Beiträge von waterbee

    Hat dir die Verkäuferin einen Zahlungsbeleg für die Zahlung deiner einbehaltenen kaputten Tasse gegeben? 10,- € ist eine Menge Geld. Frag doch mal telefonisch nach, wann die Filialleiterin im Laden ist und frag sie mal, ob sie noch deine Tasse brauchen, du würdest diese bereits am .... bezahlte Tasse mitnehmen. Da würde ich noch jemanden mitnehmen. Vielleicht am besten warten bis der Laden ziemlich voll ist. Und ich würde mich nicht wundern, wenn die Filialleiterin dir vorschlägt, das mit der betreffenden Aushilfskraft abzuklären und du bekommst deine 10,- € wieder.


    Selbstverständlich nur, wenn du wegen des Ladenbesuchs keinen Aufwand hast und sowieso in der Nähe bist. Einfach höflich aber bestimmt kurz, knapp und sachlich die Situation schildern und nachfragen, was mit der Tasse ist, die die betreffende Verkäuferin dabehalten wollte. Wenn die Filialleiterin clever ist, wird sie das abklären und du kannst dir evt. dein Geld wiederholen, oder lass es dir auf dein Konto überweisen oder lass dir zumindest die beschädigte Tasse geben. Kann sie das nicht, darf sie dir selbstverständlich Ersatz anbieten.


    Oder vielleicht noch besser: eine kurze Schilderung der Situation mit Bitte um Abklärung und Antwort an folgende E-Mail Adresse...

    Vielleicht hilft es Dir weiter, dass andere auch lange arbeiten und erheblich weniger als Du an Nettoeinkommen haben. Mit noch beschisseneren Arbeitszeiten. Ich komme nicht annähernd an so ein hohes Nettoeinkommen. Ich habe für ein Jahr spätabends gearbeitet, weil trotz guter Qualifikation nichts zu besseren Zeiten verfügbar war. Reallohnverlust kommt auch noch dazu, da ich aufgrund meiner geringen Lohnsteuerlast die Fahrten zur Arbeit etc. nicht absetzen kann.


    Sehr ungern habe ich meine Kinder so spät abends allein gelassen. Hätte lieber zur Verfügung gestanden und den Tag mit ihnen gemeinsam ausklingen lassen. Ich habe keinen einzigen Cent Transferleistungen noch Unterstützungen irgendwelcher Art erhalten, da mein Einkommen dafür zu hoch war.


    Geh mal davon aus, dass das umfangreiche Unterstützungsprogramm, was Du beschreibst, nicht die Regel ist. Die meisten AE´s müssen sich trotz - oft hervorragender Qualifikation - mit einem unangemessen kleinen Gehalt bzw. Lohn duch das Leben kämpfen, plus oft nicht regelmäßig kommenden Unterhalts.


    Ich kann Dir sagen, dass Du dich in einer absolut privilegierten Lage befindest. Und Dein Sohn verdient ja schon ganz schön gut fürs 2. Ausbildungsjahr in einem Handwerksberuf. Da kann man nur sagen: Glückskind!

    Vielen Dank für eure Tipps.


    music: ist schon auf knapp 11,- €. Mit Versandkosten 15,- €. Ich hab das hier mal ins Forum gesetzt, weil könnte ja sein, dass jemand alle 3 Bücher hat und in der Kombination verkauft. Wenn ich für jedes Buch noch Versandkosten bezahlen muss, dann wird das ganz schön teuer. Das ist eine "Bestellliste" meiner Großen, die im Ausland ist und ich werde die Bücher weiterschicken. Von daher muss ich ein bisschen rechnen ;-)

    Du hast doch eine Ausbildung und bist relativ qualifiziert, da du die letzten Jahre vor der Geburt als Sekretärin gearbeitet hast. Wobei man bei Sekretärin natürlich stark differenzieren kann.


    Vielleicht machst Du mal eine Checkliste mit welchen Progremmen bzw. Software Du gearbeitet hast, etc. und was Du alles an "Hardskills" bieten kannst. Wenn Dir da noch was interessantes fehlt, könntest Du dich in die Richtung weiterbilden. Was meinst Du mit die letzten Jahre vor der Geburt? Also 3-4 Jahre oder eher 15 Jahre? 15 Jahre Erfahrung als Sekretärin in einem guten Unternehmen wäre nicht zu verachten und bringt mehr als ein Externenkurs. Was hattest Du zwischen abgebrochenem Studium und Tätigkeit als Sekretärin beruflich gemacht?


    Viele Absagen bekommen auch qualifiziertere Bewerber, die jünger als Du sind und schon ältere Kinder haben. Lass Dich nicht entmutigen. Es gibt einfach wenige gute STellen, auf die sich massenhaft Qualifizierte bewerben. Und oft finden AG den genau auf die STelle passenden Bewerber. Es gibt viele AE´s die auch bei Krankheit der Kinder arbeiten kommen und so durchorganisiert sind, dass sie genauso flexibel oder sogar noch flexibler sind als kinderlose AN. Nur, der potenzielle AG weiß nicht, ob Du dazu gehörst und es ist einfach risikoloser sich für einen Bewerber zu entscheiden, der genau auf das Profil der Stelle passt und vom Arbeitsausfallrisiko möglichst gering ist.

    Bitte schreibst Du das noch mal deutlich in chronologischer Reihenfolge auf?!
    Es ist ein bisschen unklar geschrieben.

    Zum einen schreibst Du, dass der ARbeitsvertrag bis zum 4.8.´13 datiert ist. Ist doch so oder? Wenn Du nämlich einen Tag nach Vertragsende gearbeitet hast und Dein AG Dich nicht nach Hause geschickt hat, bedeutet das automatisch eine einvernehmliche Arbeitsvertragsverlängerung. Schreib mal genau, wie das detailliert war, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.


    Dann ist es rechtlich so, wenn Du noch einen Urlaubsanspruch hattest, den Du aus betrieblichen Gründen nicht nehmen konntest, oder wie auch immer... dass Du den Urlaubsanspruch ausbezahlt bekommst. Das heißt im Klartext, dass Du erstmal von dem Geld leben musst, was Dir ausbezahlt worden ist. Reicht das nicht, weil Du nicht genug Unterhalt bekommst, beantrage vorsorglich Wohngeld. Wenn das immer noch nicht reicht, steht Dir meines Wissens ergänzend AlgII zu.

    Ich suche dringend folgende Bücher zu kaufen, gut erhalten:


    Tribute von Panem, erster Band, evt. alle 3 Bände
    City of glasses
    City of ashes


    Falls jemand alle Bücher hat, freue ich mich über ein Angebot. Oder evtl. einzeln.

    Über soviel uninelligente Fehlinterpretation und aus dem Zusammenhang gerissene Zitate kann man sich ja nur amüsieren. :lgh


    Da ich fleissig arbeite, bin ich in der Lage viel Geld in meine Kinder zu investieren.


    Künstlich in die Höhe gerechnet ist eine Bemerkung, die mir zeigt, dass Du keine Kenntnis von den l a u f e n d e n Kosten, hast, die ein Kind verursacht. Wenn ein Kind mal eben nur für 6 Wochen bei dem Vater wohnt, bleiben der Mutter die anderen Kosten wie Miete, Kieferorthopäde, Musikschule, Essengeld für Kita etc.


    Schade, dass Du das nicht verstanden hast. Denn ich habe das mal an unserem Beispiel so schön aufgelistet für diejenigen die sich das nicht so gut vorstellen können. Nachvollziehbar für jeden. Vielleicht hilft Dir das auf die Sprünge - als Bild - wenn Du dir mal vorstellst, wie Du für 6 Wochen alle möglichen laufenden Kosten des Kindes wegrechnen willst. Das Kinderzimmer lässt sich nicht für 6 Wochen kündigen. Die Kosten bleiben. Die Kindergartenkosten ebenfalls und einiges andere auch.


    Es ist doch gar nicht so schwer zu verstehen, dass die laufenden Kosten, die eine Mutter weiterhin für ihr Kind hat, und die wurden hier in Posts ausführlich beschrieben weiterhin bestehen bleiben, auch wenn der Vater das Kind für 6 Wochen nimmt. Wobei die Essenskosten für den Vater eher marginal bleiben.


    Natürlich hat der Vater auch Kosten. aber das ist für 6 Wochen für ein 5-jähriges doch nicht die Welt. (Da die Mutter weiterhin für die größten Kostenfaktoren aufkommt)


    Ich finde es beschämend, für das Wenige, was ein 5 jähriger isst, von der Mutter Essensgeld zu nehmen. Es handelt sich hier um einen kleinen Zeitraum und nicht um ein halbes Jahr. :ohnmacht:


    @Heckebecksche:
    In 6 Wochen verursacht ein 5-jähriger doch nicht so immense Kino- und Schwimmbadkosten, dass der KV von der TS Geld dafür zurückfordern müsste. Was anderes wäre es, wenn es um eine teure Kiga-Freizeit geht.
    So wie die TS schreibt, bin ich mir sicher, dass sie sämtliche notwendigen Kleidungsstücke, die das Kind in den 6 Wochen braucht, dem Vater xtra bezahlt.


    Tom Dooley:
    "man sucht sich Interessen im vierstelligen Bereich, um dem KV zu sagen,dass er günstig dabei weggekommen ist? "


    Wenn Du nicht in der Lage bist, das Gelesene beim ersten Mal zu verstehen, hilft oft auch ein zweites Lesen. :-)


    Wenn Du das nicht verstehen willst, was an laufenden Kosten dem betreuenden Elternteil entsteht, kann man Dir nicht helfen. Das Leugnen, was an Kosten entsteht, kannst Du leider nicht. Denn das hat der betreuende Elternteil monatlich schwarz auf weiß in Form von KOntoauszügen. Oder macht das die Bank auch nur, damit der betreuende Elternteil finanziell ganz schlecht da steht. Die Beträge, die dem betreuenden Elternteil entstehen und die weiterhin laufen, auch wenn das Kind 6 Wochen beim Vater wohnt, können wir nicht kleinrechnen.


    Dass dem KV auch Kosten entstehen, ist keine Frage, aber für 6 Wochen ist das marginal und rechtfertigt keine UNterhaltskürzung um einen dramatischen Anteil.

    Summerjam:


    Du hast es auf den Punkt gebracht. Ich weiß nicht, wie die Hütte finanziert wird. Und Du weißt das eben auch nicht. Wir beide wissen es nicht.


    Das gute Leben des VAters, was die TS schildert steht in krassem Widerspruch zu dem Studentenleben der Kinder, die dringend auf den Unterhalt des Vaters angewiesen sind.


    Was wir aber beide wissen ist:


    Die Kinder benötigen Unterhalt, um ihr Studium zu finanzieren. und

    Der Vater ist in der Lage 3 mal in Urlaub zu fahren.


    Vielleicht ist es eine gute Idee, wenn der Vater statt 3 mal in den Urlaub zu fahren, einmal fährt, um dann wenigstens ein bisschen mehr seine Kinder unterstützt.


    Es ist jedenfalls keine gute Idee, am Unterhalt zu sparen - und wir konnten hier alle die Schilderungen der Mutter lesen, dass auf der einen Seite die Kinder dringend den Unterhalt für ihr Studium benötigen und leiden- aber auf der anderen Seite sich der Vater 3 Urlaube leistet. Die hier beschriebenen legitimen Schlupflöcher, die der Vater nutzt, um einen höheren Unterhalt zu umgehen, finde ich beschämend.


    Ich finde es bedenklich, dass auf Kosten der STeuerzahler ein Vater Unterhaltszahlungen für seine in Ausbildung befindlichen Kinder umgehen kann. Jeder weiß, dass irgendwann Ausbildungskosten auf die Eltern zukommen. Und wenn ich auf der einen Seite ein Haus unterhalte, in der ich mit meiner Lebensgefährtin lebe- und das sind ja schon einige Kosten, aber auf der anderen Seite so arm bin, dass ich keinen Unterhalt zu zahlen in der Lage bin, sollte man sich fragen, was Priorität hat.


    Wenn man Kinder in die Welt setzt, hat man auch die (menschliche) Verpflichtung für sie ausreichend zu sorgen. Dass man auf ganz legale Weise Vermögen schafft, aber auf der anderen Seite sich nicht ausreichend an den Ausbildungskosten bzw. Unterhalt seiner eigenen Kinder beteiligt, ist paradox.


    Die gesetzliche Seite ist die Eine. Natürlich kann man alle möglichen Ding (aus-) nutzen. Aber jeder Elternteil sollte soviel Anstand haben und seine Verpflichtungen nicht anderen, womöglich dem Steuerzahler aufbürden. Wenn er in einer Notlage ist, bzw. verarmt ist, dann ist das absolut nachvollziehbar und gut. Aber wenn ich auf der einen Seite meinen Verpflichtungen zugunsten eines guten Lebens nicht nachkomme, weil ich gesetzeskonforme "Schlupflöcher" finde und das zu Lasten der eigenen Kinder geht, geht das gar nicht. Einige zu Unterhalt verpflichtete fahren die Strategie: wenn ich nicht zahle, zahlt eben ein anderer.

    Summerjam:


    Eigentum schaffen ist gut, aber nicht, wenn der Vater dann nicht seiner Verpflichtung nachkommen kann, sich an den Ausbildungskosten der Kinder zu beteiligen.


    Die TS schreibt, dass die Kinder dringend auf den Unterhalt des Vaters angewiesen wären und mit dem niedrigen Bafög kaum auskommen. Eigentlich sollte der VAter genau wie die Mutter seinen Anteil dazu leisten, statt den Unterhalt zu drücken. Die Kinder sind jetzt auf den Unterhalt angewiesen, ob sie später mal ein Haus erben steht in den Sternen und hilft außerdem aktuell nicht weiter. Das sich der Vater seiner Verantwortung auf diese Weise entzieht ist nicht nachvollziehbar.


    Der Vater leistet sich 3 mal im Jahr einen Urlaub schreibt die TS und ist aber gleichzeitig nicht in der Lage einen angemessenen Unterhalt zu zahlen. Jetzt schreibt bitte nicht, den Urlaub hat er von seiner Partnerin geschenkt bekommen, als Ausgleich für den geldwerten Vorteil des kostenlosen Mitwohnens.


    Der Vater betrügt damit nicht die TS, sondern seine Kinder. Und das auf ganz legale Weise.


    Aber menschlich korrekt ist was anderes. Mein Gott, es müsste dem Vater doch an dem Wohlergehen seiner Kinder gelegen sein!