Beiträge von Darleena-Mama

    Es gibt eine Zuzahlungsgrenze, die liegt bei Hartz4-Empfängern bei 82 Euro (bei Chronikern die Hälfte) und ein paar Cent, das heißt, man kann vorher zur KK gehn, dieses Geld einzahlen und dann ne Befreiungskarte bekommen für den Rest des Jahres und ist somit auch vor den Zuzahlungskosten in der Kur befreit, sowie der Praxisgebühren des restlichen Jahres, Rezeptgebühren etc., ausgenommen zuzahlungsfreie Medikamente (bitte konkret bei der KK nachfragen, was die Zuzahlungsbefreiung beinhaltet, was z.B. Fahrtkosten, Haushaltshilfe etc. betrifft).

    Es darf generell bei stationärem Aufenthalt (Kur, Reha, Krankenhaus) nichts mehr abgezogen werden, die Bagatellgrenze ist auch passee, das war letztes Jahr, zu Anfang diesen Jahres wurde das rückwirkend zum 1.1.08 geändert, es darf definitiv kein Abzug mehr stattfinden, auch nicht nach 21 Tagen!
    Ein stationärer Aufenthalt darf auch nicht wie Urlaub behandelt werden, es dürfen also keine Tage Ortsabwesenheit dafür angerechnet werden, man braucht auch keine Ortsabwesenheitserlaubnis dafür - aber man muß frühzeitig (also ab Bekanntwerden des Termins) Bescheid geben, ab wann man nicht da sein wird und bis wann (wenn nicht sicher ist, obs eine Verlängerung gibt oder der Rückreisetermin offen ist, schreibt man : voraussichtlich).
    Einmalige Beihilfen seitens der Wohlfahrtsverbände für Taschengeld etc. dürfen nicht auf die Leistungen nach Hartz4 angerechnet werden.

    Er sitzt es aus :-( Als wir uns trennten war er dabei, sich selbst zu therapieren mit Cannabis, dann folgten homöopatische Tropfen, aber nun sitzt er es nur noch aus.Wir haben allerdings die Abmachung, daß wenn nichts mehr geht, ich ihn einweisen lasse (bisher gings dann aber noch immer).Er hat panische Angst vor Psychopharmaka und davor, daß er in eine Klinik muß, deshalb macht er das lieber mit sich selbst aus. Ich hab mich da mal an den sozialpsychiatrischen Dienst gewandt (allerdings schon 3 Jahre her), die mir sagten, zwingen kann man ihn nicht zu einer Therapie, aber wenn er eine Gefahr für sich und/oder andere darstellt, kann er auch gegen seinen Willen für 3 Tage in die Klinik eingewiesen werden. Zum Glück kam es nie soweit, ich wäre auch ungerne diejenige gewesen, die das veranlaßt hätte. Mittlerweile hab ich mich selbst auch davon frei gemacht, Sorge dafür zu tragen, daß er sich behandeln läßt, denn es zieht einen runter.
    Ich werd schaun, daß ich heute noch ne Beratungsstelle telefonisch erwische um einen Termin zu machen, schaden kanns nicht, vielleicht hab ich ja nen Glücksgriff.

    Nein, hab ich noch nicht mit dem JA besprochen, ich möchte ja auch nicht, daß er da plötzlich im schlechten Licht dasteht. Wenn man da einmal war und sich darüber ausläßt ist das doch sicher alles aktenkundig dort (denk ich mal), abe rich bin am überlegen, ob ich mal zu ner Erziehungsberatungsstelle gehe, einfach um mich beraten zu lassen, er wird ja sicher noch öfter manisch sein (bisher war es so ca. 2mal im Jahr).

    Naja, die Freizeitvorschläge kamen auf seinen Wunsch hin, er wollte gerne was mit den Kids unternehmen und bat mich drum, daß er mit in die Familienkarte für den Zoo kann, und ob ich ihm Ferienpässe günstig besorgen könnte (dazu gabs dann auch die Minigolfkarten). Da er zu dem Zeitpunkt auswärts am Arbeiten war, hab ich ihm das ganze besorgt.Dann kam die Manie und nu hat er Urlaub.Ich scheib ihm da nichts vor, von mir aus kann er gerne sonstwas unternehmen, aber er will ja gar nichts unternehmen - die Kids aber wohl.Und da er momentan pleite ist, müßten ihm die vorhandenen Mittel doch eigentlich weiterhelfen.
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    Wir haben eigentlich den "Deal" eine Hand wäscht die andere, das heißt, einer springt auch mal für den andern ein und besorgt was, so springt er ja auch für mich ein (wenn er nicht gerade manisch ist) und bringt mir z.B. meine Getränke nach Hause vom Einkaufen (habe kein Auto), damit ich mich nicht abschleppen muß.
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    Nicht aktiv werden, ok, werds versuchen, aber kann schwierig werden für mich, ich denke, ich werd meinen Kindern dann gegenüber ein schlechtes Gewissen haben.

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    Wahrscheinlich wartet er nur auf Deine Reaktion.


    Da hast du warscheinlich recht, so kommt es mir auch vor.
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    Problem ist, wenn die Kids unangmeldet vor seiner Tür stehn- er läßt sie stehn, und macht die Tür nicht auf.
    Bei vorherigem Anruf sagt er dann, daß er keine Zeit hat und legt auf.
    Ich hab Ferienpässe gekauft, doppelt, damit auch er was unternehmen kann mit den Kids - aber er will nicht.
    Ich hab ne Zoo-Karte gekauft, wo ich ihn mit eintragen lassen hab - aber er will nicht.
    Ich hab Minigolf-Freikarten - auch das will er nicht.
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    Ich hoffe, daß diese Phase bei ihm bald wieder vorbei ist, aber solange belastet mich das eben, weil die Kids
    sich eben auch bei mir beschweren und von mir erwarten, daß ICH aktiv werde.

    Bubin ;-)
    :lgh
    Also, Kids sind 5 (um 2 Jahre entwicklungsverzögert), fast 9 (Autist) und 12 Jahre (Pubertätsfussel vom feinsten...) alt.
    Die Aussagen der Kids sind:
    Mini: Papa kuschelt mich nicht, ich mag die Frauen nicht! Mag nicht mehr zu Papa!
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    Midi: Papa soll eine richtige Frau haben und nicht immer austauschen, ich mag die Frauen nicht, und solange mag ich Papa auch nicht, ich mag da nicht mehr hin!.
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    Pubi: Ich hab ihm gesagt, wenn er ständig irgendwelche Weiber da hat, muß er auf mich verzichten, ich will das Geknutsche und Gefummel nicht die ganze Zeit sehn, das können die machen, wenn wir nicht da sind!
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    Ich hab bisher nur zu Ex gesagt, obs nicht möglich wäre, die Kids zu Zeiten rüberzuholen (er wohnt direkt neben mir), wo er alleine ist, aber er machtes grundsätzlich momentan so, wenn er Damenbesuch bekommt klingelt er bei mir, daß die Kids rüberkommen sollen, dann stellt er ihnen die Dame (laut Aussage von Pubi und Midi) als neue Frau vor, dann sollen sie spielen gehn im Nebenzimmer und nach ner Stunde oder zwei schickt er sie wieder rüber zu mir. Er nimmt sie aber nicht, wenn er mal alleine ist, und genau das wünschen sich die Kids aber.

    Vorweg möchte ich sagen, mein Ex hat eine psychische Erkrankung, er ist manisch-depressiv, ist also kein Unmensch mit hohem Frauenverschleiß, sondern es ist bei ihm krankheitsbedingt in manischen Episoden eine Freundin nach der anderen zu haben bzw. auch mehrere gleichzeitig (die aber nichts voneinander wissen) und zwischen Ex und mir besteht ein recht freundschaftliches Verhältnis (auf Kumpelebene).
    Ex hat aufgrund einer depressiven Episode dieses Jahr die Kids noch nicht so oft bei sich haben können, wir haben es so eingerichtet, daß er sie dann eben stundenweise nimmt, so wie er eben kann. Nun ist er leider in einer manischen Episode und während dessen ist er ein ganz anderer Mensch, unzugänglich, selbstherrlich, durch das viele Geldausgeben in dieser manischen Episode ist er schon zu Anfang des Monats pleite und er hat momentan alle paar Tage ne Neue bzw. momentan gleich 3 Frauen hintereinander in einer Woche.
    Statt die Kids da rauszuhalten, stellt er diese Frauen jedesmal den Kindern als seine neue Frau vor, das heißt, in den letzten 2 Wochen haben die Kinder gleich mehrere Frauen vorgesetzt bekommen als seine neue Frau, am letzten Wochenende gleich 2 (aber nicht zeitgleich). Nun mögen die Kinder nicht mehr hingehn zu ihm, weil : Papa ja immer Frauen da hat und mit ihnen rumknutscht und wir sollen spielen gehn!
    Normalerweise komme ich mit Ex gut aus (aber wie gesagt, wenn er manisch ist, ist er ein ganz anderer Mensch), aber ich komme hier nun nicht weiter, er weigert sich mit mir darüber zu reden, beschimpft mich als eifersüchtig (wir sind seit bald 3 Jahren auseinander und mir ist nun wirklich wurscht, wenn er da beglückt oder umgekehrt), ich würde den Kindern das einreden (stimmt definitiv nicht, im Gegenteil ich versuche, die Kids trotzdem dazu zu bewegen zum Papa zu gehn, weil sie ihn eigentlich ganz lieb haben) und kommt mit den merkwürdigsten Sachen an, er würde mich verklagen (auf was weiß ich nicht????), er würde mir die Kinder wegnehmen lassen (weshalb auch immer????), er würde dafür sorgen, daß ich im Knast lande (??????), er dreht also voll auf, teilweise denke ich, er weiß gar nicht was er da redet, nach seinen manischen Episoden kann er sich an sowas auch gar nicht erinnern.Ich bin also momentan anscheint wohl feind und Zielscheibe Nummer 1 für ihn (hatte ich schonmal, da wollte er mich verklagen, weil ein Paket bei ihm zu spät angekommen ist, ich hätte den DHL bestochen, daß er es nicht pünktlich bekommt....).
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    Mir gehts eigentlich nur darum, daß er den Kindern nicht alle paar Tage ne neue Frau vorsetzt und sie eben auch als solche den Kindern vorstellt, sondern daß er sie da raus hält (wenn er dann eine "richtige" Freundin hat, was er ja auch schon hatte, ist das ja gar kein Problem, aber 3-4 Frauen in der Woche, das muß doch nicht sein, dann soll er die Kinder eben rüberholen, wenn er ohne Frau ist).Und in dem Punkt komm ich nun nicht weiter..... :frag

    Mich interessiert mal nebenbei, was diejenigen betrifft, die verzichten (aus was für Gründen auch immer) und nicht auf das bestehn, was ihnen zusteht, von was ernährt ihr dann die Kinder? Verdient ihr alle soviel, daß ihr verzichten könnt? Und falls nicht, wie macht ihr das finanziell? Euer Kind muß doch dann zwangsläufig auf irgendwas verzichten, im Extremfall, wenns ums Existenzminimum geht sogar auf einen Teil der Nahrung etc.

    Da ruht sich auch einer drauf aus, andere machen zu lassen. Normalerweise hätte der Guteste doch die Geburtsurkunden selbst besorgen können, bei den meisten Bürgerämtern geht das sogar online (hab ich gerade erst noch gemacht wegen ner Einschulung).
    Was mich wundert ist, daß die KK dafür die Geburtsurkunden braucht, normalerweise reicht der Titel. Ich hab bisher bei der KK nur einmal die Geburtsurkunden gebraucht - und zwar, wo meine Kinder über mich angemeldet wurden. Bei Ex1 wurde auch schonmal vom Krankengeld gepfändet - dafür reichte der Titel aus.

    Ohne jetzt dem KV etwas unterstellen zu wollen, aber es kommt sehr oft vor, daß Borderliner ihre Störung auf andere projezieren und Bedenken, die man sich selbst gegenüber hat, ebenfalls auf andere projeziert, das ist so, weil Bordelriner nicht diesen Spiegel von sich selbst haben, sondern sich versuchen, in anderen zu spiegeln und dementsprechend auch diverse Unterstellungen zu Tage kommen, die eigentlich völlig aus der Luft gegriffen sind.
    Michaela, würdest du ihm so einen Ernstfall zutrauen? Den er evtl. auf dich projeziert?

    Leider nicht :-( War auch schon beim Jugendamt fragen, aber da 2 meiner Kids behindert sind, ist das nicht so einfach, mal jemanden zu finden. In dem Bereich denke ich, daß es in doch so einigen Städten Defizite gibt und sich da was tun sollte, so daß es flächendeckend möglich wäre für AE, egal wo sie wohnen.

    Jetzt nochmal auf niveauvoller Ebene. Ich finde, daß die Zeit für sich selbst (eben auch für Termine, eigene Arzttermine und Therapien etc. einfach nur mal ne kleine Auszeit nehmen können, wie jeder Mensch sie hin und wieder braucht) einfach zu kurz kommt bei AE. Das Geld für nen Babysitter ist oft nicht da, hier würd ich mich über ehrenamtliche "Zeitschenker" sehr freuen, sowas entlastet, ohne ein schlechtes Gewissen gegenüber den Kindern haben zu müssen und Frau/Mann kann einfach mal durchatmen für sich selber ( das kommt bei vielen AE zu kurz).

    Mal zum Thema zurück zu kommen.....
    Mir würde es schon reichen, wenn Unterhalt und Alg2 mal pünktlich auf dem Konto sind und man nicht ständig hinterherrennen muß, ich empfinde das als reine Kraftverschwendung, die Kraft und Zeit würde ich lieber in meine Kinder investieren.
    Dann würde ich mich sehr über "geschenkte Zeit" freuen, in dem Sinne, daß mal jemand auf die Kinder aufpaßt, wenn ich dringend Zeit für mich bräuchte (sei es für nen Arzttermin, für Krankengymnastik oder auch nur, wenn ich mal eine kleine Auszeit brauche zum Durchatmen - bin ja schließlich kein Roboter, der 365 Tage im Jahr 24 Stunden am Tag durchmachen kann.

    Zitat

    dafür wahrscheinlich die ARGE die Differenz bis zu dem, was wir mindestens an Geld brauchen.


    Fair finde ich das nicht, denn - wie schon so oft hier geschrieben, und dazu stehe ich - ich kümmere mich um auch seine Kinder. Dies, so wie es aussieht, gratis. Phantastisch für ihn, echt!
    Er kann arbeiten, hat den Rücken frei, ich kümmere mich um die Kinder.


    Versuch mal aus dieser Gedankenspirale rauszukommen, welche Vorteile er hat und welche Nachteile du hast. Du hast doch jetzt die Möglichkeit, auf eigenen Füßen zu stehn, ohne von seinem Geld abhängig zu sein. Vorerst wirds vielleicht geld von der Arge geben solange du noch keinen Job hast und irgendwann verdienst du dein eigenes Geld. Das Leben ist nicht immer fair, aber man kann schaun, daß man das beste draus macht. Und bevor du wieder schreibst, daß ich nicht mitschreiben kann, ich steh hier mit 3 Kinder, 2 davon sind behindert, Vater1 hat sich vor Jahren ins Ausland verzogen (war dann mal wieder in D, und ist nun wieder weg, je nachdem welche probleme er in D gerade mal wieder hat), Vater2 ist psychisch krank in einer momentan akuten Phase, ich mach hier alles allein, Tag und Nacht, habe bis vor Kurzem noch ehrenamtlich nebenbei gearbeitet und bin momentan arbeitssuchend (lebe also auch nur von Hartz4 - aber mit gutem Gewissen).Ich zähle meinen Exmännern nicht auf, was ich hier mache, die ganze Betreuung und Pflege, denn es ist selbstverständlich, es sind meine Kinder. Wenn sie sich dran beteiligen wollen dann gerne, wenn sie es nicht tun, nunja, dnan eben nicht, schade für sie, denn sie verpassen eine ganze Menge, was man nie wieder aufholen kann.

    Ok, rollen wir nochmal auf, du hast um Hilfe grufen, da dein Ex den Unterhalt für dich einstellen will, da er der Meinung ist, die Kinder wären nun alt genug, daß du arbeiten gehn kannst. Als Alternative bliebe dir in dem Moment erstmal Hartz4, wenn du keinen Job findest, der euch finanziell über Wasser hält, den du aber nicht finden kannst, weil du deine Kinder nicht fremdbetreut haben willst (womit wir schon bei den Erziehungsdingen wären...). Wenn du Hartz4 beziehen solltest, wird die Arge auf deine Erziehungsansichten keine großartige Rücksicht nehmen, da du verpflichtet bist, jegliche Unternehmungen anzustrengen, dich selbst finanziell unterhalten zu können. Das wurde von dir aber nicht so ganz ernst genommen, denn du hast deine eignenen Ansichten , was fremdbetreuung betrifft (und schon wieder wären bei bei Erziehungsdingen).
    Wie man es dreht und wendet, wir landen bei Erziehungsdingen, du kannst nicht das eine Thema behandeln, ohne das andere anzuschneiden, jede reaktiond einerseits hat irgendwo ihre Ursache und auch ihre anschließende Wirkung, auch das ist Erziehung.

    Jupiler, aus fast jedem deiner Postings geht hervor, daß du sie weder in eine Fremdbetreuung geben magst, noch daß du einen Vollzeitjob suchen wirst, du schiebst sämtliches vor, warum und weshalb. Dann schreibst du was davon, die Mutter wär das Zentrum.
    Das alles verleitet mich zu der Annahme, daß DU selber ein ganz großes Problem hast, dich von deinen Kindern zu trennen, sozusagen dich nicht abnabeln kannst von ihnen.
    Und nein, ich habe keine Weisheit mit Löffeln gefressen, ich habe nur einen pädagogische Ausbdilung gemacht und hatte öfter mit Müttern zu tun, die sich ebenfalls aus den unterschiedlichsten Gründen schwer tun, ihre Kinder auf eigenen Füßen stehn zu lassen.
    Ich denke also, ich kann da sehr wohl mitreden. Natürlich wird es bei euch seinen ureigenen Grund haben (den ich nicht kenne, und da meine Glaskugel heute nicht funktioniert erfahr ich auch dadurch wohl nichts), aber das Ergebnis ist das selbe wie bei vielen anderen Müttern /Vätern auch. Nur weil es bei euch euren eigenen Grund gibt, bedeutet das doch nicht, daß man nichts ändern kann oder darf, es ist doch kein Freibrief dafür, die Kinder in einer solchen Intensität an sich zu binden. Du bist als Mutter nicht das Zentrum, und die Kinder schwirren nicht wie kleine Planeten um die Sonne (dich) herum. Es sind eigenständige Menschen, die du als Mutter mit einer gewissen Verantwortung zu mündeigen, selbstständigen Menschen erziehen sollst, das ist dein Erziehungsauftrag als Mutter. Und wenn dem was im Wege steht, dann ist es deine Aufgabe, kompentente Hilfe zu finden und auch anzunehmen.
    Wenn du nicht möchtest, daß man dir mit eigener Meinung antwortet, dann frag doch am besten gar nicht oder schrei nicht nach Hilfe, ansonsten mußt du eben auch mit Antworten rechnen, die du nicht so toll findest, das ist nunmal ein Diskussionsforum und nicht ein Forum für Kaffekränzchen und übern Ex ablästern.

    Sollte das nicht für die Mutter ein Grund sein, das Kind umzubenennen? Sollte man ja normalerweise durchkriegen, wenn das Kindeswohl gefährdet ist, da die Mutter ja nen anderen Nachnamen hat. Sollte bei der Verhandlung über die Namensänderung (ich geh von aus, der Vater wird nicht zustimmen, also gehts nur gerichtlich) rauskommen, daß das Wohl des Kindes nicht gefährdet ist aufgrund der verschiedenen nachnamen, wäre ja eine Argumentation des Vaters ja schonmal aus dem Raum.
    Ob ein Richter ein Kind aus gewohnter Umgebung mit gewohntem Tagesablauf herausreißt, nur weil Vattern wieder geheiratet hat und seine Madame gerad wegen dem Brüderchen zu Hause weilt, das denk ich nicht. Wenn Brüderchen 3 ist und in den Kindergarten kommt, könnt Madame ja auch wieder arbeiten gehn, das Zu-Hause-Bleiben von Madame ist ja kein bleibender Zustand.
    Zu Jupiler schreib ich nur ganz kurz, versuchs mal mit Nabelschnur durchtrennen, damit deine Kinder mal ein wenig auf eigene Füße kommen. Eine Mutter ist nicht das Zentrum, sondern eine wichtige Bezugsperson, die die Kinder zur Mündigkeit und Selbstständigkeit erziehen sollte und nicht zu einer Abhängigkeit von der selbigen.