Ich würde Tochters Schule schon als relativ fortschrittlich bezeichnen:
*Schule gegen Rassismus
*Förderprogramme in den Hauptfächern, um nach Corona wieder den Anschluss zu finden
*eine digitale Schnittstelle zwischen Lehrern, Schülern und Eltern, wo alle Hausaufgaben, Informationen, Entfallstunden, Abwesenheiten, vergessene Hausaufgaben, unerlaubte Handybenutzungen aber zum Beispiel auch "Fleißbienchen" digital notiert wenden
*Integrationsklassen mit "nur" 24 Schülern statt 27, die dann eine:n extra Lehrer:in in der Klasse haben, die sich dann um die I-Kinder kümmern
*ein funktionierendes Nachteilsausgleichskonzept inklusive funktionierender Kommunikation
*ein Team aus vier Personen, die sich darum kümmern, dass die Kinder den Übergang ins Berufsleben oder an weiterführende Schulen hinbekommen
*teilweise unglaublich engagierte Lehrer, die Nachrichten auch noch um 22 Uhr beantworten, obwohl ich man das gar nicht erwartet hätte und es auch nicht notwendig gewesen wäre
*ein Ganztagskonzept mit Hausaufgabenbetreuung und AGs, etc.
Leider gibt es trotzdem immer noch Mobbing unter den Schülern, Lehrer, die irgendwie abgeschlossen haben, mehr krank sind als gesund und ansonsten einfach die Augen ganz fest zu machen und so weiter.
Helikopternde Eltern gibt es übrigens keine, höchstens ganz vereinzelt. Ich glaube, das ist ein Grundschul- bzw. Gymnasiumsproblem. Hier sind die Eltern meistens abwesend, den letzten Elternabend haben wir mit 12 Eltern von 27 Schülern bestritten und die Berufsinfoveranstaltung, die für die Eltern von vier Klassen a knapp 30 Schülern gedacht war, hatte gerade mal 8 Besucher.