Beiträge von Yvi1981

    Hallo zusammen!


    Bei mir hat das Trennungsjahr zwar gerade erst angefangen, aber ich mache mir dennoch schon ein paar Gedanken, wie es dann mit meinem Namen nach der Scheidung wird. Ich würde schon gerne meinen Mädchennamen wieder annehmen. Allerdings möchte ich meinen Sohn nicht umbenennen und er soll den Namen meines Ex-Mannes weiterhin tragen, weil ich denke, dass es für ihn besser so ist. Was meint ihr dazu? Wäre das dann irgendwie seltsam, wenn er dann anders heißt als ich? Rein rechtlich ändert das ja nichts, oder?


    Lg, Yvonne

    Ich kenne mich damit zwar nicht wirklich gut aus, aber ich glaube nicht, dass man das Sorgerecht je nach Belieben munter hin- und herschieben kann. Das muss doch sicher gerichtlich bestätigt werden, auch wenn er es freiwillig abtreten will. Aber es gibt sicher Experten hier, die dazu Genaueres wissen...

    Mein Sohn hatte fast immer, wenn er mal erkältet war, gleichzeitig eine Mittelohrentzündung gekriegt. Er ist jetzt ca. 3,5 Jahre alt und es hat sich deutlich gebessert, auch generell was Erkältungen betrifft. Es heißt ja immer, dass es Kind so eine Erkrankung mal richtig "durchmachen" muss und dann kommt sie nicht wieder. Aber ich tue mich auch immer schwer mit solchen Aussagen, vor allem wenn so hohes Fieber im Spiel ist. Vielleicht gibt es sich von alleine, wenn die Kleine älter wird...

    Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber ich kann euch als Alternative das "Heuschnupfenmittel" von DHU empfehlen, falls ihr es noch nicht ausprobiert habt. Mein Freund ist auch vom Heuschnupfen geplagt. Letztes Jahr hat wohl noch so ein handelsübliches Mittel gut angeschlagen, aber dieses Jahr gar nicht mehr. Er hat dann das Mittel von DHU genommen (es ist homöopathisch) und es hat sehr gut geholfen. Das kann man übrigens auch schon ein paar Wochen vor Beginn der Heuschnupfenzeit einnehmen.

    Ich überlege auch, mit meinem Sohn in diesen Film zu gehen. Er ist zwar erst 3,5 Jahre alt, hat aber eine gute Auffassungsgabe und ich denke, dass das klappen könnte.


    Er darf auch zuhause hin und wieder Fernsehen gucken (z. B. "Thomas und seine Freunde") und ich achte darauf, dass es Sendungen sind, aus denen er was lernen kann und die seinem Alter entsprechen.


    Ich glaube auch, es kommt auf den Film an. Alles wird er sicher nicht verstehen, aber er war noch nie im Kino und alleine das wird wohl ein Erlebnis für ihn sein.

    ich würde euch aber trotzdem empfehlen die Deeskalation vorzuziehen und nicht immer auf sein recht zu bestehen.
    Es gibt nicht wenige Fälle wo der KV sein Kind dann nicht mehr sehen darf. (gerichtlich bestimmt)


    Man muss sich nicht alles gefallen lassen aber in bestimmten Dingen ist es dann besser den Ball flach zu halten.
    Im übrigen darf er nicht alles. Es ist ihm zumindest verboten mit Kind zu verreisen.

    Er beharrt auch nicht darauf. Es ging mir nur darum zu wissen, wie der Umgang eigentlich geregelt ist, vor allem dann, wenn sie wieder fadenscheinige Gründe nennt, warum sie nicht möchte, dass der Kleine und ich Kontakt haben. Ich finde es generell gesehen auch besser, einen normalen, wenn möglich freundschaftlichen Umgang herbeizuführen und so gesehen denke ich, dass sich ihre Einstellung mit der Zeit ändern wird. Es geht schließlich nicht darum, dass ich dem Kind Böses oder eine neue Mutter sein will, sondern dass der Kleine zu meinem Freund gehört und ich somit auch zu ihm gern eine Beziehung aufbauen möchte. Andersherum ist es ja genauso: mein Freund hat auch Kontakt zu meinem Sohn, weil er nunmal bei mir lebt und das dann nicht ausbleibt. Das heißt ja deswegen nicht automatisch, dass das schlecht für das Kind ist.

    Ich kann nur sagen, dass mein Lebensgefährte auch ganz lange immer auf die meisten abstrusen Ideen seiner Ex eingegangen ist. Recht hin oder her
    Mir schien das auch nicht richtig, aber im Endeffekt war das sehr sehr erfolgreich.
    Von dem Punkt an, wo sich der erste Stress gelegt hatte lief die Sache sehr rund.


    Im Endeffekt sind Pauschalbeurteilungen schwierig. Nur ihr (bzw. nur dein Lebensgefährte) kann beurteilen ob die Chance besteht dass durch friedlich sein Ruhe einkehrt oder ob sie es dann total übertreibt.

    Da ist was Wahres dran. Er kennt sie ja schon länger und ich denke schon, dass er am besten einschätzen kann, ob es was bringt oder nicht. Allerdings ist es gut, zu wissen, dass er sich nicht alles gefallen und von ihr sagen lassen muss. Sie scheint ja nach wie vor zu glauben, sie ist im Recht und kann bestimmen, wo es langgeht.

    Vermute ich auch mal , wenn es am Anfang weitaus schlimmer war , besteht ja noch Hoffnung das sie die Kurve bekommt.Vielleicht hat sie auch nur etwas Angst.

    Sie hat wohl auch einen neuen Freund, der auch irgendwann mal Kontakt zum Kind haben wird. Das kommt uns wohl jetzt zugute. Aber es wäre natürlich schöner, wenn sie es aus Vernunft und Verstand einsieht und nicht, weil es ihr andersherum genauso geht.

    Bei mir schwingt da nur so ein Ding mit, dass wenn KM dich immer sieht, oder weiß das du dabei bist, sie eben den Umgang immer mehr einschränkt.

    Ich hoffe mal nicht, dass es darauf hinausläuft. Bis jetzt kann ich sowieso an einer Hand abzählen, wie oft das Kind und ich Kontakt hatten. Anfangs konnte ich ihre Gründe und Ängste ja noch verstehen, selbst wenn sie damals schon, wie ich jetzt ja nun weiß, auch nicht das Recht gehabt hat, was dagegen zu sagen. Aber es ist ja nun mal eine Tatsache, dass der KV mit mir zusammen ist und da bleibt der Kontakt zum Kind nicht aus.


    Ich denke, der KV ist einfach unsicher, weil er bis jetzt nicht weiß, welche Rechte er eigentlich hat und hat wohl deswegen auch nachgegeben, weil er dachte, sie ist im Recht.

    du siehst nicht zufällig besser aus als die KM ? ;) ...manche KM ticken so. :kopf ...mein EXelchen ist sogar noch eifersüchtig, wenn sie mich mit irgendeiner Frau sieht :ohnmacht:
    Dein LG muß klar und unmißverständlich sein Umgang durchsetzen, und zwar OHNE Bitten. Das Kind hat ein Recht drauf.
    Ich würde erst die weiche Schiene fahren (ohne Bitten), sondern ein "liebes" Briefchen, mit den 20 Wünschen von Trennungskindern.
    Wenn sie den Umgang boykottiert, dann FG einschalten, und evtl. wegen nicht vorhandener Bindungstoleranz, das ABR beantragen.

    Ich denke auch, dass Eifersucht dabei eine Rolle spielt. Ganz am Anfang war es weitaus schlimmer und ich denke auch, dass der KV da nicht soviel nachgeben darf. Ich werde heute mal mit ihm reden. Ich will mich ja keinesfalls in die Beziehung zwischen Kind und Mutter drängen oder was auch immer. Sie muss einfach mal einsehen und realisieren, dass ich im Leben des KV und damit zwangsläufig auch im Leben des Kindes eine Rolle spiele. Ich mische mich allerdings da auch ungern ein und denke, dass das KM und KV untereinander klären sollten. Aber ich hoffe, dass es ihm ein bisschen mehr Sicherheit gibt, wenn er weiß, dass das Recht auf seiner Seite ist, was den Umgang betrifft.

    Nee, ich denke, das erschwert einiges. Jedenfalls wenn sie aufgrund einer solchen Information den Umgang verweigert. Er ist der Vater und weiß, was für sein Kind gut ist. Er geht verantwortungsvoll mit seinem Sohn um. Und die Mutter hat kein Detail zu interessieren. Das muss die Dame auch lernen und das geht nur, wenn der Vater sie eben nicht, um Erlaubnis bittend (so kommt es sicher bei ihr an), informiert.

    Hm, vermutlich hast du Recht. Wie genau das abläuft, wenn er mit ihr spricht, weiß ich auch nicht. Es hat sich mittlerweile auch ein bisschen gegeben und sie stellt sich nicht mehr permanent quer, aber neulich gab es mal wieder so ein Ereignis, bei dem sie gesagt hat, dass sie das nicht möchte. Ich denke mal, wenn der KV den Kleinen sonst abholt, sagt er auch nicht, was er mit ihm macht. Es geht wohl lediglich um den Kontakt des Kindes mit mir.


    Ich hatte gestern schon ein bisschen im Internet recherchiert und kurz mit dem KV darüber gesprochen, weil es sich für mich auch so herauskristallisiert hat, dass die KM sich in seinen Umgang mit dem Kind nicht einmischen darf und das habt ihr mir ja quasi bestätigt. Der KV ist, was das Rechtliche betrifft, scheinbar auch nicht wirklich informiert, was sie nun darf und was nicht. Ich hatte auch immer angenommen, dass das alleinige Sorgerecht ihr mehr "Macht" verleiht.