Hallo,
vielleicht kann mir hier jemand ein paar Anregungen bzw. Hilfestellungen geben...
Also, ich bin seit ca. einem halben Jahr getrennt lebend von meinem Mann mit 2 Kinder im Alter von 7 und fast 10 Jahren und so langsam läuft hier erziehungstechnisch alles aus dem Ruder. Meine Kinder hören so gut wie garnicht mehr auf mich und akzeptiern so gut wie keine Regeln. Bei meinem Mann ist das anders. Mein Sohn reagiert mit Wut und Agressivität und meine Tochter mit weinen und knatschen. Ich bin momentan so kraftlos und mir fehlen die Nerven konsequent zu sein. Ich weiss, das das grundverkehrt ist und meine Kinder wohl austesten, wie weit sie gehen können. Ich bin abends total fertig und denke immer und immer wieder, dass ich versage. Ich habe einfach keine Kraft. Wie kann ich für meine Kinder liebevoll aber dennoch konsequent da sein??? Woher nehme ich die Kraft und die Nerven???
Hilfe...Trennung...Kinder...alles läuft aus dem Ruder...
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Hey,
Ich habe eine Freundin die genau das gleich problem hat (beides jungs 3,4 jahre)
Sie hat sich nun hilfe bei der Cartias geholt dort gibt es eine Familienberatung und das muss echt super laufen..
Ich versuche auch immer und immer wieder konsiquent zu sein (mein Sohn is 2 und testet etz scho ständig wie weit er gehen darf)
wenn er net auf mich hört und anfängt sich auf den boden zu schmeißen muss er in sein Zimmer gehen (3-5 min.) und kann sich da ausspinnen
sollte es dennoch ausarten beachte ich ihn für kurz Zeit net und meist is es dann so das er merkt oh Mama is sauer und entschuldigt sich und sagt "mama nanik i wieda blied" (mama yanik is wieder lieb)Ich weiß das es super schwer is aber du musst versuchen einen weg zu finden sonst tanzen dir deine kinder irgendwann auf der Nase herrum (so war es nämlich bei meiner Freundin)
Ich hoffe das du die Kraft findest =)
Liebe Grüße aus Amberg
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Hallo,
fühl dich erst mal :troest
Ich habe auch zwei Kids im Alter von 7 (Junge) und 10 (Mädchen). Meine Tochter fängt schon an zu pupertieren und mein Sohn hat ADHS. Da gehts manchmal auch drunter und drüber.
In der Zeit als es ganz schlimm war, habe ich mir Hilfe bei der Erziehungsberatungsstelle geholt. Die können dir Tipps geben, wie du in manchen Situationen besser reagieren kannst. Theoretisch weiß man das eigentlich immer alles schon, aber wenn man ein bißchen begleitet wird klappt es viel besser. Vor allem hilft es auch, einfach darüber zu reden. Bei mir sind die Kinder auch mit einbezogen worden. Sie durften Vorschläge machen, wie man was besser oder anders machen kann. Ich fand das sehr interessant, die Sache mal aus der Sicht der Kinder zu hören.
Vielleicht wär das eine Möglichkeit für dich?
Ich wünsch dir viel Kraft und Mut!!
Liebe Grüße
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ich denke, hier gehts nicht einfach "nur" um trotzige kinder.. sondern um kinder, die im moment die trennung von mama und papa verarbeiten.
da ist mit ins zimmer schicken nicht viel geholfen. da sollten eher profis ans werk.
wende dich an die caritas.. die schon genannte familienhilfe ist echt super. eine freundin von mir hat dort auch gute erfahrungen gemacht.
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Die werden dir dort helfen das du das auch im Alltag umsetzten kannst.
Wenn der wille da (und er is ja da =) ) dann wirst du das auch schaffen...
Die von Familienberatung bzw Erziehungsberatung werden dich sicherlich super unterstützen..
Ich wünsche dir viel Kraf
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die trennung ist noch recht frisch.. doch grundsätzlich denke ich, sollte er mit einbezogen werden.
ich würde das erste gespräch alleine mit der beratungsstelle führen. dort das thema ansprechen, dass die kinder bei ihm ganz anders sind. (klar, darum gehts ja auch) und dort dann um meinung und rat fragen, ob der vater vielleicht auch einmal zu einem termin mitkommen solle.
denn letztendlich ist den kindern geholfen, wenn ihr beide, trotz trennung, an einem strang zieht.und dass die kinder nur bei dir so sind, erscheint mir auch logisch.. du bist die hauptbezugsperson im moment. bei dir fühlen sie sich sicher. papa ist nicht immer da, die zeit genießen sie vermehrt. vielleicht ändert sich das wieder, das weiß ich nicht.
konsequenz ist trotzdem von nöten.. ohne die werden deine kinder keinen fuß fassen können. denn trotz trennung brauchen sie eine klare linie
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@trisha ich meinte das ja nur wie ich das mache da es bei meinem trotzigkeit is und ich denke bzw.merke das dass hilft. Da die Kinder dir Trennung verarbeiten is das mit der Bertungsstelle das beste was sie machn kann
Tina ich denke da solltest du wenn du dort anrufst einfach fragen ihnen den sachverhalt erklären und die werden dir dann scho sagen oder KV mit einbezogen werden sollte oder net....
Ich kann mir gut vorstellen das die Angst da is aber du bist bereit dir hilfe zu holen sag dennen deine bedenken das du Angst hast du versagen...ICh hoffe das du das alles so hin bekommst wie du die das vorstellst und drücke dir dafür ganz fest beide :daumen
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ich weiß janina.. ich handhabe es bei meinem zwerg teilweise auch so
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oki tirsha dachte du hättest mich falsch verstanden =)