Zu meiner Vorgeschichte... ich bin seit Juni 2013 von meinem EX getrennt lebend. Die Ehe war schon lang nicht mehr wirklich glücklich. Ich hätte mir schon ewig davor eine Trennung gewünscht haben es aber trotzdem nie ausgesprochen und immer wieder gehofft das es besser wird. Die Trennung ging von seiner Seite aus. Soweit war dann alles auch OK für mich. Ich konnte die Wohnung behalten, konnte aufstocken, finanziell läuft es einigermaßen gut.
Lediglich der Umgang der Kinder zum Vater lässt etwas zu wünschen zu übrig. Er holt sie prinzipiell alle zwei Wochenenden ab, kürzt die Wochenenden ab und an aber ab. Oft weiß er nicht recht was unternehmen mit den Kindern. In den Ferien findet eigentlich kein zusätzlicher Umgang statt. Eine Betreuung seinerseits würde mit 9 und 11 allerdings nicht schaden. Er meint sie könnten gut allein bleiben :wand . Es wäre aber auch schön wen ich sie gut versorgt wüsste....und er etwas mehr Interesse an den Kindern zeigen würde.
Nun da es offiziell wurde erlebe ich nochmals einen Teil dieses Trennungsschmerzes? Warum bloß? Eigentlich sollte ich total glücklich sein...ich habe nichts verpasst mit diesem Mann, bzw. mit dieser Ehe. Was mich eher traurig macht das ich diese Modell "Familie" so nimmer habe. In der Zwischenzeit verstarb auch mein Vater an Krebs. Das ist aber eine andere Geschichte. Ich habe nun quasi alles Männliche was mir nahestand verloren. Na ja Sohnemann mit seinen 11 ist ja noch da.
Kennt ihr so was auch? Oder verstricke ich mich grad in eine kleine Depression? Meine besten Freundinnen sind Singels und kinderlos, da brauch ich nicht nachfragen.Von einer kam doch der Spruch noch ich wäre erst so aufgekratzt gewesen und mein Gejammer von wegen Alleinerziehend wäre auch nicht immer passend. :nawarte: