber 2 Jahre später wieder aus. Tja. Um das ganze etwas abzukürzen: Seit 4 Jahren trage ich eine Perücke. Eine sehr gute, wie ich meine. Investiere einen Haufen Geld alle 1,5 Jahre dafür... Zumindest hat mich bzw. meinen Ex-Freund nie jemand darauf angesprochen und ich fühle mich eigentlich auch wohl damit…



    Ich war damals schon mit meinem ehemaligen Partner zusammen, als mir das erste Mal alle Haare ausgingen. Was mich aber psychisch am meisten belastete, war nicht die Tatsache, nun mit Perücke herumlaufen zu müssen – ich selbst habe mich eigentlich recht schnell damit abgefunden – ich denke, es gibt VIEL SCHLIMMERE Krankheiten bzw. Handicaps als das…. Sondern die Sorge, wie mein Partner damit umgehen würde! Das machte mir die meiste Angst. :heul


    Gott sei Dank – und dafür bin ich ihm heute noch sehr dankbar – hat er von Anfang an zu mir gestanden und gesagt, wenn ich damit kein Problem habe, warum sollte dann er damit eins haben.



    Und bis heute hatte ich damit kein Problem. Bis heute. Nun bin ich alleine, habe keinen Freund. Und plötzlich bereitet mir dieses Makel irrsinnige Probleme!! Wie soll ich jemals einen neuen Partner finden, der das akzeptiert? Klar, es gibt Männer (wie eben mein Ex-Freund), dem andere Werte wichtiger sind.
    Nun ist aber die Angst, zurückgewiesen zu werden, sehr sehr groß! Ich habe große Angst davor, jemanden kennenzulernen und denjenigen vielleicht auch gern zu haben und dann doch zurückgewiesen zu werden! Es ist schon schwierig genug überhaupt einen neuen Partner zu finden, mit dem die Chemie stimmt und der auch meine Kids voll und ganz akzeptiert und auch lieb hat - und sie ihn auch... :kopf


    Wenn man nach einer langen Beziehung verlassen wird, ist das Selbstwertgefühl gleich null – aber nun bin ich am Boden, schäme mich richtig und glaube nicht daran, jemals wieder jemanden zu finden, der mich so wie ich bin gern haben kann. Bald 30, zwei Kids, nicht mehr die beste Figur und auch noch keine Haare. :heul:heul:heul:heul


    Danke fürs „zuhören“. Hab sonst niemanden, dem ich das erzählen kann…

    Hallo,


    ich komme im Moment nicht weiter und weiß nicht, was mit mir los ist. Ich hänge nun seit gut 3 Monaten in einem Loch fest und komme nicht raus...


    Nach 2 Jahren alleine bin ich es einfach leid, allein zu sein. Ich bin erschöpft, ich habe keine Kraft mehr und von Tag zu Tag schwindet die Freude mehr und mehr. Und gleichzeitig will ich so nciht fühlen, will ich so nciht denken. Ich habe Angst in eine Depression zu rutschen...
    So wenig Tage, an denen ich wirklich Freude empfinde, so wenig Tage, an denen ich sagen kann, das war ein schöner Tag.
    Ich kämpfe dagegen und gleichzeitig habe ich keine Lust mehr, keine Kraft mehr dagegen zu kämpfen.
    Mein Ex sagte zu mir, als er ging, Du wirst Deine Rechnung noch bekommen, auch Du wirst noch fallen. Du wirst für Deinen Hochmut bestraft werden.
    Und dieser Satz von ihm ließ mich die letzten zwei Jahre kämpfen und hielt mich oben. Ich wollte ihm diese Genugtuung nicht geben, wollte nciht, dass er Recht bekommt.


    Mein Ex hat mir nach 20 Jahren Partnerschaft eines Abends mit geteilt, dass er uns verlässt, da er mit meiner Freundin zusammen ist. Nach 20 Jahren von heute auf morgen. Ja, ich habe gemerkt, dass irgendwas nicht stimmt, aber reden hat nichts gebracht ud er war nicht ehrlich zu mir.


    Ich habe mich sehr schnell aufgerappelt und habe mein Leben mit den Kindern alleine in den Griff bekommen. Und auch Spaß dabei empfunden. Ich war glücklich, meistens. Und ich hbae immer gesagt, ich brauche keine professionielle Hilfe, ich schaff es alleine. Habe ich ja auch, bis jetzt...
    Klar, auch ich habe mir wieder einen Mann an meiner Seite gewünscht und ich habe ihn auch gefunden.
    Doch nur ganz am Anfang war ich glücklich mit ihm. Nun beherrscht mich die Angst, dass er mich auch wieder verlassen wird. Dass er irgendwann kommt und sagt, sorry, aber so hab ich mir das nicht vorgestellt.
    Ich warte jeden Tag auf ein Zeichen von ihm, en Zeichen, bei dem ich sehe, dass er mich liebt. Und wenn dann mal zwei Tage ncihts kommt, dann verzweifel ich, dann verfalle ich in diese Panik. Damit mach ich es mir doch nur kaputt. Aber wie soll cih vertrauen? ich rede es mir ein, aber es hilft nicht...
    Und gleichzeitig merke ich, dass ich alles akzeptiere und mich nicht traue, das an zu sprechen, was mich stört, was mich verletzt. Und da gibts es Dinge. Doch die Angst, dass er dann sagt, tja, dann wird das nichts mit uns ist einfach zu groß. Ich bin zum Ja- sager geworden, wie erbärmlich...


    Ich bin einfach nur unglücklich und traurig.
    So gerne würde ich mich ausheulen, trau mich aber nicht, wirklich zu sagen wies mir geht, wovor ich Angst habe.
    Ich bräuchte meinen Freund jetzt so sehr und er ist nicht da. Und gefühlt ist er ganz weit weg von mir.
    Und ich habe wieder Angst, dass wenn ich weiter jammer, er dann keine Lust mehr auf mich hat. Ich meine was soll er mit so einer Heulsuse? Ich möchte für ihn da sein( er hat auch seine Probleme) und merke, dass er zur Zeit ncihts von sich erzählt. Warum? Weil er merkt wie schlecht es mir geht, weil er für mcih da sein will oder weil er keinen Bock mehr auf mich hat?
    Abends, wen die Kinder schlafen, dann sitze ich da und heule. Morgens schallte ich wieder um auf "die, die alles im Griff hat"


    Ratlos...


    wieviel Traurigkeit verkraftet eine Beziehung? Darf imme rnur einer Jammer?
    Wie kommt man von dem Trauma "verlassen wegene iner Anderen nach 20 Jahren" los? Wie kann man wieder Vertrauen und eine Beziehung genießen ohne immer schon an das Ende zu denken?

    Hallo Ihr Lieben,


    ich bin regelmäßige Leserin und Schreiberin in diesem Forum, habe aber ein Problem mit meinem Partner, welches ich mit niemand besprechen kann bzw. Rat erfragen kann.


    Ich müsste eigentlich sehr glücklich sein, denn ich habe einen Partner, den ich sehr, sehr mag und alles funktioniert sehr gut - bis, ja bis auf einen bestimmten Bereich unserer Sexualität.


    Kurz und gut gesagt, wir können den Akt an sich nicht vollziehen, weil es halt bei ihm nicht geht :bldgt: ich muss sicher nicht näher darauf eingehen.


    Wir können offen darüber sprechen, er war auch schon beim Urologen und wir haben eine Überweisung zum Psychologen, weil ich seiner letzten Ehe und auch schon in der Kindheit einiges "schief" gelaufen ist.


    Nun bin ich eigentlich ein sexuell aktiver Mensch (zumindest in meiner Ehe), hatte jetzt aber seit 1 1/2 Jahren keinen Partner mehr und auch keinen Sex - es fehlt mir so sehr :rotwerd


    Mein Partner ist für mich so anziehend, sprich: er macht mich total an und ich bin verrückt nach ihm und es geht nicht... :klimper


    Ich habe Verständnis, warte auch noch ab - bin aber trotzdem so traurig und verzweifelt, habe Angst, dass es nie klappt und was dann... :kopf


    Ich weiß, Ihr könnt mir auch nicht helfen, aber ich bin gerade so am "Ende", weil ich ihn so begehre...


    Traurige Grüsse


    PS: Es macht mich auch fertig, dass ich mit niemand darüber sprechen kann, denn ich habe Angst, dass der- oder diejenige nicht "dich" hält und das Thema belastet auch meinen Freund sehr stark.
    Es ist ja auch so intim

    Hallo!


    Ich möchte meine Frage anonym stellen, da sie intim ist. Und (für mich) auch ein wenig unangenehm.


    Ich habe einen Sohn. Wir waren vor ein paar Wochen bei einer seiner U-Untersuchungen. Dort sagte mir der Kinderarzt ich solle nun langsam beginnen in der Wanne die Vorhaut meines Kindes etwas zurück zu schieben. Immer ein wenig mehr.


    Nun zu meinem Problem: ICH KANN DAS NICHT!!!! Nicht weil ich zu "dumm" bin oder noch nie einen Penis betrachtet habe. Nein. Ich kann es vom Kopf aus nicht. Als Kind wurde ich mehrfach vergewaltigt. Ich fühle mich einfach schlecht dabei meinem Sohn am Penis "zu spielen". Es hilft kein ablenken, kein Gedankenkarussell. Nichts. Ich für meinen Teil finde es "pervers" ihm "dort" hinzufassen. Ich kann es nicht abstellen. :( Den Penis säubern und abwaschen oder damals schnell wickeln, das war alles kein Problem. Aber das jetzt? Nein, das pack ich einfach nicht.


    Da ich es nun wie gesagt (noch) nicht schaffe, und sonst auch keiner weiter "so engen" Kontakt zu meinem Sohn hat, frage ich mich: Ist es schädlich wenn ich dieses Thema mit der Vorhaut ruhen lasse? Spielt er vielleicht selber ab einem gewissen Alter an seinem Penis rum? Oder kommt er ohne diese Hilfe von meiner Seite aus nicht um eine spätere Operation herum?


    Ich würde mich freuen wenn mir erfahrene Mamas und Papas berichten können. Ich verzweifel sonst noch bei diesem Thema. :(

    Hallo!



    Ich schreibe extra als anonym, da ich damit nicht so groß herum posaunen möchte, (ich selbst kann damit noch nicht wirklich umgehen) und suche Gleichgesinnte zum Erfahrungsaustausch.


    Bei meinem Kind, 8 Jahre alt, wurde gestern beim Kinderpsychologen Depression diagnostiziert.


    Ich bin geschockt, fix und fertig und hilflos. Ich selbst bin stark vorbelastet... meine ganze Familie (Eltern) haben extrem mit psychischen Erkrankungen zu tun. Ich selbst auch: Depression, Panikattacken, Angstzustände. Derzeit war es nicht mehr aktuell... es schlummert aber noch in mir.


    Nun weiß ich nicht, wie ich angemessen für das Kind da sein kann.


    Soll ich mit der Arbeit zurück treten? Etwas weniger arbeiten um mehr für das Kind dazu sein?
    Das Kind nicht so lange in der OGS zu lassen, da es für das Kind eine starke Belastung ist dort zu sein. Das Kind braucht große Unterstützung bei den Hausaufgaben, da es sich schlecht konzentrieren kann.
    Das Kind driftet sehr häufig in Gedanken ab, macht einen stark traurigen Eindruck.
    Wenn ich das Gespräch suche komme ich aber nicht an das Kind ran. Es verschließt sich... weiß selbst nie, was los ist. Ich habe einfach keinen Zugang zur Gefühlswelt meines Kindes.
    Man kann es nicht motivieren, nicht begeistern... Ich wollte ein glückliches unbeschwertes Kind und nun steckt es in der selben Hölle, wie ich damals gesteckt habe. Dem Kind ist schnell "langweilig" - hat auf viele Dinge "kein Bock". Fängt etwas an, verliert das Interesse und zieht sich wieder zurück. Freunde? Keine festen Freundschaften. Kontakt zu Gleichaltrigen? Das Kind hat Angst davor... zieht sich lieber zu uns Eltern zurück.
    Jede neue Situation machen dem Kind große Angst... Es äußert sich mit Bauchschmerzen, auch Kopfschmerzen und Rückzug.
    Es ist für mich verdammt schwierig damit umzugehen.


    Ich mache mir große Vorwürfe, ob ich das Ganze bei meinem Kind hervorgerufen habe. Der Psychologe sagte, ich solle mir über sowas keine Gedanken machen... es wird auch in der Anlage liegen und ich habe mir meine Depression ja auch nicht ausgesucht. Es ist eine Krankheit, wo man nichts für kann.
    Dessen bin ich mir bewusst... dennoch mache ich mir Gedanken darum, was ich nun tun kann.
    Wieso bin ich nicht sensibel genug gewesen, um es selbst und eher zu merken. Stattdessen bin ich zu Erziehungsberatungsstellen gelaufen... zum Hausarzt... weil ich Angst hatte, als mein Kind oftmals sagte, es wolle sterben und nicht mehr leben.
    Deswegen habe ich ja auch den Termin beim Psychologen gemacht... auf den mussten wir nur soooo lange warten.
    Der Psychologe hat speziell mir (der KV war gestern bei dem Termin dabei) Unterstützung versprochen, sagt die bevorstehenende Kur ist genau das Richtige und ich habe sehr verantwortungsvoll gehandelt. Er sagte, die Praxis würde uns damit nicht alleine lassen... sie seien da... bei allem und noch so kleiner Sorge oder Fragen. Es beruhigt... dennoch ist man in dieser Gedankenwelt drin.


    Ich möchte mein Kind auffangen. Für mein Kind da sein. Ich habe aber selbst Angst wieder in das Loch zu fallen, da ich mich selbst eventuell dabei vergesse. Zu meiner Mutter habe ich deswegen nur sporadischen Kontakt (musste ich auf Anraten der Ärzte zum Selbstschutz) - zu meinem Kind werde ich den Kontakt sicher nicht abbrechen - ganz im Gegenteil.
    Was hat mein Kind davon, wenn ich selbst dann in dieser depressiven Spirale gefangen bin?
    Wie mache ich es nun am besten?
    Ich überlege viel, wie ich mich wenigstens stärken kann... Wenig belasten wie nur nötig, da ich die Kraft für mein Kind benötige.
    Als Unterstützung habe ich meine beste Freundin und meinen Partner. Das ist mein Sicherungsnetz... dennoch fühle ich mich wie ein Seiltänzer, der droht abzustürzen.


    Über einen Austausch würde ich mich sehr freuen. Hat jemand damit Erfahrung? Wie geht mit dieser sehr sensiblen Situation um?
    Wenn ihr selbst nicht offen darüber reden möchtet, dann könnt ihr euch auch bei mir via Mail melden.


    [emailadresse nach Absprache entfernt.]


    Danke dafür, dass ich das einfach mal runter schreiben durfte. Und wie gesagt... über Erfahrungsaustausch würde ich mich sehr freuen!

    Guten Tag,


    ich weiß nicht recht was ich machen soll.
    Mein Sohn wird 5. Er hat zu viel Kraft und sich nicht unter Kontrolle.
    Heute hat er in einem Streit ein anderes Kind geschlagen, sodass dieses rote Abdrücke auf dem Rücken hatte.
    Vor kurzem hat er seinen kleinen Bruder am Kopf gepackt und ihn immer wieder auf den Boden geknallt.
    Er weiß genau, dass sowas nicht geht, aber wenn er wütend wird kann er sich nicht kontrollieren.
    Leider wird er bei der kleinsten Kleinigkeit schon wütend.


    Ich hab natürlich geschimpft, er musste sich entschuldigen und wir sind sofort nach Hause gegangen.
    Was kann man noch tun?
    Mit welchem Alter sollte sowas nicht mehr passieren?

    Hallo


    Ich hab lang überlegt ob und wie ich schreib, also wenn alles ein bisschen Konfus klingt bitte verzeiht mir.


    Ich fühle mich leer und ausgelaugt, habe aber Angst mir Hilfe zusuchen,weil ich denke das man mich für verrückt erklärt und mir die Kinder wegnimmt und mich in eine Klapse sperrt.


    Mein ganzes Leben besteht nurnoch aus nachdenken nachdenken nachdenken.


    Zum reden habe ich keinen, hab keine Freunde nur eine Freund und meine beiden Kinder, nur mit denen kann und will ich nicht reden aus Angst und Scham.


    Meine Kindheit war ein Alptraum und dieser Alptraum verfolgt mich bis heute. Es gibt Tage da geht es mir gut, kann sogar lachen und arbeiten und dann gibt es Tage so wie gestern und heute da könnt ich mich ins Auto setzen und einfach wegfahren irgendwo hin, allein sein nichts hören nix sehen. Manchmal denk ich sogar daran mein elendiges Leben zu beenden damit das alles ein Ende hat. Doch dann tauchen meine beiden Kinder vor mir auf und ich beende schnell diesen absurden Gedanken.


    Ich hatte eine für mich sehr schlechte Kindheit, geprägt von häuslicher Gewalt bishin zu sexuellen Übergriffen.


    Natürlich gab es auch schöne Momente,Tage,vielleicht sogar Wochen, aber leider erinnere ich mich nicht mehr daran, das schmerzhafte überwiegt einfach.


    Ich wurde wegen jeder Kleinigkeit bestraft, verhauen mit dem Teppichausklopfer der im Bad neben der Waschmaschine über der Wand hing und mit der rechten Hand*mit goldenen dicken Ehering* am Ringfinger meiner Mutter.


    kleine Bsp.:


    -Ich hatte Federball auf dem Innenhof gespielt, der Ball flog über eine Mauer und blieb dort auf einen angrenzenden Dach liegen, ich kletterte über die Mauer, holte den Federball und schon hörte ich meine Mutter schreien, ich soll hoch kommen. Ich wußte was passiert, ich war kaum oben, stand sie schon vor der Tür und zog mich an den Ohren in die Wohnung, den Ausklopfer in der rechten Hand. Ich bekam so den Hintern voll, das ich mich vor Angst bepullerte. Danach bekam direkt noch eine, weil ich eingepullert hatte.


    -Meine Mutter hat Nudelsuppe gemacht, sagte uns es geht keiner daran und nascht. Allerdings war es das Lieblingsessen von meinem Bruder, er vergriff sich daran, meine Mutter merkte es und da mein Bruder mir die Schuld gab, bekam ich den Ärger und auch wieder den Hintern voll.


    -Ich war 10J, war draussen spielen, habe eine rote Arbeiterfahne gefunden und damit auf einer Fußgängerbrücke rumgewedelt.Es dauerte nicht lang , da standen 2 Männer hinter mir, diese brachten mich nach Hause und ohne Vorwarnung, Erklärung--- warum/weshalb/wieso bekam ich von meiner Mutter vor den beiden Männern so eine gedonnert, das ich zurück viel. Wenig später in der Wohnung, ging es dann weiter, ich bekam Prügel und flog quer durch die Küche.


    -Auf dem Weg von der Schule, nach Hause bummelte ich und blieb mit meiner Freundin an einem Brunnen hängen, wir spielten ausgelassen, vergaßen dabei total die Zeit und irgendwann stand mein Vater vor mir. Er nahm mich am Arm , wir gingen nach Hause, ich entschuldigte mich und bettelte das ich keine Haue kriege, aber vergebens, ich war kaum zu Hause, das selbe Spiel, Ausklopfer bis der Hintern rot war. Danach bekam ich noch 14 Tage Stubenarrest.


    Mein Vater hielt sich bei sowas eher im Hintergrund, er war der ruhiger , meine Mutter übernahm die Erziehung.


    Aber deswegen spreche ich meinen Vater nicht unschuldig, er hat mein Leben genauso versaut wie meine Mutter, allerdings auf eine andere Weise.


    Wenn wir Schlafbesuch hatten, dann mussten mein Bruder und Ich immer unser gemeinsames Zimmer räumen, die Gäste schliefen bei uns im Zimmer und wir mussten im Eheschlafzimmer mit schlafen.
    Mein Bruder lag vor dem Ehebett auf einer Gästeliege und ich musste zwischen meinen Eltern im Bett liegen. Da ich noch recht jung war, 10 J musste ich natürlich eher ins Bett, eingeschlafen bin ich friedlich, aber aufgewacht bin ich eher durch ekel und ungewohnte Berührungen an meinem Körper. Meine Eltern lagen im Bett, meine Mutter rechts (immer am Fenster)und auf ein Meer aus Kopfkissen gebetten. Mindestens vier Kissen lagen unter ihrem Kopf,ohne diese konnte sie nicht schlafen und mein Vater lag rechts, normal mit einem Kissen. Mein Vater schlief !... der Atem roch nach Alkohol und seine Hand streichelte mich zwischen meinen Beinen.


    Er bekam davon nix mit , denn er schlief, ich fand es abscheulich und eklig, fing leise an zu weinen, konnte und traute mich aber nicht meine Mutter oder mein Bruder zu wecken aus Angst vor dem Ärger.
    Ich hab mich dann an das Fußende gelegt, zusammengerollt und hab auf den Morgen gewartet. Einschlafen konnte und wollte ich nicht mehr.
    Das ganze dauerte bis zu meinem 14 Lebensjahr,danach sträubte ich mich mit Händen und Füßen, im elterlichen Ehebett zu schlafen, übernachtete dann immer bei einer Freundin.


    Was natürlich nicht ausblieb, war, das ich an den Fingernägeln kaute, meine Mutter bestrafte mich auch dafür, ich musste meine Finger auf den Tisch legen und sie haute mit dem Schuhanzieher auf meine Fingerkuppen, so als Lehre *ich solle nicht knabbern* Es half nix, ich knabberte weiter und dann bekam ich meine Quittung.


    Man rief mich in die Küche, dort sollte ich mich an den Tisch setzen, vor mir lag ein Kronenkorken,in diesem befanden sich Nägel, ja ihr lest richtig ! Nägel, sogar Fußnägel, diese musste ich unter Beobachtung meiner Mutter essen. Nicht nur einen, nein alle, ich weiß nicht mehr wie lang ich gesessen habe *mich würgt es gerade* aber es war lang, sehr lang.
    Ihre Ekelmethode hat funktioniert, ich hab von da an keine Nägel mehr geknabbert, allerdings hab ich auch ein seelischen Knacks davon getragen. Ich kann keine Füße anfassen, geschweige Nägel. Die Füße meiner Kinder habe ich immer mit Handschuhen angefasst (auch heute noch, wenn es sein muss) wenn ich Fußnägel schneiden musste.


    Ihr stellt euch sicher die Frage, warum hast du nix geändert,unternommen ect. !
    Ich konnteund kann es bis heute nicht, ich bin so mit angst geprägt, was mich so kuschen lässt.


    Und wenn man immerwieder verletzende Aussagen hört, dann kehrt man noch mehr in sich und schluckt einfach nur.


    Kleines Bsp.:


    Wir waren als Kinder eh nicht erwünscht, das heißt, meine Mutter wollte keine eigenen Kinder, sie wollte adoptieren. Nur kamen wir dazwischen und hat es uns auch spüren lassen.


    -Worwörtlich zu mir:
    Dich hätte ich am liebsten in der Badewanne ersäuft, ich wollte keine eigenen Kinder !


    -zu meiner Hochzeit:
    Aussehen wie Schneewitschen,aber kein Arsch und kein Dittchen


    Das ist nur ein kleiner Teil aus meinem verkorksten Leben, es gibt noch so viel.


    Tut mir leid , das ich Euch mit diesem Beitrag belästige, aber ich musstes es mir runter schreiben, jetzt im Moment geht es mir einigermaßen gut.






    Danke für´s lesen

    meine Tochter ist 8 Jahre.
    Mein Ex ist Alkoholiker und Drogensüchtig (weigert sich aber eine Therapie zu machen).
    Der Umgang ist eingeschränkt, ich bin aber gezwungen (Gericht und Jugendamt) ihm die Kinder ohne Aufsicht zu geben.


    Letzten Samstag war Umgangstermin, meine Tochter kam total wütent/aufgelöst nach Hause und teilte mir mit, dass sie nächstes WE auf alle
    Fälle bei meinem Ex sein wird (schriftlich mit ihm abgemacht war etwas anderes).


    Nachdem Sie sich beruhigt hatte, konnte ich der Sache auf den Grund gehen, nur am nächsten Samstag würde er mit Ihr elekt. Kartbahn
    fahren gehen......okay, das konnten wir zwei klären.
    Gestern teilte sie mir am Abend mit (wir hatten den Abend ruhig ausklingen lassen), dass Ihr Papa gesagt habe, er macht die Mama tot, wenn
    Sie nicht erlauben würde, dass Sie mit Ihm in den Urlaub geht, gleich danach hat er das mit der Kartbahn gesagt.


    soo jetzt mein Problem, mir ist auch bei dem Jüngsten aufgefallen, dass er sich seit neuestem merkwürdig verhält, er verfolgt mich wie ein Schatten,
    muß immer wissen wo ich bin, auch wenn ich in ein anderes Stockwerk gehe folgt er mir. z.B. Trage ich den Müll raus, sage das auch noch, aber schon ist er mir nach.


    Die Große ist -auch laut Lehrerin- in den letzten 2 Monaten unkonzentriert in der Schule, nervös, weint auch leicht, was früher nicht der Fall war.


    Ich mach mir große Sorgen um die beiden (sie sind bei Kinderpsychologen, aber lt. beiden achten sie sehr darauf was sie sagen).


    Vom Gesetz sind mir die Hände gebunden, ich möchte meinen Ex nicht schlecht machen, aber auch schon vor der Trennung zählten nur seine Bedürfnisse.


    Wie kann ich meine Kinder schützen, bzw. wie kann ich ihnen helfen.


    Ach ja, er hat auch schon seit der Trennung mehrfach gesagt, das er einen "Haß" auf mich hat und vage Drohungen ausgestoßen.


    Das Jugendamt fand es aber normal dass er mich hasst, da ich ja seine Hängematte war, und die habe ich ihm weggenommen.....Suchtkranker/Co-Abhängiger