Beiträge von supamama

    Huhu Alessandria,


    ich befinde mich gerade in einer ähnlichen Situation wie du.


    Seit mehr als einem halben Jahr bin ich wieder Teilzeit in meinem Beruf beschäftigt. Da ich vom Jobcenter einen Einstellungsbescheid der Leistungen vermutete, habe ich vorsorglich Wohngeld beantragt. Der qualifizierte Mitarbeiter der Wohngeldstelle klärte mich nicht über eine Probeberechnung auf und nahm ziemlich mürrisch meinen Antrag entgegen. Die Bearbeitung dauerte 8 Wochen. In der Zwischenzeit klärte mich eine Freundin auf, dass ich weiterhin Anspruch auf aufstockendes AlgII gehabt hätte und der Rechner im Netz bestätigte mir das.


    Als der Einstellungsbescheid des Jobcenters kam, legte ich fristgerecht Widerspruch ein....das war im Oktober...bearbeitet ist bis heute nichts. Ende Januar habe ich einen Termin beim Anwalt...


    Ich bekomme 52 Euro Wohngeld und der Rechner im Internet wirft mir 124 Euro aufstockendes AlgII aus.


    Ach ja deine Erfahrung mit dieser Frau am Schreibtisch wird wohl nicht deine letzte gewesen sein. Aus diesem Grund mache ich schon lange alles schriftlich und per Einschreiben mit Rückschein, damit mich niemand mehr abspeisen kann.


    LG
    supamama

    Sie kommt aus Holland, hat Sozialpädagogik studiert, dann in der Pflege gearbeitet und einen Kurs gemacht sagt sie.
    Sie kann selbst nicht sagen, was sie ist....spricht sehr gutes Deutsch! Also ein Verständigungsproblem ist es nicht.


    Am Montag ist Gespräch mit der Schulleitung, meiner Chefin und meinen "Kollegen" aus der Klasse (ich arbeite als Integrationsfachkraft an einer Schule). Ich bin wirklich schon ganz gespannt, was da raus kommt.

    Vielen Dank für eure Vorschläge :Flowers


    Heute kam eine SMS von meiner Chefin, dass ich doch frei habe und jemand anders einspringt an den beiden Tagen! :D


    Bei der Kollegin, die ich momentan vertrete, muss erst geklärt werden, ob sie Krankenschwester ist, oder nicht und wie lange das dauert weiß grad niemand :hae:

    Hallo ihr Lieben,


    die ganze Zeit war es recht ruhig in unserem Leben, aber jetzt gibt es gerade wieder einige Turbulenzen.


    Seit April bin ich in einem neuen Arbeitsverhältnis (60%)...normalerweise habe ich zwei Tage in der Woche frei, an denen ich auch Termine (Schuluntersuchung und ein Tag Kiga zu) eingeplant habe.
    Nun ist es so, dass meine Kollegin bis auf weiteres ausfällt und meine freien Tage gestrichen wurden.
    Somit darf ich nun alles umplanen, was mich ärgert.


    Mein Kind muss mal wieder ein einen fremden Kindergarten für einen Tag (Notdienst) und zur Schuluntersuchung darf ich jetzt wohl auch an dem Tag, an dem ich früher Schluss habe (Freitag) und mein Sohn muss sein geliebtes Fußballtraining ausfallen lassen. :motz:


    Wie macht ihr das? Sagt ihr immer ja und gebt klein bei beim AG? Oder wenn nicht, wie setzt ihr euch durch?


    LG
    supamama

    Hallo Ihr Lieben,


    ich war gestern den ganzen Tag unterwegs und abends habe ich nicht daran gedacht, hier nochmal vorbeizuschauen :rotwerd


    Ich weiß von seiner Schwarzarbeit, weil er es selbst sagt....von Anfang an gesagt hat. Wir verstehen uns im Großen und Ganzen eigentlich gut, ich will ihn nicht unbedingt in die Pfanne hauen, das ist nicht mein Ziel.
    Ich habe nur einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und ich finde es ungerecht, wenn er auf Dauer finanziell mehr zur Verfügung hat als mein Sohn und ich....naja....aber ihr habt schon Recht, wenn ich was in die Wege leite, hat letztendlich niemand was davon.


    Er arbeitet 5-8 Stunden täglich....und das bei mind. 5 Euro die Stunde, da kommt monatlich schon ein schöner Betrag zusammen.....zusätzlich noch 650 Euro Rente.


    LG
    supamama

    Hallo Ihr Lieben,


    es ist mal wieder so weit und ich brauche dringend Euren Rat!


    Da meine Zeit wie immer sehr begrenzt ist, fass ich mich auch kurz und erkläre in Stichworten die Situation:


    Vor drei Jahren Trennung meinerseits vom KV wegen Drogen, Alkohol, Psychose
    Umgang schleppend, da KV täglich in einer Küche schwarz arbeitet, auch am Wochenende (seit zweieinhalb Jahren)
    KV bezieht seit 2009 Erwerbsunfähigkeitsrente wegen seiner Krankheit


    Ich habe es die ganze Zeit so laufen lassen, weil ich dachte, die Arbeit gibt ihm Halt und er findet so vielleicht wieder zurück in den Alltag, kann mehr für sein Kind da sein uns sorgen.
    Aber das Gegenteil ist der Fall.
    Der Kleine sieht seinen Papa sehr sehr selten, manchmal zwei Monate nicht und finanziell bekommt er natürlich auch keinerlei Unterstützung, obwohl der KV mehr Einkommen im Monat zur Verfügung hat als wir :(


    Nun bin ich im Zwiespalt mit mir, ob ich dem Jugendamt diese Schwarzarbeit melden soll.
    Ich mache mir natürlich schon Gedanken um unsere Zukunft (Mama und Kind), momentan reicht unser Geld und wir leben glücklich, mir macht nur Bauchschmerzen, dass der U-Vorschuss in zwei Jahren weg fällt :(


    Meine Mutter meint, ich soll mit ihm reden, dass in zwei Jahren der U-Vorschuss weg fällt und er dann für sein Kind finanziell da sein soll, oder ich ihn eben beim Jugendamt melde.
    Nur wenn ich ihn melde, hat ja niemand was davon..........er am wenigsten, denn dann stürzt er mit Sicherheit wieder ab und es geht ihm total beschissen.
    Ich möchte nicht schuld sein, wenn es ihn wieder aus der Bahn wirft.


    Auf der anderen Seite wünsche ich mir schon mehr Unterstützung von ihm, sei es finanziell oder dass er sein Kind mehr sieht.


    Ich bin wirklich im Zwiespalt.


    Vielleicht könnt ihr mir eine Entscheidungshilfe sein.


    LG
    supamama

    Hallo bimbambule :-)


    Ich arbeite auch in einem Büro mit 4 Kolleginnen zusammen und hier ist es nicht anders....nur dass wir im gleichen Büro sitzen.


    Es wird gelästert, wo es nur geht, sei es privat oder beruflich, nichts und niemand wird ausgelassen.
    Es vergeht kein Tag, an dem nicht über die tollen Ehemänner, die Cabrios, den Benz oder BMW geredet werden usw.....Kinder sind bei uns weniger Thema, weil nur eine Kollegin außer mir eine kleine Tochter hat ;)


    Es ist bei mir das erste Mal, dass ich mit so viel Frauen zusammen arbeite und ich war anfangs wirklich geschockt, was abgeht. Meine Mutter lachte nur und sagte, dass es bei ihr im Büro damals nicht anders war und das mit ein Grund war, warum sie dort aufgehört hat :lach


    Ich denke mal man muss sich ein dickes Fell zulegen oder einfach mit dem Strom schwimmen....ansonsten hat man schon verloren. Wenn's geht, die Ohren auf Durchzug stellen oder eben die Tür schließen (bei mir leider nicht möglich :( )


    LG
    supamama

    Bei uns lief der erste Antrag gut ab....innerhalb zwei Wochen hatte ich das Geld für den Kita-Ausflug auf meinem Konto (15 Euro).


    Beim zweiten Antrag auf Übernahme des Mittagessens im Kindergarten bekam ich drei oder 4 Wochen später den Bescheid, dass rückwirkend bis zum 1.1.2011 erstattet wird und mit der Stadtverwaltung direkt abgerechnet wird.
    Ich erreiche dort natürlich seit einer Woche niemand.
    Ich wollte fragen, wie das nun ist, denn ICH habe ja die ganze Zeit das Kostgeld bezahlt und wenn die Stadt das jetzt vom Amt bekommt und es mir dort gut geschrieben wird, habe ich ja nix davon???


    Aus Hartz IV bin ich auch jetzt seit Ende Mai raus, habe eine Stelle in Teilzeit gefunden! :-)

    Hallo mama von motte,


    hört sich ganz nach meinem Sohn an, von dem du da schreibst, außer, dass er nicht nur am Brüllen war ;)


    Tipp von mir: wehre dich nicht dagegen, dass sie deine Nähe braucht, sondern lasse es zu. Die Krippe ist schon ein großer Einschnitt in ihr Leben...6 (!) Stunden OHNE Mama und das täglich unter der Woche...ich finde das absolut normal, wenn sich jetzt alles vor und nach der Krippe polarisiert. Sie braucht einfach deine Nähe....da wirst du nix gegen machen können. Sie ist doch noch so klein...


    Auch wenn es im Moment mega anstrengend ist....es wird besser...irgendwann :brille


    Zum Stillen habe ich leider keinen Tipp, wir haben "nur" 4 Monate durchgehalten :rotwerd


    Ich habe damals übrigens ALLE Dinge, die ich mit meinem Sohn nur unter "Stress" erledigen konnte, auf die Zeit verlegt, während er in der Krippe war. Das heißt ich gehe (ja, noch immer!) morgens einkaufen, mache meinen Haushalt, gehe zum Arzt usw. und die Zeit nach dem Kindergarten (in eurem Fall Krippe) widme ich voll und ganz meinem Sohn.


    Das Beste fand ich immer den tollen Sprüch von "erfahrenen Müttern" "Ach, genieße doch die Zeit, wo sie so klein sind, sie werden doch so schnell groß"
    Für mich gab es da definitiv NICHTS zu genießen und ich bin SO FROH, dass wir diese Zeit erfolgreich überstanden haben und mein Kind so langsam groß wird! Erst JETZT fange ich an mein Kind zu genießen und kann mich über Sachen freuen, die er täglich dazu lernt :-)

    Hallo MamaIstAllein,


    ich würde mich da auch nicht unter Druck setzen lassen, denn das macht alles nur schlimmer *find* ...geht entspannt an die Sache dran und dann wird es auch früher oder später klappen ;)


    Dass Jungs im Trockenwerden langsamer sind kann ich persönlich jetzt auch nicht bestätigen, denn meiner war es mit 2 Jahren und 7 Monaten. Ich finde da sollte man sich nicht am Geschlecht orientieren! Jedes Kind hat sein eigenes Tempo und darauf sollte man vertrauen.


    Wie lange "probiert" ihr denn schon?


    Ich kenne übrigens noch zwei Jungs, die zwei Monate älter sind als meiner, da ist das Trockenwerden auch noch in weiter Ferne ;)

    Hallo Ninni,


    mein Sohn ist im März 3 geworden und wir haben die Phase, die du gerade beschreibst, Gott sei Dank so gut wie im Griff.
    Ich kann dir leider auch keinen ultimativen Tipp gehen, wie ihr da am Besten für alle Beteiligten durchkommt, denn jedes Kind ist einzigartig und hat seinen eigenen Charakter ;)
    Ich kann dir nur sagen, wie ich in Situationen, die du beschreibst, mit meinem Sohn um gehe und ich fahre bis jetzt immer prima damit :D


    Thema Aufräumen: machen wir immer zusammen - alleine hat er das bis jetzt noch NIE gemacht, das könnte ich von ihm auch noch nicht erwarten. Wir machen das immer gemeinsam....das klappt mal mehr mal weniger gut...kommt auf seinen Laune drauf an.


    Thema Anziehen: ich frage ihn, ob er sich alleine anziehen mag (hat er sich bis jetzt auch noch nie komplett alleine), das will er nie, also helfe ich ihm. Macht er mir den Kasper, lege ich ihm die Klamotten ins Zimmer und sage, dass ich ja angezogen bin und jetzt gehe (Kindergarten) und er ja zuhause bleiben muss, weil er nicht angezogen ist. Du glaubst gar nicht, wie schnell er sich dann beim Anziehen helfen lässt!


    Das mit dem Zählen hat bei uns übrigens auch nur ein paar Wochen geholfen ;)
    Mittlerweile sage ich der jeweiligen Situation angemessene Konsequenzen an, die dann auch durchziehe (z.B. keine GuteNachtGeschichte, wenn er den Kasper beim Zähneputzen oder Schlafi anziehen macht). Musste ich einmal tun und seitdem muss ich nur noch sagen "Wenn du nicht....dann...." und es klappt dann auch mit erheblich weniger Rumgekaspere.


    Aggressionen an Personen lasse ich nicht zu. Wenn er mich gehauen hat (kam nicht oft vor) habe ich seine Hand genommen, bin zu ihm auf Augenhöhe und habe sehr ernst gesagt, dass ich von ihm nicht gehauen werden möchte. Hat er mich angegrinst oder gelacht, bin ich ernst geblieben und habe gesagt, dass ich das nicht lustig finde. Ich bin aufgestanden, aus der Situation raus und habe zu ihm gesagt, dass ich erst wieder mit ihm spiele, wenn er aufhört mich zu hauen und sich bei mir entschuldigt (wobei ich mir bei der Entschuldigung nicht sicher bin, ob er den Sinn schon versteht).
    Er haut mich mittlerweile nicht mehr (war aber insgesamt sowieso vielleicht 3 oder 4 Mal), aber wir raufen oft zusammen oder kämpfen ;) das macht ihm Spaß und er kann sich an mir "abreagieren" .
    Spucken hatten wir jetzt nicht, aber da würde ich genauso vorgehen.


    Meinungsverschiedenheiten haben wir auch noch täglich *lach* aber mein Gott, wenn er bei zweiten Mal meint, dass der linke Schuh an den rechten Fuß kommt, dann gebe ich ihm einfach Recht (der Klügere gibt nach ;) ) und gut ist. Er ist übrigens noch nie mit verkehrt herum angezogenen Schuhen aus dem Haus, weil er dann schnell selbst eingesehen hat, dass da was nicht stimmt :D


    Ich KANN meinen Sohn übrigens überhaupt nicht in sein Zimmer schicken, weil er da nicht bleibt :frag ....somit musste ich mir schon immer andere Konsequenzen einfallen lassen *lach*


    Das "Problem" Süßigkeiten haben wir nicht. Das hält sich von alleine in Grenzen.


    Ähm....und in welchen Situationen lächelst du? Wenn du Konsequenzen ankündigst? Oder er dich haut? ......Wieso sollte er dich dann bitte ernst nehmen?

    Ich finde es auch die schlechteste Lösung von allen, dass die Jungs ihren Vater jetzt weniger sehen sollen.
    Vielleicht macht es das für den Moment besser, aber für die Zukunft schlimmer. Dann hast du das Theater später, wenn sie älter werden, denn die Verlustängste sind mit deiner Entscheidung JETZT ja nicht in Luft aufgelöst.


    Verlustängste gehören bei einer Trennung dazu, das sind ganz normale Gefühle, die man zulassen sollte und das Gute daran ist, dass es mit der Zeit wirklich besser wird und sich die Kleinen an die neue Situation gewöhnen und da reinwachsen :-)
    Wenn man diese "normale" Entwicklung unterbindet...hm...was soll daran gut sein?


    Bei meinem Kleinen war es so, dass die Verlustängste sich bei der Oma bemerkbar machten, weil sie sehr lange die zweite Bezugsperson war. Er schrie immer wie am Spieß, wenn wir nach Hause gegangen sind.
    Es wurde besser, als er älter wurde und verstand, dass er die Oma am Wochenende wieder zu Oma darf. Aber ich hätte mich deswegen niemals dafür entschieden, dass er deswegen seine Oma weniger sehen darf!?! Die beiden lieben sich und sind ein Herz und eine Seele ...nie im Leben hätte ich den Kontakt einschränken können :rotwerd


    Als später, so mit 18 Monaten, der Kontakt mit Papa anfing, hat er anfangs auch immer geweint, wenn er gehen musste, aber das hörte nach ein paar Wochen sehr bald auf und mittlerweile ist es ganz normal für ihn.


    Hab' ein wenig (oder ein bisschen mehr) Geduld....es wird auf jeden Fall besser, da schließe ich meinen Vorschreibern an.

    Sorry wenn mein Beitrag vielleicht ein wenig barsch rüberkommt und man verzeihe mir die Rechtschreibfehler :rotwerd ich wollte ihn nochmal überarbeiten, geht aber nicht mehr :rotwerd

    Ich finde sowieso, es wird viel zu viel TamTam gemacht um's Essen, Durchschlafen oder um den Schnuller :rolleyes2:
    Sie sind doch noch sooo klein und irgendwann gibt sich das alles von GANZ ALLEINE, aber bis jetzt habe ich selten Mama's erlebt, die die Geduld des Abwartens mit sich bringt....oder macht es der Druck unserer Gesellschaft, dass schon die Babies und Kleinkinder alles immer bessser und vor allem früher können müssen als andere?
    Das Bedürfnis des Kindes wird hinten angestellt und das der Mutter somit erfolgreich befriedigt, weil das Kind laut Kinderarzt und Medien ja ab einem gewissen Alter nicht mehr braucht....ja nee is klar....


    Ist doch genauso wie mit dem Stillen.
    Vor Jahrhunderten war es noch das natürlichste von der ganzen Welt und die Kinder wurden gestillt, bis sie richtig festes Essen zu sich nehmen konnten und heute? Der empfohlene Beikoststart wird mit 4 Monaten empfohlen und die Betonung liegt auf "empfohlen". Das heißt nicht, dass jedes Kind in dem Alter bereit dazu ist mit der Beikost zu starten! Bei uns zum Beispiel wäre das undenkbar gewesen.
    Schon da wird man als Mutter unter Druck gesetzt, da fängt es doch schon an! Anstatt auf sein Kind zu hören und auf sein Gefühl zu vertrauen wird versucht, sich krampfhaft auf irgendwelche Studien und Empfehlungen zu halten....ich finde das :kopf

    Hallo Robin,


    mein Sohn hat in diesem Alter auch noch zweimal in der Nacht seine Milchflasche verlangt.
    Da er aber tagsüber ein schlechter Esser war, war ich froh, wenn er nachts noch ein paar Kalorien und Nährstoffe zu sich nahm.
    Irgendwann regulierte sich das von selbst, dass er nachts keine Milchflasche mehr wollte UND er ist weiterhin tagsüber ein Schlechtesser, das hat also nix mit der nächtlichen Nahrung zu tun gehabt bei uns ;)
    Ich wäre mir ziemlich schlecht vorgekommen, wenn ich meinem Sohn nachts die Nahrung verweigert hätte....für manche ist das DIE Lösung aber für uns eben undenkbar. Jedes Kind ist anders und für jedes Kind gibt es DIE individuelle Lösung.
    Ich finde einfach, man soll auf sein Gefühl hören und danach handeln.

    Huhu,


    bei mir ist es schon seit Ende Oktober so, dass ich durchgehend krank bin.
    Bei mir sind es allerdings bis jetzt nur grippale Infekte und Sinusitis gewesen.
    Vor zwei Wochen hat mich die echte Grippe in die Knie gezwungen....die Nebenhöhlen waren da noch nicht ganz ausgeheilt, mit denen bin ich noch am Kämpfen.


    Aber ich weiß, wo bei mir der Hase im Pfeffer liegt.
    Erstmal ist da meine psychische Verfassung, was ich allerdings selbst nicht so wirklich erkennen will, obwohl es definitiv so sein muss (Trennung vom Mann, meinen Vater nach 10-monatiger Krankheit plötzlich verloren) und mein Kind ist letztes Frühjahr neu in den Kiga gekommen.
    Er bringt alles mit heim, ohne selbst krank zu sein.


    Du solltest in dich hineinhören, ob es bei dir nicht auch die Seele sein könnte.........


    LG
    supamama

    Naja ich weiß nicht, aber ich persönlich finde, ich habe meinem Kind keine Erklärungspflicht, was sein Vater früher für Mist gebaut hat....das überlasse ich schön ihm :winken:


    Ansonsten musst du im Endeffekt jeder für dich selbst entscheiden, wie er mit Vergangenheit/Zukunft umgeht....ich würde zum Beispiel meine Tagebücher nicht verbrennen, weil es meine persönlichen Erinnerungen sind. Auch wenn darin schlechte Zeiten festgehalten sind.


    Wenn mein Kind irgendwann fragt, warum Mama und Papa nicht mehr zusammen sind....darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht. Aber ich verlasse mich da auf meine Intuition und denke, ich werde zum richtigen Zeitpunkt auch die richtigen Worte finden ;)

    ich kann nicht verzeihen...auch wenn ich es gern täte...dass er die abtreibung wollte, dass er nicht dem alkohol, den drogen und seiner psych. erkrankung den kampf angesagt hat, dem kind zuliebe. er hätte ja meine volle unterstützung gehabt!...um ein guter vater und ein guter umgang für sein kind sein zu können.
    ich kann ihm nicht verzeihen, dass er dem ungeborenen kind derart geschadet hat, indem er mich so tyrannisiert hat. wie ihr wisst, endete die schwangerschft deswegen viel zu früh und sehr dramatisch. die kleine hat so gelitten.


    Das ist auch alles unverzeihlich, was er dir angetan hat und die Wunden sitzen tief....sieht mir auch ganz danach aus, als wären sie noch lange nicht verheilt.
    Ich habe weder vergessen noch verziehen, was ich 7 Jahre lang mit meinem Mann (suchtkrank, Psychose) mit gemacht habe......dennoch können wir normal miteinander umgehen.
    Ich denke, du brauchst einfach noch Zeit...aber das hast du ja selbst schon geschrieben.


    ich habe ihm fogendes geschrieben:


    "vertrauen baut man nicht von heute auf morgen auf, wenn es einmal zertrümmert ist.


    wenn ich dazu bereit bin, werde ich deinem wunsch nach einem gespräch nachkommen. aber nicht beim JA, denn persönliche dinge gehen die nichts an.


    Ich würde es aber gar nicht mal so schlecht finden, wenn eine neutrale Fachperson (am Besten eine Therapeutin oder so) dabei ist und vermitteln kann.



    ich wollte nie mein kind mit einem dauerpleiten alkoholiker, drogenabhängigen, psychischem frack groß ziehen und mit ihr jede woche zur tafel rennen, weil papa mal wieder mamas verdientes geld durchgebracht hat. auch das konnte ich verhindern.


    Wenn du kein Kind mit ihm wolltest, wieso habt ihr dann eins??? Verstehe ich jetzt nicht ganz......?[/quote]


    Weißt du, ich hatte auch eine ziemlich besch... Zeit mit meinem Ex, aber ich habe die Vergangenheit hinter mir gelassen, lebe im Hier und Jetzt und habe meine Erwartungen seeeeehr herunter gesetzt.
    Ich führe jetzt MEIN Leben mit unserem Sohn, bin Single und einfach nur glücklich damit, wie im Moment alles läuft. Da hat die Vergangenheit gar keinen Platz mehr :-)


    Anfangs habe ich mir natürlich auch Sorgen gemacht, ob das denn mit dem Umgang/Erziehnung etc. auch klappt...........aber dann dachte ich mir hey, jetzt leg' einfach mal die Beine hoch und entspann' dich, deine zwei Männer werden das Ding schon schaukeln...egal wie, das ist jetzt grad nicht dein Problem :D


    LG
    supamama