Beiträge von blondie

    Nein, ich finds nicht richtig, wenn Papa nicht zahlen will (und ich betone will, nicht kann). Trotzdem finde ich es ätzend, von Geld die Entscheidung abhängig zu machen, ob der Vater ein "guter Vater" ist, der es "wert ist", wichtige Entscheidungen mit zu tragen.


    ich finde sehr wohl das Unterhaltsleistungen ein Zeichen dafür sind, ob jemand ein "guter" oder "schlechter " Vater ist, denn ein "guter" Vater SORGT dafür, das das Kind alles nötige zum Leben hat. Warum soll das alleine Sache der Kindesmutter sein? Zu viele Umgangselternteile machen es sich einfach und picken sich nur die Rosinen heraus und drücken sich vor ihren Pflichten.
    Meiner Meinung nach müsste Unterhaltsboykott massiver geahndet und bestraft werden...


    Und nun: Steine frei! :D

    wieso zahlt er keinen unterhalt


    Weil er seit 01.04. arbeitslos ist...



    Ich hab ja das Gefühl das der Gute noch wahnsinnig an Blondie hängt


    Ich fürchte da liegst Du völlig falsch! Er liebt mich nicht, hat er auch nie...erklärt auch, warum er den kleinen alleine sehen will, dann muss er mich nicht sehen, bzw sollen mich seine Freunde auch deshalb nicht kennenlernen!



    Mir gehts nur darum das der KV vom Prinzen endlich checkt, dass Deine Mädels nicht "schlechter bzw. anders" sind als der Kleine.)


    Das er von mir erwartet, die Mädels auszugrenzen finde ich auch zum K..., aber das lass ich nicht zu. Klar,das er mit denen nichts gross zu tun haben will, sind ja nicht seine Töchter, aber zun Leben von Sohni gehören sie halt dazu.
    Letztens sagt er doch tatsächlich, er wolle nur wegen der Kinder keine Beziehung mit mir! Was für eine billige Ausrede!

    Angenommen, er klagt eines schönen Tages den Umgang so ein



    Ich siedle diese Möglichkeit eher im Bereich der Mythen und Legenden an...wenn ihm was nicht passt, bestraft er uns durch Abwesenheit und "Nicht-Melden"...





    Wird der Vater dann in Blondies Wohnung laut und/oder ausfallend, muss er diese verlassen, bis er sich wieder benehmen kann.



    Oh jeh! Nein nicht doch!!! Er ist schwierig, aber kein Prolet! Er wird nicht laut oder ausfallend! Wir verfügen durchaus beide über eine gewisse Streitkultur! Wir sind uns über den Umgang zur Zeit uneins , aber wir mögen uns ja und reden ganz normal miteinander und im Regelfall sind die Besuchstage auch sehr harmonisch.
    Aber wie überall gibt es halt auch schon mal Streit.


    Danke jedoch das ihr Euch solche Sorgen macht!


    :knuddel

    Wie schon gesagt, beobachte dein Kind....und lass es immer wieder überprüfen,ob es beim sprechen lernen hindert...



    Wir haben im August schon einen OP-Termin dafür. Bis dahin muss ich wohl scheinbar mit Schmerzen leben...naja...kann man nichts machen...lässt sich ja aushalten.

    In Absprache mit dem JA könntest Du e-mails mit Vorschlägen an den KV in Kopie an sie weiterleiten.



    JA? Oh Grusel! Bloss nicht!!!! Die Damen und Herren dort habe ich noch in äusserst schlechter Erinnerung und die werden nie wieder die Chance bekommen im Leben eines meiner Kinder herum zu pfuschen!!!

    Doch angenommen, es kommt ganz dick und er klagt den Umgang ein.


    Wenn ich Maschenka richtig verstehe meint sie mit Riegel vorschieben lediglich "im Zweifelsfall noch nie gehört", sprich, irgendwann fragste Dich selber: "Sag mal halluziniere ich jetzt oder hab ich ihm das wirklich nie gesagt!?" Also alle Vorschläge brav per Einschreiben an ihn, falls das geht mit Post nach Holland!?



    Ach so! Lieb das ihr soweit denkt! Ich kann mir das zwar nicht vorstellen, das er den Nerv hat die deutschen Mühlen in Bewegung zu setzen, aber sollte er das tun, weiss er auch ganz genau, das er mit ordentlichen Problemen zu rechnen hat, denn ich weiss ne ganze Menge über ihn, was ihm (und das habe ich schriftlich) ,an die richtige Stelle weitergeleitet, das Leben zur Hölle machen werden.


    Einschreiben sind mir zu teuer, da müsste erst mal Unterhalt fliessen, damit ich mir das leisten kann... :lach


    Wir schreiben oft e-mails und sms, gelten die auch?

    Hallo,


    hat eine von Euch ein Baby mit deutlich zu kurzem Zungenbändchen gestillt und durch die entsprechend damit verbundenen Stillprobleme "gebissen"?


    Würde mich über Erlebnisberichte und evtl Tipps freuen!

    schickst du ihm diese Vorschläge nicht schriftlich (Einschreiben), wird er diese im Zweifelsfalle nie gehört haben - und dies auch noch behaupten... Da hätte ich das Bedürfnis, dem einen Riegel vorzuschieben.



    Was meinst Du mit "Riegel vorschieben"?

    Wenn du den KV überzeugst das unregelmässige Umgänge viel besser sind und ihn aber auch gleichzeitig das regelmässige Umgänge "ganz unsinnig sind", spätestens dann wird er meinen es wäre seine Idee gewesen! Und er erfindet "ganz neu" den Umgang!



    Hört sich glatt so an, als könne das klappen... :D


    Werd's mal versuchen... :lach

    Feste Zeiten für den Umgang wirste mit ihm wohl nie bekommen



    Ich hoffe, das Du Unrecht hast...die Hoffnung stirbt ja bekanntlich am Schluss....



    Im Moment ist er etwas übermotiviert



    Ich glaube nicht, das das so ist. So richtig motiviert ist er nicht. Eher genervt, weil er sich das alles anders vorgestellt hat.



    Will er das?


    Nein, er liebt mich doch nicht.



    Willst du das?



    Ich finde wir haben im Moment wichtigere Dinge zu klären und habe ihm das auch gesagt, er wollte es aber so gerne wissen, damit er weiss, was ich von ihm erwarte und weil er eine klare Sicht auf die Dinge will... :frag



    Ansonsten denke ich, dass Männer tatsächlich eine "Still-Beziehung" nicht nachvollziehen können.


    Er soll sie auch nicht nachvollziehen, er soll es nur akzeptieren und verstehen, das Stillen das Beste für unser Kind ist und der Mutter viel Kraft abverlangt.


    Ich habe ihm Kompromissvorschläge gemacht, von dem ihm keiner zugesagt hat. Da kann ich auch nichts mehr machen. Ich werde den kleinen erst dann mitgeben, wenn ich der Meinung bin, das sowohl Vater als auch Sohn soweit sind und das sehe ich nicht in sechs Wochen. Die Zeit wird es zeigen...


    Seit Dienstag haben wir vom übermotivierten Papa nichts gehört und wann er unser Kind wiedersehen will weiss ich auch nicht. Lassen wir uns überraschen...

    So, gestern war der KV hier und hat ziemlich viel Zeit mit Zwergi verbracht.


    Es war friedlich und zum Glück von Streit keine Spur. Alle Eure guten Vorschläge für Alternativen habe ich ihm genannt und er hat sie alle abgelehnt... :frag


    Er meinte in sechs Wochen sehe die Sache ja vielleicht schon ganz anders aus. :ohnmacht:



    Er ist der Meinung ich nutze das Stillen als Vorwand und könne mich in Wahrheit von dem Kind nicht lösen. Ich müsse lernen loszulassen. Nun ja , wenn er meint werde ich ihn wohl kaum vom Gegenteil überzeugen können.
    Anstatt mir feste Zeiten für den Umgang zu sagen, der im Moment maximal flexibel gestaltet ist, wollte er mit mir diskutieren ob ich ihn liebe und mit ihm eine Beziehung wolle... :rolleyes2:


    Mir fehlen die Worte, ich komm da momentan auch nicht weiter und warte erst mal zu, was in der nächsten Zeit so kommt.


    :thanks: an alle, die Helfen wollten!


    LG,


    :blume

    Ich finde den Vorschlag, daß der KV seine Kumpels ja zu Euch nach Hause karren kann, äusserst gut!!!



    Ich werde ihm das heute mal vorschlagen, mal sehen, wie er reagiert...ich habe da schon so eine Ahnung....


    Ja, da haben wir noch ein Problem, er akzeptiert nicht, das ich zum Kind genauso dazugehöre wie er...am liebsten würde er mich von diesem Planeten radieren, will mich nicht sehen, Freunde und Verwandte sollen mich auch nicht sehen. ER will das Kind alleine haben, schliesslich liebt er mich ja nicht! SEUFZ...


    Das der Kleine dafür älter sein muss, will er nicht einsehen...

    Da ist jemand stolzer und glücklicher Vater, der sich mit seinem Kind identifiziert, sich kümmert, kümmern will und von Anfang an klar stellt: Seine eigenständige Beziehung zum Kind ist ihm wichtig. Das sind gute Voraussetzungen für die nächsten 18 Jahre. Freu dich über seine Vaterfreude und sein Engagement.



    Auf eine Antwort von männlicher Seite hatte ich gehofft!
    Auch freue mich über sein Engagement und über seine Liebe zu dem Kleinen, vor allem wenn man bedenkt, das er selbst jetzt immer noch zwischendurch sagt, das er das Kind ja gar nicht wollte...




    - Seine Erwartungen und sein organisatorischer Zugang sind für ein 6 Wochen altes Kind noch nicht optimal. Ihr müsst sachlich besprechen, was derzeit geht und was nicht geht. Auch nicht getrennte Eltern sprechen viel über unterschiedliche Auffassungen, wie man mit einem Kind umgeht. Er sollte eine vernünftige Perspektive bekommen, wie sein berechtigter Wunsch nach mehr Autonomie in seiner Beziehung zum Kind nach und nach zunehmend verwirklicht werden kann. Je größer die Stillabstände sind, desto länger sind die Zeiträume, die er mit dem Kind allein sein kann.



    Da haben wir ein Kernproblem: sachliches Besprechen! Er versteht einfach nicht, das ich solche Vorschläge ablehne, weil sie für mich und vor allem für unseren Sohn zu viel Stress bedeuten. ER fühlt sich fremdbestimmt und bevormundet, da ich sozusagen in solchen Dingen "das letzte Wort" habe. Ich versuche ihn an möglichst vielen Entscheidungen teilhaben zu lassen und gestalte den Umgang so flexibel wie möglich. Ich habe auch meinen Töchtern erklärt, das er gerne Zeit mit dem Knirps alleine verbringen möchte und auf Grund der unglücklichen Konstellation ist das nur hier bei uns in der Wohnung möglich und habe sie gebeten, wenn er hier ist, möglichst viel Zeit im Kinderzimmer zu verbringen. Allen Beteiligten habe ich versucht zu erklären, das die Situation für uns alle schwierig ist und eine grosse Umstellung bedeutet , wir aber zum Wohl des Kleinen da durch müssen.
    Der Vater versteht leider bisher auch nicht, das ein jetziges regelmässiges Kümmern über einen längeren Zeitraum die Vorraussetzung dafür sind, das er das Kind irgendwann mitnehmen kann, nach Holland, nicht nur die Stillabstände. Er will ein genaues Datum bzw will das Umsetzen seiner Wünsche jetzt,egal was es für den Zwerg und mich und evtl auch meine Töchter bedeutet.
    Wenn wir darüber reden, wird er total wütend und beleidigend und seine späteren Entschuldigungen helfen mir da wenig. Ich finde es unmöglich das er mir dann immer wieder an den Kopf wirft, ich habe mit der Entscheidung das Kind auszutragen sein Leben versaut.
    Trotzdem versuche ich ruhig zu bleiben und betrachte das als Ausfälle, die aus Wut gesagt werden. Die Angst bleibt allerdings, das er die Existenz des Kleinen wirklich so empfindet und er das unseren Sohn irgendwann spüren lässt.
    Gestern nach unserem Streit sagte er, er glaube es sei besser er käme gar nicht mehr, er habe eh nichts zu sagen, er wisse nicht wofür ich ihn dann bräuchte und er sei auch den Streit leid. Ich finde auch, das auch Paare, die zusammen leben ,sich über die Erziehung des Kindes streiten, weil sie unterschiedliche Meinungen haben und finde das auch nicht so schlimm. Es ist ja richtig und wichtig, das Väter die Kinder etwas anders erziehen und behandeln und meine Art muss nicht immer automatisch richtig oder besser sein, "nur" weil ich die Mutter bin und schon zwei Kinder erzogen habe.
    Allerdings geht es nicht, das man bei Uneinigkeiten davon läuft, beleidigend und verletzend wird und den Anderen mit der Verantwortung alleine hängen lässt. Ich bin nicht sein Prellbock und entweder übernimmt man Verantwortung dauerhaft oder besser gar nicht. Die Situation wird für mich belastend, weil ich mich im Endeffekt um alles kümmern muss, zwischen allen vermitteln muss und von ihm nur Zusatzstress bekomme und keinerlei Entlastung. Auf Dauer wird das so nicht funktionieren, weil mir die Kraft ausgeht...



    - Einen Machtkampf ("vor die Tür setzen" etc.) mit Vorwürfen gegen ihn als Vater zu beginnen wäre sicher der falsche Weg


    Ich will ihn nicht vor die Tür setzen, wie Du schon sagtest, er kommt auch heute wieder um unseren Sohn zu besuchen, aber ich muss einen Weg finden, das mich dieser Umgang nicht kaputt macht, weil es sonst auch letztendlich dem Kind nicht guttut.
    Aber ich habe immer noch die Hoffnung, das wir einen Weg finden und hoffe, er wird dem Kleinen ein guter Vater und lernt noch seine eigenen Wünsche hinter das Wohl unseres Kindes zu stellen...

    die beiden Großen siind auch groß, könnten dir viel abnehmen ( und wollen dsa vermutlich auch), und du nützt ihnen viel viel weniger, wenn du schlapp machst. (ja, ich weiß,machen sie ja auch, aber ich vermute stark, dass du sie auch schön ausbremst und doch lieber selbst machst).



    Die beiden helfen wirklich super viel und ich hab schon ein ganz schlechtes Gewissen...sie sind doch selber auch noch Kinder! Und dann kommt hier zwischendurch noch so ein grosser motziger Typ und meckert das er keine Zeit mit seinem Kind alleine hat, weil die Kinder in ihrem Wohnzimmer sind, wo er sich mit dem Kleinen aufhält...grrrrr



    Zum Glück sind Osterferien und sie haben mehr Zeit, so das ich mich nicht so schlecht fühle, wenn sie mir helfen, es bleibt auch Zeit zum Freunde treffen . lesen oder was auch immer-


    Aber stimmt schon, so richtig geschont habe ich mich nicht. Hatte nicht das Gefühl es zu brauchen. Jetzt sieht das anders aus. Aber Einfühlungsvermögen vom KV zu erwarten ist sinnlos, es ist nur so merkwürdig, das er es immer wieder schafft mich zu verblüffen mit seinem Egoismus und zu enttäuschen.


    Vielleicht weil es die ersten fünf Wochen gut lief und er stabil in seinen Launen war.

    Hat er den Kleinen auch schon im Dauerweinmodus erlebt? Hält der das durch?



    Hat er, etwas über eine Stunde mit Hilfe meiner Töchter. Er war fix und fertig, nass geschwitzt und am Zittern und hat mich begrüsst mit den Worten: Gott, ich bin soooo froh,das Du wieder da bist!!


    Danke fürs Drücken, das tut gut... :rotwerd

    Die Geburt ist grad mal 6 Wochen her und Du hast schon zwei Reisen nach Holland hinter Dir mit dem Kind. Beidesmal war der Säugling danach jeck und durch den Wind. Was soll das? Schon dich!



    Danke für die klaren und lieben Worte! Hab grade das Gefühl in den letzten Tagen den Boden unter den Füssen zu verlieren, fühle mich ausgelaugt und bin nur noch am Heulen, dieser ständige Streit nervt und setzt mich unter Druck.


    Es ist viel mit drei Kindern und bisher war ich stolz darauf, wie gut alles lief und nun habe ich nur noch das Gefühl 24 Stunden am Stück funktionieren zu müssen. Der ganze Tag kommt mir so vor , als wenn Menschen sich in einer Reihe bei mir anstellen, weil sie etwas von mir wollen und jeden, dem ich gegeben habe was er brauchte oder wollte, stellt sich prompt hinten in der Reihe wieder an...seufz...