Hallo,
die Frage "was wäre gewesen, hätte ich mich gegen meinen Sohn entschieden", habe ich mir niemals gestellt. Ich liebe diesen Knirps mehr, als ich jemals etwas geliebt habe. Auch wenn ich mir manchmal die Haare raufen möchte, habe ich es keine Sekunde bereut mich für ihn entschieden zu haben.
Ich denke einfach mal, du hast Angst vor der Umstellung. Ein Baby ist immer ein krasser Einschnitt im Leben. Aber ein lohnenswerter!
Wie oft habe ich dagestanden, hatte das Gefühl mir bricht das Leben das Genick... und dann stand dieser Zwerg vor mir, lächelte mich an - und alles ergab wieder Sinn. Ein Lächeln, ein Blick - und jeder Kummer ist vergessen, bzw. man weiß, warum man sich all das antut.
Klingt nun vielleicht erschreckend, aber für mich persönlich sind es die Höhepunkte, wenn MiniMe und ich zusammen rumtoben, lachen - aber auch, wenn wir zusammen weinen können.
Wenn dein Ex dir das Ultimatum stellt: Entweder das Kind und ein paar Kilos weniger, oder wir - schieß ihn ab und lad noch mal nach. :amok:
Denn das ist wirklich eine persönliche Beleidigung. Entweder er liebt dich so, wie du bist - und zusätzlich euer Ungeborenes, oder er lässt es... Ich kann diese Ultimaten nicht leiden.
Ich wünsche mir für dich, das du dich in deiner Entscheidung - egal wie diese ausfallen wird - wohl fühlst.