Beiträge von overtherainbow

    Also bei meiner Biene sind 27 Schüler innen in der Klasse. Wie individuell soll man da arbeiten?

    Letztlich finde ich ist Schule auch ein Ort, wo Kids auch lernen sollten sich einzufügen als Teil einer Gemeinschaft.

    Wir individualisieren uns nochmal alle zu Tode und hecheln einem Ideal hinterher, das eh nie zu erfüllen geht.

    Gar nicht. Also individuell arbeiten.

    Gleichzeitig wird sich da auch nichts ändern, wenn wir nicht anfangen sowohl LuL, als auch SuS die Mittel zur Verfügung zu stellen, für die wir sonst im Umkehrschluss später teuer bezahlen.

    Eine Lehrkraft, 27 Schüler, 27 Ipads aber keine pädagogische Schulungsumgebung, kein Monitor, kein aufschalten.

    Also geht die Hälfte der Zeit schonmal dafür drauf, die Flöhe zu hüten....

    Wir schaffen es ja noch nichtmal die Rahmenbedingungen für Schule zu schaffen.


    vg von overtherainbow

    Da werden so viele schlicht falsche Aussagen gemacht, dass ich irgendwie nicht glauben kann, dass das so von einem UV-Sachbearbeitenden kommt.

    Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse.


    Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen mit der UHV Kasse kann ich mir das schon vorstellen. Was aber nicht bedeuten muss, dass in der Gemengelage schlecht erklärt und falsch verstanden, nicht noch andere Optionen bestehen.


    vg von overtherainbow

    Ich lasse mir das Schreiben mal mitbringen. Bisher hat die UHV Kasse halt auch telefonisch Kontakt zu Ihr aufgenommen.

    Stand heute ist für mich auch bd.



    Was mich halt nervt ist, daß der Mensch in der Behörde in meiner Wahrnehmung seinen Job nicht richtig macht. Aber: Nur meine Wahrnehmung aus der Ferne.

    Zwischenzeitlich, aber eben auch nur mündlich ist ihr wohl auch mitgeteilt worden, daß das Kind gar keinen Anspruch hätte, weil der Vater im Ausland lebt.

    Die Rückforderung der erbrachten Leistung sollte doch, über die Mitwirkungspflicht hinaus, nicht Aufgabe des BET sein...


    vg von overtherainbow

    Hallo zusammen,


    kennt sich jemand hier aus damit?

    Hintergrund:

    Mutter und Tochter (Italienische Bürger) leben in Deutschland, Vater portugiesischer Landsmann lebt in Portugal.

    UHV Kasse weigert sich den Antrag auf UHV zu bearbeiten, da die Mutter die Adresse des KV nicht weiß.


    vg von overtherainbow

    Ich hab angenommen, dass sie in ihrer Entwicklung bereits soweit ist, zu verstehen, was ich meine...

    Zu verstehen muss nicht zu Erkenntnis führen.

    Und schon gar nicht befähigt verstehen eine Verhaltensänderung.

    Vielleicht fällt es allen Beteiligten leichter sich dies zu verinnerlichen.


    vg von overtherainbow

    ich finde das Verhalten der Jungs unter aller Kanone und das der Tochter gut.

    Dass ein junges Mädchen sich aber solcher Witz-Pronomen bedient finde ich sehr befremdlich. Wenn nicht sogar blödsinnig.

    Sprache und Gesellschaft ändern sich schon immer eigentlich. Da kommt die Wahrnehmung der älteren manchmal vielleicht nicht mit.

    Für Dich ist es sus, ich find es slay, nimmt doch niemandem was weg was eine Wertung benötigt, oder?

    Einfach mal stabil bleiben.


    vg von overtherainbow

    Vielleicht mal wieder zurück zum Thema.

    Grundsätzlich denke ich, daß ET die eine Entfernung zum anderen ET schaffen, können in der Sache nicht am Kind orientiert sein. Es mag sein, das es Lebenswege gibt wo dies sinnvoll ist um Kinder zu schützen, nehme ich hier aber nicht wahr.


    Die Kids absehbar hier mit in die Verantwortung zu nehmen, geschweige denn Dir die Konsequenzen, seiner Interessen zu zu schustern, sagt schon viel aus.


    vg von overtherainbow

    Was bedeutet denn "ausreichend fördern"?

    Ich würde immer zwischen Fakten und Wahrnehmung unterscheiden wollen.

    Was die TE tut und was man ihr vorwerfen könnte sind für mich auch zwei Paar Schuhe.


    Mehr als der Bericht vom JA oder vom Verfahrensbeistand, daß die Mutter den Umgang nicht blockiert, im Interesse des Kindes handelt, Spannungsfelder aktiv auflöst und sich um am Kind orientierten Lösungen bemüht, wird da nie als Beleg auf dem Zettel stehen.


    Aus dem und dem Eindruck den das FamG von den Eltern hat, werden letztlich Beschlüsse gemacht.

    Toxisch, narzisstische Züge, Mutter nimmt mir das Kind weg, anzweifeln der Erziehungsfähigkeit, kommt immer zu spät/zu früh, neue(r) Partner/in...für mich als Vater alles wichtig, vor Gericht eher nicht.

    Nicht gelingende Kommunikation trotz Mediation schon eher.


    Volley hat ja schon mehrfach schön beschrieben. Dritte kommen nur dann ins Spiel, wenn die Eltern es allein nicht schaffen. Damit verliert sich Kompetenz, Neutralität und Glaubwürdigkeit, die es aus einer Sicht her zu stellen gilt.


    vg von overtherainbow

    Ich würde wohl als erstes anstreben die Übergaben möglichst kontaktlos zu gestalten.

    Sicherlich wäre es schöner, ihr könntet harmonisch etwas plaudern....ist aber eben (noch) nicht so möglich.

    So könntest Du auch die Wahrnehmung Dritter mit ein beziehen.

    Deiner Schilderung entnehme ich, daß das Residenzmodell gescheitert ist, richtig?

    Dann könnte ich das Gefühl des Vaters Du würdest ihm das Kind entziehen wollen sogar nachvollziehen, auch wenn ich es nicht für fundiert halte.


    Wir hatten hier, auch wenn mein Gold da "schon" 3,5 war, trotz einer eigentlich harmonischen unbelasteten Übergabe, oft die Herausforderung, daß wir quasi zweimal nach Hause kommen mussten. Also nach dem eigentlichen Wechsel zwischen den Elternteilen nochmal spazieren gegangen sind, ein Eis essen usw., um dann nach Hause zu kommen. Kann ich rational nicht begründen, hat dem Kind aber geholfen.

    Ebenso Rituale, die es dem Kind ermöglichen mit den wechselseitigen Emotionen um zu gehen oder diese kanalisieren zu können, haben geholfen.


    vg von overtherainbow

    Ob Du für irgendetwas offen bist, oder nicht, ist für die TE wohl auch völlig irrelevant. Mir ging es darum, aufzuzeigen, dass es auch andere Sichtweisen gibt. Oft wird schnell (nicht ausschließlich von Dir) unterstellt, dass es wohl am Verhalten und Übertragen der Mutter liegen müsse, wenn ein oder mehrere Kinder nicht mehr zum Vater wollen. Das mag im ein oder anderen Fall so sein, oder zumindest noch dazu beitragen; ob das hier so ist, können wir schlicht nicht wissen.


    Bei mir kam Dein Geschriebenes (fälschlicher Weise?) so an, als ob Du das hier ebenfalls unterstellst. Sich reflektieren ist nie falsch. Trifft aber nicht nur auf die BET zu, sondern auch auf den UET. Letzteres findet hier ja offensichtlich gar nicht statt, so wie es beschrieben wird.

    Hallo Coco,


    was ist denn Dein konkreter Vorschlag an die TE?

    Der Hinweis, daß sie mutmaßlich vor Gericht und wohl in jedem Fall vom Vater, damit konfrontiert wird, daß sie den Umgang nicht ausreichend fördert, wenn nicht gar blockiert, haben wohl alle verstanden.


    vg von overtherainbow