Beiträge von joliena

    Leider ist es im Zweifelsfall unter Umständen so, dass die Tagesmutter auch schwarz bezahlt wird. Das Jugendamt wird die Kosten dafür bei einer offiziell nicht berufstätigen Frau nicht übernehmen.


    Wovon bestreitet sie denn ihren Lebensunterhalt? Wenn sie Sozialleistungen bekommt könnte ihr der Unterhalt doch egal sein, weil ihr das wieder von ihren Leistungen abgezogen wird (soweit ich weiß :hae: )?


    Hast du es denn schon einmal mit einer Gegenklage versucht? Da müsste sie doch dann auch ihre Einkünfte, von denen sie ihren Lebensunterhalt bestreitet offenlegen. Wenn sie keine plausiblen Einkünfte vorweisen kann (also nicht Sozialleistungen oder ähnliches bezieht) reicht ja vielleicht schon die Androhung, um sie sanft zum Umdenken zu bringen?


    Weißt du denn wo und was sie arbeitet?

    Hallo Coffeebaer,


    ich kann mich den anderen nur anschließen: Tu´s nicht. Zieh deine Tochter da nicht mit rein.


    Klar, für dich geht es sicherlich nicht um wenig Geld und ich kann deinen Ärger und dein Problem absolut nachvollziehen. Aber für deine Tochter geht es um ihre Mutter. Und es gibt nichts schlimmeres für Kinder als in den Kampf ihrer Eltern mit reingezogen zu werden. Wenn sie gegen ihre Mutter aussagen würde, würde das das Mutter-Tochter-Verhältnis sicher sehr belasten. Und deine Tochter´würde vielleicht später unter dem Gefallen den sie dir tut wahnsinnig zu leiden haben.


    Ein einmal zerbrochenes Eltern-Kind-Verhältnis lässt sich nämlich oft nie wieder kitten, vor allem wenn viel vorgefallen ist. Das kann Kindern lebenslang nachhängen. Sie jetzt noch nicht einschätzen können, aber verzichte ihretwillen darauf sie mit dieser Schuld der eigenen Mutter gegenüber zu belasten.


    Vielleicht findest du noch Zeugen. Allerdings ist natürlich klar, dass niemand sich selbst bezichtigen wird, jemanden schwarz beschäftigt zu haben ... ein Teufelskreis.


    Viel Glück trotzdem!

    Hinterher liegen sie zu viert im Bett!!

    Oder zu zweit oder der Couch und die Kinder zu zweit im Bett. ;) Soll ja auch AEs geben, die sich mit 1-2 Kindern keine größere Wohnung leisten können und deswegen dauerhaft so wohnen müssen.


    Auch wenn ich deine Wut verstehen kann, aber ich würde es nicht so eng sehen. Wenn es wirklich Probleme gibt (und auf Dauer wenn die Kids größer werden könnte ich mir das gut vorstellen) wird der KV das sicher merken. Und wenn er kann in eine größere Wohnung umziehen.


    Mein Ex wollte sich auch erstmal nur eine 1-Zimmer-Wohnung leisten. Ich hab da auch nie ein Problem gesehen, ehrlichgesagt. Nach 1 Jahr war dann aber klar, dass das mit Kind auf Dauer nicht so toll ist und er hat sich eine größere gesucht, was finanziell auch möglich war.


    Wenn der Ex + seine Freundin sich keine größere leisten können oder wollen, ist das nun mal so. Dann bleibt nur zu hoffen, dass es mit den Kindern aufgrund der räumlichen Enge keine Probleme gibt die das Vater-Kind-Verhältnis belasten, oder er sich für diesen Fall doch eine größere Wohnung leisten kann. Weil Probleme wegen beengter Wohnverhältnisse und keine Möglichkeit zu haben etwas daran zu ändern ist alles andere als toll.


    Das wird er aber wenn es soweit kommen sollte selbst merken. Von außen muss man da m.E. nicht auch noch Kritik üben. Abgesehen davon kann sich eben nicht jeder einen für Hartz IV "angemessenen Lebensstandard" leisten, vor allem nicht in teuren Städten.

    Hallo Nadine,


    :welcome im Forum.


    Schreib doch mal ein bißchen mehr über dich/euch. Wo lebt ihr denn? Was machst bzw. hast du beruflich gemacht? Wie wurdest du alleinerziehend?


    LG, Joli

    Leicht ist das wohl für keine alleinerziehende Mama/Papa zu arbeiten und Kinder zu betreuen.

    Stimmt, wem sagst du das. Wobei auch niemand (im wahrsten Sinne des Wortes) gleichzeitig Kinder betreut und arbeitet. Sondern eben nur arbeiten kann, wenn eine Betreuung vorhanden ist. Und wenn ich jetzt mal Krippenzeit und Kindergartenzeit vergleiche, dann ist es in der Krippenzeit schon schwieriger. Bei uns gibts z.B. nur für lächerliche 6% aller Kinder Krippenplätze. Ich war zwar eine der glücklichen Eltern, die einen ergattert haben :party , nur leider ist eine Vollzeittätigkeit unmöglich wenn die Krippe erst nach 8 Uhr öffnet und bereits um 15 Uhr, freitags sogar um 12 Uhr (!) schon wieder schließt! Selbst wenn man nicht noch Anfahrtswege zur Arbeit hätte, die auch noch einen Teil dieser Zeit fressen.


    Dafür gibt es für gut 90% aller Kinder Kindergartenplätze und die sind mittlerweile in den meisten Einrichtungen auch ganztags. Bei den wenigen nur halbtags geöffneten fand und findet eine starke Anpassung an den Bedarf statt. Einen 7 - 17 Uhr Kiga zu finden ist also nicht annähernd so schwer wie einen Krippenplatz. Das wollte ich damit nur sagen.


    Bei den Hortplätzen ist es ebenfalls ziemlich schlimm, die sind hier genauso rar wie Krippenplätze und Ganztagsschulen weitestgehend unbekannt bzw. erst ab Gymnasium :kopf .
    So betrachtet haben es Kiga-Eltern einfach vergleichsweise am leichtesten irgendwie Beruf und Kind zu vereinbaren. Auch wenn es wirklich "leicht", wie du schon sagst ganz sicher für niemanden ist.

    Mir wäre das unerträglich so abhängig zu sein. Das Gefühl ist doch nicht auszuhalten.


    Wie alt ist dein Kind und kannst du nicht besser wieder arbeiten gehen, dass du auf eigenen Füßen stehst?


    Das Kind ist 1 Jahr, 11 Monate und 20 Tage alt, so stehts zumindest in ihrer Signatur. ;)


    Ja, wenn das immer so leicht wäre mit so kleinen Kindern arbeiten zu gehen (Stichwort: Krippenplatz-Mangel) ... hab aber leider auch keinen besseren Vorschlag. :frag

    Hallo Nachtgold,


    nein, soweit mir bekannt ist die ARGE hier nicht der richtige Ansprechpartner. Du müsstest dich dafür an das Jugendamt, Abteilung für wirtschaftliche Hilfen (?) wenden. Wenn dein Einkommen zu niedrig ist, um die Betreuung des Kindes zu finanzieren ist das die richtige Adresse.


    LG, Joliena

    Stimmt, ich habe davon gesprochen, sich ein Bild zu machen.
    Wenn ich mir ein Bild von etwas mache, dann muss ich dazu niemanden ausfragen wollen, um etwas herauszufinden. Da wäre ich schön blöd. Und ein Therapeut, der so etwas mitmachen würde, ist für mein Empfinden unfähig.


    Sorry, megarichie fürs OT.

    Von "ausfragen" habe ich bewusst in keinem meiner Beiträge etwas geschrieben, nur mal nebenbei erwähnt (Stichwort: Unterstellung). Du sprachst ja auch nur von reden, was für mich nicht gleichbedeutend ist mit ausfragen. Diese zwei Dinge weiß ich durchaus zu trennen. Nur ist meine Position eben, dass jegliche Form verbaler Kommunikation zwischen Therapeut und Angehörigem über Belange des Patienten ohne Einverständnis und Beisein von diesem aus gutem Grund ausgeschlossen sein sollte. Auch wenn Angehörige ein berechtigtes Interesse daran haben mögen.


    Sorry fürs OT.


    Red mal mit ihrer Thera... persönlich, damit du dir ein Bild davon machen kannst, was die Therapeutin oder der Therapeut über euer Familienleben weiss.

    Nochmal zum Nachlesen. Ich habe dir nirgendwo irgend etwas unterstellt was du nicht geschrieben hast. Vielleicht hast du es anders gemeint. Du hast es aber genau SO geschrieben. Da stand nichts davon, dass die Patientin mitgeht, sondern dass er mir ihrer Therapeutin persönlich reden soll um sich ein Bild davon zu machen (= herausfinden) was die oder der über das Familienleben weiß! Und das finde ich nicht in Ordnung. Sowohl aus Sicht des Therapeuten, als auch aus Sicht des Patienten. Nicht mehr und nicht weniger.


    Dankeschön!


    Und dass mein Gedanke nicht ganz so abwegig war zeigt wohl die eindeutige Reaktion des TE darauf.

    Liebe Hale,


    nein, eine Erhöhung wirds wohl nicht geben. Schließlich hat man ja schon genug ausgegeben. Leider leider musste man schließlich den Banken rettend unter die Arme greifen, ebenso wie den Hoteliers, damit denen nicht die Kunden und Übernachtungsgäste ausgehen. Und der Automobilindustrie ... und noch so einigen anderen, die sich jetzt größtenteils wieder über gut laufende Geschäfte freuen dürfen.


    Dieser Spass hat uns mal eben die höchste Neuverschuldung seit Bestehen der Bundesrepublik eingebracht. Aber ans Sparen will sich keiner so Recht machen. Natürlich wird man irgendwann daran denken müssen und hat auch schon ein paar nette Pläne in der Tasche. Z.B. die Anhebung der Mehrwertsteuer. Trifft natürlich wieder diejenigen die nichts haben. Aber die sind ja sowieso alle selbst daran schuld, ganz im Gegensatz zu den armen Pleite-Bankern, die die Folgen ihres Tuns so gar nicht vorhersehen konnten. :frag Ja, so ist das ... Da bleibt für den ärmeren Teil der Bevölkerung natürlich nichts mehr über.


    Entschuldigt den Sarkasmus.

    Die Umzugskosten sind meist sehr mickrig!. Auch was die Renovierung und Ausstattung betrifft. Hier z. B. gibt es nur Gutscheine für das Sozialkaufhaus (Gebrauchtmöbel).

    Mal eine ganz blöde Frage: Gutscheine ?! :hä Ist das rechtens?! Ich meine wo jemand sein Bett zum als "angemessen" festgelegten Preis x kauft kann doch nicht vom Amt entschieden werden oder doch?! :nixwieweg


    (War GsD noch nie auf Staatshilfen angewiesen, aber das finde ich doch wirklich krass!)

    Nichts ist daran verkehrt mit der Therapeutin zu reden.


    Außer der Vorsatz "Herausfinden was die so erzählt bekommen hat und über das Familienleben weiß". Darüber, was er/sie über das Familienleben von der Klientin erzählt bekommen hat darf ein Therapeut ganz einfach nicht reden.


    Der Umgang mit der Krankheit und die Möglichkeiten zu Hause sind ebenfalls grenzwertig. Ganz einfach weil durch das Besprechen dieser Dinge der Therapeut unter Umständen oder sogar ganz sicher das Vertrauensverhältnis zum Klienten verletzt!


    Um das zu besprechen sollte er sich lieber eine andere psychologische Beratung speziell für Angehörige suchen. Aber nicht den Therapeuten seiner Frau, der ist dafür definitiv der falsche Ansprechpartner. Ich hielte es für äußerst unklug auch nur den Verdacht zu erwecken der Therapeut sei nicht vertraulich (z.B. weil er mit dem Ehepartner über die Krankheit des Klienten redet, auch wenn es NUR den Umgang damit als Angehörigen betrifft!). Ganz einfach, weil es dann sein könnte dass die Frau die Therapie abbricht und damit wäre niemandem, absolut niemandem geholfen. Deswegen wäre ich da sehr vorsichtig.


    Natürlich sind gute Therapeuten oftmals froh darüber die Familie kennenzulernen. Ganz einfach weil sich eine Krankheit oft besser behandeln lässt wenn das ganze System (also Familie etc.) mit involviert ist und unterstützend wirkt. Wozu sonst gäbe es Familientherapie? Aber dann ist das Ganze mit den Patienten abgesprochen und wird von diesen auch gewünscht. Und die Patienten sind üblicherweise dabei (Stichwort auch hier: Vertrauensverhältnis). Ich kenne keinen Therapeuten der froh darüber ist, wenn Angehörige einfach so auf der Matte stehen und dann im 4-Augen-Gespräch die Krankheit des Partners diskutieren wollen. :kopf Dafür gibt es Selbsthlfegruppen etc. für Angehörige.


    Red mal mit ihrer Thera... persönlich, damit du dir ein Bild davon machen kannst, was die Therapeutin oder der Therapeut über euer Familienleben weiss.
    Ich trau mir zu behaupten, deine Frau reden die Situation schön...

    Dir ist aber schon klar, dass Therapeuten sowas wie eine Scheigepflicht haben? Also den Weg kann er sich sparen! Außer er geht alleine deswegen, um die Situation aus seiner Sicht mal darzustellen. Aber das dürfte dann eher ein Monolog, als ein Gespräch werden.

    Ja, das mit dem Kind ist heftig. Ohne Frage. Und für mich ist auch nicht nachvollziehbar, dass es Menschen gibt, die so rücksichtlos letztlich auch das Leben ihrer Kinder ruinieren. :kopf


    Klar, kann jemandem geholfen werden. Aber nur dann wenn derjenige es auch zulässt und vor allem selbst will. Ansonsten kann man therapeutisch da nicht viel machen. Eine Zwangsbehandlung kommt nur in Ausnahmefällen überhaupt in Betracht, dann nämlich wenn jemand andere oder sich selbst akut gefährdet.


    Ihr könntet natürlich versuchen lassen ihre Erziehungsfähigkeit gutachterlich überprüfen zu lassen. Sofern ihr Belege vorweisen könnt die eine Erziehungsunfähigkeit nahelegen. Aber dann müsstet ihr auch B sagen und das Kind z.B. zu euch nehmen wenn rauskommt, dass sie nicht oder nur eingeschränkt erziehungsfähig ist.


    Ich habe leider auch zwei Fälle im Freundeskreis, wo allerdings das schädigende Verhalten (Gewalt, Agressionen usw. inkl. Verurteilung deswegen!) jeweils vom Kindsvater ausging. Der eine ist sogar vor Gutachtern ausgerastet und hat sich, genau wie du es beschrieben hast, eine ganz eigene Welt aufgebaut (um es mal vorsichtig auszudrücken). Aber obwohl allen Beteiligten klar war, dass sein Verhalten extrem von der Norm abweicht: Als "krank" konnte er nicht eingestuft werden. Auch wenn sie lügen bis sich die Balken biegen und man sich zu Recht fragen muss, ob deren Tassen im Schrank noch geordnet sind. Und wenn sie zu offiziellen Anlässen lieb Kind machen kann, wird sie es im 4-Augen-Gespräch mit einem Gutachter auch können. Dann ist die Chance erst Recht gleich Null.


    Aber versucht es doch mal ob evtl. ein Gutachten zur Erziehungsfähigkeit erstellt werden kann oder ein offizielles Gespräch mit einem Kinderpsychologen (Stichwort: Hetze gegen Papa). Damit ihr von offizieller Seite Belege habt, dass die Mutter den Vater so schlecht macht und dadurch das Kind massiv schädigt!


    Auch Leute wie die Mitarbeiterin vom Jugendamt können wichtige Zeugen sein.

    Hallo Fledermaus,


    das hört sich wirklich schlimm an, ich bin echt fassungslos. :kopf


    Der Vorschlag mit Therapie oder ähnlichem wird nur leider nichts bringen. Man kann niemanden gegen seinen Willen therapieren. Und so schlimm ihre Art zu handeln auch ist, psychisch krank muss sie deswegen noch lange nicht sein. Ganz im Gegenteil! Die Ausdauer mit der sie das betreibt lässt eher darauf schließen, dass sie gerade nicht krank ist, so seltsam sich das auch erstmal anhören mag.


    Trotzdem ist es natürlich furchtbar für das arme Kind. Vielleicht findet sich ja doch noch ein Weg, ich würde es euch wünschen. Auf Einsicht oder Behandlung der Mutter würde ich allerdings eher weniger Hoffnung setzen.


    LG, Joli

    Mein Zwerg hat bisher immer verschlafen. :-)


    Ich bin aber schon gespannt wie es dieses Jahr wird. Mittlerweile ist der Schlaf nicht mehr so gut und tief wie früher. Außerdem wollen wir mit Papa zu dritt ins neue Jahr feiern. Ich hoffe Zwerg hält auch so lange durch und ist nicht schon um 11 total platt. :klimper