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Also leider ist es etwas schwierig meine Inhalte aus dem Link rauszukopieren da es sich oft um momentaufnahmen meiner derzeitigen gefühlswelt ging. Gerne werde ich es aber hier nochmal zusammenfassen, auch wenn dadurch viel Information über meine art zu denken und meine empfindungen verloren gehen.
Meine Frau hat mich und meinen Sohn verlassen. Warum? Ich weis es heute noch nicht. Was hat sich für mich geändert? Nicht Viel. Aber da mann nicht mit dem Schluss einer erzählung anfängt erzählre ich von beginn an und hoffe die felder sind nicht auf zeichen begrenzt.
Meine Frau und ich haben uns vor 8 Jahren kennen und Lieben gelernt und vor zwei jahren geheiratet. Als sie mir dann im November 2007 sagte das sie schwanger sei, dachte ich mein Glück sei Perfekt. Leider ist es nicht so gekommen. Es fing mit einer sehr schweren geburt an, nachdem wir 14 Stunden im Krankenhaus verbrachten und die Pfleger dann merkten das etwas nicht stimmt, hätten wir ihn schon fast verloren ohn e ihn jemals kennen gelernt zu haben... Einem glücklichen umstand und einem Schichtwechsel haben wir es zu verdanken, das ich das glück haben darf der vater eines solch lieben babys zu sein. Er wurde in einer Not OP geholt und hätte keine 2-3 min später geholt werden dürfen (geboren mit 2150g und 44cm Größe)... Das war im Prinzip der Anfang vom Ende... Ich habe als erster mensch auf erden meinen kleinen im arm gehabt...ich hab ihm die ersten versprechen gegeben und ich hab ihm die ersten dinge ins ohr geflüstert... Aber im nachhinein denke ich oft, das ich ihr den schönsten moment in ihrem leben genommen hab, denn sie hätte ihn halten sollen und willkommen heißen sollen. Aber das ist mir zu dieser zeit nicht aufgefallen.
Durch ihre frische Operationsnarbe und die tatsache das sie noch nicht konnte wie sie wollte hab ich viele dinge übernommen und wir hatten uns darauf geeinigt, das ich zuhause bleibe im ersten jahr da sie weiter arbeiten wollte. Also hab ich beschlossen zuhause zu bleiben, um ihr einfach einiges abzunehmen. Nachdem sie dann wieder fit war, hat sie noch vor dem Ok des docs ihre Hobbys wieder aufgenommen. Das bedeutete 3-4x die woche training (abends) und am we auftritte. Ich habe es ihr gegönt und habe mich weiter um den kleinen gekümmert und ihr den freiraum gegeben den ich dachte das sie braucht. Allerdings wurde ich immer einsamer, aber ich habe das alles in kauf genommen, weil ich beide mehr liebe als mich. Ich habe ihr nie meine last aufbürden wollen, denn ich dachte sie würde irgendwann merken das was mit mir nicht in ordnung ist. bis auf diese tatsachen waren wir eigentlich glücklich, sie hat nie anzeichen gemacht das irgendwas nicht okist zwischen uns, wir haben nicht gestritten uns nicht angeschwiegen und die ehe in allen bereichen vollzogen. Aber dennoch hat sie mich dann eines Tages ohne vorwarnung verlassen... Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, hat mich das absolut unvorbereitet getroffen. Ich liebe meine Frau und werde es auch immer tun. Sie hat beschlossen mich nichtmehr zu lieben, aber das kann ich ihr nicht vorwerfen. Denn liebe kennt weder Regeln noch gesetze denen sie sich unterwerfen kann bzw muss. Ich hätte meiner Frau weiterhin meine Liebe und mein leben geschenkt, aber das Zählt nicht... Ob ich nun streit mit ihr habe? Nein, denn ich liebe sie ja noch immer... ich habe ihr gesagt sie kann alles haben, denn so brauch man sich auch um nichts streiten. Ich habe nur meinen kleinen gewollt und den hat sie mir gelassen. Wir Reden miteinander, doch erzählen wir uns nichts. Hört sich bestimmt irgendwie komisch an, aber so ist es. Sie sagt mir nicht was wirklich der auslöser war, ob es wirklich nur wegen der belastung mit dem kleinen war, oder ob ich evtl doch nicht genug für sie war... Sie kann es mir nicht sagen...
Schweren Herzens gebe ich sie frei, auf das sie das findet was sie sucht und in der Hoffnung das sie wenn sie es findet glücklich wird. Ich werde nun für meinen kleinen alles geben, so wie ich es auch sonst für beide gatan hätte. Denn er verdient nur das Beste und das versuche ich gerade zu werden.
Tom