Beiträge von soleil33

    Hallo Biggy,


    ich hatte ein ähnliches Problem, daher weiß ich in etwa was Sache ist. Zumindest hier in Bayern. Weiß nicht ob es in anderen Bundesländern anders gehandhabt wird. Also:


    Der ARGE muss der Mietvertrag un-unterschrieben vorgelegt werden. Die überprüft dann, ob dir diese Wohnung "zusteht". Bei mir war es z.B: als alleinerziehende Mama mit einem Sohn eine Zweizimmerwohnung für höchstens 307 Euro. Wobei sich die Höhe der Miete wohl sogar von Stadt zu Stadt unterscheidet, so wurde mir gesagt. Bei mir ist es leider so, dass ich zu diesem Preis nichts gefunden habe, da ich örtlich ein bißchen gebunden bin, weil ich in der Nähe meiner Eltern, aber auch meiner Arbeit sein müßte, da ich sonst ja wahrscheinlich MEHR Geld fürs Benzingeld verfahren würde... Das hat aber keinen interessiert. Logisch denken ist in diesen Fragen anscheinend nicht angebracht.. Nun, Fakt ist also- die Wohnung kann tatsächlich billiger sein als die Alte- solange sie aber noch über der festgesetzten Höhe liegt, wird der Umzug nicht genehmigt. Nicht genehmigt bedeutet natürlich nicht dass du nicht umziehen darfst. Aber sie übernehmen eben keine Kaution, keine Renivierungskosten, UND zahlen nur den festgesetzten Betrag als "Miete" . Den Rest musst du drauflegen..


    Hoffe ich konnte dir helfen..


    LG

    Also erst mal vielen Dank an alle!! Waren ja richtig ausführliche Antworten! Schön.. :-)


    Hmja, ich schätze ich muss wirklich mal schauen welche Art der Therapie die Richtige ist. Aber ich kenne mich da einfach nicht sehr gut aus.. Hat jemand von euch da Ahnung? Ist evtl sogar vom Fach??


    Ich finde es halt auch extrem anstrengend einen nach dem anderen auszuprobieren. Vor allem ist es ja eine Zeitfrage- da müssen meine Eltern schon wieder ran.... :rolleyes2: Und die erste Erfahrung, die ich mit dem Ausprobieren hatte war eine mittlere Katastrophe... :radab Hat in jedem zweiten Satz ein verstecktes Problem gesehen. Hallo?? Ich habe genug, da muss man mir nicht noch welche einreden... :schiel


    Dazu auch nochmal zu Cobra: Da muss ich dich leider enttäuschen.. Sicher ist KEINE Kindheit perfekt. Aber meine war zumindest nahe dran. Und ich sage NICHT, dass ich nicht auch gewisse "Macken" von damals mitgeschleppt hätte. Ich weiß zum Beispiel durchaus, dass ich BESONDERS große Probleme mit der alleinigen Verantwortung habe, weil ich früher viel durch meine Schwester und meine Eltern abgenommen bekommen habe. Nur so als Beispiel. ABER: ich weiß das selbst. Und ich wüßte nicht was ich darüber Zeit verschwenden sollte. Meine Probleme haben viel später angefangen... Wenn du verstehst was ich meine...


    LG an alle!! Und nochmals danke! :blume

    Hallo,


    habe hier so ein bißchen herausgelesen, dass wohl einige eine Therapie gemacht haben bzw. machen, um das Geschehene zu verarbeiten. Auch ich würde das gerne in Angriff nehmen. Nun suche ich allerdings schon länger und es scheint schwieriger zu werden als gedacht. Zahlen kann definitiv keine. Bei den Preisen könnte ich mir eine Zweitwohnung anschaffen.. ;) Ich habe mir bei der Alleinerziehendenberatungsstelle ein paar Empfehlungen geben lassen. Ergebnis: kein Platz mehr auf unbestimmte Zeit. Nun bin ich allerdings einigen Therapiemethoden nicht wirklich aufgeschlossen gegenüber. Psychoanalyse z.B. finde ich.... Naja.. :-) Ich will auch nicht in meiner Kindheit herumstochern- ich hatte eine TOLLE Kindheit, und das ist nicht das Problem.. Ich habe das Gefühl, dass mir primär reden, reden, reden gut tun würde. Mit professioneller Unterstützung. Wie habt ihr den/die Richtige/n gefunden?? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?? Würde mich über Tipps und Erfahrungen freuen!! :-)

    Hallo du Arme,


    oh jaa, das kenne ich nur zur Genüge, diese Situation!!! Allerdings bist du schon weiter als ich- ich schaffs einfach nicht die ganzen Babyklamotten wegzugeben. Sehr albern, aber irgendwie habe ich da ne Sperre drinnen..


    Tja, einen Supertipp habe ich leider auch nicht :rolleyes2: . Sonst wäre ich ja auch schon weiter.. Aber ich halte mich da an Kermits Tipp: einen leckeren Roten und evtl einen netten Film. Oder eine Freundin anrufen, der es genauso geht, und so lange jammern, dass es einem besser geht und man in nettere Gesprächsthemen wechseln kann. ODER zur Not sich selbst mal unglaublich leid tun und heulen bis keine Träne mehr kommt.. :flenn Danach fühlt man sich zumindest befreiter..


    Oder vielleicht hilft es dir ja auch einfach nur zu wissen, dass du nicht alleine bist..


    :knuddel

    Hallo Mila,


    es gibt die Möglichkeit sich an den Kinderschutzbund zu wenden. Die schicken dann eine Notfalltagesmutter zu dir. Soweit ich weiß kann man das auch dem Jugendamt melden und die zahlen (zumindest einen Teil. Wobei die wohl nicht sooo teuer sind) dann in deinem Fall. Meine Mama hat das eine zeitlang für den Kinderschutzbund gemacht. Die sind da auch recht schnell. Kann auch sein, dass die Krankenkasse sowas anbietet. Da bin ich aber nicht sicher.


    HM.. Dann drücke ich die Daumen, dass dein Anhang noch ein bißchen drinnen bleiben darf.. Und wenn es ja sein muss: ganz schnelle Besserung!!! :knuddel

    Was mich auch interessieren würde: merkt man es, wenn man das Pech hat an so jemanden zu geraten?? Oder erst wenn es zu spät ist? Oder gar nicht??? :frag


    Mich würde auch interessieren was die Herren der Schöpfung hier zu dem Thema denken..??

    Puh.. Da bin ich ja beruhigt... Dachte schon ich bin wirklich völlig paranoid.. Und du hast völlig recht- schlimm genug dass man sich über sowas auch noch Gedanken machen muss!!! Und wie gesagt- gerade bei den Kinderlosen, die bewusst Frauen mit Kind suchen.. Naja.......... :Hm

    Hallo,


    ich hätte da mal eine Frage, die immer wieder mal in meinem Kopf herumspukt und ich wüßte gerne was ihr dazu denkt.


    Ich bin ja nun seit Beginn der Schwangerschaft mit Paul alleine. Auch wenn es bisher ziemlich ausweglos war, habe ich immer ein bißchen die Augen nach einem neuen Partner offen gehalten. Habe mich auch im Internet auf Singleseiten angemeldet, etc. Es fehlen einem ja sonst die Gelegenheiten. Unter anderem habe ich mich auch auf Seiten angemeldet, extra für alleinerziehende Singles. Und gerade dort hatte ich ab und an ein mulmiges Gefühl. Vor allem bei Männern OHNE Kind, die BEWUSST alleinerziehende Mamas suchen. Andererseits habe ich die Erfahrung gemacht, dass selbst Männer MIT Kinderwunsch, oft (ich will NICHT verallgemeinern- ich habe lediglich SEHR OFT die Erfahrung gemacht!!) keine Frau "haben wollen" die schon ein Kind haben. Ob verständlich oder nicht- scheint häufig der Fall zu sein. Und sind wir mal ehrlich: einfacher ist es ja definitiv ohne Kinder. Lange Rede kurzer Sinn: ich habe manchmal ein bißchen Angst, dass ich mir/uns einen Pädophilen an Land ziehe, ohne es zu merken. Nennt es paranoid, aber schließlich haben die auch kein Plakat umhängen "Vorsicht, ich bin pädophil!". Und gerade im Internet fliegen ja die komischten Typen herum. Versteht mich nicht falsch- ich sehe jetzt nicht in jedem Mann, der nett zu meinem Sohn ist, einen potentiellen Pädophilen. Aber Fakt ist- es gibt sie. Und sich in "ein gemachtes Nest zu setzen" erscheint mir recht praktisch für derartige Männer..


    So, jetzt habe ich evtl ein ziemliches Diskussionsthema losgetreten, aber es beschäftigt mich eben.. Und vielleicht bin ich da nicht alleine??

    Hallo Anja,


    meiner hat fast immer Fieber bekommen. War dann erstmal ein bißchen platt :krank: . Das ging aber immer schnell vorbei. Klar zerreißt es einem das Herz- sogar mir als Kínderkrankenschwester. Wenn jemand dem eigenen Kind weh tut ist das fürchterlich, keine Frage :flenn . Aber beim Impfen weiß man wenigstens dass es sinnvoll ist...


    Viele Grüße,


    Tina

    Das werde ich sicherlich machen- sobald es die Stimme zulässt...


    P.S.Habe heute einiges über dich und deine Geschichte gelesen: fühl dich mal feste gedrückt!! Ist bestimmt ganz schön schwer für dich..

    Das haben wir ja am Wochenende probiert.. Aber das ging nach hinten los. Anfangs habe ich mich ganz tapfer zurückgehalten. Aber dann hat er irgendwann eben so reagiert, dass er nur noch zu Opa wollte und bei mir versucht hat mich ständig zu provozieren.. Das ist kein wirklich tolles Gefühl... Ich sags ja: ich weiß einfach nicht was ich tun soll, und was das Richtige ist...

    Zu Simone+Leo:


    Hey, nichts lieber als das. Aber ich kann ja nicht mal mit ihm reden. Sobald ich zuviel rede geht stimmtechnisch gar nichts mehr. Und auch vom Körperlichen her fühle ich mich nicht fit genug... Paul ist ein ganz Lieber, aber ein aufgeweckter 2 1/2 jähriger, dessen Lieblingsfrage momentan "warum" ist.. Da KANN ich nicht dasitzen, schweigen und mich nicht um ihn kümmern...

    Schlafen tut er nun seit einiger Zeit schon bei meinen Eltern. Weil er teilweise nicht durchschläft und vor allem morgens gewohnt ist vorgelesen zu bekommen. Er versteht viel, sehr viel, aber trotzdem gibts Gejammer, wenn ich das nicht tu- sprich Trotzanfall, der momentan genau das Falsche ist. Naja, und tagsüber haben wir herumprobiert. Klar wollte ich möglichst oft bei ihm sein, aber dann kann ich ihn nicht ignorieren. Wir haben es auch schon versucht mit zwei Tage fast gar nicht sehen, dann hab ich Ruhe. Dann gings mir auch etwas besser, seelisch aber schlechter. Aber kaum habe ich mich dann wieder mehr gekümmert hats mich wieder umgehauen. Wie gestern. Deshalb war Paul heute ab zwei Uhr nur bei meinen Eltern. Und ich sitze da und fühle mich schrecklich...

    Das ist primär eine gute Idee. Zu einer Beratungsstelle gehe ich seit einiger Zeit- was mir auch gut tut. Wobei auch sie meinte, dass mir eine Therapie noch mehr würde, da sie höchstens ein Mal im Monat einen Termin frei hat. Also hat sie mir Adressen von ihr bekannten Therapeutinnen gegeben. Wartezeit, um überhaupt auf einen Termin zu hoffen: zwei Monate! Tja, und den letzten Beratungstermin musste ich absagen, weil ich ja nicht REDEN kann!! Und ich habe das Gefühl, dass ich gerade ganz akut Hilfe bräuchte.. Auf Dauer sicherlich auch, aber jetzt ganz besonders...

    Hallo..


    Ich war lange nicht mehr hier. Es war dauernd irgendetwas anderes. Na und nun habe ich Zeit, kann aber nichts anderes als jammern. Sorry schonmal. Ich weiß aber wirklich nicht so recht weiter. Angefangen hat alles mit dem Umzug. Eigentlich dachte ich, dass nicht wirklich viel an der neuen Wohnung zu tun wäre. Hat sich leider nicht bestätigt. Ich habe fast alleine meine ganze neue UND alte Wohnung gestrichen, und ebenfalls fast alleine unsere Sachen gepackt (die mittlerweile zu einem ganz schönen Haufen gewachsen sind). Das war Stress pur. Mein Sohn (2 1/2) war dauernd bei Oma und Opa. Als der Umzug rum war dachte ich, dass es endlich ruhiger wird, für mich und Paul. Tja. Falsch gedacht. Paul fand zwar die neue Wohnung und sein neues Zimmer klasse, kam aber überhaupt nicht damit zurecht, dass er weg von seinen Großeltern war.Er wollte uns wieder alle zusammen haben, wie davor. Er hatte einen Wutanfall nach dem anderen. Ich war echt nervlich am Ende. Kaum sah es so aus als würde sich alles normalisieren: wurde ich krank. Eigentlich "nur" ein Virusinfekt. Leider ging es mir echt bescheiden und vor allem war meine Stimme weg. Also hieß es wieder: meine Eltern müssen her. Tja. Und jetzt bin ich schon die VIERTE Woche ohne Stimme (wer ein 2 1/2jähriges Plappermaul hat weiß, dass das GAR nicht geht!!), und werde langsam aber sicher depressiv. Die Ärzte sagen nur, dass es ein Virus ist und ich mich schonen muss und meinen Mund halten soll. Haha. Das habe ich auch probiert, aber sobald ich dann wieder versucht habe auf die Beine zu kommen und mich verstärkt wieder um meinen Sohn gekümmert habe, hat es mich wieder zusammengehauen. Jetzt sieht es so aus, dass mein kleiner Schatz fast ständig bei meinen Eltern ist. Mir fällt die Decke auf den Kopf und ich vermisse Paul wahnsinnig. Und das Schlimmste ist, dass er jetzt langsam reagiert. Anfangs hing er eher an mir, wollte nicht weg von mir. Mittlerweile will er dauernd zu seinem Opa. Selbst wenn ich da bin. Das tut sauweh!!! Ich fühle mich schrecklich alleine und habe das Gefühl, dass mir mein Sohn total "entgleitet". Ich habe das Gefühl es ist ihm völlig wurscht ob es mich gibt oder nicht. Dass dies bei so einigen Menschen in meiner Umgebung der Fall war, bin ich ja gewöhnt. Aber mein Sohn.. Mir tut es sogar weh, wenn meine Mama anruft und mir erzählt wie süß Paul heute wieder war.. Ich habe das Gefühl gar nicht mehr zu leben. Bin hier "eingesperrt", habe kaum Kontakt nach außen (soll ja nicht mal telefonieren), und vor allem habe ich meinen Sohn nicht bei mir.. Habe so langsam Angst dass ich in eine echte Depression abdrifte und weiß keinen Weg raus, solange ich physisch nicht auf die Beine komme.. Wer kann mir helfen und hat einen Tipp???


    Viele traurige Grüße..

    Hallo memaem,


    ich kann das nur allzu gut nachvollziehen!!! Mir geht es seit einiger Zeit auch so! Deshalb finde ich für mich auch immer wieder die tollsten Ausreden, warum ich lieber mit meinem Sohn bei meinen Eltern schlafen sollte.. ;) Gut, momentan herrscht bei uns sowieso Umbruchstimmung.. (Umzug, Wohnungssuche, etc.) Aber ich habe richtig Angst vor der Zeit, in der ich jeden Abend wieder alleine zuhause herumhocke... Da bringen eben die Kontakte tagsüber auch nicht viel.. Es geht um die Zeit, in der das Kind im Bett ist.. :schnuller Leider habe ich dagegen kein Geheimrezept.. Aber vielleicht hilft es dir ja ein ganz ganz ganz kleines bißchen zu wissen, dass du damit nicht alleine bist?!? Was ICH jetzt auch noch gemacht habe ist, dass ich mir in einer Alleinerziehendenberatung helfen lasse. Die helfen einem in allen Belangen- ob es ums Finanzielle geht, oder eben einfach "nur" die psychischen Probleme. Mir bringt es zumindest in dem Sinn auf jeden Fall etwas, dass ich mich mal richtig ausheulen kann, ohne dass ich ein schlechtes Gewissen haben muss. Naja. Und irgendwie muss man ja auch wirklich lernen mit der momentanen Situation umzugehen.. Ob die mir was das angeht auch helfen können wird sich zeigen...


    Aber nun fühle dich erstmal ganz doll gedrückt!!!! Du bist nicht alleine.. Auch wenns manchmal so aussieht.. :knuddel

    Hallo Zaubermond,


    auch mir geht es im Moment so. Paul ist fast immer perfekt ins Bett gegangen, selbst wenn er ein bißchen gebraucht hat, dann hat er vor sich hin geplappert oder gesungen, bis er irgendwann eingeschlafen ist. Seit ein paar Wochen hat sich das ziemlich geändert. Bei uns hat es angefangen sobald wir vom Urlaub zurück waren. Komischerweise nicht während des Urlaubs... :Hm


    Meine Lösung sieht folgendermaßen aus: ich bleibe im Zimmer bis er eingeschlafen ist, setze mich dabei gemütlich hin und lese ein Buch. Davor das gewohnte Ritual.


    Ob das der richtige Weg ist? Keine Ahnung. Ich weiß nur dass ich davor alles Mögliche versucht habe (ich sag nur "Jedes Kind kann schlafen lernen"..), mit dem Ergebnis, dass wir beide am Ende waren. Ich hoffe einfach, dass es mal wieder nur eine Phase ist. Denke aber auch dass es tatsächlich so ist. Wir hatten soetwas ähnliches schon einmal, und es hat sich von selbst irgendwann gebessert. Das Negative daran ist allerdings, dass er das natürlich auch verlangt, wenn er nachts mal aufwacht... Und da gebe ich zu, dass ich mich meist NICHT mitten in der Nacht daneben setze bis er schläft, sondern dann landet er bei mir im Bett.. Eine bessere Lösung habe ich aber leider auch noch nicht gefunden..


    Kopf hoch- das Problem hast du nicht alleine.. :knuddel

    Hallo Zaubermond,


    was du beschreibst kenne ich nur zu gut!!!!!!!!! Paul hat jetzt auch noch den Trotzanfall für sich entdeckt, und beißt sogar, wenn er so richtig in Rage ist... Das ist wirklich schwer damit klar zu kommen, auch wenn ich weiß, dass es normal ist. Gerade wenn es auch mir nicht besonders gut geht, dann reißt mir da auch der Geduldsfaden, ich werde laut und fasse ihn auch mal gröber an (kein Schlagen!! Einfach nur gröberes Festhalten..). Im Nachhinein fühle ich mich dann immer wie DIE Rabenmutter schlechthin.


    Aber Gott, wir sind auch nur Menschen, und haben auch nur Nerven... Ich schätze das geht JEDER Mutter ab und an so.. Die Wenigsten geben es aber zu. Und wir haben eben noch unsere Doppelbelastung dazu, weil wir alleine sind! Manchmal sollten wir ein bißchen weniger streng zu uns selbst sein.. Es gibt keine perfekte Mama!!! Ich habe gerade dadurch, dass ich das Gefühl habe den Vater ersetzen zu müssen, oft den Anspruch an mich alles 150%ig machen zu müssen.. Aber ich fürchte das ist nicht machbar.. So versuche ich also mein Bestes zu geben.. Und bisher ist es mir glaub ich auch ganz gut gelungen.. Und dir, wenn du versuchst mal ganz objektiv hinzuschauen, doch sicherlich auch, oder???


    Fühl dich mal ganz doll gedrückt!!! Du bist damit nicht alleine.. Ich schätze uns geht es zwischendurch allen mal so!!!


    Den Tipp mit der Beratungsstelle finde ich im Übrigen gut!! Auch ich habe jetzt bei einer Beratungsstelle für Alleinerziehende einen Termin ausgemacht. Manchmal hilft ja schon einfach das Reden.. Und du bekommst zusätzlich ein paar Tipps..


    Was mir übrigens auch ganz gut hilft ist immer wieder mal eine Auszeit. Ich gebe Paul dann für ein paar Stunden zu meinen Eltern, und versuche an dem tag etwas Gutes für MICH zu tun. Das klappt nicht oft, aber tut immer wieder ganz gut. Luft holen, Kraft tanken. Vielleicht hast du ja auch die Möglichkeit??


    Ganz lieben Gruß!!