Beiträge von akelei

    Wir sind alle drei geimpft und müssen in diesem Jahr auffrischen.
    Wir sind oft auf unserer Streuobstwiese Nähe Waldrand und unser Kreis ist "rotes Gebiet"


    Nach der Impfung damals waren mal 2 Tage die Lymphdrüsen unter dem Impf-Arm etwas angeschwollen. Es gab aber kein Fieber oder so. Wir haben das alle gut vertragen.

    Für mich wäre eine Beziehung schon gescheitert wenn ich ÜBERHAUPT einen Grund hätte zum testen und meinem Partner zutrauen WÜRDE daß er mich betrügt oder sich nach jemand anderem umschaut.


    Find ich auch. Entweder ich weiß, dass ich ihm vertrauen kann oder eben nicht.
    Und falls "nicht" ist das doch schonmal totaler Käse.


    Und wenn ich die Vermutung haben könnte, dass er sich anderweitig umschaut ... dann ist da aber noch mehr im Argen. Dann stimmt doch schon von vorneherein irgendwas nicht.

    Klar heult er, weil die eigene Blödheit manchmal ziemlich weh tut!


    Kleine Kinder heulen auch manchmal, wenn sie bei etwas "Verbotenem" ertappt wurden.


    Klar kann ich aus der Ferne nicht viel sagen, weil ich den Kerl ja nicht kenne. Aber ich würde tippen, dass er ein "Sprungbrett" sucht. Solange er noch nichts besseres Neues gefunden hat, hält er an Dir fest. :muede

    Es ist halt so, dass die wenigsten Menschen einfach so von jetzt auf gleich tot umfallen.


    Bis es soweit ist, dass ein Mensch sterben "darf" geht doch meistens eine längere Leidenszeit voran.
    Allein das Wissen, dass ich selbst garnichts mehr kann und von anderen abhängig bin - das ist für viele schon ein Graus. Von Schmerzen, Luftnot usw. mal ganz abgesehen.


    Ist dann aber der Giftcocktail wirklich die Lösung?


    Wäre es nicht besser, dass man das Gefühl haben dürfte, dass "Sterben erlaubt" ist, dass ich begleitet werde in meiner letzten Zeit?


    Ich glaub im weitesten Sinne hängen die Schwierigkeiten in diesem Thema auch damit zusammen, dass wir immer funktionieren müssen. Dass Schwäche und "Nicht-mehr-können" nicht akzeptiert ist. Und dass viele es deswegen auch für sich selbst nicht annehmen können.


    Dabei kann es durchaus eine Bereicherung für mein Leben sein, einen Sterbenden zu begleiten.

    Ich zünde eine Kerze an für die Kinder, die heute Nacht in einem Reisebus in einem Schweizer Tunnel gestorben sind.


    Und ich denke an ihre Familien und Freunde, die jetzt um sie trauern müssen.

    Der Schütze des ersten Tors in der Bundesliga ist gestorben - freiwillig in der Schweiz mithilfe eines Giftcocktails.
    Das war schön länger sein Plan, wie er das in einem Interview mit einer Schweizer Zeitung ankündigte:
    http://www.blick.ch/people-tv/…e-meinen-tod-id69000.html


    Ich gebe ihm recht darin, dass hier oft Menschen ewig lange künstlich am Leben gehalten werden. Es wird "alles getan, was möglich ist" - aber ist das dann auch immer ethisch vertretbar.? Z.B. wenn Menschen noch ewig lange über eine Sonde ernährt werden, obwohl sie vielleicht gar nicht mehr essen wollen.


    Aber es muss doch auch eine Möglichkeit geben, in Würde sterben zu dürfen, ohne einen Giftcocktail trinken zu müssen.
    Und auch wenn Menschen sehr schwer krank sind oder, wie Herr Konietzka in seinem Interview beschrieb, an Alzheimer leiden, muss es doch noch andere Möglichkeiten geben zwischen der Apparate-Medizin und der Giftspritze.


    Ich persönlich finde, dass hier die Hospizbewegung schon viele Möglichkeiten aufzeigt, wie auch mit Sterben umgegangen werden kann. Das müsste nur noch viel mehr in den normalen Krankenhausalltag einziehen dürfen.


    Würde ich auch nicht sein wollen. Ich bin ja nicht Wonderwoman.


    ... ich glaub ich bin nicht sehr romantisch veranlagt ... :brille

    ehrlich,bodenständig,witzig,gebildet,charmant,spritzig,eigenständig,offen...
    nur jeder legt das eben für sich anders aus.
    was ich witzig finde,kann jemand anderen zum würgen bringen...


    Das trifft's genau. Das ist wie wenn man sich Klamotten aus dem Katalog bestellt. Ich echt sehen die dann meistens doch irgendwie anders aus.

    Mach Dir selbst keinen Druck, setzt Dir keine Zeitvorgaben.


    Jeder Mensch braucht unterschiedlich lange, um Verletzungen und Trauer zu verarbeiten. Auch das berühmte "Loslassen" kann niemand auf Kommando.
    Die Zeit wird kommen, in der es Dir wieder besser geht - ganz bestimmt.


    Bis dahin lebe von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde und freu Dich über alles, was gut läuft.


    Du schaffst das, ganz sicher.

    Also ich persönlich wäre ja eher an Kays Bügel-Fähigkeiten hängengeblieben.
    Naja, die Prioritäten sind da ja echt unterschiedlich.


    Da fällt mir dann aber auch eher ein, was ich ganz sicher nicht zu bieten habe: einen ständig aufgeräumten Haushalt, stets geputzte Fenster und staubfreie Regale.