Beiträge von overtherainbow

    Ehrlich, irgendwie fände ich diese Entscheidung auch schöner. Meine Tochter hat sich nun defitinitiv für den Abbruch entschieden und der wird wohl in der ersten Woche im neuen Jahr stattfinden. Versuche für sie dazusein, wie ich nur kann und mich da nicht zu stark emotional reinzufühlen, denn das wäre am Ende auch eine Art Manipulation von meiner Seite und das möchte ich nicht.

    Ich denke jede Entscheidung wird sie für den Rest ihres Lebens begleiten.

    Was andere, also auch Du als Mutter "schöner" fänden...na ja.


    Ich würde mein Kind wohl in der getroffenen Entscheidung bestärken wollen.


    vg von overtherainbow

    Ratte : ich will das tatsächlich weder be- geschweige denn verurteilen oder irgendwie bewerten.

    Ich habe die Möglichkeit Vollzeit zu arbeiten und bin tatsächlich dankbar dafür.

    Mein Gedanke ging eher in die Richtung Abhängigkeiten, angewiesen sein auf, etc.


    Aber auch das ohne jede Wertung. Im Gegenteil. Ich bin froh das ich mit meinem Pubertier andere Themen jonglieren muss...


    vg von overtherainbow

    Sicherlich ist es wichtig, den Kids auch Alltagskompetenz zu vermitteln.

    Gleichzeitig würde ich mir von meinem Gold wohl die Frage gefallen lassen müssen, was ich denn den ganzen Tag so mache....

    Der von dir bejammerte Alltagsrassismus existiert sicher in der Fantasie von Migrationsbefürwortern, die händeringend der eigenen Bevölkerung ein schlechtes Gewissen einreden müssen, um die Politik der offenen Grenzen zu rechtfertigen.

    Mal unabhängig von der deplatzierten Ausdrucksweise, trennt sich da halt die Spreu vom Weizen.

    Es gibt wohl beides.

    Alltagsrassismus, Rassismus und Probleme mit Integration, Kriminalität von Menschen die aus unterschiedlichen Gründen nach Deutschland migrieren.

    Das kann man vielleicht, wenn man mit braun-blau polierten Ideologien konditioniert ist nicht sagen.


    vg von overtherainbow


    ps. : AfD tauglichen Sprech muss ich noch arbeiten

    ...was aber ja nu nix hilft, wenn wir in den Themen Migrations- Integrations- und Bildungspolitik anders vorgehen, wenn wir in Teilen der Bevölkerung zuviele Menschen haben, die es kognitiv überfordert Alltagsrassismus nicht an zu erkennen und das Transfervermögen fehlt, weil man ja selbst nicht betroffen ist.

    Ein Teufelskreis....


    vg von overtherainbow

    Da einzelne User nicht verstehen wollen oder es eben nicht ihrer Definition entspricht, daß die Diskrimierung für andere beginnt, wenn ich ein Menschenbild zeichne das sich an Phänotypen und angenommener Sozialisierung aufgrund der Herkunft der Eltern oder der Religionszugehörigkeit ausrichtet, ist es wohl sinnlos sich im Thema Sprache zu bewegen.

    Was ist das dann?

    Selektive Wahrnehmung? Selbsterfüllende Prophezeiung?

    Ein Farbenblinder merkt ja auch nicht von selbst was er nicht sieht.


    Statistisch sind die Bildungs- und die Chance zur Teilhabe und Entwicklung für Kinder und Menschen mit Migrationsgeschichte im Ergebnis schlechter. (Punkt)

    Das da Ausgrenzung und Rassismus für die Betroffenen eine Rolle spielt halte ich für nicht bestreitbar. Sicherlich gehören auch Menschen mit fehlendem Willen zur Integration. Zahlen Daten und Fakten gibt es aber wohl nicht, oder hat wer welche?


    Was ist denn jetzt falsch daran als nicht rassistisch markierter Mensch da einfach nicht mehr mit zu machen?



    Unser Schulsystem krankt doch nicht seit 2015, auch nicht seit dem Krieg in der Ukraine.

    Migration ist weder die Ursache der schlechten Ergebnisse der Pisa Studie, noch ist die Unterscheidung der Menschen nach Herkunft die Lösung.

    Der Ansatz Sozialraum, System Schule, was ist noch zeitgemäß, Ausstattung, gesellschaftlicher Wandel sehe ich da eher.


    vg von overtherainbow

    Ach so.

    Also keine Karen, sondern der Hinweis auf die Nationalität des Schülers...

    Ich dachte zuerst, vielleicht ein Russlanddeutscher in 3. Generation. Da hätte es die sprachliche Hürde nicht so intensiv gegeben.


    vg von overtherainbow

    Ich denke Migration und Spracherwerb sind sicherlich ein Teil der Herausforderung.

    Gleichzeitig:

    Die Leitung eines Familienzentrums in meiner Stadt, sozialer Brennpunkt, klassischer Ankunftsstadtteil, hat schon vor 15 Jahren gesagt, das die 17 verschiedenen Sprachen kein Problem darstellen. Das Problem läge darin, daß die Kinder in keiner Sprache ihr Knie oder Ohr benennen können, weil die Eltern einfach nicht mit ihnen sprechen.


    Und da sehe ich auch die Probleme im Bereich Schule. Beschulbarkeit ist für mich Aufgabe der Eltern.


    vg von overtherainbow

    Kaj : Alle Lehrer nicht, manche schon. Keine Ahnung wie oft....

    Es gibt wohl sogar darüber hinaus sogar schlechte Schulen mit guten Lehrern und bestimmt auch gute Schulen mit schlechten Lehrern.


    Gleichzeitig gibt es auch Kinder- und Jugendtherapeuten, bei denen ich persönlich die Wahrnehmung hatte, das funktionale Schulfähigkeit als Geschäftsmodell, wichtiger ist als seelische Gesundheit...


    vg von overtherainbow

    Das ist für mich etwas sehr grundsätzliches. Wie kann jemand überaus nett, menschlich und empathisch sein und dann diese Einstellung unterstützen? Das ist doch ein Widerspruch.

    Reinhard Heydrich soll wunderbar Geige gespielt haben....

    Eine überaus nette, menschliche und emphatische Partnerin, die gleichzeitig rassistischen, völkisch nationalistischen Werten folgt, ist das halt nur nicht zu allen Menschen an jedem Ort.


    vg von overtherainbow

    Kakadu : Vielleicht hilf es etwas zu unterscheiden zwischen der "Macht". die zwei die sich gut kannten, sich liebten und ein Kind zusammen haben, noch über einander haben und den Umständen, die Eltern die getrennt erziehen so mit sich bringen.


    vg von overtherainbow

    Ich würde dem Vater gar nicht soviel negative Position einräumen. Das beschränkt aus meiner Perspektive den Blick für´s Wesentliche.

    Der Vater hat eine Idee, einen Lebenstraum, den er seinen Kindern mitteilt.

    Das ist sehr schön für ihn.

    Deine Idee ist eine andere, ihr seid getrennt, ergo ist Papas Idee schön, aber eben nicht realistisch.

    Mal die Wahrnehmung von den Fakten trennen.

    Du musst für Dich entscheiden, was Du für Dich und die Kinder willst. Je klarer DU da für Dich bist umso besser.


    vg von overtherainbow

    Nun weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, mit welcher Herangehensweise man an die ganze Thematik geht.

    :/ mmmh, Ehrlichkeit?

    Ich möchte nicht auf dem Bauernhof leben.

    Ich möchte nicht, daß Ihr getrennt aufwachst.

    Ich möchte nicht ohne Euch hier leben.


    Ich denke zuerst würde ich anstreben, den Kindern die Last hier irgendeine Entscheidung

    treffen zu können, wieder zu nehmen.

    Eltern sind sich auch zusammenlebend nicht immer in allem einig.


    vg von overtherainbow