Beiträge von jolyn

    War die Reaktion des Vaters nicht ein verzweifelter Versuch ihn aus der sich anbahnenden Misere heraus zu holen?




    Wenn, dann war das ein sehr krankhafter versuch! Er hat meinem Sohn dadurch mehr geschadet als geholfen. Zuviel Stolz, andere um Hilfe zu bitten !


    Ihr müsst euch gemeinsam, du mit dem Vater


    Ich habe seinem Vater per SMS, er geht nicht ans Telefon und versteckt sich auch hinter einem Baum (als er meinen Sohn einmal abholte-KEIN WITZ) damit ich ihn nicht sehe und anspreche, gefragt ob wir uns nicht endlich mal zusammensetzen wollen.Ohne in der Vergangenheit zu graben.Nur über die Zukunft 'unseres' Sohnes zu sprechen. Keine Antwort.Keine Reaktion.


    Ich habe mit meinem Sohn gesprochen. Für ihn wäre es auch die beste und tollste Idee, wenn wir das so machen wie gehabt.: Er lebt bei mir. Pflichten etc. wird alles von hier geregelt und er trifft sich regelmäßig mit seinem Vater.




    Alle "spielen" mit. Nur sein Vater nicht ????!!!!!!

    Lass dich beraten und dir bzw. dem Sohn auch von anderen Menschen helfen. Wenn das JA nicht mitspielt, dann z.B. von der Sozialpädagogin oder einem Schulpsychologen.






    Ich möchte mir unbedingt helfen lassen. Sozialpädagogin setzt sich sehr ein.


    Gut wäre es wenn viell. ein Psychologe o.ä. mit ihm spricht. Die Fragen ja auch ganz anders. Ich weiß nur noch nicht wie ich ihn dahin bekommen soll.




    Es gab mal eine Situation. Er war mal wieder unpünklich. Er fing dann an zu weinen und sagte:"Ich komme immer zu spät.Aber ich merke das immer nicht.Ich schaue nicht auf die Uhr.Du gibst mir aber trotzdem so viele Chancen"



    Versteht ihr? Da ist etwas was da in ihm schlummert. Er braucht und sucht Grenzen.Er möchte gerne pünktlich sein, verantwortungsvoll etc. Aber diese große Last, dass sein Vater ihn einfach vor die Tür gesetzt hat, ihn als Sohn nicht mehr haben wollte, aus seiner Familie ausgeschlossen hat ist einfach zu groß!! Er kämpft um die Liebe seines Vaters, die ihm ja verwehrt wurde und dessen er sich NIE sicher sein kann! Daher mag er ihm im Moment auch nicht von der Seite weichen.Er klammert an ihm fest, aus Angst ihn ganz zu verlieren.


    Mein Sohn steckt in der Haut eines 17jährigen.Er hat die Größe und auch die Statue.Und so tritt man ihm auch gegenüber.


    Trotz allem ist er erst 13 !



    Er liebt seinen Vater. Und das ist auch völlig in Ordnung. Und wenn er bei ihm leben möchte, dann bin ich die letzte, die etwas dagegen hätte. Aber dann mit allen Konsequenzen. Im Moment ist das nur seelische Grausamkeit was sein Vater seinem Sohn da antut und ist genauso schlimm oder schlimmer wie körperliche Gewalt !!!

    Ich bin einfach nicht der Meinung das es gut wäre ihn jetzt "wegzugeben".


    Ich kenne ihn und ich glaube , dass er daran erst recht zerbrechen würde.



    Ich dachte, es wäre vielleicht gut, wenn sich jemand mit ihm unterhalten würde, der sich damit auskennt. (Psychologe o.ä.)


    Ihm erklärt, dass nicht er für seinen Vater verantwortlich ist. usw.


    Ich habe nur noch keine richtige Idee, wie ich ihn zu diesem Gespräch mitbekommen kann

    Die Sozialpädagogin setzt sich mit dem Jugendamt in Verbindung.Denn dieser Zustand ist im Moment unhaltbar.


    Der KV kümmert sich einfach nicht. Mein Sohn wurde in der Zeit wo er bei seinem Vater lebte und auch absolut sich selbst überlassen. Er schwänzte die Schule usw.


    Der KV hat auch dem Jugendamt erzählt, das mein Sohn Alkoholprobleme hat. (Hat er nicht, das weiß ich !) Er erzählte dort, dass er Bierflaschen in seinem Schrank gefunden hat.


    Es stellte sich dann heraus, das der KV für sich und meinen Sohn öfter (!!) ein "Bierchen" mitgebracht hat für ein gemütliches Beisammen sein. Als er dann wieder Alcopops für sich und seine Kumpels mitgebracht hat, wußte mein Sohn nicht wo er die Flaschen lassen sollte-er sich geschämt hat diese aus dem Haus zu bringen- legte er sie in den Schrank.




    Ich bin gerade dabei, den Weg zum Ziel zu finden!! Ich möchte, dass mein Sohn die Chance hat sich ganz normal, wie ein Jugendlicher zu entwickeln.


    Zur Zeit ist das ein Ding der Unmöglichkeit !

    Mit diesem betreuten wohnen kann ich mich nicht so richrig anfreunden.



    Ich fühle mich nur so ohnmähtig! Der KV weiß wirklich nicht, was er seinem Kind damit antut. Und das ist alles so feige.


    Er benutzt seinen Sohn um mich zu verletzen. Das ist krank !!!


    Und mein Sohn ist so hin und hergerissen. Er sagte neulich:"Ich bin ja nur zu Besuch bei Papa"


    Er möchte ja wieder zu mir. Die letzte Zeit, als wir hier mit Schule etc. alles geregelt haben war er so glücklich!


    Er war jedesmal so stolz, wenn ich ihm sagte, das er etwas gut gemacht hat und ich stolz auf ihn bin.


    Und das seine Lehrer plötzlich zu ihm sagten, das sie sich freuen, dass er wieder mitarbeitet.


    Er gibt das alles wieder auf, weil er hat Angst seinen Vater ganz zu verlieren.



    Die Sozialpädagogin in der Schule (sie geht das alles sehr objektiv an und kennt meinen Sohn und den KV auch sehr gut)


    meinte das das Kindeswohl sehr gefährdet sei!

    hallo jea,
    danke für die schnelle Antwort. Ich hätte meinen Sohn gerne bei mir. Für mich ist aber das wichtigste das er sich wohl fühlt, sich ganz normal entwickelt.


    Sollte er bei seinem Vater bleiben wollen, bin ich die letzte die was dagegen hat. Dann aber mit allen Konsequenzen.


    Dann soll auch wirklich sein Vater zu ihm halten. In guten wie auch in schlechten Zeiten. D.h. sich darum kümmern, dass er zur Schule geht, (was grad nicht der Fall ist ) und nicht, wenn er grad unbequem wird wieder vor die Tür setzt.



    Liebe Grüße, jolyn

    Hallo zusammen.


    Ich versuche mal kurz die Situation zu schildern:


    Ich habe mich getrennt, da war mein Sohn 3 Jahre alt.


    Ich habe bist letztes Jahr meinen Sohn 8 Jahre lang allein erzogen.


    Er ist jetzt 13.


    Mit seinem Vater habe ich mich bis dahin gut verstanden.


    Letztes Jahr hatte mein Sohn beschlossen, bei seinem Vater leben.


    Ich stand dem nicht im Wege, hatte aber im Gefühl, dass das nicht lange gut geht.


    In diesem Jahr ist es öfter vorgekommen, das er wütend zu meinem Sohn gesagt hat: „Du gehst jetzt zu Mama und bleibst da“


    Im September ist es dann passiert. Er hat ihn rausgeworfen! Er setzte ihm ein Ultimatum:


    „Du hast eine Woche Zeit. Entweder trennst Du Dich von Deinen kriminellen und ausländischen Freunden oder ich gebe Dich ins Heim oder Du gehst zu Mama“

    Das ist mit zwei Sätzen gesagt: „Hier nimm Du den mal. Ich kann den nicht mehr gebrauchen. Reparier den mal !“

    Natürlich habe ich ihn zu mir geholt.


    Dann schrieb er SMS an meinen Sohn in denen stand das er sich gegen ihn entschieden hat und das er von nun an von seiner Familien ausgeschlossen wird und er von nun an keinen Sohn mehr hat. Seine Vater hat bei Eltern seiner „vernünftigen“ Freunde angerufen und seinen eigenen Sohn schlecht gemacht, sodass diese mit ihm nicht mehr zusammen sein durften.Diese Geschichte ist unendlich lang.Mit ganz viel Boshaftigkeiten,Verleumdungen, SMS, beinahe Schulverweisen und gaaaaanz viele Lauferei, Reden etc.

    Alles fing an sich zu normalisieren. Bis letzte Woche. Da ist mein Sohn zu seinem Vater. Kurz: Ich denke das er um die Liebe seines Vaters kämpfen will. Er hat Angst ihn ganz zu verlieren. Bei mir als seine Mama kann er sich ja 100%ig sicher sein.


    Auf meine Anrufe, SMS reagiert er gar nicht. Auf Nachfragen bei seinem Vater ob er wirklich bei ihm ist, kommen nur Beleidigungen.

    Sozialpädagogin setzt sich sehr ein und möchte das die Angelegenheit durch das Jugendamt (Kontakt hatten wir schon) beschleunigt wird, denn so geht es nicht weiter.


    Ich möchte gerne das mein Sohn wieder zur Schule geht, zuverlässig ist, nicht mehr so aggressiv ist und seine Vater ignoriert alles!


    Immer wieder höre ich von unterschiedlichen Menschen:


    „Kann es sein, dass Dein Exmann Dich irgendwann mal zurück haben wollte.?“


    „ Kann es sein dass Dein Exmann noch eine Rechnung mit Dir auf hat? Er will Dir anscheinend das liebste nehmen was Du hast!“

    Ich möchte meinen Sohn aus dieser, für ihn so schweren, seelischen Situation rausholen!


    (Bei einem Kinderpsychologen war ich. Der sprach aber gleich von Heim.Und das kommt nicht in Frage!!)


    Ich wäre für jeden kleinen Rat oder eine Meinung oder nur eine paar Worte hierzu so dankbar!


    Mein Sohn gibt seine Zukunft für die Liebe seines Vaters auf.

    Liebe Grüße, jolyn

    Hallo, ich habe zwar kein ADS-Kind und habe auch keine Erfahrungen damit.Was vanilla hier schreibt finde ich gut!


    Ich musste auch die Erfahrung machen, dass meine Tochter einfach unbequem war, man riet mir, sie medikamentös zu behandeln, damit sie besser "funktioniere" ...das sagt eigentlich schon alles.


    Es ist wirklich so, dass alles was unbequem ist medikamentös behandelt wird.Schrecklich!! Manchmal ist es unumgänglich Medikamente zu nehmen aber oft ist es auch (und das schreibe ich aus Erfahrung) Unbequemlichkeit der Ärzte und ,sorry, mancher Eltern.


    Viele Medikamente beeinflussen den Körper so sehr, dass die eigentlichen Veränderungen, Signale, Warnsignale, die den Körper ja schützen sollen, garnicht (mehr) wahrgenommen werden.




    Wenn ich jemanden verletzt haben sollte war das bestimmt nicht meine Absicht. Ich möchte nur von meinen eigenen Erfahrungen erzählen.


    Liebe Grüße Jolyn

    :wink Hallo zusammen,


    ich bin aus der Nähe von Hannover und habe einen 13 jährigen Sohn.


    Bin seit 2000 mit ihm allein. Seit ende letzten Jahres wollte er bei seinem Vater leben.was mich unendlich traurig macht.


    Ich habe die ganzen Jahre gekämpft (kennen sicher alle). Aber gegen diese finanziellen MIttel die sein Vater hat komme ich nicht gegen an. In diesem alter spielt es wohl eine sehr gewichtige Rolle-ich weiß es nicht :rolleyes2:


    Aber mittlerweile glaube ich dass mein Sohn sich dort doch nicht so wohl fühlt. Sein Vater hat ihn neulich "rausgeworfen" weil er die Wäsche nicht aufgehängt hat und zu ihm gesagt."Kannst erstmal bei Mama bleiben.In einer Woche kannst Du wieder kommen" -GEHTS NOCH :kopf


    Sein Vater hat sich nie sonderlich um ihn gekümmert.Unterhalt fast garnicht obwohl er viel, viel mehr verdient hat als ich.


    Hab immer vollzeit gearbeitet und die Jahre waren sehr schwer aber auch sehr schön.


    Es geht,wie bei den meisten, über den Anwalt.Ich bin zur Zeit arbeitslos.Und trotzdem will er mir alles nehmen.


    Mit meinem neuen Partner suche ich eine neue Wohnung und hoffe nun das mein Sohn wieder zu uns kommt.


    Oh, so viel wollte ich garnicht schreiben :-)


    Liebe Grüße erstmal aus dem noch verregneten Norden :winken:


    Jolyn