Beiträge von Chaostuete

    Zitat

    Es ist gut, dass der Vater sich wieder meldet und Intresse am Kontakt zur Tochter anmeldet. Man sollte nicht erwarten, dass sich innerhalb einer kurzen Zeit zeigt wie es mit der Vater-Tochter-Beziehung weitergeht. Das kann sich über Jahre entwickeln.


    Deshalb lohnt es sich, sich am Anfang Zeit zu nehmen und der Tochter die Möglichkeit zu lassen einen Weg zu finden.

    Das stimmt, da hast Du wirklich Recht.
    Ich erwarte in der kommenden Zeit auch keine "Wunder" was Kontakt angeht. :-)
    Es kann sich in eine gute aber auch in eine bescheidene Richting entwickeln.
    Da steckt man nicht drin.


    Zitat

    Kann sein dass ich mich irre, aber mir kommt es so vor dass Du Dich deutlich mehr darauf freust ihn wieder zu sehen.

    :lach Woran meinst Du denn das zu erkennen?
    Es war so das wir uns damals nicht aus mangelnder Liebe getrennt haben.
    Und als meine Tochter knapp 2 Jahre alt war, verlor sich meine Spur nach ihm.
    Ich musste mich also mit der Trennung abfinden und hatte irgendwann auch einen neuen Freund.
    Vergessen habe ich ihn nicht, wie könnte ich auch - er ist ja der Vater meiner Tochter.
    Und natürlich freue ich mich auch darauf ihn mal wieder zu sehen und das man vernünftig miteinander umgehen kann.
    Er ist schließlich mittlerweile über 40 Jahre alt.
    Aber ich kann nun nicht behaupten, das ich scharf drauf bin das er unser Leben durcheinande brringt.


    Ansonsten finde ich Deinen Beitrag (mit Verlaub) recht negativ.
    Sicher bin ich vorsichtig und versuche rauszufinden wie er jetzt lebt und ob bzw. wie er sich verändert hat.
    Aber ich kann mir nicht vorstellen das man 12 Jahre lang harte Drogen nimmt.
    Zumal er zuletzt einen Job hatte bei der man eine ZÜ brauchte. Er muss also ein ordentliches Leben führen, sonst hätte er keine ZÜ bekommen.


    Definition ZÜ:
    http://www.lbv.brandenburg.de/686.htm


    Zitat

    Außerdem könnte er ja auch erst einmal an euer Kind einen Brief schreiben, und nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.

    Habe ich ihm auch schon vorgeschlagen. Er hat auch schon einige Briefe angefangen.
    Aber ich kann mir gut vorstellen das so ein Brief nicht leicht ist.
    Ich will ihn nicht in Schutz nehmen, aber ich habe ja auch eine Mitwirkungspflicht was den Umgang angeht.
    Ich zwinge sie zu nichts, will sie auch nicht "vorführen" oder "präsentieren".
    Sie soll entscheiden ob sie ihn sehen möchte wenn er kommt und sie soll auch die Möglichkeit haben die Wohnung ungesehen zu verlassen.
    Die Vorschläge von COBRA fand ich schon sehr gut.


    Zitat

    In diesem Sinne, einen schönen Sonntag und mich würde interessieren, wie's ausgegangen ist. Vielleicht teilst du uns das mit?!?! :tuschel

    Auf jeden Fall!
    Ich danke Dir für Deinen Beitrag.
    Ich denke ich werde hier noch viel schreiben! :D


    Zitat

    Nutzt sie, ich wünsche euch allen drei viel Erfolg :rainbow:

    Lieben Dank! :rolleyes:

    Jetzt hab ich auf "bedanken" geklickt weil ich Deinen Beitrag SO TOLL finde und der "Antwort" Button ist weg.. *augenroll*


    Ich darf also "nackt" zitieren:
    "Dein Ex sollte auf eine riesen Szene von Töchterlein vorbereitet sein - es könnte auch sein, dass sie ihm wortlos in die Arme fällt, dazwischen ist alles drin."


    Ich werde ihm dass sagen. Du hast vollkommen Recht.
    Und wenn sie sich dann heulend in den Armen liegen, heule ich mit - garantiert!


    Darf ich noch wissen, was an der Sache Dir ein gutes Gefühl gibt?

    Hallo Cobra!
    Erstmal danke für Deine Antwort! :-)


    Die erste fällt flach, da die Tochter im Moment nicht so interessiert ist. und mit 12 Jahren sollte man das sehr ernst nehmen.

    Trotzdem würde mich Deine erste Möglichkeit interessieren.
    Vielleicht ändert sich ja hier noch was. :muede




    Aber Du als Ex hast ja offenbar Interesse - also lad ihn doch mal ein, redet miteinander und bei der Gelegenheit kann er Töchterlein ja sehen. Das sollte man so gestalten, dass es für die Tochter offen bleibt, ob sie ihn sehen will, oder nicht. Das kann man sporadisch - einmal im Monat ja mal ins Auge fassen, ein solches Treffen zwischen Euch - und dann sieht man, wie die Tochter in Zukunft reagiert.

    Das ist eine echt gute Idee.
    Sowas in der Art hatte ich auch schon ins Auge gefasst.
    Sie hat gemeint, sie bleibt dann in ihrem Zimmer. :schiel


    Als wir vorhin drüber sprachen warum sie ihn eigentlich nicht kennenlernen will meinte sie:
    "Er hat sich die ganzen Jahre nicht um mich gekümmert, dann braucht er das jetzt auch nicht mehr!" und hat geweint ...


    Ich meine eigentlich, meine Tochter sher gut zu kennen aber warum sie in dem Moment geweint hat, kann ich überhaupt nicht einordnen.
    Ich vermute Wut und Enttäuschung.


    Zitat

    Sei in jedem Falle offen mit der Tochter und lass ihr freie Hand. Ich hoffe, sie weiß nix über die Drogenstory, bzw. hat ne negative Einstellung aufgrund der früheren Erzählungen zu ihm.

    Das mit den Drogen weiß sie, es gab ja keine anderen Grund warum wir uns getrennt haben.
    Ich habe diesen Mann mal wahnsinnig geliebt und konnte und wollte mit diesen Drogen nicht umgehen bzw. wollte nix damit zu tun haben.
    Er war aber keiner der drüber spricht sondern immerzu abwesend .. naja is ja auch egal. :hae:


    Negativ gesprochen habe ich aber niemals von ihm.
    Es gab auch nichts schlechtes zu erzählen.
    Er war einfach spurlos verschwunden.. was anderes konnte ich ihr auch nicht sagen.


    Trotzdem bin ich natürlich dafür, das Kontakt besteht.
    Es kann immer mal was sein, das ich ihn brauche.
    Natürlich möchte ich mir auch erstmal selbst ein "neues Bild" von ihm machen. Ist sicher verständlich.


    Tja, ich fürchte er wird sich da sehr ins Zeug legen müssen wenn er bei unserer Tochter landen will.
    Er müsste Interesse und Beständigkeit beweisen.
    Ich hoffe er kriegt das hin und enttäuscht sie nicht.


    Ich bin ganz sicher, das er sie zu seiner Prinzessin macht und die beiden sich hervorragend verstehen.
    Aber ich habe eben auch Angst, das er sie enttäuscht - womit auch immer. *seufz*



    Huhu Mädels (und Jungs)!


    Ich versuche mal mich kurz zu fassen. :hae:


    Der leibliche Vater meiner Tochter ist Anfang des Jahres zufällig wieder in unser Leben getreten.
    Ich mag da jetzt der Einfachheit halber nicht so weit ausholen, es ist wirklich eine unglabliche Geschichte.


    Lange Rede kurzer Sinn, ich habe vor 14 Tagen mit ihm telefoniert und er würde unsere Tochter natürlich gerne kennenlernen.
    Scheinbar hat er in den letzten Jahren schon mehrmals über´s Jugendamt probiert Kontakt herzustellen, dies wurde ihm aber verwehrt weil ich damals bei der Trennung angegeben habe, er nimmt Drogen (was auch stimmte).
    Mich hat leider nie jemand vom JA kontaktiert, ob ich Kontakt fördere bzw. möchte. :nawarte:


    Naja, Problem ist halt jetzt, das ihr Vater eine fremde Person ist und sie ihn eigentlich gar nicht kennenlernen will.
    Ich würde den Kontakt schon gerne fördern, ich denke es wäre eine Bereicherung für sie.


    Natürlich nimmt er jetzt keine Drogen mehr und führt wieder ein geregeltes Leben.


    Habt ihr vielleicht Ideen oder Erfahrungen wie man sowas am besten anstellt? :bet

    Hallo ihr Lieben!!


    Ich heiße Nicole, bin Mutter von einer Tochter (12 Jahre) und einem Sohn (3 Jahre).
    Derzeit bin ich noch verheiratet mit dem Vater meines Sohnes, lebe aber in Trennung (leider noch unter einem Dach).


    Wir wohnen in der Nähe von Hannover.
    Ich bin 32 Jahre alt und selbstständig.


    Ich hoffe das ich mich hier mit erfahrenen Müttern und Vätern austauschen kann, denn es besteht immenser Redebedarf mit Unbeteiligten. :-)


    Liebe Grüße
    Nicole