Beiträge von fischerliese

    butterblum: Die Stadt hier ist so klein, dass sie nicht mal einen nennenswerten Speckgürtel hat. :lach Die Öffentlichen fahren da kaum hin und wenn mal etwas frei ist, dann ist es viel zu teuer. Haus kaufen/bauen kommt für die nächsten Jahre nicht in Frage, was später mal ist werden wir sehen. Ich wohne gerne in der/dieser Stadt und möchte eigentlich auch gar nicht zurück ins Grüne...



    Ich habe selber einiges an Geschwistern und hatte nie ein eigenes Zimmer bis meine Eltern auch die glorreiche Idee hatten, ein altes Riesenhaus zukaufen, das sie irgendwann zugrunde richten wird.
    Teilweise haben wir zu 4t auf 15qm gewohnt (also 4 Kinder), es war einfach nur grausam. Ich habe als Kind nur erlebt wie es ist keinen Freiraum, keine Rückzugsmöglichkeit zu haben und möchte das für meine Kinder nicht.
    Mal gucken wie das mit den beiden Jüngsten dann wird,wie die beiden sich dann verstehen kann man ja jetzt noch nicht sagen. Oder der Grosse zieht zu seinem Papa, so wie der Vater gerade freidreht weil ich wieder schwanger bin ist das nicht auszuschliessen. Weiss man ja alles nicht, ne?


    @M+m: Ja, ich bin recht gerne mal naiv und gutgläubig, wurde bisher da auch recht selten enttäuscht...


    Mal gucken, nächste Woche haben wir wieder 3 Besichtigungen für 4RWG, vielleicht ist da mal etwas dabei, hier gibt es fast nur Altbau mit Durchgangszimmern (wer sich das ausgedacht hat...)

    Hui, da ist ja jetzt ganz schön etwas zusammengekommen. Danke euch für eure Meinungen! :blume


    Dass die Wohnung nun baurechtlich ok ist, Radonbelastung etcetc, davon gehe ich einfach aus, schliesslich wird sie von einer Wohnungsgesellschaft vermietet und die müssen sich ja an die Regeln halten.


    Ich würde ja die Kinder zusammenlegen, aber erstens ist der Grosse schon 7 und will das partout zum Schlafen nicht, da er sein Zimmer zum Spielen immer schon teilen muss. Finde ich auch berechtigt, denn er geht zur Schule und die Kleine schläft nicht durch (wacht nachts mind 2mal auf und ist dann auch hellwach).
    Die Kleine wie gesagt schläft eh nicht durch und muss vom Baby nicht auch noch geweckt werden.


    Das Baby wird anfänglich natürlich bei uns schlafen, aber sobald es zuverlässig ein paar Stunden schläft, soll es dann auch allein schlafen, das sieht jeder anders,ich weiss...


    Letztendlich wird irgendwer Abstriche machen müssen, das ist schon klar, aber möglichst nicht die Kinder in ihren eigenen Räumen, die eh schon winzig sind. Im Wohnzimmer schlafen hier geht nicht, das ist auch zu klein und mein Partner arbeitet Vollschicht, der braucht seinen Rückzugsraum. Wie gesagt, die 65qm hier sind zu 4t erträglich, aber zu 5t wird es endgültig zu eng.


    Ich habe mit meinem Sohn damals auch auf 40qm 2ZKB gewohnt, mit einem Kind ist das auch gar kein Ding finde ich. ;)


    Im Landkreis suchen würden wir gerne, aber ich bin nicht mobil und werde auch nie freiwillig einen Führerschein machen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Ausserdem bin ich selber 20km von der Stadt grossgeworden, diese ätzende Fahrerei möchte ich meinen Kindern nicht zumuten.


    Klingt nach Ausreden, tut aber nichts zur Sache eigentlich.


    Mir ging es mit meiner Frage nur darum,eure Meinungen zu hören,ob eine Kellerwohnung den Kindern zuzumuten ist. Grundsätzlich habt ihr mein schlechtes Bauchgefühl bestätigt, ich will ja auchnicht wirklich in den Keller. So sehr ich eigentlich auch aus dieser Wohnung raus will... :rolleyes:


    Also, Danke euch Allen, ich denke wir werden weiter suchen. Oder müssen halt 2 Jahre irgendwie überbrücken, damit mein Einkommen für eine bessere Wohnung ausreicht... :thanks:

    Wie gesagt die Abgase und das fehlende Tageslicht sind auch meine Mankos.
    Der Platz, die Terasse und der Garten wiederum lockt natürlich unheimlich.


    Kalt wird es dort nicht sein, ist mal wieder Fernwärme. Als wir besichtigen waren, waren draussen 5 Grad und drinnen 19 ohne angeschaltete Heizkörper. Wir haben ja extra so ein Gerät mitgenommen dass Temperatur und Luftfeuchtigkeit testet, da ist alles im grünen Bereich. Die Wohnung riecht auch normal obwohl da seit Monaten keiner mehr wohnt...


    Grade im Sommer wohnen wir teilweise fast im Garten meiner Eltern, sind nur zum Schlafen zuhause. Nur halt im Winter würde es dann sehr ätzend werden denke ich.


    Noch ein Punkt: Meinem Partner und meinem Sohn gefällt es dort überhaupt nicht und die Beiden sind sich sonst nie einig...


    Ich mache mir nur Sorgen was das hier in dieser Zwergenwohnung werden soll zu 5t, wir haben jetzt schon keine Möglichkeit uns auszuweichen (Plattenbau mit Pappwänden, zu hören sind die anderen immer)... Und alle anderen bezahlbaren und grossen Wohnungen sind tief in sozialen Brennpunkten, da mag ich nicht mal gern rausgehen, geschweige denn meine Kinder rauslassen... Und viel Zeit isz nicht mehr, das Baby kommt in weniger als 3Monaten...

    Hallo zusammen!
    Wir sind ja gerade dabei, als Familie größer zu werden. Zu 4t in 4 Zimmern auf 65qm ist zwar eng, aber es geht noch, zu 5 scheint es unmöglich sobald das Baby da ist und Ruhe zum Schlafen braucht.
    Dummerweise stocken wir immernoch mit ALG2 auf (nur noch ca 100€ aber wenn kein ALG2 mehr, dann keine Krankenversicherung mehr für mich, Verzicht auf ALG2 bedeutet ca 250€ weniger im Monat und das können wir nicht auffangen),müssen uns also an die Kaltmietevorgaben halten.
    Und so suchen wir jetzt seit Monaten krampfhaft eine Wohnung die ins Profil passt (gross, 4-5 Zimmer, bezahlbar).


    Jetzt haben wir ein Angebot hier liegen, das eigentlich passen würde. Passt von der Miete her haargenau in die Jobcentervorgaben, 5 Zimmer auf 110qm und auch die Zimmeraufteilung scheint perfekt zu sein Terasse und Gartennutzung gibt es auch.
    2 Punkte gibt es, die eigentlich absolut negativ sind, aber die Zeit drängt nun mal...


    1. Die Wohnung ist an einer rund um die Uhr sehr viel befahrenen Strasse, Autoabgase, Lärm etc, das braucht kein Mensch. Könnte man sich aber dran gewöhnen denke ich. 3 Zimmer gehen zur Strasse hin, eines zum Hof unterirdisch), eines zum Hof oberirdisch.
    2. Wie gesagt ist es eine Kellerwohnung. Wohnzimmer und Küche sind oben, Schlafzimmer unten. Das grösste Zimmer würde mein großer Sohn bekommen, also wäre auch der Spiel-und Tobebereich der Kiddies unten. Lüften kann man dann in den Kinderzimmern nur zur Strasse hin, mal abgesehen von den Autos machen mir da auch unbekümmerte, unsoziale Hundebesitzer Sorgen, die Fenster sind nämlich genau auf Hundepinkelhöhe etc...


    Die Ausleuchtung der Kellerzimmer ist übrigens super, überall Tageslichtlampen. Halt nur einfach sehr sehr wenig Tageslicht... Kein Schimmel, überall Lüfter zum Selbereinschalten bei Bedarf etc. In die Fenster hineingucken kann man auch nicht da sie aus Milchglas sind...


    Ich bin mir einfach nicht sicher, ob ich das wirklich will. Fakt ist, die Wohnung hier ist einfach zu klein. Dazu noch im 5ten Stock, mit meinem Kleinkind jetzt schon Treppen hoch ein Greuel,mit Kleinkind und Baby ein Riesenakt. Die andere ist halt dunkel und die Strassenbedingungen.
    Ich weiss es nicht...


    Würdet ihr in den Keller ziehen? Oder noch weiter suchen?


    Bis ich wieder arbeiten kann und die Wohnungsauswahl finanziell besser wird dauert es sicher seine 2-3 Jahre...

    Setz dir doch eine Deadline. Eine Woche hältst du das Geschrei durch und danach entscheidest du je nach Situation, ob du ihm wieder einen (neu gekauften) Schnuller gibst oder nicht. Vielleicht ist das Theater abends dann schon vorbei? Tagsüber lassen die Kleinen sich ja schnell ablenken eigentlich (meine Tochter ist 26mon und wir gewöhnen gerade von Sportflasche auf Becher um, damit sie weniger trinkt, das ist ja so ähnlich denke ich).
    Es ist recht unwahrscheinlich, dass dein Kleiner seinen Daumen als Alternative nimmt, ich denke er ist dazu schon zu alt. Ein richtiges wichtiges Saugbedürfnis haben die Kleinen dann meiner Meinung nach auch nicht mehr, es ist eher die Gewöhnung, eine blöde (und sehr schlechte) Angewohnheit.


    Gib ihm bloss nicht die alten Schnuller zurück, das macht dich unglaubwürdig.


    Halte durch, du schaffst das schon! Wir sind jetzt bei Tag 3 ohne Flasche und so langsam wirds...

    Ich finde es gut, dann steht morgens auf der Uhr mal wieder eine 6 vorne und nicht wie seit Wochen eine 4 oder 5... Auch wenn es eigentlich nur eine Illusion ist, weil ich ja trotzdem nicht länger schlafen durfte, aber ich bilde mir dann einfach ein, dass ich länger geschlafen habe... :lach


    Allerdings haben wir so oder so rein gar keine Biorhythmusprobleme jeglicher Art wegen einer Zeitumstellung... Die Kids hier schlafen sowieso wie sie wollen, also gibt es keine festen Gewohnheiten leider...

    Kinder wachsen meist in Schüben,das ist nun mal so. Solange deine Tochter nachts nicht wegen Hunger aufwacht und das Gewicht weiter zur Grösse passt, würde ich mir erstmal keine Sorgen machen. Mein Sohn hatte mit 2 Jahren seine 96cm und die behielt er bis er so um die 5 war. Dann wuchs er auf einmal in rasendem Tempo, mit 6 war er dann 120 cm gross. Jetzt mit fast 8 hat er seine 130cm.


    Meine Tochter (jetzt 2) wächst auch schon seit dem 1ten Lebensjahr (80cm) nicht mehr in die Höhe aber da sie momentan isst wie ein Weltmeister (das tat sie vorher nicht) und seit kurzem länger als 10h in 24h schläft, nehme ich an dass sie auch bald wieder in die Höhe wächst.


    Was ich bei beiden Kindern festgestellt habe ist folgendes. Beide wuchsen immer irgendwo, mal waren es die Arme, mal die Füsse, mal in die Höhe, mal kamen Zähne. Aber nie alles gleichzeitig.Laut Kinderarzt ist das nicht ungewöhnlich.


    Ich würde bis zur U warten und weiterhin kochen, was sie mag, solange dich das nicht stört... Ab und zu mal etwas neues einfliessen lassen und übernehmen wenns gefällt, aber nicht zum Essen zwingen, das bringt nichts.


    Meine beiden essen auch kaum gekochtes, der Große isst fast nur Brot mit Belag und viel rohes Obst und Gemüse. Beide sind kerngesund und vollkommen im Rahmen...

    Also Tictacs bekommt meine 2jährige schon. Sie liebt die orangen klappernden Packungen und ab und an isst sie auch mal welche. Sie hat immer welche in der Jackentasche, eine Packung hält so 2 Wochen. Verschlucken ist da denke ich weniger ein Problem, die sind doch so klein? Solange man das Kind immer unter Beobachtung hat, ist das ok denke ich.


    Kaugummis hatte mein Sohn mit 3 auch schon. Ich selber kaue viel Kaugummi (Raucher oder Rauchentwöhnung, irgendetwas davon ist hier immer), da wollte er halt auch und hat Kinderkaugummis bekommen. Solange man immer dabei ist, die Kinder verstehen, dass man das Zeug nicht herunterschluckt und man denen halt keine mentholüberladenen Erwachsenenkaugummis gibt, ist das auch ok.


    Beides in Maßen und nicht Massen natürlich.


    Finde ich, kann man ja alles auch anders sehen. Ich denke Kaubonbons, Gummibärchen und Schokolade sind auch nicht gesünder und verschlucken kann man sich daran genauso gut.

    Wir leben momentan zu 4 in einer 4 Zimmer-Wohnung von rund 65qm.
    Das winzige Schlafzimmer teilen mein Partner und ich uns ;) , der Große(7) hat ein 20qm-Zimmer in dem beide spielen, ergo steht auch das Spielzeug dort, die Kleine(2) ein Minizimmer zum Schlafen+ die Kleiderschränke. Im Wohnzimmer (auch so 20qm) ist ein kleiner abgeteilter Arbeitsbereich für meinen Partner und unsere Kuschelecke.
    Alles klein, alles eng, alles voll aber völlig ausreichend.


    "Dummerweise" kommt ab Juli noch eine kleine Person dazu, das wird dann nicht mehr funktionieren. Da die 5Raumwohnungen hier 1. rar und 2. riesig+teuer sind, werden wir dann spätestens ab nächsten Winter wieder in eine 4 Raumwohnung ziehen, nur grösser. Dann müssen sich die beiden "Großen" ein Zimmer teilen, der Große Sohn freut sich schon riesig drauf mit seiner Schwester zusammen schlafen zu dürfen.


    Es kommt immer darauf an, woran man bereit ist, sich zu gewöhnen. Dann passt fast jede Wohnung.

    Sie ist doch nicht nur Hausfrau und Mutter? Sie arbeitet, sogar in 2 Jobs?:hae:


    Ich finde es bewundernswert, wie sie das alles schafft und sich dabei auch noch so richtig glücklich und angekommen fühlt!


    Ich freue mich für dich von ganzem Herzen mit und wünsche dir weiterhin alles Glück, dass du bekommen kannst! :sonne

    @Bap: So hat es mir der Mitarbeiter gesagt und darauf vertraue ich erstmal. Ist in meinem Fall ja jetzt aber auch egal weil der Vater unbezahlten Urlaub nimmt anstatt den Kinderkrankenschein zu nutzen. Aber du hast recht, wenn sich noch jemand meldet der sich damit perfekt auskennt, hilft es vielleicht anderen.

    Aber er kümmert sich, ist das nur falsch?


    Nö, das ist es natürlich nicht. So ganz nüchtern betrachtet.
    Bin ich aber nun mal nicht, ich bin ganz arrogant davon überzeugt, dass ich für die "Kinderkrankenpflege" besser geeignet bin weil ich mich an die gängigen Regeln halte.
    Ein Fieberkind über 39Grad bleibt zuhause und tobt nicht draussen herum weil es gedopt wird und ein Spuckkind bekommt magenschonendes Essen und keine Magenreizer.
    Kann man anders sehen,ich weiss, sehe ich ja an dem Vater des Kindes. Ist aber auch nicht von Belang wie ich das Ganze sehe. Die beiden haben beschlossen dass der Sohn bei Vater bis Dienstag verbleibt, ich habe dem Vater gesagt dass ich das akzeptiere aber nicht begeistert bin und damit ist der Keks gegessen.
    Aufregen tue ich mich gerade hier, herumgemotzt habe ich bei meiner Schwester und nun heisst es warten bis Dienstag und dann das Kind versuchen vor einem erneuten Rückfall zu bewahren. So wie immer. Ändern kann ich es nicht und ich habe ja noch 3 Tage Zeit um mich abzuregen, das wird ausreichen.


    Mir war es nur wichtig zu wissen, ob es für mich rechtlich gesehen Folgen hat wenn der Vater unberechtigt Krankentage in Anspruch nimmt, das ist alles. Das weiss ich ja jetzt, der Rest wird auch bald zuende sein...

    Hallo zusammen, vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!


    Auf die Idee,dass die Krankenkasse auch am Wochenende anrufbar ist, bin ich dann auch noch gekommen. :rotwerd
    Dort wurde gesagt, ich wäre auf alle Fälle nicht verantwortlich zu machen, hätte damit dann rein gar nichts zu tun. Der Vater (UET) darf keine Krankentage nehmen wenn die Mutter (BET) zuhause ist und Zeit zur Betreuung hat. Der Servicemitarbeiter meinte aber auch, dass es wahrscheinlich nicht rauskommen würde weil es so genau meist nicht überprüft würde. Wir sind übrigens immernoch bei der gleichen KK, aber natürlich nicht mehr familienversichert.


    Ist jetzt aber auch egal mitlerweile denn als ich den Vater darüber informiert habe, dass er es nicht darf, hat er gesagt, dass er dann unbezahlten Urlaub nimmt, er will den Knopf auf alle Fälle bis Dienstag behalten.


    Transportfähig ist das Kind übrigens. Er fiebert zwar, aber wird vom Vater dank Fiebersaftdoping draussen herumgeschleppt, Actionpapa ohne Rücksicht auf Verluste. Aber was will man von jemandem anderes erwarten, der einem Spuckkind Fanta und Milch zum Frühstück anbietet... :kopf Entschuldige, bin grad sehr angefressen und hätte einen Knopf gern hier zuhause...

    mal abgesehen davon, dass er das Kind ja irgendwie dazu bringen muss, den Arzt anzulügen


    Naja, so ist das denke ich nicht gelaufen, die beiden waren beim Notdienst heute. Ich denke die Ärztin dort hat nur gefragt ob er eine Krankschreibung braucht und er sagte ja und hat sie bekommen. Dass wir geschieden sind und der Sohn nicht bei ihm wohnt, wird da nicht zur Sprache gekommen sein, sonst hätte mein Sohn schon widersprochen, so ist er einfach. Die beiden haben ja denselben Nachnamen, da kommt an ja nicht darauf, dass da noch mehr hintersteht. Ich unterstelle da dem Vater auch keinen bösen Willen, ich denke er steckt da genauso wenig drin wie ich. Hat halt die Aussicht auf 2 weitere Tage mit seinem Sohn gesehen und nicht weiter darüber nachgedacht ob er das überhaupt darf. Mit seinem anderen Kind darf er das ja problemlos. Doch da arbeitet die Mutter ja auch, also müsste ja eh einer von beiden mit Kind zuhause bleiben.
    Nur hier ist es ja nicht so, ich bin in Elternzeit zuhause.


    So. Wer bekommt denn nun einen auf den Deckel wegen der unrechtmässigen Krankschreibung, er oder ich? Weil es ja meine Krankenkasse ist dann.
    Ich hatte ihn heut vormittag gefragt ob er sich sicher ist, dass er es darf, er meinte er darf wegen gemeinsamen Sorgerecht, ich meinte ich wäre mir da nicht so sicher. War aber kein einfaches Gespräch, Diskutieren geht schlecht mit Kind im Auto und Freisprechanlage... Ach das ist einfach nur alles blöd Kind ist krank und dann noch Machtspielchen...

    Naja, das Wochenende können sie ja noch haben, bis auf das die Versorgung des Kindes in meinen Augen nicht angemessen ist, kann auch der Papa das kranke Kind "pflegen"ohne das etwas schlimmeres passiert. Der Vater "braucht" den Krankenschein für Montag und Dienstag, so lange soll/kann der Sohn erstmal zuhause bleiben.


    Naja mag sein dass in deinem Link nicht direkt steht, dass sie einen gemeinsamen Haushalt haben müssen, aber dieser Absatz: "eine andere in ihrem Haushalt lebende Person das Kind nicht beaufsichtigen....kann" spricht für mich dafür, dass es so gemeint ist dass Vater und Sohn zusammenleben.
    Ändert ja auch nichts daran, dass ich zur vollen Verfügung stehe um mich um das Kind zu kümmern und er eigentlich Montag und Dienstag arbeiten muss und sich halt trotzdem krankschreiben lässt.


    Ich will dem Vater jetzt nicht ans Bein pinkeln damit. Egal wie unangebracht ich das finde, dass ich das Kind nicht vor Dienstag wieder bekomme, aber ich will auch keinen Stress mit meiner Krankenkasse bekommen nur weil der Vater der Meinung ist sich unangebracht krankschreiben lassen zu müssen.


    Deswegen frage ich hier, ob der Vater das überhaupt darf.

    Hallo zusammen!


    Kann ein Vater sich auf das Kind krankschreiben lassen wenn das Kind nicht mit ihm zusammenwohnt und auch nicht über ihn versichert ist sondern über die Mutter? Ich (also die Mutter in dem Fall) würde selber gar keine Krankschreibung benötigen, weil ich zuhause bin. Krankschreibung wegen Betreuungsbedarf braucht das Kind (7 Jahre alt) also eigentlich gar nicht.


    Hat es Folgen für mich wenn der Vater auf das Kind krankgeschrieben ist, obwohl der Bedarf nicht vorhanden ist?


    Falls jetzt kommt, dass ich den Jungen wie gewohnt zurückfordern soll (ist grad Papawochenende), da habe ich keine Chance. 1. wollen das die beiden "Männer" nicht und 2. wird der Papa ihn mir nicht bringen. Die beiden sind mitten in der Pampa und ich habe weder Auto noch Führerschein und keine Möglichkeit den Sohn zu holen...

    Hier kann ich es erst für die erste Klasse sagen. Erstausstattung ist ja individuell, in der Schule selber 70€ für neue Bücher, 15€Kopiergeld pro Halbjahr, 10 € Werkengeld. Geld für die Klassenkasse wird über Basare eingesammelt (Kuchenbasar, Weihnachtsbasar mit Keksen). Ausflüge hatten die Kids bisher nur 2 für insgesamt 15Euro. Hort und Essen fallen bei uns weg, Schulgeld haben wir nicht da rein staatliche Schule.
    Also bis auf die ständig vermölten und zerstörten Schulsachen (sage und schreibe 3!!! Federtaschen bisher seit August) kostet uns die Schule so gut wie nichts. Klassenfahrt gibt es nur eine in der 4ten Klasse und die wird unter 100€ liegen.


    Meine Geschwister (12, 17 Jahre) gehen auf eine katholische Schule, ausser monatlich 125€ und in der Grundschule monatlich 25€ fürs Essen fällt nichts an, selbst der (Grundschul)Hort bis 15Uhr war inklusive sowie Bücher, sämtliches Schulmaterial und Ausflüge... Fahrtkosten sind da viel höher,da meine Familie ausserhalb der Stadt wohnt und deswegen eh fahren muss...

    Bei uns sind alle Türen immer auf, nur die Badtür wird bei Benutzung der Toilette geschlossen. Will jemand Privatsphäre (ich Duschen oder Nachtschlaf nachholen, Sohn in Ruhe spielen ohne von seiner Schwester gestört zu werden), werden die Türen zwar geschlossen vom jeweiligen Zimmer,aber das wird vorher angesagt.
    Noch ist das alles komplett problemlos, aber meine Kinder sind erst 7 und 2.


    Bei mir zuhause (5 Geschwister+ ich selbst) lief das ähnlich,aber wahrscheinlich waren wir daran gewöhnt nie allein zu sein,das erste eigene Zimmer bekam ich, da war ich 15...


    Essen und Trinken gab/gibt es immer nur in der Küche und im Wohnzimmer, Wäsche gehört ins Bad sonst wird sie nicht gewaschen bzw mussten wir früher schon sehr jung (ab 6 Jahre,mit Schuleintritt) alleine waschen. Und trotz komplett unterschiedlicher Charaktere, verschiedenen Altersstufen und Geschlechter hat das merkwürdigerweise immer funktioniert, bei uns waren die Zimmer immer sauber bzw innerhalb weniger Minuten aufräumbar.
    Meine Mutter musste sich nur um sich allein kümmern. Oder bzw hat sie das ja und deswegen lief das so gut unter uns Geschwistern? Nicht, dass ich das so toll fand,ich hätte schon gern eine "richtige" Mutter gehabt...



    Anmida: Wenn sie soviel Privatsphäre haben möchte, würde ich sie ihr geben. Wäsche nur waschen wenn sie da landet, wo sie hingehört bzw Waschservice komplett einstellen und ihr nen eigenen Wäschetrockner zum Aufstellen in ihrem Zimmer schenken.
    Aufräumen muss sie in dem Alter doch eigentlich auch alleine können.
    Wer Teller und Tassen in seinem Zimmer hortet, muss sich Geschirr von dort mitbringen und säubern, bevor er essen kann. Uswusf.


    Wenn sie ihr Zimmer zur absoluten Privatzone erklären möchte, würde ich auch so handeln.
    Soweit ich das von früheren Freunden/innen kenne,hat sich das irgendwann von allein geklärt,ist halt die Pubertät...

    Bei meinem Sohn war die Vorhaut nur einseitig noch verklebt. Ab dem 4ten Lebensjahr hat die Ärztin ihm die "Hausaufgabe" gegeben, dass er nach dem Baden/Duschen üben sollte, sie zurückzuziehen, vorsichtig. Er sollte das selbst machen, denn er selbst könne besser beurteilen, ab wann es ihm reicht bzw wie weit er ziehen wollte. Er hatte Probleme beim Urinieren, es bildete sich sozusagen ein Ballon. Irgendwann ging es dann vollständig.
    Such dir am Besten wirklich einen Urologen (für Kinder, gibt es öfter als man denkt) und lass deinen Sohn selber üben.