Beiträge von bunt fürs leben

    :kopf na das find ich aber nicht nett :batsch
    selbst wenn es so ist, ist das ja wohl das schlechteste Argument, dann muss zur Not ein anderes Mietobjekt her.


    Ich kann ja deine Kinder nicht einschätzen, bei meinen, wie gesagt gleichaltrig aber großer Bruder, kleine Schwester, fände ich, dass sie sowas schon zum Großteil entscheiden dürften.
    Ich versuche aber auch, ihnen da keinen Druck zu machen, versuche sie nicht, auf "meine Seite" zu ziehen und bin auch offen dafür, wenn sie lieber beim Vater leben möchten.
    Da ich den Eindruck habe, dass du auch nicht an deinen Kindern zerrst, würde ich auf jeden Fall die Wünsche die die Kinder dir gegenüber äussern auf Machbarkeit prüfen. Für den erhöhter Geldbedarf bei Ex und Next müssen doch die Kinder nicht herhalten....

    wir haben jahrelang mit beiden Kindern (auch 13 und 15) ein 50/50 Wechselmodell praktiziert, am Anfang fanden beide Kinder das gut.


    Bei meinem Sohn hatte ich aber manchmal das Gefühl, dass ihn der Wechsel mit allen organisatorischen Problemen überfordert, er musste eben schon einige Tage im voraus planen und das hat oft nicht so gut funktioniert.
    Vor 2 Jahren gab es einen dicken Krach mit seinem Vater und seitdem lebt er bei mir und die beiden haben nur noch unregelmäßig Kontakt.
    Besonders schade, da die Vater/Sohn Bindung immer recht eng war und ich schon damit gerechnet hatte, dass der Große sich irgendwann für ein Leben beim Vater entscheidet.


    Meine Tochter wechselt nach wie vor, hat aber auch schon geäussert, dass sie gerne bei mir wohnen möchte.
    Die Entwicklung liegt in unserem Fall aber eher daran, dass mein Ex sich mit der wachsenden Eigenständigkeit der Kinder schwer tut.


    In beiden Fällen wäre es für uns Eltern fast unmöglich, unseren Willen gegen den Wunsch der Kinder durchzuboxen.


    Also kurz und knapp, in dem Alter macht es Sinn, die Regelung nach den Wünschen der Kinder einzurichten.

    Hallo Finki,


    das erste Jahr nach der Trennung ist einfach sch...., danach wird's besser... schwacher Trost, ich weiß.


    Mit meinen Kindern, die waren aber damals schon etwas älter (3,5 und gerade 6 Jahre alt) bin ich oft schwimmen gegangen, mit dem Ergebnis, dass meine kleine mit 5 Jahren ihr Bronzeabzeichen gemacht hat.
    Schön fand ich immer, irgendwo hin zu gehen, wo auch andere Leute mit Kindern sind, das lenkt ab und lindert manche Wochenendeinsamkeitskrise.
    Wenn es sich organisieren lässt, versuch doch am WE auch mal ein Stündchen für dich allein herauszuschlagen und mach was schönes nur für dich.


    Gleich hagelts hier bestimmt noch viele gute Vorschläge,
    ich hoffe es ist reichlich passendes für dich dabei!


    Alles Gute für dich
    bunt

    und sowas wie kevin justin jason finde ich auch schlimm


    Das wäre für ein Mädchen natürlich der Super Gau :lach
    Glückwunsch erstmal zum gesunden Töchterchen :blume
    Mit der Namenwahl solltest du dich noch nicht verrückt machen, irgendwann findest du den Namen der passt, spätestens wenn du die Kleine im Arm hast....
    Perönlich würde ich mich bei der Amelie- Fraktion unterschreiben.
    Als mein Negativbeispiel unvergessen (Restaurant, Kind hatte sich vom Familientisch getrollt um das Lokal zu erkunden):


    "Schackeliene nimm die Finger von die Vorhang" :ohnmacht:

    Hallo Lotte,
    sowas ähnliches hab ich sie heute auch gefragt, wie er reagieren würde, wenn sie sagt, dass sie das Gefühl hat, er möchte das.....
    Vor einigen Jahren hat mir mal der Schulleiter meiner Kinder gesagt: Bring frischen Wind in die Sache, nimm ihn ernst...
    Menno, ich find das so schade, die Kinder mögen ihn wirklich gern und er ist auch eigentlich ganz ok, macht sich nur selber das Leben schwer, indem er alles was ihm gegen den Strich geht als Ablehnung seiner Person auffasst.
    Hallo Breisgauer, auf pädagogische Tipps von meiner Seite ist er als gelernter Sozialpädagoge :rolleyes2: gar nicht gut zu sprechen, die Idee ist aber trotzdem gut, leider.....

    Hallo Villette,
    sorry, hatte das Alter der großen Kleinen vergessen, sie ist 13 und findet das Verhalten ihres Vaters nicht mehr so lustig.
    Manchmal bringt der aber auch Schoten.... Ich hoffe mal, dass sie sich nicht schuldig fühlt, trotzdem versucht sie häufig, es ihm recht zu machen, um sich den Stress zu ersparen und das finde ich nicht toll, bekenne mich aber schuldig, dass ich da wahrscheinlich ihr Vorbild bin :rotwerd








    edith "l" vergessen

    Hallo zusammen,
    hab da grad mal ein Problemchen, mein Ex und ich haben einige Jahre lang ein 50/50 Wechselmodell praktiziert, vor 2,5 Jahren hatte Ex mit Sohn einen fetten Krach und seither lebt der Große (15) nur noch bei mir, hat aber inzwischen wieder lockeren Kontakt zu seinem Vater, unsere Tochter wechselt nach wie vor.
    In diesem Jahr wären normalerweise die Kinder an Sylvester beim Ex, der möchte aber vom 26.12. bis 3.1. wegfahren und mein Sohn hat schon gesagt, dass er nicht mitfahren möchte, da er mit Freunden Sylvester feiert.
    War dem Ex offenbar auch nicht unrecht, jetzt ist unsere Tochter ziemlich ratlos, sie würde auch lieber hier bleiben und mit ihren Freundinnen feiern, dann kommen aber vom Ex solche Sprüche, wie "dann zieh doch gleich zu deiner Mutter".
    Muss das denn sein? Er nimmt ganz schnell alles persönlich und schmollt dann rum.
    Tochterkind hat ihm schon gesagt, dass die Situation für sie echt blöd ist, wenn sie sich im Urlaub langweilt ist er sauer und wenn sie nicht mitfährt oder er nicht wegfahren kann, ist er auch sauer. Seie Antwort- das wäre ja wohl auch logisch, dass er dann sauer wäre....
    Ist das wohl kindisch?
    Ich hätte so gerne für die Kinder eine stressfreie Lösung ohne dass der Vater schmollt, ich finde einfach blöd, dass er da um jeden Preis seinen Kopf durchsetzen will und mit jedem grollt, der nicht nach seinem Plan funktioniert.
    Wenn ich mich da jetzt reinhänge, müssen's die Kinder wieder ausbaden.... Oder überseh ich grad die perfekte Lösung????

    Hallo Hoffnung,


    wir haben einige Jahre mit unseren Kindern ein Wechselmodell praktiziert, da wir 2 Kinder haben, war's relativ einfach, mein Ex hat hauptsächlich die Sonderausgaben für unseren Sohn bezahlt, ich für unsere Tochter.
    So haarklein haben wir's nicht nachgehalten, ich denke aber, insgesamt hat's gepasst.


    Bei euch fände ich eine 2/3 - 1/3 Regelung gerecht, da dein Ex ja deutlich mehr Geld zur Verfügung hat, würde er eben einen größeren Teil der Kinderrechnungen übernehmen.


    Wenn das Kind 50% der Zeit beim Vater ist, würde ich keinen monatlichen Unterhalt als Pauschalbetrag haben wollen, ist aber nur mein Denken, ob sich das mit irgendeiner Rechtsprechung deckt, da hab ich keine Ahnung.


    LG
    bfl