Sorgerechtsentzug, Kindeswohlschädigung, Kindesentfremdung


  • es ist zum Verzweifeln, ich schreibe, daß das Jugendamt versucht, mit Aussagen, die einfach nicht der Wahrheit entsprechen, versucht, die Gutachterin, die EINZIG UND ALLEINE MICH begutachten soll,
    zu beeinflussen, und, schon schaltet sich Grünschnabel ein... aber, leider niemals, um zu helfen, sondern,
    um den Großkotz raushängen zu lassen, sorry, ich bin sonst ein sehr reflektierter Mensch,


    Na dann. Ich habe eine gute Freundin (hier im Forum gänzlich unbekannt) deren Verhalten/Gefühl für die Welt durchaus deinem ähnlich ist. Es ist diese Ichbezogenheit, die bei ihr Symptome einer psychischen Erkrankung sind und die durch gutes zureden und überzeugen nur situativ und kurzzeitig wegzubekommen sind. Medikamente helfen da mehr als Worte, wobei die Worte unendlich wichtig sind. Wenn es ihr schlechter geht und es passiert etwas, das fängt bei Zufällen an und endet schon bei leichten Trotteligkeiten die jedem passieren kann aber auch recht bedeutungsfreie Alltäglichkeiten (wie ein bockendes Computerprogramm) betreffen, hat sie das Gefühl die Welt um sie herum habe sich gegen ausgerechnet sie verschworen. Das ist eine völlige Überschätzung ihrer Person: sie ist für die Welt völlig unbedeutend und keine Bürokratie der Welt würde so trickreichen, zeitaufwändige Strategien fahren um sie in Fallen zu locken, die sie wittert. Wozu auch? Sie ist übrigens jetzt rund 18 Monate aus der Klinik raus. Zum Glück gibt es bei ihr keine Kinder, aber für ihre heißgeliebten Haustiere hat sie noch aus der Psychiatrie ein neues Zuhause gefunden. Dieses Gefühl und diese Haltung können sich in hochreflektierten Diskursen finden, sie studiert mehrere Sozialwissenschaften. (Ich kenne noch andere Menschen mit solchen Störungen).


    Ob es einen Ausweg aus dem Gefühl gibt? Vermutlich, wenn dann aber keinen schnellen und die Lösung liegt in dir und nicht in Kämpfen gegen die Welt, die wie ein Symptome einer Erkrankung ankommen. Die Kostenproduktion mehrere RAs und Gegengutachten ist eher Ausdruck so einer schrägen Sichtweise als zielführend. Ein "Gegengutachten", sofern es finanzierbar wäre, ist vor Gericht ohnehin nix wert. Die wollen im Zweifel ganz anderes und haben einen eigenen Gutachter. Was dir hilft ist in der Tat zu fragen was die von dir erwarten. Und das ist mindestens Kooperation und Vertrauen falls es einen Rückfall gibt oder solange sie die Situation als dem Kindeswohl unzuträglich einschätzen. Da bist du nun in einer blöden Lage: vertrauen kannst du nicht, vertrauen möchtest du nicht. Kooperieren magst du auch nicht. Das bestärkt das JA in seiner Haltung. Die Haltung des JA bestärkt dich. Und der vermeintliche Ausweg: mehr RAs, mehr Juristerei, mehr Gutachten bestärkt das JA ebenso und es schadet dir finanziell und emotional weil man mit so einem Gefühl im Kopf nicht zur Ruhe kommen kann. Und ohne Ruhe kannst du nicht so agieren, dass du als erziehungsfähig rüberkommst.


    Sind die Missbrauchsvorwürfe gegen den KV in irgend einer weise objektiv belegt? Gibt es eine objektive Diagnose Schitzophrenie und Affektarmut bei ihm? Das wäre zu hoffen, ansonsten wirken diese Vorwürfe auch nicht gesund.