Diese Probleme kenn ich nur allzu gut, mein großer ist 9 j, er wurde schon im letzten Kindergartenjahr auf ADHS getstet, das Ergebniss war mehr als eindeutig, 5 Wochen vor Schulbeginn haben wirt mit Medikinet tbl angefangen ( was ja retalin ist), die Dosis wurde dann nach gewissen abständen gesteigert, allerdings kam er nicht lange damit zurecht in der Schule, dann kamen noch ebgleit Symptome hinzu, wie einkotet, wo dann der Kinderpsychologe uns riet stationär aufzunehmen und die medikamente neu einzustellen, Sohnemann und ich haben das besprochen, und weil er selber in manchen Situationen merkte, wie schlecht es ihm ging, hat er das ganze ohne murren mitgemacht, dort wurden die Medikamente umgestellt, nun bekommt er Medikinet Ret 20 mg....... Seit dem Klinikaufenthalt hat sich das einkotet erledigt, nur das mit den Medikamente ist ja schön und gut, aber dennoch hat er in der Schule oft Stimmungsschwankungen, allerdings eine hervorragende Lehrerin die ihn auffängt.
Medikamente alleine bringen nicht viel, wir waren auch bei einer Familienberatung, mit denen stehe ich heute noch in Kontakt, sämtliche andere Therapien wurde er abgewiesen, spätestens nach der 6. Sitzung, oder besser bei der Ergotherapie hat man mir sogar für sein Verhalten die Schuld gegeben, weil ich berufstätig bin.....
Da seine Schulischen Leistung zwar okay sind bis auf Deutsch ( er hat auch eine lese-rechtschreib-schwäche) aber sein Sozialverhalten enorm schlecht ist, streben wir gerade eine Schulbegleitung an, die er auch bekommt, die Frage ist nur wann und danach soll er von der Diakonie eine Tagesgruppe besuchen, die auf diese Krankheit spezialisiert sind, und den Kindern nach der Schule in ihrem Sozialverhalten unterstützen, mit sport, Gesprächen usw. dies wird bei uns vom Jugendamt angeboten, und das soll wohl sehr toll sein.
Jetzt habe ich ganz schön ausgeweitet, was ich sagen wollte, auch wir haben hier hin und wieder streß, ganz besonders morgens, da ist unser Hauptproblem und ich verzweifle auch manchmal, aber ich habe gemerkt mit ruhe kommt man weiter.
Wie schon jeder hier schreibt, man muss auch was für sich selber tun, und da hat jeder seine eigenen Methoden, ich z.B. bin sehrr gerne zur Arbeit gegangen, also ich ahbe das nicht jur als Arbeit angesehen sondern auch eine Ruhepause für mich.
Nun bin ich jetzt erst mal ein jahr zu Hause, ich denke wir kriegen das auch so hin......
Ich könnte zu unserer Problematikt noch so viel schreiben, wie die Leute reagieren, was die Schulleitung uns für Steine in den Weg legen wollte usw....
Aber erst mal wünsche ich dir viel Kraft und auch mal an Dich denken, und geh dem JA auf den Sack, bzw. lass dir von deinem arzt ein Schreioben geben, dass die Hilfe sinnvoll ist, dann bekommst du sie auch viel schneller.....