Beiträge von OldIron

    nein, kann und wird sie nicht.


    Du hast in der Verpflichtungserklärung unterschrieben, dass du alles in deiner Macht stehende tust um deinen Lebensunterhalt durch eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit zu bestreiten.


    Vollzeit ohne Zuschuss = weg von ARGE = das Ziel


    Falls nach Ende der Vollzeit nichts nach kommt, dann wieder ARGE, ohne Streß.


    Man weiß nie was wie wo - mach es.


    Wegen Urlaub und Überstunden:


    Laß sie dir 6 Wochen nach dem letzten ALGII Bezug auszahlen - dann musst du nichts zurück geben.


    Good luck

    Verstehe deine Stimmungslage.


    Es ist frustrierend, aber hat die keinen Schaden zugefügt - also das Beste aus der Situation machen.


    Du hast die Qualifikation für die Arbeit, den Willen zur Arbeit und die Chance, zumindest eingeschränkt, die Arbeit zu machen.


    Nimm die WE Stelle an.


    Wenn man erst mal drin ist, dann geht vieles leichter, es ergeben sich neue Möglichkeiten und bestehende Hindernisse können sich auflösen.


    Ich glaube nicht, dass der Arbeitgeber von Anfang an wusste, dass es Probleme mit der Arbeitszeit gibt.


    Vielleicht hat eine Mitarbeiterin in der Firma in der du dich beworben hast, einmal ähnliche Arbeitszeiten gewollt und sie abgelehnt bekommen.


    Bei einem internen Gespräch wird das zur Sprache gekommen sein und der Chef musste einen Rückzieher machen, da er sich beim Vorstellungsgespräch dieser Problematik nicht bewusst war.


    Wenn du mal drin bist kannst du das vielleicht auf dem kleinen Dienstweg mit den Kollegen lösen.

    Das Alleinsein nach einer verunfallten Beziehung ist ja erstmal ganz schön und auch nötig, aber wenn dann alles verarbeitet ist ... tja, dann kommt man leicht zu einer inneren Vereinsamung.


    Ein Kind ist eine tolle Erfahrung, aber es darf und soll nicht der einzige emotionale Partner im Leben sein, damit wird man (meiner Ansicht nach) sich selbst und dem Kind nicht gerecht.


    Zu dem ganzen Alltagskram, Lebensunterhalt und dem Zusammensein mit dem Nachwuchs gehört noch die Gemeinsamkeit mit einem Partner, zumindest bei mir.


    Das ist nicht so ganz einfach, da mit kleineren Kindern kein spontanes Singleleben möglich ist.
    Wer immer wieder absagen muß wenn Andere mal eben anrufen und fragen "willst du heute Abend, oder übers Wochenende" usw. - der wird irgendwann eben nicht mehr angerufen.


    Bei "Paarveranstaltungen" kommt man sich öfters wie das fünfte Rad am Wagen vor ... na ja, ist manchmal blöde.


    Man sollte meinen, wer einen großen Teil seiner Freizeit in Parks, auf Spielplätzen, in Planschbecken usw, verbringt, der könnte doch eine alleinerziehende Frau kennen lernen, der es ähnlich geht und die einen Teil ihres Lebens mit einem Partner gestalten möchte.


    Leider gestaltet sich das gar nicht so einfach - darum die Frage an alleinerziehende Frauen die auch nicht für immer alleine durchs Leben gehen wollen.


    Wo schauen sie sich um? :-)


    Internetbörsen?
    Nachbarschaft??
    Im Keller???


    :scared

    Willkommen im Club.


    Ich bin zwar finanziell nicht ruiniert, aber durch meinen kleinen Sohn natürlich in meiner Freizeitgestaltung eingeschränkt.


    Also nix mit spontan sein im Alltag oder am WE mal eben nach Irgendwo fahren, muß alles geplant und abgesprochen werden.


    Das ist natürlich schon mal ein erhebliches Handicap um dauerhaft mit einer Frau ohne Kinder klarzukommen.


    Hat die Frau ebenfalls Kinder, muß noch mehr geplant werden und alle Beteiligten müssen miteinander klarkommen.


    Da multplizieren sich die Handicaps für eine Beziehung leicht bis zum "fast nicht zu finden".


    Okay, damit muß und kann ich leben, auch wenn es natürlich nicht mein Wunsch war/ist, aber mein kleiner Sohn ist mit zu wichtig, als dass ich ihn für eine mögliche Partnerschaft hinten an stelle.


    Wenn ich nicht allen Wünschen und Bedürfnissen gerecht werden kann, muß ich eben Prioritäten setzen.


    Aber ausgeschlossen ist nichts, kann sich ja etwas ergeben, das für alle gut ist - sag ich nicht nein.


    :klimper

    Jennylee


    nee, DAS hätte sie doch nicht geschrieben, nur wie knapp das Geld ist und wie schwierig es mit dem Sohn ist wegen dem Kontakt zu KV der immer Streß macht.


    So stellt sich das Leben und Problem der Frau selbst dar.


    Genau das hat sie doch auch ihrer Freundin erzählt und nur durch persönliche Einsicht in den Haushalt konnte sie feststellen was da so alles schief läuft.


    Hier wäre die Message gaaanz anders angekommen.


    Das habe ich gemeint.

    Da musst du unbedingt mit dem JA reden, denn das wird immer schlimmer für das Kind werden.


    Die Frau hat ein schlimmes und leider weit verbreitetes Problem.


    All ihre Probleme führt sie auf Andere zurück.


    Der böse Staat und KV gibt ihr nicht genug Geld, von ihrem Rauchen und dem Einkaufsverhalten keine Rede.


    Der fiese KV wiegelt das Kind auf, von ihrem gewalttätigen Verhalten und überzogenen Erwartungen keine Rede.


    Es wird immer so weitergehen, die gemeinen Arbeitgeber wollen sie nicht einstellen.


    Die bösen Nachbarn ... Verwandten ...usw usw


    Es werden solchen "Unschuldsengeln" immer unverdient schlimme Dinge widerfahren und sie beklagen das gerne wie schlimm sie dran sind.


    Solche Menschen haben keine Fähigkeit zur Selbstkritik und reflektieren nie,was sie dazu beitragen, dass eine Situation ist wie sie ist.


    Im Sinne des Kindes JA informieren.


    -------------------------------------------------------


    Ach ja noch was.


    Stellt euch mal vor, die beschriebene Frau hätte gefrustet hier rein geschrieben, was der hinterhältige KV mit dem Kind anstellt und wie er sie quält ...


    das hätte reichlich Zuspruch gegeben für die prügelnde "Tütensuppenraucherin".


    :hae:

    Lass dich nicht dumm quatschen, so lange du dir mit deinem Lebenspartner einig bist, ist doch alles okay.


    Ist das Kind bei dir/euch macht ihr die Ansagen, ist es beim Vater kümmert er sich um die Erziehung.


    So lange das alles im üblichen Rahmen bleibt und keine Prügel- Drogen- Ideologie- probleme bei den jeweilig erziehenden bestehen ist das alles normal.


    Klar gibt es Väter die mit dem Next und seiner Rolle beim Kind Probleme haben.


    Ich war lange der Next und bekam mal einen Anruf vom Papa.


    Er regte sich darüber auf, dass ich seinen Sohn zur Kinderarbeit mißbrauchen würde, und der Junge hätte jetzt Rückenschmerzen.


    Was ich unmenschliches verlangt habe?


    Junior sollte mit einer 5 Liter Gießkanne auf dem Balkon die Blumen gießen und hat sich dabei ein "Rückenleiden" zugezogen.


    War ja auch eine echte Prüfung für einen 14-jährigen :devil:


    Ärger gab es doch nur, weil ich sagte - nix tun bedeutet nix bekommen und das Nintendo konfisziert habe :rolleyes:


    Bleib locker, sowas kommt vor und ist nicht so tragisch.

    Mach dich (auch wenn das jetzt gar nicht einfach ist) nicht verrückt.


    Ich sage dir auch warum.


    Ich war der erziehende Vater meines Stiefsohnes und hatte die ganzen Kampfthemen zu lösen.


    Zimmer aufräumen, Schule, Morgens aufstehen, Klamotten, wann zu Hause, wann ins Bett usw.


    Der Papa hatte die Wochenenden und mit den Alltagskrisen null zu tun.


    Logo, dass ich in der Pubertät nicht immer die Nummer 1 auf der Beliebtheitsskala war, hat sich aber, mit einsetzender Vernunft des Sohnes, stark geändert.


    Ein Bekannter von mir hat das, von dir beschriebene Pubertäts-Ping-Pong selbst erlebt.


    Er war WE/Urlaubs-Papa und seine 11 + 13 J Töchter haben bei ihm diese FREIzeit genossen.


    TV, PC, lange pennen, nix mithelfen oder aufräumen usw.


    Was soll ich in den paar Stunden in denen ich die Kinder habe denen auch die laute Nervmusik verbieten, so in der Art hat er sich das gedacht.


    Eines Tages standen die Girlies vor seiner Tür und erzählten wahre Horrorgeschichten von der Straflagermutter mit dem Herzen eines Felsens und dem Verhalten eines Psychopathen.


    Sie wollten zu ihrem Papa, dem Retter aus dem Gulag :anbet


    Ich hebe ihnen das nicht abgenommen und gesagt, rede mit deiner EX, aber er wollte nicht und hat die Mädels sofort genommen.


    Als der Alltag dann bei ihm anfing, Schule, aufstehen, Schminke ...


    .... sind sie zurück ins Mutterlager gewechselt (und haben dort die Gruselgeschichte vom Nazipapa erzählt).


    Das ganze Ding haben sie noch zwei Mal !! durchgezogen, weil sie bei jedem Wechsel mit Vergünstigungen begrüßt wurden :troest


    Irgendwann wurde es meinem Kumpel zu blöd und er hat den EGOgirls gesagt, dass er diese Geschichte nicht mehr kauft und Schluß.


    Da haben sie mit den Schultern gezuckt ... und das wars.


    :pfeif

    Mein Tip - LAß ES SEIN !


    An sich arbeiten??


    Ja, aber das ist nur in sehr beschränktem Rahmen möglich.


    Erwachsene Menschen haben nunmal ihre grundlegenden Wesenszüge, Charaktereigenschaften, Überzeugungen, Vorlieben und Abneigungen.


    Klar kann man das Eine oder Andere etwas "abdämpfen" und lernen Extreme zu vermeiden die unweigerlich zu einer Explosion führen, aber wenn es nicht passt ... dann passt es eben nicht.


    Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.


    Nach einem klaren Schlußstrich haben Beide die Chance ihr restliches Leben angenehm und nach ihren Bedürfnissen/Wünschen zu verbringen.


    Das schafft Entspannung die auch den Kindern sehr zugute kommt.


    Sich immer wieder ineinander zu "verhaken" um etwas zu erzwingen was einfach nicht gelingen will ist wie eine tödliche Umarmung - für Beide und deren Kinder.


    If it doesn´t come natural, leave it - sagt ein weiser Songtext.


    Diese Erfahrung habe ich, nach langen und erfolglosen Bemühungen um eine tragfähige gemeinsame Basis für eine Partnerschaft, auch machen müssen.

    Ist dein EX US-Amerikaner?


    Welche Staatsangehörigkeit haben die Kinder D + US?


    Dann wäre ich aber mal sehr vorsichtig.


    Wenn der Family Clan in USA sagt EX und Kids sind Amis und können hier bleiben, dann wirst du sehr sehr große Probleme bekommen zwei US Kinder gegen den Willen des Vaters aus den USA raus zu bekommen.


    Du kannst die Sprache nicht, hast keine Kohle und kennst dort keine Seele ... was glaubst du wie groß deine Chancen sind??

    Das weibliche Diätbedürfnis äußert sich selbstverständlich NICHT im Verzicht auf Pralinen, Schokolode usw., sondern z. B. in Vogelprodukten (Hühnerwurst, Putenzeugs usw.) und in den beliebten und geschmacksneutralen :sabber Käseersatzstoffen.

    Ein pragmatischer Rat, ist der Blick in den Einkaufswagen, denn der verrät ALLES über den Menschen.


    Würdest du in meinen schauen, dann könntest du leicht erkennen ... typisch Single Mann Zeug + aha ... etwas Kinderlieblingsfutter ... + ach ja ... nix Fraueneinkauf.


    Ein Wochenendpapa also.


    Das geht natürlich auch umgekehrt, kein Mann im Haus ist auch zu erkennen, auch eine Frage der Verpackungsgrößen (weibliches Diätbedürfnis und "Lightwahn" beachten :kicher ).


    Aber alles klagen hilft nicht, auch ich bin ein sehr schwer "vermittelbarer" Fall.


    Unter der Woche Job + Haushalt, am WE meist (freiwillig und sehr gerne) mit kleinem Jungen unterwegs.


    Dann noch in der falschen Altersgruppe (nein lieber Vorredner, ich habe physiologisch keinesfalls abgebaut) das ist echt problematisch und meine Erwartungshaltung ist recht gering.


    Rechne mit zehn Jahren Singlevater - es könnte schlimmer sein :scared zehn Jahre in einer besch... "Beziehung"

    Ich habe früher Wechselschicht gearbeitet, alleine schon davon bist du gaga geworden, na ja und die Scheidungsquote lag so bei 70%.


    Alle Väter die Kontakt zu ihren Kindern haben/behalten worden sind runter von der Schicht auf 5 Tage Woche, da alles andere nicht machbar war.


    Du hast zwar nur Frühschicht, aber das Pech, dass deine Kinder relativ weit weg wohnen.


    Wirst dich bei den Umständen (Arbeitszeit / Entfernung) wohl oder übel mit dem Gedanken an die 5 Tage WE frei Woche auseinandersetzen müssen.


    Kannst ja deinen Urlaub nicht immer aufs WE legen, deine Kollegen werden sich bedanken.


    Bei 5 Tage Woche hast du weniger Kohle - also auch weniger Unterhalt, dafür Zeit für die Kinder.

    Bei mir war auch ein "Vermittlungsgespräch" beim Jugendamt nötig um wenigstens die Grundlage für einen, dem Kindesalter und Kindeswohl angemessenen, Umgang zu erreichen.


    Vielleicht ist das ein Weg für euch, dort mal mit den Beratern zu reden.


    Es geht ja nicht um Streitereien, Zickerei oder sonstwas, sondern um einen guten Umgang der Kinder mit ihren Eltern.


    Wenn ich am Samstag arbeiten muß - dann kann ich meinen Sohn auch erst nach der Arbeit holen.


    Wer das nicht versteht - der hat den Knall nicht gehört.


    Bin froh in der heutigen Zeit und meinem "biblischen Alter" einen festen Job zu haben (und kann deswegen auch Unterhalt usw. zahlen)


    Kopf hoch, ich weiß, es kann gewaltig nerven bis sich ein halbwegs funktionierender Umgang in der Praxis durchsetzt - aber es wird besser mit den Jahren und dem Kindesalter.

    Der Umgang ist letztlich immer eine Sache der Absprache mit der Person, die das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat - in der Regel ist das die Mutter.


    Der Gesetzgeber hat da nur einen groben Rahmen geschaffen, an den sich keiner buchstabengenau halten muss.


    Wie alt sind deine Kinder?


    Kannst du sie vielleicht an deinen freien Tagen unter der Woche nach Schule / Kiga abholen und zu dir nehmen?


    Wie steht die Mutter zu deinen Arbeitszeiten, verständnisvoll und kompromißbereit?