Also ich denke ich gehe ansich mit gutem Beispiel voran, wobei ich ja nicht behaupten will, das ich keine Fehler mache. Da meine Tochter aber nun mal seit letztem Jahr hier bei jedem bisschen in Machtkämpfe mit mir geht, ist es halt auch manchmal schwer das richtige Vorbild zu sein. Aber ich denke, Lehrern und Ärzten und anderen Erwachsenen gegenüber sollte man schon freundlich gegenüber sein und nicht gleich vorlaut und frech werden, finde ich. Und ich versuche meiner Tochter gegenüber auch Respekt zu zeigen, so wie eigentlich allen anderen Mitmenschen auch. Und ich versuche ihre Wünsche und Bedürfnisse zu respektieren, aber sie schnellt halt auch gerne mal hoch hinaus und meint z.b. sie dürfte mit ihren sieben Jahren solange auf bleiben wie sie das will, weil ja ferien sind. Sie meint halt auch das alle zu ihr lieb und freundlich sein müssen, aber sie nicht zu den anderen. Regeln versuche ich schon mit ihr zu besprechen, leider ist meine Tochter aber ein Mensch der kaum Regeln akzeptiert.
Also zu kurz kommt sie glaube ich nicht, das meint auch unsere Familienhilfe, sie bekommt eigentlich (den verdacht haben wir im moment) zu viel Aufmerksamtkeit. Und ich glaube das die Respektlosigkeit im Umgang mit meiner Mutter und mir und dem Vater von ihr und mir verlorengegegangen ist. Der Vater hat auch kaum Rücksicht drauf genommen, was sie möchte und was nicht, insofern kann sie sich das dort abgeguckt haben oder in der Schule, wo es ja in der ersten Klasse schon eine Menge Sachen gibt, wo ich dreimal schlucke und denke ich träume.
Gruß
Angelz