Hallo ihr Lieben,
bin neu hier und habe die Hoffnung das ihr mir mit etwas Rat zur Seite stehen könnt.
Zur Situation:
Der Kindsvater und ich kannten uns vorher schon sporadisch, nach einem etwas angetrunken Abend entstand unsere Tochter
Als ich von der Schwangerschaft erfuhr, habe ich damals sofort mit ihm Kontakt aufgenommen
Damals teilte ich ihm direkt mit das für mich eine Abtreibung nicht in Frage käme, seine Begeisterung hielt sich damals in Grenzen, wofür ich absolutes Verständnis hatte, ich hatte mir das auch alles anders ausgemalt
Für uns war auch beide klar, daß eine Beziehung für uns nicht in Frage kommt.
Nach einigen Gesprächen in der Schwangerschaft versprach er mir jedoch, nach einem Vaterschaftstest, sowohl die Vaterschaft als auch finanziell für die Kleine zu sorgen.
Meine Kleine ist jetzt 1,5 Jahre alt
Es hat sich von seiner Seite ein, zwei bis drei Wochenrhythmus gebildet. Was mir ehrlich gesagt zu wenig ist, da ich befürchte, daß so niemals eine gute Bindung zustande kommen kann
Seine Mutter darf jederzeit vorbei kommen oder ich besuche sie mit meiner Tochter.
In Hinblick auf die Beziehung zu ihrem Vater habe ich ihn auch schon des öfteren gebeten sie auch mal zu sich zu nehmen oder auch mal über Nacht
Er sagt daraufhin immer, daß wir das gerne machen können, weicht jedoch aus sobald ich ihn mehr oder weniger 'dränge' einen festen Termin festzulegen.
Zudem habe ich ihm nach einigen Absagen auch schon mitgeteilt, wenn er das nicht möchte, er es mir auch direkt sagen kann, dann hoffe ich nicht weiter darauf
Mein Problem ist das ich meiner Tochter gegenüber, die Verpflichtung empfinde ihn für sie einzufordern
Ebenso den Kontakt zu ihrer Oma herzustellen
Jedoch muss ich gestehen das mich das Warten ob er nun kommt oder nicht, sowie die Besuche ihrer Oma als sehr belastend und stressig empfinde
Versteht mich bitte nicht falsch, ich habe absolut kein Problem ihre Oma zu empfangen oder sie zu besuchen, jedoch passt es oftmals überhaupt nicht in meine Wochenplanung, sage ihr dann jedoch nicht ab weil ich mich schlecht, ihr als auch meiner Tochter gegenüber, fühlen würde
Ich bin der Meinung, daß es hauptsächlich seine Aufgabe ist mit seiner Tochter zu seiner Mutter zu gehen und nicht meine
Ebenso seine Besuche, er nennt mir genau einen Tag an dem er es 'einrichten' kann, oftmals erst zwei Tage zuvor, und ich lege dann immer meine Termine um, damit meine Kleine ihren Papa sehen kann
Ich hoffe ihr habt mir ein paar Tipps
Lg Erbse